Jason Cipolla

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Kanada  Jason Cipolla

Geburtsdatum 30. Dezember 1972
Geburtsort Toronto, Ontario, Kanada
Größe 175 cm
Gewicht 82 kg

Position Center
Schusshand Links

Karrierestationen

1991–1995 Yale University
1995–1997 St. John’s Maple Leafs
South Carolina Stingrays
1997–1999 Milwaukee Admirals
1999–2001 Rochester Americans
2001–2002 Manitoba Moose
2002 Lukko Rauma
2002–2004 Iserlohn Roosters
2004–2006 Hannover Scorpions

Jason Cipolla (* 30. Dezember 1972 in Toronto, Ontario) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der unter anderem für die Iserlohn Roosters und Hannover Scorpions in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) spielte.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cipolla begann seine Karriere 1991 im Universitätsteam der Yale University in der National Collegiate Athletic Association. Hier konnte er seine Punkteausbeute von Jahr zu Jahr steigern und wurde in seiner vierten und letzten Saison Topscorer seines Teams.

1995 bestritt der Linksschütze sein erstes Profispiel für die St. John’s Maple Leafs in der American Hockey League, bei denen er bis 1997 blieb. In dieser Zeit war er auch für die South Carolina Stingrays in der East Coast Hockey League aktiv. Seine nächsten Stationen waren für jeweils zwei Jahre die Milwaukee Admirals aus der International Hockey League und die Rochester Americans. In der Saison 2001/02 spielte Cipolla für die Manitoba Moose.

Zur nächsten Spielzeit wechselte er nach Europa und begann diese in der finnischen SM-liiga bei Lukko Rauma. Anfang 2003 folgte der Wechsel in die Deutsche Eishockey Liga zu den Iserlohn Roosters. Hier blieb er auch in der Saison 2003/04, bevor er im nächsten Jahr bei den Hannover Scorpions einen Vertrag unterschrieb. 2006 beendete Cipolla seine Karriere als Spieler.

Ab der Saison 2007/08 war Cipolla als Assistenztrainer der Rochester Americans tätig. Zur Spielzeit 2011/12 wurde er in derselben Position von den San Antonio Rampage verpflichtet. In der Saison 2013/14 unterstützte er das Trainerteam der Florida Panthers in der NHL als Video-Coach. Anschließend zog er sich aus dem Eishockey-Geschäft zurück, um sich mit einem Online-Shop selbstständig zu machen.[1][2]

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1991/92 Yale University NCAA 27 3 6 9 42
1992/93 Yale University NCAA 26 1 10 11 26
1993/94 Yale University NCAA 23 7 8 15 40
1994/95 Yale University NCAA 28 15 19 34 38
1994/95 St. John’s Maple Leafs AHL 4 0 0 0 0
1995/96 St. John’s Maple Leafs AHL 38 8 9 17 42 4 0 1 1 2
1995/96 South Carolina Stingrays ECHL 39 21 32 53 73
1996/97 St. John’s Maple Leafs AHL 45 7 13 20 74
1996/97 South Carolina Stingrays ECHL 9 7 4 11 20 18 11 13 24 20
1997/98 South Carolina Stingrays ECHL 23 11 21 32 26
1997/98 Milwaukee Admirals IHL 50 12 32 44 79 10 1 9 10 20
1998/99 Milwaukee Admirals IHL 79 21 46 67 122 2 0 2 2 6
1999/00 Rochester Americans AHL 73 23 34 57 77 21 4 4 8 27
2000/01 Rochester Americans AHL 72 12 25 37 61 4 0 0 0 2
2001/02 Manitoba Moose AHL 67 12 21 33 58 7 1 3 4 4
2002/03 Rauman Lukko FNL 29 4 1 5 16
2002/03 Iserlohn Roosters DEL 23 7 9 16 26
2003/04 Iserlohn Roosters DEL 52 15 24 39 52
2004/05 Hannover Scorpions DEL 48 17 9 26 36
2005/06 Hannover Scorpions DEL 50 7 10 17 36 10 0 0 0 16
NCAA gesamt 104 26 43 69 146
IHL gesamt 129 33 78 111 201 12 1 11 12 26
ECHL gesamt 71 39 57 96 119 18 11 13 24 20
AHL gesamt 299 62 102 164 312 36 5 8 13 35
DEL gesamt 173 46 52 98 150 10 0 0 0 16

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Empowered by Technology: My Personal Memories Creates the Most Heartfelt Gifts. 1. Februar 2024, abgerufen am 29. Februar 2024 (amerikanisches Englisch).
  2. The memory mavens. Abgerufen am 29. Februar 2024 (deutsch).