Isabel Kreitz

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Isabel Kreitz (2011)

Isabel Kreitz (* 1967 in Hamburg) ist eine deutsche Comiczeichnerin, die mehrfach ausgezeichnet wurde.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Besuch der Kunsthochschule in Hamburg besuchte sie die Parssons School in New York. Nach einem halben Jahr kehrte sie zurück und startete mit den Tageszeitungsstrips Ottifanten und Heiß und fettig. Mit einer Graphic Novel über den Spion Richard Sorge gelang ihr der Durchbruch.[1] Anerkennung fanden auch ihre Bearbeitungen des Werks von Erich Kästner im Medium Comic. Des Weiteren adaptierte Kreitz Texte von Uwe Timm und Konrad Lorenz. Im Carlsen Verlag kuratiert sie die Reihe Die Unheimlichen.

2005 und 2006 war sie Dozentin beim Comic-Seminar Erlangen.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Linda Schmitz-Kleinreesink, Christine Vogt (Hrsg.): Räuber Hotzenplotz, Krabat und Die kleine Hexe Otfried Preußler – Figurenschöpfer und Geschichtenerzähler. Oberhausen 2020. ISBN 978-3-932236-44-0.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Isabel Kreitz – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. (cg): Comic-Zeichnerin Isabel Kreitz: Die Königin der Graphic Novel. In: Deutschlandfunk Kultur. 26. Juli 2021, abgerufen am 2. Februar 2023.
  2. Comic-Autorin Isabel Kreitz erhält Wilhelm-Busch-Preis 2019. In: Süddeutsche Zeitung. 21. März 2019, abgerufen am 2. Februar 2023.
  3. Gemeinsame Liebe zu Kästner: Der e.o.plauen-Preis, eine der bedeutendsten deutschen Auszeichnungen für Illustrationskunst, geht in diesem Jahr an die Hamburger Comiczeichnerin Isabel Kreitz. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 29. Januar 2023, abgerufen am 2. Februar 2023.
  4. Andreas Platthaus: Ihre Bilder haben so etwas Gewisses. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Oktober 2011.