Laura Siddall

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Triathlon
Triathlon
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich 0 Laura Siddall
Laura Siddall als Siegerin des Geelong Triathlon, 2013
Laura Siddall als Siegerin des Geelong Triathlon, 2013
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 10. September 1980 (43 Jahre)
Geburtsort Nottinghamshire, Vereinigtes Königreich
Vereine
Aktuell Purplepatch
Erfolge
2010 Vize-Weltmeisterin Triathlon Sprintdistanz AG 30–34
2011 Weltmeisterin Triathlon Sprintdistanz AG 30–34
2012, 2013 2 × Weltmeisterin Triathlon Kurzdistanz AG 30–34
2017–2019 4 × Siegerin Ironman
2018 Europameisterin Triathlon Langdistanz
2022 7. Rang Ironman World Championships
Status
aktiv

Laura Siddall (* 10. September 1980 in Nottinghamshire) ist eine englische Triathletin. Sie ist dreifache Altersklassen-Weltmeisterin Triathlon (2011 bis 2013), Europameisterin auf der Triathlon-Langdistanz (2018) und wird in der Bestenliste britischer Triathletinnen auf der Ironman-Distanz geführt.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laura Siddall ist Britin und lebt vorwiegend in Neuseeland und Spanien.

Von 2011 bis 2013 wurde sie drei Mal in Folge Triathlon-Weltmeisterin in der Altersklasse 30–34: Im September 2011 auf der Sprintdistanz und dann zwei Mal auf der Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen). 2013 war sie 70.3 Weltmeisterin.

Triathlon-Profi seit 2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2014 startet Siddall als Profi-Athletin. Laura Siddall lebt seit 2014 in San Francisco und wird trainiert von Matt Dixon.[1]

Im Juli 2016 belegte sie bei der Challenge Roth nach 8:51:59 h den vierten Rang – als fünfte britische Athletin erreichte sie eine Zeit unter neun Stunden. Im September wurde sie in Australien Zwölfte bei der Ironman 70.3 World Championship.

Ironman-Siegerin 2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Februar 2017 wurde sie zum dritten Mal in Folge Zweite beim Challenge Wanaka. Im Mai konnte sie den Ironman Australia gewinnen und diesen Erfolg 2018 nochmals wiederholen. Drei Wochen später wurde sie in Spanien auf der Mitteldistanz Zweite bei der Challenge Salou. Im Juli 2017 wurde sie Zweite beim Challenge Roth.

Ein Jahr später belegte sie im Juli 2018 nach 8:48:42 Stunden mit neuer persönlicher Bestzeit auf der Langdistanz den vierten Rang. Im September im Rahmen der Challenge Madrid wurde sie ETU-Europameisterin auf der Triathlon-Langdistanz.

Im Mai 2019 konnte die damals 38-Jährige nach 2017 und 2018 zum dritten Mal in Folge den Ironman Australia für sich entscheiden. Im Mai 2022 wurde sie Siebte bei den erstmals außerhalb von Hawaii ausgetragenen und vom Oktober 2021 verschobenen Ironman World Championships.[2]

Im Februar 2024 wurde Laura Siddall Dritte auf der Mitteldistanz bei der Challenge Wanaka Half.[3]

Sportliche Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. TAKE 5 WITH LAURA SIDDALL
  2. Daniela Ryf ist zum fünften Mal Ironman-Weltmeisterin (7. Mai 2022)
  3. Challenge Wanaka Results 2024: Smith and Visser take home the titles (17. Februar 2024)
  4. IRONMAN 70.3 WM: TIM REED RINGT SEBASTIAN KIENLE IM ZIELSPRINT NIEDER (4. September 2016)
  5. Die Profi-Startlisten für die WM auf Hawaii (28. September 2022)
  6. Ironman Neuseeland: Terenzo Bozzone gewinnt beim zehnten Anlauf in Rekordzeit (3. März 2018)
  7. IRONMAN NEUSEELAND: CURRIE STOPPT BROWNS SIEGESSERIE, VIENNOT DRITTER
  8. DATEV Challenge Roth: Daniela Ryf dominiert. 28. Juni 2016, abgerufen am 17. Juli 2016.