Johnny Firebird

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Johnny Firebird

Johnny Firebird, 2016
Allgemeine Informationen
Herkunft Regensburg, Deutschland
Genre(s) Punkrock, Rock ’n’ Roll
Gründung 2010
Website www.johnnyfirebird.de
Aktuelle Besetzung
Stefan „Schtifn“ Matejka
Jürgen D. Streu
Gitarre
Christoph Stich
Joachim „Schek“ Radewald
Heinz „H1“ Lehmann

Johnny Firebird ist eine im Jahr 2010 in Regensburg gegründete Punkrock/Rock ’n’ Roll-Band.

Bandmitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band besteht aktuell (Stand 2017) aus den Gründungsmitgliedern „Schtifn J. Firebird“ (bürgerlich Stefan Matejka; Gesang), J.D.Stroy (bürgerlich Jürgen Streu; Gitarre), Stich (vollständig Christoph Stich; Gitarre), Schek (bürgerlich Joachim Radewald; Bass) und Heinz (vollständig Heinz Lehmann; Schlagzeug). Der Sänger Schtifn spielte früher bei der Band The Holy Kings als „Hulk Räckorz“[1] und die vier Instrumentalisten waren bei der Punkrock-Formation Use To Abuse tätig, deren Sänger Harry aus der Formation ausstieg.[2] Da sich beide Gruppen ziemlich zeitgleich auflösten, fand man schnell zueinander.

Sänger Schtifn ist noch als Drummer bei der Band Glorious Thieves tätig. Er ist als Keyboarder auf Alben der Radio Dead Ones zu hören und war auch auf der letzten Tour an den Tasten vertreten. Frühere Bands waren, wie bereits erwähnt, The Holy Kings und Rumblebumblebees. Des Weiteren gibt es noch ein Sideproject namens Superpop. Die vier Musiker J.D.Stroy, Stich, Schek und Heinz waren bei der Band Use To Abuse tätig, die sich um 2010 auflöste. J.D.Stroy spielte in frühen Jahren bei der deutschen Hardcore-Band Growing Movement, die in den 1990er Jahren Erfolge feiern konnte und u. a. mit der Bostoner Hardcore Legende Slapshot und Ignite auf ausgedehnter Europatour unterwegs war.

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johnny Firebird hat bis heute über 100 Konzerte u. a. mit Turbobier, Kotzreiz, The Vageenas, Slime, Demented Are Go und vielen anderen mehr in Deutschland, Österreich und Tschechien absolviert. Beispielsweise waren sie 2012 auf dem Festival Nikolaus raus zusammen mit 2nd District, The Suburbs und The Vageenas sowie im Münchner Feierwerk zu sehen, 2016 im Kulturzentrum Faust in Hannover als Vorband von Slime[3], 2017 im Münchner Backstage[4], im Nürnberger Z-Bau als Vorband von Turbobier[5], in der Alten Kaserne in Landshut[6] und im Leipziger 4Rooms[7] zu sehen.

Auf ihrem Album Finders Keepers, Losers Weepers bezieht die Band in ihren Texten klar Stellung gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit. Besonders hervorzuheben wären hier die Songs „Finders Keepers“ oder „No More“.[8] Das Album erhielt zahlreiches Feedback in Szenemagazinen.[9][10][11][12][13][14][15][16][17][18]

Die Band betreibt ein eigenes Label Ghost Town Noize mit angeschlossener Bookingagentur.[16][19] Alle Produktionen und Aufnahmen werden in Eigenregie, also komplett Do it yourself (DIY) durchgeführt.[17] Unterstützung findet das Label durch Partner wie Oakfield Mastering und der Promo Agentur Noisolution.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben:

  • 2011: First Flight (H1 Records)[20]
  • 2013: s/t (Ghost Town Noize)[2]
  • 2015: Hope Dies First (Ghost Town Noize)[21]
  • 2017: Finders Keepers, Losers Weepers (Ghost Town Noize)[17]
  • 2019: Wide Awake (Ghost Town Noize)

Kompilationen:

  • 2015: Moments auf Beat The Reaper – A Tribute To Kinokneipe Regensburg (Sampler)[22][23][24]
  • 2015: What You Want auf Ghost Town Noize Vol. 1 (Promo-Sampler; Ghost Town Noize)
  • 2017: R'N'R News (Split-Single mit Motor City Mayhem; Ghost Town Noize)[25]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Simon Brunner: Johnny Firebird – Demo Review in: Ox-Fanzine, Nr. 102, Juni/Juli 2012.
  2. a b Simon Brunner: Johnny Firebird – s/t. Review in: Ox-Fanzine, Nr. 106, Februar/März 2013.
  3. Schlagwort: Johnny Firebird. Slime in Hannover. (Memento des Originals vom 8. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.count-your-bruises.de count-your-bruises.de, 20. November 2016.
  4. Johnny Firebird: Backstage, 9. Februar 2017. Veranstaltungshinweis bei livegigs.de.
  5. Turbobier live / Z-Bau / Nürnberg (DE). 10. Februar 2017. (Memento des Originals vom 8. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/nuernberg.partyphase.net Veranstaltungshinweis bei partyphase.net.
  6. Johnny Firebird: Alte Kaserne, 18. Februar 2017. Veranstaltungshinweis bei livegigs.de.
  7. Johnny Firebird: 4Rooms, 5. Oktober 2017. Veranstaltungshinweis bei livegigs.de.
  8. Daniel Steffen: „Johnny Firebird“ rockte die Altstadt. Mittelbayerische Zeitung, 31. Juli 2017.
  9. Mathias Frank: Johnny Firebird – Finders Keepers Losers Weepers. Review in: Gaesteliste.de, 2017.
  10. Ulrike Meyer-Potthoff: Johnny Firebird – Finders Keepers Losers Weepers. Rezension in: Terrorverlag, 25. Januar 2017.
  11. Robert: Johnny Firebird – Finders Keepers Losers Weepers. CD-Bericht in: Metalunderground, 5. Februar 2017.
  12. Conny: Johnny Firebird – Finders Keepers Losers Weepers. Review in: DeepGround, 5. Februar 2017.
  13. Michael Koenig: Johnny Firebird – Finders Keepers, Losers Weepers. (Memento des Originals vom 8. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hooked-on-music.de CD-Review in: Hooked-on-Music, 26. März 2017.
  14. Chris: Johnny Firebird – Finders Keepers, Losers Weepers. Review in: Tribe-online, 23. Februar 2017.
  15. Markus Tils: Johnny Firebird – Finders Keepers, Losers Weepers. Neuvorstellung in: Smash-Mag, 3. April 2017.
  16. a b Wolfram Hanke: Johnny Firebird. Eine Hand wäscht die andere. Interview in: Ox-Fanzine, Nr. 131, April/Mai 2017.
  17. a b c Wolfram Hanke: Johnny Firebird – Finders Keepers, Losers Weepers. Review in: Ox-Fanzine, Nr. 130, Februar/März 2017.
  18. David Eisert: Gehört: Johnny Firebird – Finders Keepers, Losers Weepers. Curt München, 16. Januar 2017.
  19. Andreas Krinner: Ghost Town Noize Records. Geisterstadt Regensburg? (Memento des Originals vom 8. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ox-fanzine.de Interview & Artikel in: Ox-Fanzine, Nr. 127, August/September 2016.
  20. Sebastian Hindermann: Johnny Firebird – „First Flight“ LP. (Memento des Originals vom 8. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/plastic-bomb.eu Review in: Plastic Bomb, 10. Juni 2016.
  21. Joni Küper: Johnny Firebird – Hope Dies First. Review in: Ox-Fanzine, Nr. 125, April/Mai 2016,
  22. Mathias Wagner: Musiker kämpfen gegen Kinokneipen-Aus. Mittelbayerische Zeitung, 10. Februar 2015.
  23. Mathias Wagner: Lautstarker Tribut an die Kinokneipe. Mittelbayerische Zeitung, 17. Februar 2015.
  24. Musiker pro Kinokneipe. Kreativer Aufstand. regensburg-digital.de, 9. Februar 2015.
  25. Max Motherfucker: Johnny Firebird / Motor City Mayhem – R’N’R NEWS (7″ – Ghost Town Noize – 2017). Review in: Away from Life, 29. August 2017.