Jules Lapierre

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Jules Lapierre
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 2. Januar 1996 (28 Jahre)
Geburtsort Grenoble, Frankreich
Karriere
Status aktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U23-Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Bronze 2021 Oberstdorf 4 × 10 km
 Skilanglauf-U23-Weltmeisterschaften
Silber 2018 Goms Skiathlon
Gold 2019 Lahti 15 km Freistil
 Nordische Junioren-Ski-WM
Silber 2014 Val di Fiemme Staffel
Silber 2015 Almaty Staffel
Bronze 2016 Rasnov Staffel
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 3. Dezember 2017
 Weltcupsiege bei Etappen 1  (Details)
 Gesamtweltcup 28. (2022/23, 2023/24)
 Distanzweltcup 21. (2023/24)
 U23-Weltcup 19. (2017/18)
 Tour de Ski 9. (2023/24)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Distanzrennen 0 0 1
 Etappenrennen 1 0 1
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im Continental Cup 10. Dezember 2016
 OPA-Gesamtwertung 4. (2016/17)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 OPA-Einzelrennen 0 1 3
letzte Änderung: 19. März 2024

Jules Lapierre (* 2. Januar 1996 in Grenoble) ist ein französischer Skilangläufer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lapierre nahm von 2012 bis 2016 an U18 und U20-Rennen im Alpencup teil. Dabei belegte er in der Saison 2013/14 den zweiten Platz[1] und in der Saison 2015/16 den ersten Platz[2] in der U20-Gesamtwertung. Beim Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival 2013 in Brașov errang er den 32. Platz im Sprint, den 21. Platz über 7,5 km klassisch und den 12. Platz über 10 km Freistil. Bei den nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2014 im Val di Fiemme holte er die Silbermedaille mit der Staffel. Zudem kam er dort auf den 14. Platz im Skiathlon und auf den vierten Rang über 10 km klassisch. Im folgenden Jahr gewann er bei den nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften in Almaty erneut die Silbermedaille mit der Staffel. In den Einzelrennen wurde er dort Zehnter über 10 km Freistil und Siebter im Skiathlon. Bei den nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2016 in Râșnov holte er die Bronzemedaille mit der Staffel. Zu Beginn der Saison 2016/17 startete er in Valdidentro erstmals im Alpencup und belegte dabei den 18. Platz über 15 km klassisch. Im weiteren Saisonverlauf kam er zehnmal unter die ersten Zehn, darunter Platz drei über 15 km Freistil in St. Ulrich am Pillersee und erreichte damit den vierten Platz in der Gesamtwertung des Alpencups. Bei den U23-Weltmeisterschaften 2017 in Soldier Hollow wurde er Siebter über 15 km Freistil und Vierter im Skiathlon. Zu Beginn der Saison 2016/17 debütierte er in Lillehammer im Weltcup. Dabei holte er mit dem 25. Platz im Skiathlon seine ersten Weltcuppunkte.[3] Bei den U23-Weltmeisterschaften 2018 in Goms gewann er die Silbermedaille im Skiathlon und errang zudem den sechsten Platz über 15 km klassisch. Im Februar 2018 lief er bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang auf den 15. Platz im Skiathlon.

In der Saison 2018/19 belegte Lapierre den 22. Platz beim Lillehammer Triple, den 14. Rang bei der Tour de Ski 2018/19 und den 31. Platz beim Weltcupfinale in Québec und errang damit den 36. Platz im Gesamtweltcup. Bei den U23-Weltmeisterschaften 2019 in Lahti holte er die Goldmedaille über 15 km Freistil. Beim Saisonhöhepunkt, den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol, lief er auf den 24. Platz über 15 km klassisch und auf den 19. Rang im Skiathlon. In der Saison 2020/21 errang er den 20. Platz bei der Tour de Ski 2021 und holte bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf die Bronzemedaille mit der Staffel. Zudem lief er dort auf den 16. Platz im Skiathlon. Im folgenden Jahr kam er bei den Olympischen Winterspielen in Peking auf den 15. Platz im 50-km-Massenstartrennen und auf den 14. Rang im Skiathlon.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nordische Skiweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Etappensiege bei Weltcuprennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin Rennen
1. 7. Januar 2024 Italien Val di Fiemme 10 km Freistil Massenstart Tour de Ski 2023/24

Platzierungen im Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennenb
Gesamt Team
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz 1 1
2. Platz  
3. Platz 1 1 2
Top 10 3 1 2 1 2 9 3
Punkteränge 11 15 7 1 12 5 51 5
Starts 14 24 8 2 15 13 6 82 5
Stand: Saisonende 2023/24
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale


Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Distanz
Punkte Platz Punkte Platz
2017/18 12 126. 12 83.
2018/19 198 36. 108 32.
2019/20 - - - -
2020/21 123 44. 79 36.
2021/22 14 118. 14 68.
2022/23 562 28. 373 22.
2023/24 738 28. 540 21.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gesamtwertung U20 Alpencup 2013/14
  2. Gesamtwertung U20 Alpencup 2015/16
  3. Ergebnis Weltcup Lillehammer 2017 Skiathlon