IHF-Pokal 1988/89

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Am IHF-Pokal 1988/89 nahmen 25 Handball-Vereinsmannschaften teil, die sich in der vorangegangenen Saison in ihren Heimatligen für den Wettbewerb qualifiziert hatten. Es war die 7. Austragung des IHF-Pokals. Der Titelverteidiger war der rumänische Club Minaur Baia Mare. Im innerdeutschen Duell im Finale konnte sich TuRU Düsseldorf gegen ASK Vorwärts Frankfurt/Oder durchsetzen.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wettbewerb startete mit 9 Spielen in der 1. Runde, die Sieger zogen in die 2. Runde ein und auf die folgte das Viertelfinale. TSV St. Otmar St. Gallen, CD Cajamadrid, Hellerup IK, USM Gagny, ASK Vorwärts Frankfurt/Oder, Minaur Baia Mare und SKIF Krasnodar zogen durch Freilos in die 2. Runde ein. Alle Runden inklusive des Finales wurden im K.-o.-System mit Hin- und Rückspiel durchgeführt. Der Gewinner des Finales war IHF-Pokal-Sieger der Saison 1988/89.

1. Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamt Hinspiel Rückspiel
HC Baník Karviná Tschechoslowakei 38:24 NiederlandeNiederlande HV Tachos Waalwijk 22:12 16:12
SPE Strovolou Nicosia Zypern 1960 35:93 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Pelister Bitola 15:45 20:48
Pargas IF Finnland 39:62 SchwedenSchweden IFK Ystad HK 24:29 15:33
Fredensborg/Ski IL Norwegen 55:55* Island FH Hafnarfjörður 30:25 25:30
HC Fivers Margareten OsterreichÖsterreich 45:39 Luxemburg Red Boys Differdange 21:16 24:23
TuRU Düsseldorf Deutschland 49:36 Israel Hapoel Ramat Gan 25:19 24:17
Benfica Lissabon Portugal 53:44 ItalienItalien SC Gaeta 29:19 24:25
Politehnica Timișoara Rumänien 62:33 Griechenland Mas Mea Elveta 31:14 31:19
Initia HC Hasselt Belgien 30:29 Ungarn Dózsa Debrecen 15:11 15:18
* 
FH Hafnarfjörður zog nach Siebenmeterwerfen in die 2. Runde ein.

2. Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamt Hinspiel Rückspiel
TuRU Düsseldorf Deutschland 31:26 Portugal Benfica Lissabon 19:15 12:11
Politehnica Timișoara Rumänien 41:35 Schweiz TSV St. Otmar St. Gallen 21:18 20:17
CD Cajamadrid SpanienSpanien 54:38 Belgien Initia HC Hasselt 35:13 19:25
USM Gagny FrankreichFrankreich 35:41 Danemark Hellerup IK 18:18 17:23
Pelister Bitola Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik 50:46 Tschechoslowakei HC Baník Karviná 27:20 23:26
IFK Ystad HK SchwedenSchweden 32:60 Deutschland Demokratische Republik 1949 ASK Vorwärts Frankfurt/Oder 21:30 11:30
Minaur Baia Mare Rumänien 58:63 Island FH Hafnarfjörður 39:31 19:32
HC Fivers Margareten OsterreichÖsterreich 33:46 Sowjetunion SKIF Krasnodar 16:20 17:26

Viertelfinals[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamt Hinspiel Rückspiel
TuRU Düsseldorf Deutschland 40:32 Rumänien Politehnica Timișoara 22:12 18:20
Hellerup IK Danemark 47:61 SpanienSpanien CD Cajamadrid 29:27 18:34
ASK Vorwärts Frankfurt/Oder Deutschland Demokratische Republik 1949 38:35 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Pelister Bitola 22:13 16:22
FH Hafnarfjörður Island 33:49 Sowjetunion SKIF Krasnodar 14:24 19:25

Halbfinals[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamt Hinspiel Rückspiel
CD Cajamadrid SpanienSpanien 37:40 Deutschland TuRU Düsseldorf 20:16 17:24
SKIF Krasnodar  Sowjetunion 31:32 Deutschland Demokratische Republik 1949 ASK Vorwärts Frankfurt/Oder 19:14 12:18

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Hinspiel fand am 7. Mai 1989 in Düsseldorf statt und das Rückspiel am 21. Mai 1989 in Frankfurt an der Oder.[1] Nur fünf Jahre nach dem Aufstieg in die Bundesliga, gelingt TuRU Düsseldorf im ersten Anlauf der Europapokalgewinn.[2]

Gesamt Hinspiel Rückspiel
TuRU Düsseldorf Deutschland 32:30 Deutschland Demokratische Republik 1949 ASK Vorwärts Frankfurt/Oder 17:12 15:18

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Termine stehen fest. In: Kicker. Nr. 36, 1989, ISSN 0023-1290, S. 83.
  2. Debüt wurde zum Triumphzug. In: Kicker. Nr. 42, 1998, ISSN 0023-1290, S. 65.