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Liste der Baudenkmäler in Erding

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Großen Kreisstadt Erding zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Rathaus in Erding

Ensemble Altstadt Erding[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erding wurde als Neugründung im Bereich der alten bairischen Siedlung Altenerding im zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts an der das Hochstift Freising umgehenden Fernstraße Schongau-München-Landshut durch Herzog Otto I. von Bayern angelegt. Bewusst wurde die Stadt als herzoglicher Stützpunkt gegen das Hochstift geschaffen. Ihre birnenförmige Gestalt ergibt sich aus den beiden bogenförmigen Wasserläufen des Semptflusses im Osten und des künstlich vertieften Fehlbaches im Westen, welche die Längsseiten der Stadt umschließen und Erding gleichsam den Wert einer Wasserfestung verliehen. Mauer, Graben und Wall, in Resten noch vorhanden, existieren bereits im Gründungsjahrhundert und wurden vom 15. bis zum 17. Jahrhundert weiter ausgebaut; der gegen Freising gerichteten Westseite der Stadt wurde in diesem Zusammenhang besondere Aufmerksamkeit gewidmet.

Ein Teil der Stadtbefestigung Erdings

Die innere Struktur des Stadtgrundrisses zeigt wesentliche Züge, die auch aus den weiteren wittelsbachischen Stadtneugründungen des 13. Jahrhunderts bekannt sind. Eine 400 m lange Nord-Süd-Achse, die Lange Zeile (zu der auch die Friedrich-Fischer-Straße gehört), durchläuft die gesamte Längsausdehnung der Stadt vom ehemaligen Freisinger zum ehemaligen Haager Tor. Sie ist als großzügiger Straßenmarkt ausgebildet, der sich zu den Enden hin verjüngt und durch das ehemalige, 1866 durch die Schrannenhalle ersetzte, freistehende Rathaus (jetzt Sparkasse) in zwei Abschnitte geteilt wird. Dieser Teilungspunkt auf der Höhe der größten, 280 m messenden Breitenausdehnung der Stadt, ist das Gelenk des gesamten Stadtorganismus; auf ihn trifft senkrecht die ostwestliche Querachse (Landshuter Straße), ebenfalls ein Straßenmarkt, der im Osten noch durch das Landshuter Tor abgeriegelt ist, sich vor dem ehemaligen Rathaus zum Schrannenplatz ausweitet, jedoch keine Verlängerung in die westliche Stadthälfte findet. Vielmehr liegt diese vierte, auffallend schmale westliche Halbachse südlich versetzt im kleinsten der vier Stadtviertel, doch unter dem Schutz der ehemaligen Herzogsburg.

Die Vielzahl und die Größe der Marktflächen in der Stadt belegen den über die anfängliche strategische Bedeutung Erdings später weit hinausgehenden Rang als Handelszentrum, speziell für Getreide und Vieh, in einem fruchtbaren Umland.

Die Pfarrkirche St. Johann, ein Hallenbau der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts, hält sich von den Marktachsen zurück, deckt ihre gegen den Stadtkern gerichteten Ostpartien durch das Rathaus (bzw. den Nachfolgerbau) ab, rückt aber andererseits ihren Turm, einen freistehenden Baukörper des 14. Jahrhunderts, als Stadt- und Wachtturm gegen die Stadtmitte. Die Bedeutung des ehemaligen Rathauses als Angelpunkt des Stadtgefüges wird dadurch noch akzentuiert. Eine zweite kleinere Kirche, die Frauenkirche des 14. Jahrhunderts, ordnet sich der Umbauung des Schrannenplatzes ein und ist als Marktkirche zu verstehen. Auch die Hl.-Geist-Kirche des 15. Jahrhunderts mit dem Spital am Landshuter Tor ordnet sich streng der südlichen Flucht der Querachse ein.

Alte Ansicht von Erding (Merian)

Von den Bürgerhäusern sind die älteren im großen Stadtbrand von 1648 vernichtet worden. Längs der historischen Marktstraße und Gassen überwiegen Wohnbauten des 18. Jahrhunderts, meist breitgelagerte zweigeschossige Giebelhäuser vom steileren Landshuter Typ wie auch vom Typ des Bürgerhauses der Inn-/Salzachstädte mit Vorschussmauer. Einige Adelspalais des 18. Jahrhunderts setzen innerhalb dieser bürgerlichen Bebauungen besondere Akzente (ehemaliges Palais Preysing, jetzt Rathaus, in der Landshuter Straße, ehemaliges Palais Widnmann in der Langen Zeile). In den Nebengassen ist die historische Bebauung hinsichtlich Höhe und Aufwand merklich zurückgestuft.

Von den historischen, sehr früh belegten Vorstädten ist die im 14. Jahrhundert angelegte, in ihrem Grundriss sehr prägnant erscheinende Neustadt (Haager Vorstadt) durch Fliegerangriffe 1945 und den folgenden Wiederaufbau so stark ihrem ehemaligen Charakter entfremdet, dass auf einen Einschluss in das Ensemble verzichtet wurde. In der Langen Zeile und in der Friedrich-Fischer-Straße sind in den letzten dreißig Jahren durch unmaßstäbliche Neubauten Störungen im Ensemble entstanden. Die Weite der Marktstraßen und die verhältnismäßig niedrige Bebauung mit altbairischen Bürgerbauten geben der Stadt bis in die Gegenwart das Gepräge einer Gründungsstadt und darüber hinaus einer altbairischen Landstadt.

Umgrenzung des Ensembles: Am Herzoggraben, von der Fußgängerbrücke an der Geheimrat-Irl-Straße dem Semptverlauf nach Norden folgend bis zur Brücke Friedhofsweg, Am Mühlgraben, Am Herzoggraben bis Grundstück Fl. Nr. 154, gegen den Verlauf des Fehlbachs nach Süden bis zur Fußgängerbrücke an der Kordonhausgasse.

Aktennummer: E-1-77-117-1

Stadtbefestigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
(Standort) Stadtbefestigung erstmals erwähnt um 1250, erhaltene Reste wohl 15. Jahrhundert, ab 1789 sukzessive abgetragen; Rundturm mit Stadtmauerresten, wohl 15. Jahrhundert; Rest des ehem. Pfändner- und Stadtmauerturmes, sogenannter Schuldturm, mit angefügter Stadtmauer, wohl 15. Jahrhundert D-1-77-117-171
Wikidata
Stadtbefestigung
Landshuter Straße 11, 18
(Standort)
Stadttor Landshuter Tor, sogenannter Schöner Turm; Backsteinbau des 15. Jahrhunderts mit Haubenkuppel von 1660/64 und angeschlossenem dreigeschossigem Torhaus des 17. Jahrhunderts. D-1-77-117-34
Wikidata
Stadttor
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Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erding[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alois-Schießl-Platz 2
(Standort)
Ehemalige Kapelle Ehemalige Krankenhauskapelle im Haupttrakt des ehemaligen Krankenhauses, jetzt Teil des Landratsamtes, mit reichem Neurokoko-Stuckdekor, bezeichnet 1914, jetzt profaniert. D-1-77-117-27
Wikidata
Ehemalige Kapelle
Am Mühlgraben 5
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus zur Erdinger Kunstmühle, zweigeschossiger Satteldachbau mit Mezzanin und historisierender Fassadengestaltung, 1897. D-1-77-117-3
Wikidata
Wohnhaus
Am Rätschenbach 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Eckerker und weit vorspringendem Satteldach, 17. Jahrhundert. D-1-77-117-7
Wikidata
Wohnhaus
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Am Rätschenbach 23
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, im Kern wohl 17./18. Jh. D-1-77-117-113 Wohnhaus
Am Rätschenbach 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Erker und Traufzier, 18./19. Jahrhundert. D-1-77-117-8
Wikidata
Wohnhaus
Am Wasserturm
(Standort)
Ehemaliger Wasserturm mit vorkragendem Obergeschoss, Zeltdach und Laterne, Eisenbetonbauweise, 1914. D-1-77-117-101
Wikidata
Ehemaliger Wasserturm
Änger / Erdinger Straße
(Standort)
Feldkapelle kleiner Satteldachbau mit kielbogigem Eingang, bezeichnet 1878. D-1-77-117-100
Wikidata
Feldkapelle
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Bräuhausgasse
(Standort)
Kriegerdenkmal Kriegerdenkmal für den deutsch-französischen Krieg von 1870/71, errichtet 1910. D-1-77-117-26
Wikidata
Kriegerdenkmal
Bräuhausgasse 3,
Kleiner Platz 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit geschwungenem Giebel, Eckerker und Flacherker, Westfassade 19./20. Jahrhundert. D-1-77-117-11
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Dorfener Straße 2
(Standort)
Villa Gründerzeitvilla, zweigeschossiger kubischer Walmdachbau mit Mittelrisalit und reicher Fassadengliederung, Ende 19. Jahrhundert; Einfriedung schmiedeeisern, gleichzeitig. D-1-77-117-13
Wikidata
Villa
Dorfener Straße 4
(Standort)
Villa Gründerzeitvilla, zweigeschossiger kubischer Bau mit Walmdach, Mittelrisalit und reicher Fassadengliederung, erbaut 1895; Einfriedung schmiedeeisern, gleichzeitig. D-1-77-117-14
Wikidata
Villa
Dorfener Straße 18
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit Erkern und Gauben, um 1905 nach Plänen von Johann Auer in Jugendstilformen errichtet; zugehörig Waschhaus mit Garage und Gartenmauer mit schmiedeeisernem Tor. D-1-77-117-173
Wikidata
Villa
Dorfener Straße 20
(Standort)
Etagenvilla zweigeschossiger Walmdachbau mit weitem Dachüberstand, geschweiftem Zwerchhaus und Eingangsvorbau, seitlich mit flachem Risalit, Obergeschoss mit Erkern, im barockisierenden Heimatstil, nach Plänen von Baumeister Johann Auer, 1909;

zugehörig Torpfeiler mit schmiedeeisernem Zaun, gleichzeitig

D-1-77-117-181 Etagenvilla
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Dr.-Henkel-Straße 6, 8
(Standort)
Evang.-Luth. Christuskirche verputzter barockisierender Saalbau mit Satteldach, Dachreiter und Eingangsportal; mit Ausstattung;

nach Osten baulich angeschlossenes Pfarrhaus, zweigeschossiger Satteldachbau über hohem Sockelgeschoss; nach Entwürfen des Erdinger Stadtbaumeisters Hugo Schmid, 1930/31

D-1-77-117-168 Evang.-Luth. Christuskirche
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Dr.-Henkel-Straße 7
(Standort)
Wohnhaus Vorstadtvilla mit Nebengebäuden: Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit neubarocken Elementen und polygonalem Eckerker, bezeichnet 1914; Doppelgarage, Massivbau mit geschwungenem Walmdach, gleichzeitig; ehemaliges Gartenhaus mit Obstkeller, eingeschossiger Massivbau mit Walmdach und zwei Eingängen, nach 1916; Loggia, massiver Freisitz mit hölzernem Aufbau, wohl nach 1916. D-1-77-117-169
Wikidata
Wohnhaus
Dr.-Ulrich-Weg 4
(Standort)
Kapelle Mauerkapelle im Garten des ehemaligen Kapuzinerklosters (1697–1803), 1984 wiederhergerichtet und erneuert. D-1-77-117-99
Wikidata
Kapelle
Friedrich-Fischer-Straße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Eckbau mit Türmchen und Erkern, im Kern 16. Jahrhundert, um 1770 erneuert, durch Gebrüder Rank 1907/08 umgebaut und erweitert. D-1-77-117-148
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Friedrich-Fischer-Straße 6
(Standort)
Gasthof zur Post großes zweigeschossiges Eckgebäude mit Walmdach und Putzgliederung, erbaut 1692, Fassadengestaltung mit Portal 1816. D-1-77-117-17
Wikidata
Gasthof zur Post
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Friedrich-Fischer-Straße 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Massivbau mit Schopfwalmdach und Erker, 18. Jahrhundert. D-1-77-117-19
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Haager Straße 40
(Standort)
Kapelle des Armenhauses und Altenheims der Fischer-Stiftung mit neubarocker Fassadengliederung und Dachreiter, durch Stadtbaumeister Kaspar Egger 1899–1901 errichtet; mit Ausstattung D-1-77-117-180 Kapelle des Armenhauses und Altenheims der Fischer-Stiftung
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Haager Straße 40
(Standort)
Lourdesgrotte kleine Tuffsteingrotte auf Sockel, von einquartierten Kriegsverletzten errichtet, bez. 1916 D-1-77-117-180 zugehörig Lourdesgrotte
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Keltereistraße 24
(Standort)
Ehem. Kelleranlage der Stiftungsbrauerei ab 1958 Keltereikeller der Genossenschaft Erding, aus zwei parallelen Kellern bestehende und weit verzweigte Anlage mit hohem Tonnengewölbe aus Ziegelmauerwerk mit Einwurfschächten sowie

Erschließung über eine Wendeltreppe zur darüber gelegenen, 1968 abgebrochenen Kelterei, 19. Jh.

D-1-77-117-179 BW
Kirchgasse 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes dreischiffige ziegelsichtige Hallenkirche mit eingezogenem Chor auf mittelalterlichem Vorgängerbau, Chor und Turmunterbau um 1370, Langhaus Mitte 15. Jahrhundert, barockisiert 1668 bis 1690, Regotisierung 1880 bis 1882; mit Ausstattung. D-1-77-117-22
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Johannes
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Kleiner Platz 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Ehemaliger Chor der profanierten Frauenkirche, Ende 14. Jahrhundert. D-1-77-117-23
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
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Kleiner Platz 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Erker, im Kern 17. Jahrhundert. D-1-77-117-24
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Kleiner Platz 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Massivbau mit Flachsatteldach und Erker, im Kern 17. Jahrhundert. D-1-77-117-25
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Krankenhausstraße
(Standort)
Nepomuk-Figur Brückenfigur St. Johann Nepomuk in einem Heiligenhäuschen, 18. Jahrhundert. D-1-77-117-28
Wikidata
Nepomuk-Figur
Landshuter Straße
(Standort)
Bildstock Bildstock an der Brücke mit hl. Johann Nepomuk, neubarock, 19. Jahrhundert. D-1-77-117-37
Wikidata
Bildstock
Landshuter Straße
(Standort)
Brunnen Brunnen mit Wasserbecken aus Tuffstein, bezeichnet 1932. D-1-77-117-38
Wikidata
Brunnen
Landshuter Straße 1, Schrannenplatz 4
(Standort)
Rathaus Ehemalige Stadtresidenz der Grafen von Preysing, sogenannter Grafenstock, jetzt Rathaus, langgestreckter dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckerker und prachtvollen Türbekrönungen, 17. Jahrhundert. D-1-77-117-29
Wikidata
Rathaus
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Landshuter Straße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger breitgelagerter Bau mit flachem Satteldach und Eckvoluten, Fassade 18. Jahrhundert. D-1-77-117-30
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Landshuter Straße 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Ehemaliger Gasthof, zweigeschossiger Satteldachbau mit Flacherkern, im Kern 17. Jahrhundert. D-1-77-117-32
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Landshuter Straße 10
(Standort)
Spitalkirche Hl. Geist kleiner Saalbau mit Dachreiter, bezeichnet 1444, 1688 barockisiert; mit Ausstattung D-1-77-117-33
Wikidata
Spitalkirche Hl. Geist
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Landshuter Straße 12
(Standort)
Ehemaliges Hl.-Geist-Spital dreigeschossiger Satteldachbau mit breiter Tordurchfahrt, Mitte 15. Jahrhundert, Fassade 17. Jahrhundert. D-1-77-117-35
Wikidata
Ehemaliges Hl.-Geist-Spital
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Landshuter Straße 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit neubarocker Fassade, Ende 19. Jahrhundert, im Inneren teilweise erneuert. D-1-77-117-36
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Landshuter Straße 31
(Standort)
Wohnhaus Geburts- und Atelierhaus des Tiermalers Franz Xaver Stahl (1901–1977), zweigeschossiges biedermeierliches Vorstadthaus mit Satteldach, um 1840. D-1-77-117-98
Wikidata
Wohnhaus
Lange Zeile 1
(Standort)
Gasthaus giebelständiger zweigeschossiger Bau mit Steilsatteldach und zwei Erkern, 16./17. Jahrhundert. D-1-77-117-39
Wikidata
Gasthaus
Lange Zeile 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufzier, im Kern 17. Jahrhundert. D-1-77-117-40
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Lange Zeile 4
(Standort)
Stadtapotheke Dreigeschossiger Satteldachbau mit Mezzanin und Erker, historisierende Fassade Ende 19. Jahrhundert. D-1-77-117-42
Wikidata
Stadtapotheke
Lange Zeile 10
(Standort)
Palais Widnmann Ehemaliges Palais des Freiherrn von Widnmann, zweigeschossiger Walmdachbau mit Krangauben und klassizistischer Fassade von 1782. D-1-77-117-43 Palais Widnmann
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Lange Zeile 15, 15 a
(Standort)
Geschäftshaus Ehemaliges Gasthaus, zweigeschossig mit steilem Satteldach und Erker, 17. Jahrhundert. D-1-77-117-46
Wikidata
Geschäftshaus
Lange Zeile 19, 19 a
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Standerker, um 1700 (dendrologisch datiert 1694). D-1-77-117-134
Wikidata
Wohnhaus
Lange Zeile 27
(Standort)
Hausfigur Christus an der Geiselsäule, 17. Jahrhundert. D-1-77-117-50
Wikidata
BW
Lange Zeile 28
(Standort)
Hausfigur Christus als Gärtner, um 1640. D-1-77-117-51
Wikidata
Hausfigur
Münchener Straße 20
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus zweigeschossiges Wohnhaus mit hohem Giebel und Nischenfiguren, 1712, durch Brand 1938 teilzerstört. D-1-77-117-53
Wikidata
Ehemaliges Wohnhaus
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Münchener Straße 27
(Standort)
Amtsgericht Zweigeschossiger Putzbau mit neubarocker Fassadengliederung und Mansardwalmdach, wohl 1901; Einfriedung, schmiedeeiserner Zaun mit Tor, gleichzeitig. D-1-77-117-163
Wikidata
Amtsgericht
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Münchener Straße 31
(Standort)
Finanzamt Stattlicher zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach und reicher neoklassizistischer Gliederung, 1899. D-1-77-117-54
Wikidata
Finanzamt
Prielmayerstraße 1
(Standort)
Museum Erding Ehemaliger Spitalhof und Kindergarten St. Antonius, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Wandmalereien und Hausmadonna, wohl 18. Jahrhundert. D-1-77-117-56
Wikidata
Museum Erding
Roßmayrgasse
(Standort)
Gartenpavillon zum ehemaligen Palais Widnmann gehörig, zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach, wohl 1782, erneuert 1980; im Zuge von Stadtmauer und Stadtgraben liegend – siehe Stadtbefestigung. D-1-77-117-58
Wikidata
Gartenpavillon
Roßmayrgasse 3
(Standort)
Hausfigur Christusbüste, 18. Jahrhundert. D-1-77-117-57
Wikidata
Hausfigur
Schrannenplatz 1, Kirchgasse 10
(Standort)
Schrannenhalle Dreigeschossiger Walmdachbau mit hohem Arkadengeschoss und integriertem Glockenturm der Stadtpfarrkirche St. Johannes, Schrannenhalle neugotisch von 1866, Glockenturm 2. Hälfte 14. Jahrhundert. D-1-77-117-59
Wikidata
Schrannenhalle
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Schrannenplatz 3
(Standort)
Ehemalige Frauenkirche ursprünglich dreischiffige Basilika mit Zwiebelturm, Ende 14. Jahrhundert, 1666 erneuert und im Jahr 1802 profaniert. D-1-77-117-60
Wikidata
Ehemalige Frauenkirche
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Schrannenplatz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Ehemaliges Gerichtsschreiberhaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel des frühen 18. Jahrhunderts, im Kern 16. Jahrhundert; rückwärtig angebaute ehemalige Hauskapelle über gewölbtem Erdgeschoss, von 1685. D-1-77-117-61
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Spiegelgasse 5
(Standort)
Ehemaliger Stadel zweigeschossiger und verputzter Ziegelbau mit Satteldach, 18. Jh., Teilung und Umbau zum Wohn- und Geschäftshaus mit östlichem Stall, spätes 19. Jh. D-1-77-117-144 Ehemaliger Stadel

Altenerding[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hofmarkplatz
(Standort)
Mariensäule Mariensäule mit zwei flankierenden Laternen in neubarockem Stil, bezeichnet 1905. D-1-77-117-68
Wikidata
Mariensäule
Hofmarkplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Mariä Verkündigung spätbarocker Saalbau mit eingezogenem dreiseitig geschlossenem Chor und Glockendachturm, Chor im Kern spätgotisch, Bau von Anton Kogler, 1721–24; mit Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut) D-1-77-117-66
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Mariä Verkündigung
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Altham[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Altham
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Benedikt Saalbau mit eingezogenem Chor und Spitzturm, Langhaus im Kern romanisch, sonst 17./18. Jahrhundert, Turm 1893; mit Ausstattung D-1-77-117-69
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Benedikt

Aufhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schloßallee 28
(Standort)
Schloss Aufhausen dreigeschossiger kubischer Schlossbau mit Mansardwalmdach, im Kern Anfang 18. Jahrhundert, mit Ausstattung; Schlosskapelle St. Magdalena, mit Walmdach und Dachreiter, 1720, von Johann Baptist Lethner 1760 überarbeitet; Wirtschaftsgebäude, Vierseitanlage mit unterschiedlichen Geschosshöhen und Dachformen, Ende 19. Jahrhundert; Kegelbahn, bezeichnet 1897; mit Ausstattung. D-1-77-117-70
Wikidata
Schloss Aufhausen
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Bergham[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schloßallee
(Standort)
Kapelle Kapelle im Lindenhain, rechteckiger Bau mit stark profilierten Gesimsen, klassizistischem Portal und Dachreiter, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-77-117-71
Wikidata
Kapelle
Schloßallee 10
(Standort)
Hirtenhaus sogenanntes Herderhäusl, sehr bemerkenswertes Beispiel eines erdgeschossigen Blockbaus mit strohgedecktem Walmdach, Mitte 17. Jahrhundert, restauriert. D-1-77-117-72
Wikidata
Hirtenhaus

Eichenkofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geislinger Straße 12
(Standort)
Kapelle Ehemalige Hof- und Votivkapelle, kleiner massiver Bau, bezeichnet 1895. D-1-77-117-74
Wikidata
Kapelle
Kreuzstraße
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ägidius Saalkirche mit rundem Chorabschluss, angefügter Sakristei und Zwiebelturm, Langhaus und Chor spätgotisch, Turm 13. Jahrhundert, barockisiert; mit Ausstattung D-1-77-117-73
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Ägidius

Heilig Blut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Heilig Blut 1
(Standort)
Ehemaliges Schloss Hl. Blut jetzt Schule, langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert. D-1-77-117-166
Wikidata
Ehemaliges Schloss Hl. Blut
Heilig Blut 3
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Hl. Blut Saalbau mit eingezogenem Chor und angefügter Sakristei, kleiner Dachreiter mit Zwiebelhaube, im Kern spätgotisch, von Hans Kogler 1675 weitestgehend umgebaut; mit Ausstattung; Brunnenkapelle, oktogonaler Bau mit ausgeprägter Pilastergliederung und Zeltdach, von Hans Kogler, 1701; mit Ausstattung. (Geschütztes Kulturgut) D-1-77-117-75
Wikidata
Katholische Wallfahrtskirche Hl. Blut
weitere Bilder

Indorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St.-Martin-Straße
(Standort)
Tuffsäule Pestsäule, Tuffsäule in gotischen Formen, errichtet 1681–98. D-1-77-117-77
Wikidata
Tuffsäule
St.-Martin-Straße 15
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Saalbau mit nicht eingezogenem dreiseitigem Chor und Spindelhelm, von Anton Kogler, bezeichnet 1708; mit Ausstattung D-1-77-117-76
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Martin

Itzling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Itzling
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Vitus Saalbau mit stark eingezogenem Chor und Spindelturm, von Anton Kogler, ab 1713; mit Ausstattung D-1-77-117-78
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Vitus
Itzling 37
(Standort)
Hofkapelle kleiner massiver Bau in neugotischen Formen, bezeichnet 1898; mit Ausstattung D-1-77-117-79
Wikidata
Hofkapelle

Klettham[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Friedrichstraße 11
(Standort)
Evangelisch-lutherische Erlöserkirche von Sichtziegelmauer zusammengefasste längsrechteckige Anlage aus Pfarrkirche und Gemeindezentrum mit Innenhof und Vorhof, 1962/63 von Hans-Busso von Busse unter Mitarbeit von Roland Büch; Pfarrkirche als dreischiffiger Raum mit nach oben spitzbogig zusammenlaufender Holzbinderkonstruktion und geschwungenem Satteldach; Vorhof mit Glockenturm in Stahlkonstruktion; mit Ausstattung D-1-77-117-164
Wikidata
Evangelisch-lutherische Erlöserkirche
weitere Bilder
Vinzenzstraße 1, 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Vinzenz von Paul Betonrasterbau mit Ziegelausfachungen, flachem Satteldach und Lichtband, seitliche Anbauten mit Flachdach, mit freistehendem, skulpturalem Betoncampanile, von Josef Rampl, 1964–66; mit Ausstattung D-1-77-117-165 Katholische Pfarrkirche St. Vinzenz von Paul
weitere Bilder

Langengeisling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Römerstraße
(bei der Pfarrer-Kerer-Straße)
(Standort)
Gedenksäule mit Laterne für Pfarrer Brunninger (gest. 1816) aus Kalkstein, bez. 1916 D-1-77-117-161 Gedenksäule mit Laterne für Pfarrer Brunninger (gest. 1816)
weitere Bilder
Alte Römerstraße 141
(Standort)
Gutshaus Gutshaus des Dreiseithofes, zweigeschossiger Bau mit Schopfwalm, Stuckreliefs und seitlichem Bodenerker, um 1925. D-1-77-117-83
Wikidata
Gutshaus
Alte Römerstraße 167
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Saalbau mit eingezogenem Chor und Spindelhelmturm, im Kern spätgotisch, Langhaus von Hans Kogler 1667, Turmneubau 1710; mit Ausstattung; Seelenkapelle im Friedhof und Friedhofsmauer, von 1650, erneuert 1791; Lourdesgrotte, Ende 19. Jahrhundert. D-1-77-117-80
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Martin
weitere Bilder
Lindenstraße
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer kleiner Saalbau mit eingezogenem Chor und Zwiebelturm, im Kern spätgotisch, Langhaus und Westturm Ende 17. Jahrhundert barockisiert; mit Ausstattung D-1-77-117-81
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer
St.-Sebastian-Straße
(Standort)
Bildstock Bildstock mit barocker Sebastiansfigur, in neugotischer Form, um 1860/70. D-1-77-117-85
Wikidata
Bildstock

Pretzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Hochrainacker
(Standort)
Wegkapelle kleiner Bau mit dreiseitigem Chorabschluss und Dachreiter, 1866; mit Ausstattung D-1-77-117-87
Wikidata
Wegkapelle
Singldinger Straße 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg zentralisierende Dreikonchenanlage mit Dachreiter und Zwiebelhaube im spätbarocken Stil, von Anton Kogler, 1710; mit Ausstattung D-1-77-117-86
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Georg

Sankt Paul[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt Paul 4
(Standort)
Friedhofskirche St. Paul barocker Saalbau mit eingezogenem halbrundem Chor, von Hans Kogler, 1699; mit Ausstattung D-1-77-117-89
Wikidata
Friedhofskirche St. Paul
weitere Bilder
Sankt Paul 5
(Standort)
Städtischer Friedhof Leichenhaus, klassizistisch mit Walmdach und Portikus, 1827; Friedhofsmauer mit Gruftarkaden, Grabkapellen und einzelnen Grabdenkmälern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. D-1-77-117-89
Wikidata
Städtischer Friedhof
Sankt Paul 10
(Standort)
Relief Kleines Tonrelief über der Haustür, wohl 18. Jahrhundert D-1-77-117-92 Relief

Siglfing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 42
(Standort)
Kapelle Kleiner Saalbau mit dreiseitig schließendem Chor und Dachreiter, 1900. D-1-77-117-93
Wikidata
Kapelle

Singlding[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Singlding
(Standort)
Bildstock Denkmal in Form eines Bildstocks zur Erinnerung an die 1806 abgebrochene Kirche St. Willibald und Walburga, bezeichnet 1851: Hier stand einst eine Kirche des hl. Wilibaldus, welche 1801 abgebrochen wurde. Auch der Singeldinger Markt 1455 den Bürgern von Erding verliehen, wurde 1817 in die Stadt verlegt. D-1-77-117-96
Wikidata
Bildstock

Werndlfing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Werndlfing 40
(Standort)
Kapelle Hofkapelle zu Ehren Mariens, massiver Bau mit Schopfwalmdach, 1914; mit Ausstattung D-1-77-117-97
Wikidata
Kapelle

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Erding
Am Herzoggraben
(Standort)
Stadtgraben Stadtgraben, Wall mit alter Bepflanzung, Fehlbachgraben (Teile der Stadtbefestigung), 13. Jahrhundert. D-1-77-117-1
Wikidata
BW
Erding
Am Rätschenbach 6
(Standort)
Wohnhaus mit Walmdach und Putzgliederung, um 1840. D-1-77-117-5
Wikidata
Wohnhaus
Erding
Freisinger Straße 21
(Standort)
Wohnhaus Ehemalige Herberge, Nordgiebel Obergeschossblockbau mit Außentreppe und Schrot, 18. Jahrhundert. D-1-77-117-16
Wikidata
Wohnhaus
Erding
Friedrich-Fischer-Straße 8
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliges Wohnhaus des Stadttürmers, später Postexpedition, kleiner zweigeschossiger Traufseitbau mit Erker, im Kern Anfang 17. Jahrhundert. D-1-77-117-18
Wikidata
Wohnhaus
Erding
Friedrich-Fischer-Straße 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Eckbau mit Erker, mit Christusfigur; im Kern wohl noch 17. Jahrhundert, im 20. Jahrhundert aufgestockt und erneuert. D-1-77-117-20
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Erding
Lange Zeile 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Mezzanin und Erker, um 1890–1900 zusammen mit Nr. 4 errichtet, 1953 und später umgebaut. D-1-77-117-41
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Erding
Lange Zeile 14
(Standort)
Gasthaus und Hotel Zweigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach und Erker, im Kern 17./18. Jahrhundert. D-1-77-117-45
Wikidata
Gasthaus und Hotel
Erding
Lange Zeile 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger breitgelagerter Bau mit flachem Satteldach, 17. Jahrhundert. D-1-77-117-47
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Erding
Lange Zeile 20
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Erker, 17./18. Jahrhundert. D-1-77-117-48
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Erding
Lange Zeile 23
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Fassade des 19. Jahrhunderts. D-1-77-117-49
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Erding
Spiegelgasse 8
(Standort)
Hausmadonna 18. Jahrhundert (am 9. September 2017 nicht vorhanden) D-1-77-117-62
Wikidata
Hausmadonna
Erding
Zollnerstraße 1
(Standort)
Haustür Biedermeierhaustür, um 1840/50. D-1-77-117-63
Wikidata
Haustür
Erding
Zollnerstraße 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Eckbau mit Vorschussmauer und zwei Erkern, im Kern 17./18. Jahrhundert. D-1-77-117-64
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Langengeisling
Pfarrer-Kerer-Straße 4
(Standort)
Schule Ehemalige alte Schule, Mitte 19. Jahrhundert Schule
Sankt Paul
Sankt Paul 3
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliges Mesnerhaus, zweigeschossiger Massivbau mit steilem Satteldach und Erker, bezeichnet 1567, moderne Rekonstruktion mit Teilen des Vorgängerbaus. D-1-77-117-88
Wikidata
Wohnhaus
Sankt Paul
Sankt Paul 3, vor dem Mesnerhaus
(Standort)
Statue Jünglingsfigur als Allegorie auf die Vergänglichkeit, auf neuzeitlicher Säule, um 1800. D-1-77-117-91
Wikidata
Statue

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Erding
Landshuter Straße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Breitgelagertes Giebelhaus mit Erker und Fassadenerker, wohl 17. Jahrhundert. Abbruch im Frühjahr 2017 zugunsten eines Rathaus-Neubaues.[1] D-1-77-117-31
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Erding
Münchener Straße 40
(Standort)
Kleinhaus Eingeschossiges Kleinhaus mit Flachsatteldach, Stichbogenfenster und Giebelschrot, gegen Mitte 19. Jahrhundert. D-1-77-117-55
Wikidata
BW
Erding
Zollnerstraße 7
(Standort)
Wirtshausschild Wirtshausschild (schmiedeeiserner Ausleger), erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-77-117-65
Wikidata
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Erding – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. So soll das neue Erdinger Rathaus aussehen. 23. Juni 2017, abgerufen am 25. Dezember 2023.