Krasnogwardeiskoje (Adygeja)

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Dorf
Krasnogwardeiskoje
Красногвардейское (russisch)
Красногвардейскэ (adygeisch)
Föderationskreis Südrussland
Republik Adygeja
Rajon Krasnogwardeiski
Gegründet 1884
Frühere Namen Nikolajewskoje (1884–1961)
Bevölkerung 9459 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)[1]
Höhe des Zentrums 35 m
Zeitzone UTC+3
Telefonvorwahl (+7) 87778
Postleitzahl 385300
Kfz-Kennzeichen 01
OKATO 79 218 820 001
Geographische Lage
Koordinaten 45° 9′ N, 39° 35′ OKoordinaten: 45° 8′ 30″ N, 39° 34′ 45″ O
Krasnogwardeiskoje (Adygeja) (Europäisches Russland)
Krasnogwardeiskoje (Adygeja) (Europäisches Russland)
Lage im Westteil Russlands
Krasnogwardeiskoje (Adygeja) (Republik Adygeja)
Krasnogwardeiskoje (Adygeja) (Republik Adygeja)
Lage in Adygeja

Krasnogwardeiskoje (russisch Красногвардейское; adygeisch Красногвардейскэ) ist ein Dorf (selo) in der Republik Adygeja (Russland) mit 9459 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010).[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort erstreckt sich über mehl als 8 km entlang dem südöstlichen Ufer des Krasnodarer Stausees des Kuban, etwa 70 km Luftlinie nordwestlich der Republikhauptstadt Maikop.

Krasnogwardeiskoje ist Verwaltungssitz des Rajons Krasnogwardeiski und Sitz der Landgemeinde Krasnogwardeiskoje selskoje posselenije, zu der außer dem Dorf noch der Aul Adami und der Weiler (chutor) Tschumakow gehören.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort wurde unter dem Namen Nikolajewskoje 1884 gegründet. In den 1930er-Jahren wurde das Dorf Solowjowskoje angegliedert. Zum 11. November 1961 wurde Nikolajewskoje mit dem Dorf Iwanowskoje vereinigt und erhielt wie der Rajon seinen heutigen Namen, von Krasnaja Gwardija, russisch für Rote Garde.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner
1939 1693
1959 3591
1970 7499
1979 8406
1989 8798
2002 9065
2010 9459

Anmerkung: Volkszählungsdaten

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Östlich am Ort vorbei verläuft die Regionalstraße R253, die die knapp 10 km nordöstlich gelegene Stadt Ust-Labinsk in der benachbarten Region Krasnodar mit Beloretschensk und Maikop verbindet. In Ust-Labinsk befindet sich auch der nächstgelegene Bahnanschluss, an der Strecke Kawkasskaja (Kropotkin) – Krasnodar.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)