Mommenheim (Bas-Rhin)

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Mommenheim
Mommenheim (Frankreich)
Mommenheim (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Bas-Rhin (67)
Arrondissement Haguenau-Wissembourg
Kanton Brumath
Gemeindeverband Haguenau
Koordinaten 48° 45′ N, 7° 39′ OKoordinaten: 48° 45′ N, 7° 39′ O
Höhe 146–192 m
Fläche 8,16 km²
Einwohner 2.259 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 277 Einw./km²
Postleitzahl 67670
INSEE-Code

Mommenheim

Mommenheim ist eine französische Gemeinde mit 2259 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Bas-Rhin in der Europäischen Gebietskörperschaft Elsass und in der Region Grand Est. Am 1. Januar 2015 wechselte die Gemeinde vom Arrondissement Strasbourg-Campagne zum Arrondissement Haguenau-Wissembourg.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstmals urkundlich erwähnt wird Mommenheim in einer Urkunde Kaiser Ottos I. von 953, in dem dieser dem Kloster Lorsch sein hiesiges Erbgut schenkt (RI II, 232). Spätestens seit dem 15. Jahrhundert und spätestens bis 1681 war es eins der etwa 40 elsässischen Reichsdörfer, die weder dem Bischof von Straßburg noch den Herren von Lichtenberg unterstanden. Von 1871 bis 1918 gehörte es zum Deutschen Reich.

Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Frankolvisheim gehört zu den Gemeinden Mommenheim und Schwindratzheim.
  • Das Dorf Blieningen existiert zumindest seit dem Mittelalter und enthält auch den Ortsteil Bluehning. An Blieningen ist auch die Gemeinde Wahlenheim beteiligt.
  • Heingenheim ist im Jahr 814 als „Heinheim“ erwähnt.
  • 1,5 km nordwestlich von der Hauptsiedlung Mommenheims liegen die Heinenmatten. Dort fließt auch der Minversheimerbach. Weitere Ortsbezeichnungen sind dort „Heingenheim im Loch“, „Heingenheim Bach“ und „Heingenheim Feld“.
Ortseingang

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2013
Einwohner 1315 1410 1602 1621 1702 1751 1803 1775

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes du Bas-Rhin. Flohic Editions, Band 1, Charenton-le-Pont 1999, ISBN 2-84234-055-8, S. 284–288.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mommenheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.legifrance.gouv.fr/jorf/id/JORFTEXT000030005698?r=TwGyyJYnJs