Juan José Millás

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Juan José Millás, 2008

Juan José Millás Garcia (* 31. Januar 1946 in Valencia, Spanien) ist ein spanischer Schriftsteller und Journalist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die gesamte Familie Millás zog 1952 nach Madrid, wo der Schriftsteller die meisten Jahre seines Lebens verbrachte. Sein Studium der Philosophie und Literatur an der Madrider Universidad Complutense brach er im dritten Jahr ab. Er nahm eine Anstellung bei der Fluggesellschaft Iberia an und befasste sich privat mit Lesen und Schreiben. Seine ersten Werke sind bisher (Dez. 2010) nicht in deutscher Sprache veröffentlicht, obwohl sein Kurzroman Cerbero son las sombras aus dem Jahre 1974 mit dem Premio Sésamo ausgezeichnet wurde und Millás damit den Kritikern bekannt wurde. Es folgten Visión de ahogado (1977) und El jardín vacio (1981). Papel mojado aus dem Jahre 1983 wurde 1987 unter dem gleichen Titel in Deutschland verlegt. Seit den 1980er Jahren arbeitet er auch als Journalist in Presse und Fernsehen.

Seit 1987 ist Millás in zweiter Ehe mit Isabel Menéndez verheiratet und hat aus dieser Verbindung ein zweites Kind.

Ehrungen und Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke in deutscher Sprache (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dale Knickerbocker: Juan José Millás: The Obsessive Aesthetic, Lang, New York/Frankfurt am Main 2003, ISBN 0-8204-6244-6.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. FAZ vom 16. November 2010, S. 34: Vorstellungsbeginn