Koechlin (Automarke)

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Koechlin war eine französische Automarke.[1][2][3]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen S. Gerster et Cie aus Courbevoie begann 1910[1][3] oder 1911[2] mit der Produktion von Automobilen, die als Koechlin vermarktet wurden. 1913[1][3] oder 1914[2] endete die Produktion.

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das erste Modell war ein Rennwagen, der 1911 für den Coupe des Voitures Légères gemeldet war, aber nicht zum Rennen erschien. Für den Antrieb sorgte ein Vierzylinder-Zweitaktmotor mit 3000 cm³ Hubraum. Das Getriebe verfügte über fünf Gänge. Zwischen 1912 und 1913 waren zwei Modelle in Serienproduktion: ein Vierzylindermodell mit 2995 cm³ Hubraum und ein Sechszylindermodell mit 3000 cm³ Hubraum, beide mit einem Vierganggetriebe.[2][4] Drei verschieden lange Radstände standen zur Auswahl.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
  • George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  2. a b c d e Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
  3. a b c Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours.
  4. Omnia: Le Moteur Koechlin. 6. Juli 1912, S. 217, abgerufen am 19. Januar 2023 (französisch).