Jazzfestival Neuwied

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Eintrittskarte zum 1. Jazzfestival Neuwied 1978

Das Jazzfestival Neuwied ist ein jährlich in Neuwied stattfindendes Jazzfestival.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Festival wird seit 1978 regelmäßig jährlich vom Verein „Jazz in Neuwied e. V.“ veranstaltet. Ziel der Veranstalter ist es auf dem Festival „Jazz und alternative Musikformen zum kommerziellen Musikbetrieb aufzuzeigen“[1] und „Jazz unterschiedlicher Stilrichtungen mit Schwerpunkt auf Musikerinnen und Musikern aus Europa“[2] zu präsentieren. Durch sein mehr als vierzigjähriges Bestehen ist das Festival inzwischen „eine der traditionsreichsten Veranstaltungen für improvisierte Musik in Deutschland“.[3] Den Veranstaltern gelingt es jedes Jahr, eine gute Mischung wegweisender und namhafter internationaler Jazzmusiker für das Festival zu verpflichten. Bis 2017 besuchten etwa 1200 Besucher pro Jahr das Festival.

Seit 2018 präsentiert sich das Festival „an einem neuen Spielort und in einem veränderten Format. Neuer Spielort in Neuwied ist das Schloss Engers. Im wunderschönen Ambiente des Schlosses präsentiert das Festival im schönsten Rokokostil am Rhein und in der Kapelle am Schloss drei exklusive Konzerte.“[4]

Künstler/Gruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sponsoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Langjährige Sponsoren des Jazzfestivals sind die Stadt Neuwied, die Sparkasse Neuwied, das Land Rheinland-Pfalz und die GSG-Stiftung Neuwied.

Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das „Jazzecho“ hebt den Erfolg des Jazzfestivals aufgrund seiner Qualität und Konzentration auf das Wesentliche hervor: „Jazzfestivals müssen sich nicht immer über Wochen erstrecken und Konzerte im Dutzend bieten. Dass man auch mit einem kleinen Programm – vier Acts an zwei Tagen – Erfolg haben kann, beweist seit Jahren das Jazzfestival in Neuwied. Frei nach dem Motto: Klein, aber oho!“[16]

Das „Europe Jazz Network“ würdigt das hohe künstlerische Niveau des Festivals: „Das Jazzfestival Neuwied gehört seit Jahrzehnten zu den beständigen Fixpunkten der deutschen Jazzlandschaft und sieht sich als Vermittler von Jazz und alternativen Musikormen. Im Laufe der vergangenen Jahre hat sich eine stattliche Anzahl berühmter und wegweisender Künstler in das Gästebuch des Jazzfestivals Neuwied eingetragen. Das Mahavishnu Orchestra zum Beispiel gehörte dazu, ebenso wie Lester Bowie und Paco de Lucía, Jan Garbarek und John Scofield, Pat Metheny und das Art Ensemble of Chicago, Don Cherry und Archie Shepp und viele, viele mehr.“[17]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Broschüre zum 39. Jazzfestival Neuwied am 4. und 5. November 2016.
  2. Deutsches Musikinformationszentrum (MIZ). Abgerufen am 12. Dezember 2016.
  3. Broschüre zu 39. Jazzfestival Neuwied am 4. und 5. November.
  4. Flyer zum 41. Jazzfestival Neuwied
  5. Besprechung des 37. Jazzfestivals Neuwied. In: jazzthetik.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Dezember 2016; abgerufen am 13. Dezember 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.j25.jazzthetik.de
  6. Besprechung des 37. Jazzfestivals Neuwied. In: groovemonster.de. Abgerufen am 13. Dezember 2016.
  7. Ankündigung des 28. Jazzfestivals Neuwied. In: sticks.de. Abgerufen am 13. Dezember 2016.
  8. Besprechung des 39. Jazzfestivals Neuwied. In: jazzpages.com. Abgerufen am 13. Dezember 2016.
  9. Stanley Clarke Band beim 39. Jazzfestival Neuwied. Abgerufen am 13. Dezember 2016.
  10. Broschüre des 40. Jazzfestival Neuwied
  11. Jazzfestival Neuwied: 42. Ausgabe vom 18. – 22. Oktober 2019. Abgerufen am 29. August 2021.
  12. Absage aufgrund der COVID-19-Pandemie
  13. Flyer zum 44. Jazzfestival Neuwied
  14. Flyer zum 45. Jazzfestival Neuwied
  15. Flyer zum 46. Jazzfestival Neuwied
  16. Jazzecho. Abgerufen am 12. Dezember 2016.
  17. europejazz.net. Abgerufen am 12. Dezember 2016.
  18. Discogs