Katerina Vatsella

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Katerina Vatsella (* 1952 in Athen[1][2]) ist eine Kunsthistorikerin und Ausstellungskuratorin.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katerina Vatsella studierte von 1973 bis 1982 Kunstgeschichte, Archäologie und Kirchengeschichte an der Universität Zürich. Das Lizentiat erlangte sie bei Emil Maurer mit dem Thema Das Bild der Frau bei Ernst Ludwig Kirchner. Von 1979 bis 1985 war sie Assistentin am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Zürich und arbeitete als Kunstkritikerin für die Neue Zürcher Zeitung und Die Weltwoche. Von 1986 bis September 1989 war sie Kuratorin des Jacobs Suchard Museum zur Kulturgeschichte des Kaffees in Zürich.

1990 zog sie nach Bremen und eröffnete ein Büro für Kunstprojekte, mit dem sie als freie Kuratorin für Museen, Institutionen und Unternehmen tätig ist. Seit 1991 betreut sie mehrmals jährlich wechselnde Ausstellungen der Sparkasse Bremen. Von 1992 bis 1994 hatte sie Lehraufträge am Fachbereich Industriedesign der Fachhochschule Hannover.

1996 wurde sie an der Universität Bremen mit der Arbeit Edition MAT. Die Entstehung einer Kunstform. Daniel Spoerri, Karl Gerstner und das Multiple bei Michael Müller und Thomas Deecke promoviert.

Von Juli 1999 bis September 2000 war sie kommissarische Leiterin der Kunstsammlungen Paula Modersohn-Becker Museum und Ludwig Roselius Museum in der Böttcherstraße Bremen. Sie war Initiatorin des im Jahr 2008 auf dem Gästehaus des Teerhofes installierten Leuchtschriftzuges mit dem Logo der Universität Bremen.[3] Seit 2003 ist sie Kuratorin des „Bremer Kunststipendiums“ für bildende Künstler aus Partnerstädten von Bremen unter der Trägerschaft der Bremischen Bürgerschaft und der Bremer Heimstiftung.[4]

2012/2013 hatte sie Lehraufträge zur kuratorischen Praxis an der Universität Bremen und an der Hochschule für Künste Bremen.

2013 kuratierte sie Ausstellungen der Artdocks im Schuppen 1 in der Überseestadt in Bremen.[5]

Sie ist Mitglied des BPW Germany und war von 1996 bis 1998 die 1. Vorsitzende des BPW-Clubs Bremen.[6]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dr. Katerina Vatsella auf zurich16.sched.com, abgerufen am 14. Juni 2022.
  2. Κατερίνα Βατσέλλα (70) auf ex-dsathen.gr (deutsch), abgerufen am 14. Juni 2022.
  3. Scholz: „Universität Bremen“ leuchtet in der Stadt auf der Website der Universität Bremen, 1. April 2008, abgerufen am 14. Juni 2022.
  4. Bremer Kunststipendium auf bremer-heimstiftung.de, abgerufen am 14. Juni 2022.
  5. Anke Velten: Sechs Berliner Positionen. In: Weser-Kurier. 14. August 2014, abgerufen am 14. Juni 2022.
  6. Katerina Vatsella. In: 60 Jahre BPW Germany Club Bremen. Festschrift. BPW Germany Club Bremen, 2011, S. 40 (online, PDF; 3,8 MB).