Jonas Sagstetter
| Jonas Sagstetter | |
|---|---|
| Porträt | |
| Geburtstag | 21. April 1999 |
| Geburtsort | Landshut, Deutschland |
| Größe | 1,90 m |
| Hallen-Volleyball | |
| Position | Außenangriff |
| Vereine | |
| 2005–2014 2014–2015 2014–2015 2015–2017 2017–2019 2019–2020 2020–2022 2022–2023 |
TG-VfL Landshut ASV Dachau VC Olympia Kempfenhausen Volleyball-Internat Frankfurt Hypo Tirol Alpenvolleys Haching Heitec Volleys Eltmann TSV Unterhaching WWK Volleys Herrsching |
| Nationalmannschaft | |
| Junioren-Nationalmannschaft | |
| Erfolge | |
| 2015 – Deutscher Meister U18 2017 – Deutscher Meister U20 2018 – Deutscher Meister U20 | |
| Beachvolleyball | |
| Partner | seit 2013 Benedikt Sagstetter |
| Verein | Beach4U |
| Nationale Rangliste | Position 3[1] |
| Erfolge | |
| 2015 – Deutscher Meister U17 2017 – Deutscher Meister U19 2018 – Deutscher Meister U20 2020 – DM-Neunter Timmendorfer Strand 2021 – DM-Vierter Timmendorfer Strand 2022 – Sieger German Beach Tour Düsseldorf 2022 – Sieger German Beach Tour Münster 2022 – Platz 2 deutsche Meisterschaft | |
| Stand: 15. Mai 2023 | |
Jonas Sagstetter (* 21. April 1999 in Landshut) ist ein deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler.
Karriere Halle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sagstetter kam durch seine Eltern zum Volleyball.[2] Er begann seine Karriere 2005 in seinem Heimatort Landshut.[3] Mit dem ASV Dachau wurde er deutscher Meister der U18.[4] Im September 2014 hatte er bei Dachau seinen ersten Einsatz in der Zweiten Bundesliga Süd.[2] Parallel war der deutsche Juniorennationalspieler mit einem Zweitspielrecht beim Nachwuchsteam VC Olympia Kempfenhausen.[2][4] Von 2015 bis 2017 war Sagstetter mit dem Volleyball-Internat Frankfurt in der 2. Bundesliga Nord aktiv. Danach wechselte er zum neugegründeten deutsch-österreichischen Bundesligisten Hypo Tirol Alpenvolleys Haching, wo er der einzige deutsche Spieler im Kader war.[4] 2019/20 spielte Sagstetter beim Bundesliga-Aufsteiger Heitec Volleys Eltmann. Nach der Insolvenz vom Volleyballverein Eltmann kehrte Jonas an den Utzweg zurück und spielte mit seinem Bruder Benedikt für den TSV Unterhaching.[5] 2022 wechselte er zum Ligakonkurrenten WWK Volleys Herrsching. Nach der Saison 2022/23 gab Sagstetter an, sich zukünftig auf seine Beachvolleyballkarriere zu fokussieren und vorerst nicht mehr als Profi in der Halle aktiv zu sein.[6]
Karriere Beach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jonas Sagstetter spielt mit seinem jüngeren Bruder Benedikt auch Beachvolleyball.[3] Die Brüder hatten ihre ersten gemeinsamen Auftritte 2013 beim U17-Bundespokal in Damp.[3] In den folgenden Jahren nahmen sie in unterschiedlichen Altersklassen an Landesmeisterschaften und deutschen Meisterschaften teil.[3] Sie wurden 2015 bayerische Meister der U17 und U18 sowie 2016 bei der U18 und U19.[3] 2017 wurden sie in Kiel-Schilksee deutsche Meister der U19[3] und 2018 in Berlin deutsche Meister der U20. 2019 spielten die Brüder in Dresden auch auf der Techniker Beach Tour. Nach dem Aus in der Gruppenphase des ersten Turniers der Comdirect Beach Tour 2020 qualifizierten sich die Brüder Anfang August beim zweiten Turnier für die Deutsche Meisterschaft im September, bei der sie Platz neun belegten.
Im Jahr 2021 spielten die Sagstetter-Brüder alle Turniere der Qualifier für Timmendorf, wobei zwei fünfte Plätze das beste Ergebnis waren. Bei den deutschen Meisterschaften am Timmendorfer Strand erzielten sie mit dem vierten Platz ihr bisher bestes Karriereergebnis.
Auf der German Beach Tour 2022 landeten die Brüder auf den Plätzen eins, drei, drei, drei und eins. Bei den deutschen Meisterschaften konnten die beiden mit dem zweiten Platz ihr Vorjahresergebnis sogar noch toppen.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- Beach-Profil beim DVV
- Beach-Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Deutsche Rangliste (Stand: 1. August 2022)
- ↑ a b c Unter Männern. Süddeutsche Zeitung, 23. Oktober 2014, abgerufen am 13. November 2017.
- ↑ a b c d e f Beach-Profil beim DVV
- ↑ a b c Herzlich Willkommen Jonas Sagstetter. Alpenvolleys, 17. Juli 2017, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 14. November 2017; abgerufen am 13. November 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ „Ich freue mich aufs Heimkommen nach Haching“. 16. Juli 2020, abgerufen am 1. August 2020.
- ↑ idowa, Straubing Germany: Volleyballer aus Landshut: Kurswechsel bei Jonas Sagstetter - idowa. Abgerufen am 17. April 2023.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Sagstetter, Jonas |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler |
| GEBURTSDATUM | 21. April 1999 |
| GEBURTSORT | Landshut, Deutschland |