Kasarman

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Kasarman
Казарман

Ort in Kirgisistan
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Kasarman (Kirgisistan)
Kasarman (Kirgisistan)
Kasarman
Basisdaten
Oblus Dschalal-Abad
Rajon Togus-Toro
Koordinaten 41° 24′ N, 74° 2′ OKoordinaten: 41° 24′ 16″ N, 74° 1′ 42″ O
Höhe 1300 m
Einwohner 9.486 (2009)
Struktur und Verwaltung
Gemeindeart Stadt

Kasarman (kirgisisch Казарман) ist ein Dorf und Verwaltungssitz des Rajon Togus-Toro im Oblus Dschalal-Abad in Kirgisistan.[1]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt etwa 100 km nordöstlich der Hauptstadt Dschalal-Abad in dem Winkel zwischen Ferghanagebirge im Westen und Moldotoo im Norden am Südufer des Naryn in einem Talkessel auf einer Höhe von etwa 1300 Metern.

Demographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Volkszählung 1999 hatte Kasarman 10908 Einwohner, 2009 waren es 9486.[2]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kasarman ist nur über Passstraßen von Dschalal-Abad und Naryn aus zu erreichen, deren Pässe im Winter zugeschneit sind. Nördlich des Dorfs liegt ein regionaler Flughafen (ICAO: UAFZ, IATA: (КЗМ)), von dem aus innerkirgisische Flugverbindungen nach Dschalalabat, Osch und Bischkek bestehen.

Umgebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Etwa 20 km südlich von Kasarman liegt die Goldmine Makmal, die von einer Tochterfirma des Konzerns Kyrgyzaltyn betrieben wird und jährlich etwa 1,2 Millionen Tonnen Gold fördert.[3]

Etwa 30 km südwestlich von Kasarman liegt die archäologische Stätte Saimaluu Tash mit mehr als 10.000 Petroglyphen.[4]

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kasarman – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kazarman. In: GeoNames.org. Abgerufen am 10. Februar 2019.
  2. Национальный статистический комитет Кыргызской Республики (Hrsg.): Перепись населения и жилищного фонда Кыргызской Республики 2009 года. книга III: Джалал-Абадская область. Бишкек 2010, S. 26 (russisch, archive.org [PDF]).
  3. Kyrgyzaltyn im Portal rusmarket.com (Memento vom 27. Dezember 2018 im Internet Archive)
  4. Saimaly-Tash Petroglyphs. In: whc.unesco.org. UNESCO World Heritage Centre, abgerufen am 11. Februar 2019 (englisch).