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Liste der Baudenkmäler in Neustadt an der Aisch

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Stadt Neustadt an der Aisch zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 22. Mai 2021 wieder und enthält 131 Baudenkmäler.

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Altstadt Neustadt an der Aisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neustadt an der Aisch liegt am Fuß des Steigerwalds im Südosten, auf halbem Weg der Fernstraße, die, von Nürnberg kommend, über Würzburg nach Frankfurt führt. Die Umgrenzung des Strukturensembles wird durch die in großen Teilen erhaltene Stadtbefestigung des 15. Jh. definiert. Die erste Besiedlung der Furt am Mittellauf der Aisch erfolgte in Riedfeld, ein 889 genannter Königshof, jetzt ein Ortsteil auf der gegenüberliegenden Flussseite. Unter Bischof Gebhard IV. von Regensburg (gest. 1105) ging dieser ursprüngliche Zehnt des Bistums Würzburg als Lehen an die Grafen von Raab, die nahe dem ehemaligen Seckendorffschen Schlößchen (Peter-Kolb-Platz) eine Burg errichteten und eine Siedlung im Bereich des heutigen Marktplatzes gründeten. Diese war nahezu im Quadrat geschlossen und von einer Palisadenbefestigung entlang Obere Bleichgasse, Obere Schlossgasse, Vordere Kellereigasse, Schmiedegasse, Sparkassenplatz und Untere Waaggasse umgeben. Mit dem Aussterben der von Raab 1191 gelangte Riedfeld an die Burggrafen von Nürnberg, die es zum Ausgangspunkt ihrer Territorialpolitik im Aischtal machten; unter Friedrich III. wurde die „Neue Stadt“ erweitert und befestigt sowie eine neue Veste im Südosten angelegt. Für das Jahr 1294 ist die Bezeichnung der Stadt mit Neustadt an der Aisch sicher belegt. Sie bildete zunächst eine ungefähr rechteckige Anlage, die man im 15. Jh. mehrfach erweiterte, letztmals zwischen 1450 und 1490 um die Wilhelmstraße gen Westen. Der Marktplatz, ein großer, quadratischer Platz, bildet das Zentrum der Altstadt; an seiner Ostseite steht das Rathaus, ein dreigeschossiger Walmdachbau mit Dachreiter und korbbogigen Arkaden, der 1711–15 von Johann Georg Kannhäuser anstelle eines spätmittelalterlichen, markgräflichen Kaufhauses errichtet und 1949–51 nach Brand wiederaufgebaut wurde. Das Gebäude beherrscht aufgrund seiner Monumentalität den Platz, wirkt zugleich aber über diesen hinaus und bestimmt so weithin auch die vis-à-vis einmündende Wilhelmstraße. Auf die Mittelachse des Rathauses hat man 1734 den Neptunbrunnen ausgerichtet. Vom Marktplatz streben die Nürnberger, Bamberger, Würzburger und die Wilhelmstraße in alle vier Himmelsrichtungen stadtauswärts, einst zu den ehem. mittelalterlichen Toren, von denen einzig das Tor am Ende der Nürnberger Straße überkam – die übrigen legte man 1870 nieder. Sie bilden das für den Stadtgrundriss charakteristische Straßenkreuz und vermitteln im aufgehenden Baubestand ein jeweils differenziertes Straßenbild: Die nach Osten ansteigende Nürnberger Straße, welche Giebelhäuser des 17. bis 19. Jh. prägen, zählt zu den geschlossensten Straßenräumen der Stadt, zumal am hoch gelegenen Stadtrand das mittelalterliche Torhaus mit Pyramidendach aufragt und einen historischen Abschluss schafft. Auch die nach Nordosten führende Bamberger Straße dominieren giebelständige Fachwerkbauten mit Satteldach, worunter einzelne noch aus dem 17. Jh. stammen. Im südöstlichen Straßenzwickel zur Bamberger Straße überkamen in den Gebäuden Hintere Kellereigasse 13 und 15 Reste der ältesten, ehem. burggräflichen Veste, die neben weiteren Befunden Struktur und Ränder der Stadtentwicklung baulich überliefern. Die Fortsetzung dieser Achse nach Südwesten bildet die in der zweiten Hälfte des 15. Jh. angelegte Wilhelmstraße (ursp. Windsheimer Gasse), die sich nach der Abzweigung der Ludwigstraße auf halber Höhe platzartig erweitert. Sie ist das Geschäftszentrum von Neustadt und wird von Neubauten der Gründerzeit gesäumt. Nördlich dieser Querachse erstreckt sich rund um den Kirchplatz, zu beiden Seiten der Würzburger Straße das von mehreren Monumentalbauten beherrschte und zugleich das baulich geschlossenste Altstadtquartier. Es wird an der Nordostecke vom Alten bzw. Inneren Schloss begrenzt, ein in Teilen erhaltenes ehem. Wasserschloss. Zum Umgriff zählt ferner auch ein Schulhausneubau von 1915, der anstelle des 1906 abgebrannten Renaissanceschlosses, das ehem. sog. Neue Schloss, errichtet worden war. In der gegenüberliegenden Nordwestecke befindet sich auf dem ehem. Bauplatz der Burg der Grafen von Raab – jetzt Peter-Kolb-Platz – das ehem. Seckendorffsche Schlösschen; hier hatte man um 1300 auch ein Spital errichtet, von dessen Neubau aus dem Jahr 1598 das sog. Hintere Haus überkam. Beherrscht wird der Platz jedoch vom schlossartigen Barockbau der Fürstenschule von 1737/40, den man 1871 und 1925 um zwei Flügel umfangreich erweiterte. Zwischen diesen profanen Herrschaftszentren befindet sich die evangelische Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptista, der letzte von ursprünglich zwei Kirchenbauten innerhalb der Altstadt – die gotische Spitalkirche an der Würzburger Straße wurde 1945 zerstört. Es handelt sich um eine dreischiffige Säulenbasilika des frühen 15. Jh., die abgeschieden vom Marktplatz im Mittelpunkt der Stadt, im Zentrum des Kirchplatzes steht. Am Kirchplatz 3 überliefern zudem die Reste eines Beinhauses[1] mit ehemaliger Michaelskapelle von um 1440 den ehem. Kirchhof. Zu diesem Stadtquartier zählt auch das evang.-luth. Dekanat (Schloßplatz 1), ein Barockbau von 1749/50[2] , errichtet vom markgräflichen Bauamt zu Bayreuth. Das Baugefüge von Neustadt a.d.Aisch überliefert vor allem im Grundriss sowie durch den weitgehenden Erhalt der Stadtmauer nebst zwei Türmen die Binnenstruktur und Grenzen der mittelalterlichen Altstadt anschaulich. Die das Ortsbild prägende Bausubstanz stammt aus dem 16. bis 18. Jh., ist durch etliche Um- und Neubauten in allen Quartieren jedoch stark geschwächt. Aktennummer: E-5-75-153-1.

Stadtbefestigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste Mauerbering stammt aus dem 12. Jh. Der Ausbau und die Vollendung der Stadtmauer im 15. Jh. Von den verschiedenen Vorgängeranlagen sind Teile erhalten: Mauer auf weiten Strecken im Nordosten, Südosten, Süden und Südwesten erhalten, größtenteils eingebaut oder überbaut, Quadermauerwerk mit Zangenlöchern und verschiedenen Entlastungsbögen an der Außenfront. Der Graben ist aufgeschüttet. Von der burggräflichen Veste sind Reste bei der Hinteren Kellereigasse 13/15 erhalten. Als Rest der Befestigung der Aischfront ist der ehemalige Bleichweiher erhalten. Der Stadtmauerverlauf ist an folgenden Adressen ersichtlich: An der Bleiche, Am Pulverturm 2, 3, 4, 5, 5a, 5b, 5c, Peter-Kolb-Platz 1, 2, Hospitalplatz 1, 2, Vordere Stallbaugasse 7, 8, im Norden Reste im Alten oder Äußeren Schloss, in der Bamberger Straße 20, 22, in der Unteren Schlossgasse 5, 7, 8, 11, 13, Würzburger Straße 31, 42, 44, im Süden in der Ludwigstraße 16, am Mittleren Stadtmauerweg 2, 3, 3a, 4, am Oberen Stadtmauerweg 1, 1a, 2, 3, 4, am Unteren Stadtmauerweg 1a, 1, 2, 2a, 3, 3a und in der Wilhelmstraße 30, 32, 43, im Osten Bei der Freiung 1a, 3, 4, 5, 7, in der Hinteren Kellereigasse 1, 3, 5, 7, 9, 11, Gartenstraße 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 20, 22 und in der Nürnberger Straße 22a, 35, 37. Von vier Tortürmen ist nur das Nürnberger Tor erhalten, dazu sechs der ehemals elf Mauertürme. Aktennummer: D-5-75-153-1.

Beginnend am nördlichsten Punkt der Stadtbefestigung, dem Alten Schloss, sind im Uhrzeigersinn folgende Objekte der Stadtbefestigung erhalten:

Altes Schloss

Ehemaliges Wasserschloss, sogenanntes Altes oder Inneres Schloss, Nordecke der Stadtbefestigung, vierseitige Anlage:

  • Kernbau (Lage), dreigeschossiger Quaderbau mit Satteldach und fünfseitigem Abschluss, über hohem Bruchsteinsockel mit Stützkeilen, an der südlichen Giebelseite sechsseitiger Treppenturm mit Pyramidendach, im Kern 1. Hälfte 15. Jh., Dachtragwerk dendro.dat. 1618
  • Rundturm, sogenannter Maschikeles-Turm (Lage), dreigeschossiger Massivbau mit verbrettertem zweiten Obergeschoss, Kegeldach und Laterne mit Spitzhelm, im Kern 15. Jh., Rundbogenfenster 19. Jh.
  • Torhaus (Lage), zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkteilen und tonnengewölbter Durchfahrt, 15.–18. Jh.
  • Südostflügel (Lage), zweigeschossiger Steilwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Wappenstein bez. 1659
  • Nordostflügel (Lage), zweigeschossiger Satteldachbau mit Fledermausgauben, vor 1828
  • Ökonomiegebäude (Lage), lang gestreckter, eingeschossiger Schopfwalmdachbau, vor 1828

Aktennummer: D-5-75-153-85.


Bamberger Straße bis Nürnberger Tor

Der Abschnitt zwischen dem Alten Schloss und der Bamberger Straße und das dortige Diespecker Tor (abgebrochen 1872[3]) wurden im 19. Jahrhundert abgebrochen. Die nördliche Stadtmauer von der Bamberger Straße bis zum Nürnberger Tor bildet einen nahezu geschlossenen Mauerzug. Die Mauer verläuft zwischen den Straßenzügen der Gartenstraße und der Hinteren Kellereigasse bzw. Bei der Freiung.

  • Bamberger Straße 20, 22 (Lage): Stadtmauer
  • Hintere Kellereigasse 1 (Lage): Stadtmauer
  • Hintere Kellereigasse 3 (Lage): Stadtmauer
  • Hintere Kellereigasse 5 (Lage): Stadtmauer
  • Gartenstraße 4 (Lage): Stadtmauer
  • Hintere Kellereigasse 7 (Lage): Stadtmauer
  • Hintere Kellereigasse 9, Gartenstraße 6 (Lage): Stadtmauer
  • Hintere Kellereigasse 11, Gartenstraße 8 (Lage): Stadtmauer
  • Hintere Kellereigasse 13, 15 (Lage): Befestigungs- bzw. Stadtmauerreste (D-5-75-153-33)
  • Gartenstraße 10 (Lage): Stadtmauer
  • Gartenstraße 12 (Lage): Stadtmauer
  • Bei der Freiung 1 a (Lage): Stadtmauer
  • Gartenstraße 16a (Lage): Stadtmauer
  • Gartenstraße 16 (Lage): Stadtmauer
  • Bei der Freiung 3 (Lage): Stadtmauer
  • Gartenstraße 20 (Lage): Stadtmauer
  • Bei der Freiung 4 (Lage): Stadtmauer
  • Bei der Freiung 5 (Lage): Stadtmauer
  • Nürnberger Straße 35 (Lage): Stadtmauer

Nürnberger Tor

Stadttor, sogenanntes Nürnberger Tor. Aktennummer: D-5-75-153-73.

  • Fünfgeschossiger Torturm (Lage) aus Bossenquadern mit Pyramidendach und Laterne, spitzbogige Toröffnung mit tonnengewölbter Durchfahrt, Mitte 15. Jahrhundert
  • Torhaus (Lage) mit der südlich anschließenden Stadtmauer fluchtender, zweigeschossiger Bossenquaderbau mit spitzbogiger, tonnengewölbter Durchfahrt und Ziegel- und Fachwerküberbau mit Satteldach, nach 1523
  • Vorbau (Lage), an der östlichen Torhausseite, zweigeschossiger Walmdachbau mit spitzbogiger Durchfahrt, 1660
  • ehemalige Bastei (Lage), Reste der halbrunden Anlage, 19. Jahrhundert


Nürnberger Tor bis Mühlstraße

An das Nürnberger Tor schließt sich der östliche und südliche Teil der Stadtmauer an. An der Mühlstraße befindet sich ein Mauerdurchbruch. Dort befand sich der abgegangene Vögeleinsturm.

  • Nürnberger Straße 24 a (Lage): Stadtmauer
  • Oberer Stadtmauerweg 1 (Lage): Stadtmauer
  • Oberer Stadtmauerweg 1b (Lage): Stadtmauer
  • Oberer Stadtmauerweg 2 (Lage): Stadtmauer
  • Oberer Stadtmauerweg 4 (Lage): Stadtmauer
  • Ludwigstraße 16 (Lage): Stadtmauer
  • Mittlerer Stadtmauerweg 1 (Lage): Stadtmauer
  • Mittlerer Stadtmauerweg 2 (Lage): Stadtmauer
  • Mittlerer Stadtmauerweg 2 (Lage): Sauturm, nach außen rechteckig vorspringender Schalenturm, Pyramidendach
  • Mittlerer Stadtmauerweg 4 (Lage): Flurerturm, zweigeschossiger, quadratischer Turm mit vorspringendem Pyramidendach, Buckelquadermauerwerk und verputztes Fachwerk

Mühlstraße bis Wilhelmstraße

Von der Mühlstraße bis zur Wilhelmstraße sind nur Teilabschnitte der Stadtmauer erhalten. An der Wilhelmstraße fehlt das abgebrochene Windsheimer Tor.

  • Unterer Stadtmauerweg 1 (Lage): Stadtmauer
  • Unterer Stadtmauerweg 3 (Lage): Stadtmauer
  • Unterer Stadtmauerweg 3 (Lage): Hirtenturm, quadratischer Turm mit flachem Pyramidendach, aus Buckelquadern
  • Wilhelmstraße 43 (Lage): Stadtmauer

Wilhelmstraße bis Würzburger Straße

Der Abschnitt von der Wilhelmstraße zum Alten Schloss ist größtenteils erhalten. Am Schlossgraben befindet sich ein Mauerdurchbruch. An der Würzburger Straße fehlt das 1871[4] abgebrochene Langenfelder Tor (genannt auch Unteres Tor).

  • Wilhelmstraße 32 (Lage): Stadtmauer
  • Wilhelmstraße 30 (Lage): Schauflersturm, Vorspringender, zweigeschossiger Rundturm mit achteckigem Spitzhelm, Schießscharten und Kranzgesims
  • Am Pulverturm 3 (Lage): Stadtmauer
  • Am Pulverturm 5 (Lage): Pulverturm, dreigeschossiger, weit vorspringender Rundturm mit Spitzhelm und Schießscharten
  • Am Pulverturm 4 (Lage): Stadtmauer
  • An der Bleiche (Lage): Torturm an der Bleiche, runder Eckturm mit achteckigem Spitzhelm, 12.–15. Jahrhundert
  • Vordere Stallbaugasse 8 (Lage): Stadtmauerverlauf nördlich der Gasse, bei Flur-Nr. 168/1 rechtwinkelig abknickend zur Fortsetzung hinterm Hospitalplatz
  • Untere Waaggasse (Lage): Stadtmauer, Bleichtürlein
  • Hospitalplatz 1 (Lage): Stadtmauer
  • Peter-Kolb-Platz 6 (Lage): Stadtmauer

Würzburger Straße bis Altes Schloss

Mauerzug von der Würzburger Straße bis zum Alten Schloss mit einem Straßendurchbruch bei Am Stadtgraben:

  • Würzburger Straße 42, 44 (Lage): Stadtmauer
  • Untere Schlossgasse 11 (Lage): Stadtmauer
  • Untere Schlossgasse 13 (Lage): Stadtmauer

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neustadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alleestraße
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Feldzüge von 1866 und 1870/71 Skulptur eines geflügelten Kriegers mit Schwert auf hohem Postament mit farbiger Inschrift, davor Löwenfigur auf niedrigerem Sockel mit Wappenkartusche, von runder Steinbank eingefasst, Stein, um 1907 D-5-75-153-3 Kriegerdenkmal für die Feldzüge von 1866 und 1870/71
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Alleestraße 1
(Standort)
Villa Zweigeschossiger, teils verputzter Backsteinbau über hohem Sockelgeschoss, mit Walmdach und geschnitzten Dachbalken, Zwerchhaus mit Schwebegiebel, gotisierende Hausteingliederung, 1890/95 D-5-75-153-2 Villa
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Alleestraße 14
(Standort)
Ehemaliges evangelisches Schülerheim, jetzt Allee Hotel Zweiflügeliger, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, Konsolkranzgesims und einfacher Lisenengliederung, spätklassizistisch, 1878/79, Umbau zum Hotel 1997/98 D-5-75-153-110 Ehemaliges evangelisches Schülerheim, jetzt Allee Hotel
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Nähe Am Friedhof
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen und Vermissten des Ersten Weltkriegs Stelenartige Kriegerfigur, eingefasst von vier hohen, rechteckigen Stelen mit Inschrift und rechteckigen Mauerzügen, Stein, 1920–1924, bezeichnet „Die dankbare Heimat Neustadt a. d. Aisch 1933“ D-5-75-153-175 Kriegerdenkmal für die Gefallenen und Vermissten des Ersten Weltkriegs
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Am Friedhof 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Friedhofskirche Zur Himmelfahrt Christi Breite Saalkirche mit Walmdach, eingezogenem, kreuzrippengewölbtem Rechteckchor und blechverkleidetem Chortürmchen mit Zeltdach, wohl auf den Resten der mittelalterlichen Klosterkirche St. Wolfgang 1584 errichtet, Langhaus bezeichnet „1725“; mit Ausstattung D-5-75-153-5 Evangelisch-lutherische Friedhofskirche Zur Himmelfahrt Christi
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Am Friedhof 2
(Standort)
Ehemaliger Stadtfriedhof Auf dem Gelände des ehemaligen Franziskanerklosters St. Wolfgang in Riedfeld, angelegt Mitte 16. Jahrhundert, mit Grabmälern des 17. bis erste Hälfte des 20. Jahrhunderts D-5-75-153-5 Ehemaliger Stadtfriedhof
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Am Friedhof 2
(Standort)
Friedhofsmauer Umfriedung mit Natursteinmauerwerk und Eingangstoren mit reich gestalteten Schmiedeeisengittern, im Kern wohl spätes 15. Jahrhundert D-5-75-153-5 Friedhofsmauer
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Am Friedhof 1
(Standort)
Leichenhalle mit Friedhofswärterhaus Eingeschossiger, langgestreckter Satteldachbau mit querstehendem Mittelrisalit, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-153-5 Leichenhalle mit Friedhofswärterhaus
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Am Friedhof 2
(Standort)
Aussegnungshalle Eingeschossiger Walmdachbau mit offener Vorhalle, Korbbogenöffnungen und Portikus, um 1910, Münchner Glasfenster bezeichnet „F. X. Zettler 1913“ D-5-75-153-5 Aussegnungshalle
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Am Hutsberg 2
(Standort)
Fränkisches Metallhüttenwerk Kerscher KG, ehemalige Dampfziegelei Langgestreckter Backsteinbau mit zwei traufseitig aneinander stoßenden, dreigeschossigen Satteldachbauten und rückwärtig dreischiffiger Satteldachhalle, mit Lisenengliederung und Segmentbogenfenstern, in landschaftsbeherrschender Lage, um 1895 D-5-75-153-6 Fränkisches Metallhüttenwerk Kerscher KG, ehemalige Dampfziegelei
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Am Schnerrer, südlich der Bahnlinie
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Sogenannter Malstein Sandsteinblock auf scheibenförmigem Sockel, mit Inschrift auf der Vorderseite; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-5-75-153-121
Ansbacher Straße 3
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Johannis Enthauptung Backsteinbau mit Satteldach, Quadersteingliederung und dreigeschossigem Westturm mit Achtort und Spitzhelm, dreischiffige, flachgedeckte Stufenhalle mit eingezogenem Polygonchor, im neugotischen Stil, von F. Steinhäuser, bezeichnet „1881–83“ D-5-75-153-11 Katholische Stadtpfarrkirche St. Johannis Enthauptung
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Ansbacher Straße 9
(Standort)
Gartenvilla Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und spätklassizistischer Hausteingliederung, 1870/80 D-5-75-153-12 Gartenvilla
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Ansbacher Straße 12
(Standort)
Forstamt Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkkniestock und Risalit mit Zierfachwerk, 1897 D-5-75-153-179 Forstamt
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Ansbacher Straße 12
(Standort)
Einfriedung D-5-75-153-179 BW
Ansbacher Straße 12
(Standort)
Nebengebäude D-5-75-153-179 Nebengebäude
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Ansbacher Straße 13
(Standort)
Gartenvilla Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus und Schwebegiebel, Erkertürmchen mit Pyramidendach, Putzmauerwerk mit Fachwerkteilen und Brettschnitzereien, im Schweizerstil, um 1890 D-5-75-153-13 Gartenvilla
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Ansbacher Straße 14
(Standort)
Gartenvilla Zweigeschossiger, traufseitiger Backsteinbau mit Krüppelwalmdach und Zwerchhaus, achteckiger Treppenturm mit Glockendach, Fachwerkteile, im altfränkischen Stil, Wetterfahne bezeichnet „1898“ D-5-75-153-14 Gartenvilla
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Bahnhof
(Standort)
Allee zwischen Stadt und Bahnhof Zum Bahnhof zugehörig und gleichzeitig angelegt D-5-75-153-15 Allee zwischen Stadt und Bahnhof
Bahnhof 1
(Standort)
Bahnhof, Empfangsgebäude Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit flachem Walmdach und zwei seitlich angebauten, erdgeschossigen Flügelbauten mit Satteldach, im Rundbogenstil mit Lisenengliederung, spätklassizistisch, von Eduard Rüber, 1864/65 D-5-75-153-15 Bahnhof, Empfangsgebäude
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Bahnhofstraße 19
(Standort)
Villa Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit traufseitigen Zwerchgiebeln, verputztem Zierfachwerk und reich geschnitzten Schwebegiebeln, im altfränkischen Stil, um 1900 D-5-75-153-16 Villa
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Bahnhofstraße 21
(Standort)
Gartenvilla Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, hölzerne Veranda und Balkon mit reichem Schnitzdekor, weiter Dachüberstand mit Freigespärre, im frühen Schweizerstil, um 1860 D-5-75-153-17 Gartenvilla
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Bahnhofstraße 37
(Standort)
Villa Zweigeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Krüppelwalmdach, Erker und Zwerchhaus, mit kräftig historisierender Sandsteingliederung, um 1910/15 D-5-75-153-18 Villa
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Bahnhofstraße 45
(Standort)
Villa Zweigeschossiger, traufseitiger, massiver Halbwalmdachbau mit Seitenrisaliten und Fachwerkdrempel, an der Ostseite Erdgeschoss- und Balkonerker, profilierte Gesimsgliederung und geschweifte Deckbretter, im englischen Landhausstil D-5-75-153-19 Villa
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Bahnhofstraße 45
(Standort)
Zwei Gartenpavillons Erdgeschossige, offene Mansardwalm- bzw. Zeltdachbauten über quadratischem Grundriss mit ornamentaler Putzgliederung, um 1910 D-5-75-153-19 Zwei Gartenpavillons
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Bamberger Straße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Fachwerkobergeschoss und -giebel mit Andreaskreuzen und rautenförmigem Gitterwerk, Türsturz bezeichnet „1670“ D-5-75-153-20 Wohn- und Geschäftshaus
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Bamberger Straße 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Giebelhaus mit Dacherker und teilverputztem Fachwerkobergeschoss und -giebel, 17. Jahrhundert D-5-75-153-21 Wohn- und Geschäftshaus
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Bamberger Straße 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Giebelhaus mit Erdgeschoss aus rustizierten Sandsteinquadern, Fachwerkobergeschoss und -giebel mit Andreaskreuzen, 17./18. Jahrhundert D-5-75-153-22 Wohn- und Geschäftshaus
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Bamberger Straße 24
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges, traufseitiges Mansardwalmdachhaus mit Fachwerkobergeschoss, in zurückgesetzter Lage, 18./19. Jahrhundert D-5-75-153-24 Wohnhaus
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Bamberger Straße 28
(Standort)
Amtsgericht Ehemalige Fronfeste, dreigeschossiger, wuchtiger Quaderbau mit Satteldach und viergeschossigen Schmalseiten mit flachen Walmdächern, mit profilierten Gurtbändern, Kranzgesims und Rundbogenformen der Florentiner Renaissance, 1840/42; Umbauten 1968 und 1987/90 D-5-75-153-25 Amtsgericht
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Bamberger Straße 48
(Standort)
Ehemaliges Brauhaus Neustadt a. d. Aisch Gebr. Burkart KG Dreigeschossiger, traufseitiger Ziegelbau mit Satteldach, Hausteingliederung, Ziegelkonsole und Kniestock, über Sandsteinsockel, 1907; im Inneren Maschinenhaus mit technischer Ausstattung D-5-75-153-180 BW
Bei den Sommerkellern 9
(Standort)
Ehemaliger Sommerkeller Erdgeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Walmdach und dorischer Holzsäulenhalle, von Zimmermeister J. Z. Bub, 1836

Zugehörige Kelleranlage

D-5-75-153-26 Ehemaliger Sommerkeller
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Hintere Kellereigasse 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Giebelhaus mit leicht vorkragendem Giebel und verputzten Fachwerkteilen, 17./18. Jahrhundert D-5-75-153-30 Wohnhaus
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Hintere Kellereigasse 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Giebelhaus mit leicht vorkragendem Giebel und verputzten Fachwerkteilen, 17./18. Jahrhundert D-5-75-153-31 Wohnhaus
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Hintere Kellereigasse 13, 15
(Standort)
Ehemalige Kellerei und markgräfliches Jagdzeughaus, heute Doppelwohnhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss über Bruchsteinmauerwerk, Mauerwerk mit Stützkeilen und Gewölbekeller wohl Reste der ehemaligen burggräflichen Veste von 1287, Umbau zur fürstlichen Kellerei und Jagdzeughaus im 18. Jahrhundert, Gebäudeausbesserung 1884,[5] Fachwerkausbau nach 1910 D-5-75-153-33 Ehemalige Kellerei und markgräfliches Jagdzeughaus, heute Doppelwohnhaus
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Hospitalplatz 1
(Standort)
Wohnhaus Dreiseitig freistehender, erdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel und Bruchsteinsockel, erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-5-75-153-34 Wohnhaus
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Karl-Ströbel-Weg 1
(Standort)
Schützenhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Satteldach und Erdgeschossarkaden, genutete Ecklisenen, Gurtband und profiliertes Traufgesims, bezeichnet „1838“, Seitenflügel, eingeschossige, massive Walmdachbauten, 1909 D-5-75-153-4 Schützenhaus
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Kirchgasse 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Fachwerkhaus in Ecklage mit Satteldach und verputztem Erdgeschoss, Fachwerk mit Andreaskreuzen, 18. Jahrhundert D-5-75-153-37 Wohn- und Geschäftshaus
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Kirchgasse 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Eckhaus mit steilem Walmdach und Fachwerkobergeschoss mit Andreaskreuzen, 18. Jahrhundert D-5-75-153-38 Wohn- und Geschäftshaus
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Kirchplatz 2, 2a
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges, traufseitiges und verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach und leicht vorspringendem Obergeschoss, Schwellbalken bezeichnet „1698“ D-5-75-153-39 Wohnhaus
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Kirchplatz 3
(Standort)
Ehemaliger Karner (Beinhaus),sogenannter Kärnter Dreigeschossiger, traufseitiger Quaderbau mit Satteldach und einseitigem Walm, leicht auskragendes, zweites Obergeschoss in verputztem Fachwerk, um 1400 als Beinhaus mit ehemaliger Michaelskapelle erbaut, 1557 aufgestockt, überdachter Treppenaufgang, 19. Jahrhundert D-5-75-153-40 Ehemaliger Karner (Beinhaus),sogenannter Kärnter
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Kirchplatz 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges, teils verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach, im Kern spätmittelalterlich D-5-75-153-41 Wohnhaus
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Kirchplatz 8
(Standort)
Zweites evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Doppelhaus, zweigeschossige Satteldachbauten mit versetzten Giebeln und profiliertem Holztraufgesims:

Nordwestlicher Gebäudeteil mit Putzfassade, Ecklisenen und Gurtband, frühes 18. Jahrhundert Südöstliche Gebäudehälfte, Quaderbau mit Eckpilastern, profiliertem Gurtband und geohrten Fenster- und Türfaschen, seitlich Fachwerkgiebel und -obergeschoss, Mitte 18./frühes 19. Jahrhundert

D-5-75-153-44 Zweites evangelisch-lutherisches Pfarrhaus
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Kirchplatz 14
(Standort)
Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptista Dreischiffige Säulenbasilika mit Stufenhallencharakter, eingezogenem Polygonchor und Satteldach, sechsgeschossiger Südwestturm mit zurückgesetztem Uhrgeschoss und Zwiebeldach mit Laterne, erste Hälfte 15. Jahrhundert, Seitenschiffe 1594, Turmerhöhung 1604; mit Ausstattung D-5-75-153-45 Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptista
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Ludwigstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges, giebelständiges Eckhaus mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, 18. Jahrhundert D-5-75-153-46 Wohnhaus
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Ludwigstraße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, traufseitiger Massivbau mit Halbwalmdach und Zwerchhaus, einfache Fassadengliederung, bezeichnet „1813“ D-5-75-153-47 Wohn- und Geschäftshaus
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Ludwigstraße 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges, massives Giebelhaus mit Zwerchhaus und einfacher Sandsteingliederung, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-5-75-153-48 Wohnhaus
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Ludwigstraße 10
(Standort)
Rückwärtiger Anbau Zweigeschossiger, teils verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-5-75-153-48 BW
Ludwigstraße 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges, gemauertes Eckhaus mit Mansardwalmdach über profiliertem Holztraufgesims und verputzten Fachwerkteilen, Sandsteingliederung, ursprünglich zwei Gebäudeteile, ehemals südlich Wohnteil 1719 (dendrochronologisch datiert), ehemals nördlich. Wirtschaftsteil 1738 (dendrochronologisch datiert), zusammengefasst 1791 (dendrochronologisch datiert) D-5-75-153-176 Wohnhaus
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Markgrafenstraße 32
(Standort)
Gärtnerhaus, sogenanntes Adventistenhaus Eingeschossiger, traufseitiger Krüppelwalmdachbau mit Putzfassade und Backsteingliederung, um 1900 D-5-75-153-53 Gärtnerhaus, sogenanntes Adventistenhaus
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Marktplatz
(Standort)
Sogenannter Neptunbrunnen Roter Sandstein, Vierpassbecken mit Säule auf profiliertem Sockel und gusseisernen Löwenköpfen, von Georg Adam Bock, 1734, darüber Neptunfigur, Entwurf von Johann Friedrich Mauer, 1735, 1921 durch Kopie ersetzt D-5-75-153-58 Sogenannter Neptunbrunnen
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Marktplatz 1
(Standort)
Gasthaus Scharfes Eck, ehemalige Bierbrauerei Beyer (ehemaliger Inhaber: Johann Christoph Valentin Beyer[6]) Zweigeschossiges, massives Eckhaus mit Walmdach über profiliertem Holztraufgesims, einfache Fassadengestaltung, Anfang 19. Jahrhundert D-5-75-153-54 Gasthaus Scharfes Eck, ehemalige Bierbrauerei Beyer (ehemaliger Inhaber: Johann Christoph Valentin Beyer[6])
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Marktplatz 5
(Standort)
Rathaus Stattliches, dreigeschossiges Eckhaus mit Walmdach und Dachreiter mit Zwiebelhaube, Erdgeschoss mit Arkadenöffnungen, Pilastergliederung aus Sandsteinquadern, von Johann Georg Kannhäuser, 1711–15; Wiederaufbau 1949–51 nach Brand von 1947; mit Ausstattung, nach 1949 D-5-75-153-55 Rathaus
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Marktplatz 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Schmales, zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, Fachwerkobergeschoss und -giebel mit geschwungenen und genasteten Andreaskreuzen und Gitterwerk, frühes 18. Jahrhundert D-5-75-153-56 Wohn- und Geschäftshaus
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Marktplatz 10
(Standort)
Gasthaus Stattliches, zweigeschossiges Giebelhaus, Fachwerkobergeschoss und -giebel mit Andreaskreuzen, Ende 18. Jahrhundert D-5-75-153-57 Gasthaus
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Max-Döllner-Platz 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit schräg eingezogenem, einseitigem Walm und Fachwerkteilen, im Kern 1699 D-5-75-153-59 Wohnhaus
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Nägeleinsgasse 17, Nähe Luitpoldstraße
(Standort)
Park, sogenannter Luitpold- oder Sperberpark, ehemaliger Villengarten Landschaftsgarten mit geometrischen Elementen, um 1900 D-5-75-153-52 Park, sogenannter Luitpold- oder Sperberpark, ehemaliger Villengarten
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Nägeleinsgasse 17, Nähe Luitpoldstraße
(Standort)
Gartenpavillon Ovaler, kleiner und erdgeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach und umlaufendem Säulenportikus, gleichzeitig D-5-75-153-52 Gartenpavillon
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Nägeleinsgasse 17, Nähe Luitpoldstraße
(Standort)
Brunnenanlage Axial zum Pavillon ausgerichtete, stufenförmige Steinbassins mit Springbrunnen, gleichzeitig D-5-75-153-52 Brunnenanlage
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Nägeleinsgasse 17, Nähe Luitpoldstraße
(Standort)
Grottenbau In den Hügel gemauerter Kuppelraum aus Bruchstein, mit Eisengitter, gleichzeitig D-5-75-153-52 Grottenbau
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Nägeleinsgasse 17, Nähe Luitpoldstraße
(Standort)
Schweizerhäuschen Erdgeschossiger Satteldachbau mit Holzverbretterung über hohem Bruchsteinsockel, gleichzeitig D-5-75-153-52 Schweizerhäuschen
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Nürnberger Straße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges, teils verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach, in giebelständiger Lage, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert, Umbau im 19. Jahrhundert D-5-75-153-65 Wohn- und Geschäftshaus
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Nürnberger Straße 5
(Standort)
Stadtapotheke, ehemalige Brauerei Anker Zweigeschossiger, traufseitiger Massivbau mit Walmdach, 1611 D-5-75-153-66 Stadtapotheke, ehemalige Brauerei Anker
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Nürnberger Straße 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelseitiger Satteldachbau, Fachwerkgiebel mit Andreaskreuz und rautenförmigem Gitterwerk, 18. Jahrhundert D-5-75-153-67 Wohn- und Geschäftshaus
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Nürnberger Straße 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Langgestrecktes, zweigeschossiges Eckhaus mit Schopfwalmdach, Fachwerkobergeschoss und -giebel mit Andreaskreuzen, 17. Jahrhundert D-5-75-153-68 Wohn- und Geschäftshaus
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Nürnberger Straße 18
(Standort)
Gasthaus Zur Sonne, ehemaliges Kastnerhaus Zweigeschossiges, stattliches Eckhaus mit Satteldach, fünfseitigem Eckerker und Fachwerkobergeschoss und -giebel, mit Wappensteinen und Inschrift, im Kern 1568 D-5-75-153-69 Gasthaus Zur Sonne, ehemaliges Kastnerhaus
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Nürnberger Straße 31
(Standort)
Ehemalige Brauerei Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und Ecklisenen, rundbogiges Durchfahrtsportal, 18. Jahrhundert D-5-75-153-71 Ehemalige Brauerei
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Nürnberger Straße 41
(Standort)
Ehemaliges Militärlazarett Freistehender, eingeschossiger Massivbau mit Mansarddach und Quadersockel, klassizistisch, 1801 D-5-75-153-74 Ehemaliges Militärlazarett
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Obere Schloßgasse 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Giebelhaus mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, 18. Jahrhundert D-5-75-153-75 Wohn- und Geschäftshaus
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Obermühle 1
(Standort)
Ehemalige Obermühle Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, Inschriftensteine an Westfassade, im Kern 1695, 1761 verändert D-5-75-153-77 Ehemalige Obermühle
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Peter-Kolb-Platz 3
(Standort)
Sogenannter Luitpoldbrunnen Zur Erinnerung der 100-jährigen Zugehörigkeit zum Königreich Bayern, Steinpfeiler mit Inschrift und bronzenem Bildnisrelief des Prinzregenten Luitpold in Knorpelkartusche, eingefasst von quadratischem Becken mit Steinpfeilern und Eisengittern, 1910, eingeweiht am 3. Oktober 1910.[7] D-5-75-153-113 Sogenannter Luitpoldbrunnen
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Peter-Kolb-Platz 3
(Standort)
Ehemaliges humanistisches Progymnasium und Realschule, jetzt Stadtverwaltung L-förmiger Gebäudetrakt, dreigeschossiger Massivbau mit Walmdach und traufseitiger Mansarde, barockisierende Fassadengestaltung, Wappen über Eingangsportal bezeichnet „1925“ D-5-75-153-79 Ehemaliges humanistisches Progymnasium und Realschule, jetzt Stadtverwaltung
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Peter-Kolb-Platz 4, 5
(Standort)
Ehemalige Fürstenschule, sogenannte Friedrichs-Alexander-Schule Langgestreckter, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau in traufseitiger Lage, mit Mansardgiebeldach und Bruchsteinsockel, Gurtbandgliederung, geohrte Fenster und Wappen, bezeichnet „1737“ und „1740“, Erweiterung um zwei Achsen 1871 D-5-75-153-109 Ehemalige Fürstenschule, sogenannte Friedrichs-Alexander-Schule
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Peter-Kolb-Platz 5
(Standort)
Ehemaliges Seckendorff-Schlösschen und Pfarrwitwen- und Waisenhaus Bauteile des 18. Jahrhunderts; nicht nachqualifiziert D-5-75-153-78 BW
Peter-Kolb-Platz 6
(Standort)
Ehemaliges Hinteres Haus des Spitals Zweigeschossiger Massivbau mit hohem Satteldach und rückwärtigem Walm, im Kern 1598 D-5-75-153-36 Ehemaliges Hinteres Haus des Spitals
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Riedfelder Ortsstraße 46
(Standort)
Bildstock, sogenannte Rote Marter[8] Achteckiger Sandsteinschaft mit leicht auskragendem, vierseitigem Bildstein und unterkehltem Walmdächlein, Bildstein aus rotem Sandstein, beidseitig mit Reliefs der Kreuzigung Christi, Schmalseiten mit St. Laurentius, St. Christophorus und Wappen, bezeichnet „1488“ D-5-75-153-114 Bildstock, sogenannte Rote Marter[8]
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Schlossplatz 1
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Dekanat Stattlicher, zweigeschossiger und teilverputzter Quaderbau mit Mansarddach über profiliertem Holztraufgesims, Lisenengliederung und geohrte Fensterfaschen, bezeichnet „1750“ D-5-75-153-80 Evangelisch-lutherisches Dekanat
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Schlossplatz 4
(Standort)
Grundschule, ehemalige Volksschule L-förmiger, dreigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach und achtseitigem Treppenturm mit Kuppelhaube und Laterne, hohes Sockelgeschoss, historisierende Formensprache, anstelle des 1906 abgebrannten Neuen Schlosses, bezeichnet „1915“, Turm weitgehend von 1575 bis 1626 D-5-75-153-82 Grundschule, ehemalige Volksschule
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Schmiedegasse 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger massiver Eckbau mit Mansarddach, Ecklisenen und zwei korbbogigen Portalen, bezeichnet „1801“ D-5-75-153-83 Wohnhaus
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Sparkassenplatz
(Standort)
Scheune Zweigeschossiger, zum Teil verbretterter Satteldachbau mit massivem Erdgeschoss aus Bruchstein und Fachwerkobergeschoss, 1572, Umbau 19. Jahrhundert D-5-75-153-51 Scheune
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Strahlbacher Weg, etwa 100 m vom Weiher der Obermühle entfernt, südlich der Straße nach Unterstrahlbach
(Standort)
Sühnekreuz Stein, 1628 D-5-75-153-117 BW
Vordere Kellereigasse 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach und stark profilierter Gesimsbandgliederung, zweiflügelige Ornament-Haustür, 17. Jahrhundert D-5-75-153-92 Wohnhaus
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Wasenmühle 1
(Standort)
Ehemalige Wasenmühle L-förmige Anlage: Wohnhaus, zweigeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Mansarddach und einseitigem Walm, Türsturz bezeichnet „1817“ D-5-75-153-94 Ehemalige Wasenmühle
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Wasenmühle 1
(Standort)
Ehemalige Wasenmühle L-förmige Anlage: Mühlenanbau, zweigeschossiger, traufseitiger Quaderbau mit Satteldach und Aufzugsgaube, bezeichnet „1855“ D-5-75-153-94 Ehemalige Wasenmühle
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Wilhelmstraße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, Doppelhaus Stattliches, zweigeschossiges Eckhaus mit hohem Satteldach und Kranausleger, daran anschließend firstgedrehter, zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss mit geschweiften Andreaskreuzen, 1936/37 D-5-75-153-95 Wohn- und Geschäftshaus, Doppelhaus
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Wilhelmstraße 6
(Standort)
Gasthaus Fränkischer Hof Zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Fachwerkgiebel mit Andreaskreuzen und rautenförmigen Gitterformen, 17. Jahrhundert D-5-75-153-96 Gasthaus Fränkischer Hof
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Wilhelmstraße 9
(Standort)
Gasthaus Zur Jägerruh Zweigeschossiges, massives Eckhaus mit Satteldach und Fachwerkgiebel, 1764 D-5-75-153-97 Gasthaus Zur Jägerruh
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Wilhelmstraße 11
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Zurückgesetzter, erdgeschossiger Bruchstein- und Ziegelbau mit Satteldach und Fachwerkteilen, 1700 D-5-75-153-98 BW
Wilhelmstraße 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiges Eckhaus mit Mansardschopfwalmdach, einfache Fassadengestaltung, bezeichnet „1817“ D-5-75-153-99 Wohn- und Geschäftshaus
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Wilhelmstraße 22
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges, giebelständiges Eckhaus mit verputztem Fachwerkobergeschoss und rundbogigen Ladeluken, 17./18. Jahrhundert D-5-75-153-100 Wohn- und Geschäftshaus
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Würzburger Straße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, traufseitiger Massivbau mit Halbwalmdach und Bruchsteinsockel, frühes 19. Jahrhundert D-5-75-153-103 Wohn- und Geschäftshaus
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Würzburger Straße 13
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Rotes Roß Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und einfacher Putzgliederung, spätes 18. Jahrhundert D-5-75-153-104 Ehemaliges Gasthaus Rotes Roß
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Würzburger Straße 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Walmdachbau mit seitlichen Fachwerkteilen und einfacher Putzgliederung, spätes 18. Jahrhundert D-5-75-153-105 Wohn- und Geschäftshaus
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Würzburger Straße 20
(Standort)
Wohnhaus Schmales, zweigeschossiges Giebelhaus mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, einfache Putzgliederung, 17./18. Jahrhundert D-5-75-153-106 Wohnhaus
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Würzburger Straße 21
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, stattlicher Fachwerkbau mit Satteldach und leicht auskragendem Giebel, Fachwerk mit geschwungenen Andreaskreuzen, bezeichnet „1554“ D-5-75-153-107 Wohn- und Geschäftshaus
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Würzburger Straße 27
(Standort)
Ehemaliges Vorderes Spitalhaus Zweigeschossiges, massives Eckhaus mit Mansardwalmdach und profiliertem Traufgesims, 1802 D-5-75-153-108 BW
Würzburger Straße 48
(Standort)
Städtische Turn- und Festhalle Freistehender, zweigeschossiger Walmdachbau, Fassadengestaltung mit Lisenen, Rundbogenfenstern und Strebepfeilern, im Inneren Saalkonstruktion aus Holz mit Empore, im Kern ehemals markgräfische Reithalle von 1793, Neubau nach Brand von 1908 D-5-75-153-177 Städtische Turn- und Festhalle
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Würzburger Straße 52
(Standort)
Scheune Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach und verbrettertem Giebel, in straßenbeherrschender Ecklage, 18. Jahrhundert, südöstlich firstgedrehter, zweigeschossiger Fachwerkanbau mit Krüppelwalmdach, 19. Jahrhundert D-5-75-153-112 Scheune
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Birkenfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Birkenfelder Hauptstraße 20
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiges, traufseitiges und massiv gemauertes Eckhaus mit Satteldach, Fachwerkobergeschoss und Sandsteinmauerwerksresten, 17./18. Jahrhundert, Türsturz bezeichnet „1939“ D-5-75-153-129 Ehemaliges Wohnstallhaus
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Birkenfelder Hauptstraße 30
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, kräftig profiliertem Holztraufgesims und Ecklisenen, Türsturz bezeichnet „1742“ D-5-75-153-126 Wohnhaus
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Klosterplatz 2
(Standort)
Erdgeschossiges Wohnstallhaus Fachwerkobergeschoss, Walmdach, spätes 18. Jahrhundert D-5-75-153-125 Erdgeschossiges Wohnstallhaus
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Ehemaliges Zisterzienserinnenkloster mit Kirche

Um einen Innenhof gruppierte Vierflügelanlage, Gründung des Nürnberger Burggrafen Friedrich III. um 1275/76, Aufhebung des Klosters 1536. Aktennummer: D-5-75-153-123.

  • Klosterplatz 5: ehemalige Klosterkirche (Lage), seit 1984 evang.-Luth. Filialkirche St. Maria, langgestreckter Sandsteinquaderbau mit steilem Satteldach, Strebepfeilern und quadratischem Chor, verschindelter Dachreiter mit Zwiebelhaube und Laterne, im Westen abgetrennte Nonnenempore, unter dem Langhaus dreischiffige Unterkirche, errichtet Ende 13./frühes 14. Jh., wiederaufgebaut 1683-94, Chordach dendro.dat. 1683, Langhausdach dendro.dat. 1725; mit Ausstattung
  • Klosterplatz 14: Friedhofsmauer (Lage), Sandsteinquadermauer mit Stichbogenportal, Portal bezeichnet mit „1755“
  • Torweg: Ostflügel, ehemaliges Dormitorium (Lage), zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und tonnengewölbtem Keller, im Kern um 1300, Dacherneuerungen dendro.dat. 1671, 1693 und 1735, Umbau zur Zehentscheune 1724
  • Klosterplatz 1, 3, Torweg 2: Südwestflügel (Lage), sogenannter Äbtissinnenbau, später Amtshaus, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Toreinfahrt, um 1300, Westflügel dendro.dat. 1614
  • Torweg 4, 6: Nordflügel (Lage), dreigeschossiger, teils verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, um 1300, verändert 1. Hälfte 16. Jh., Dacherneuerung dendro.dat. 1693
  • Klosterplatz 14: Grabstein (Lage), hochrechteckiger, ornamentierter Sandsteinquader mit Schrifttafeln, profilierter Deckplatte und antikisierendem Aufsatz, für den Bierbrauer Hofmann, um 1825
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Torweg 17
(Standort)
Ehemalige Klostermühle, Wohnhaus Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach und einseitigem Walm, Fassadengestaltung mit Ecklisenen und Gurtbandgliederung, rückwärtiges Erdgeschoss aus Bruchsteinmauerwerk, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts D-5-75-153-130 Ehemalige Klostermühle, Wohnhaus
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Torweg 17
(Standort)
Ehemalige Klostermühle, östliche Scheune Zweigeschossiger Fachwerkbau über Bruchsteinsockel mit Krüppelwalmdach und verbretterten Giebelseiten, im Kern 17./18. Jahrhundert, Wiederaufbau nach Brand 1981 D-5-75-153-130 Ehemalige Klostermühle, östliche Scheune
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Torweg 17
(Standort)
Ehemalige Klostermühle, ehemaliges Backhaus Kleiner Bruchsteinbau mit Satteldach, bezeichnet „1851“ D-5-75-153-130 BW

Chausseehaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eggensee 11
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger, traufseitiger verputzter Krüppelwalmbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, spätes 18. Jahrhundert D-5-75-153-131 Gasthaus
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Gerichtswald; in der Waldabteilung Kreuzleiten, am Waldweg zwischen Waldbad und Chausseehaus
(Standort)
Sogenanntes Schwedenkreuz Steinkreuz mit abgebrochenem Arm, Schaft mit Bildnische und eingemeißelter Pflugschar, Sandstein D-5-75-153-118 BW
Gerichtswald; Roter Buck; an der Gemarkungsgrenze Neustadt-Diespeck
(Standort)
Zwei der Grenzsteine der Gräflich Bücklerschen Schweinehatz 1746 D-5-75-153-122 BW
Marstaller; südöstlich des Chausseehauses, an der Unterführung der Nürnberger Straße/B8
(Standort)
Steinkreuz Langer, nach unten breiter werdender Schaft mit gefasten Kanten, Sandstein, spätmittelalterlich D-5-75-153-119 Steinkreuz
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Diebach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Diebach 21
(Standort)
Wohnstallhaus Stattlicher, verputzter Massivbau mit hohem Satteldach und zweigeschossigem Wohnteil in rückwärtiger Lage, mittleres 19. Jahrhundert D-5-75-153-135 BW
Diebach 37
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau aus verputztem Bruchsteinmauerwerk, Giebelseite mit Ecklisenen, Gesims- und Fenstergliederung aus Sand- und Ziegelstein, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-75-153-136 Wohnstallhaus
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Diebach 38
(Standort)
Ehemaliges Zollhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Massivbau mit Satteldach, Ecklisenen, profiliertem Holztraufgesims und einfacher Putzgliederung, Türsturz mit Wappen bezeichnet „1787“ D-5-75-153-137 Ehemaliges Zollhaus
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Herrnneuses[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Herrnneuses 6
(Standort)
Ehemalige Schlossscheune Teilverputzter Fachwerkbau mit Mansarddach, 18. Jahrhundert D-5-75-153-141 BW
Herrnneuses 9
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Matthäus Saalbau mit leicht eingezogenem Polygonchor, Langhaus mit Satteldach und zweigeschossigem Fachwerktürmchen mit Zwiebeldach im Westen, Putzfassade mit profiliert geohrten Fenster- und Türfaschen, 1711/13, mit Ausstattung von 1750 D-5-75-153-142 Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Matthäus
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Kirchhoffeld
(Standort)
Friedhofsanlage Umfriedung mit Bruchsteinmauerwerk, 18. Jahrhundert D-5-75-153-143 BW
Kirchhoffeld
(Standort)
Grabmal für Pfarrer Johann Conrad Schmidt Sandsteinschaft mit profilierter Basis, Aufsatz mit Eckakroterien und Urne mit Wappen, bezeichnet „1836“ D-5-75-153-143 BW


Schenkenwald; am Waldweg zwischen Herrnneuses und Mosbach
(Standort)
Steinkreuz Zeichen in die Vorderseite eingeritzt: Pantoffel und Schere, spätmittelalterlich D-5-75-153-144 BW

Kleinerlbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kleinerlbacher Weg; an der Bamberger Straße, Weggabelung Diespeck-Kleinerlbach
(Standort)
Steinkreuz Vorderseite mit Wappenschild, ausgewitterte Schriftspuren auf der Rückseite, Sandstein D-5-75-153-120 Steinkreuz
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Tiefenhülle
(Standort)
Bildstock sogenannte Weiße Marter, viereckiger Sandsteinschaft mit Inschriften und gekreuzten Sensenblättern, leicht auskragende, vierseitige Bildtafel mit Reliefs der Arma Christi und Giebelaufsatz, bezeichnet „1517/18“ (von 1518 mit den Inschriften „1517 An S. Barbara abent verschit Hanns Ulnhann zu Klein Erlbach“ und umseitig „1518 SOLI DEO GLORIA“.[9]) D-5-75-153-115 BW

Obernesselbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obernesselbach 7
(Standort)
Wohnhaus eines Dreiseithofs Zweigeschossiger, traufseitiger Walmdachbau, mit einseitiger Mansarde und Fachwerkobergeschoss, 1837 D-5-75-153-145 BW
Obernesselbach 25
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau mit Walmdach und einseitiger Mansarde, 1724 D-5-75-153-146 BW
Obernesselbach 36 a
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Krüppelwalmdach und rückwärtig angebautem, eingeschossigem Backkäuschen mit Satteldach, bezeichnet „1834“ D-5-75-153-147 BW
Obernesselbach 38
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger, giebelständiger und teils verputzter Sandsteinquaderbau mit Krüppelwalmdach, einfacher Ecklisenen- und Gesimsgliederung, bezeichnet „1839“ D-5-75-153-148 BW

Oberschweinach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ansbacher Straße; Häckerwald; Feldweg nach Oberschweinach, am Waldfriedhof westlich der St 2255 in Richtung Schellert
(Standort)
Steinkreuz Mit abgerundeten Ecken und stark verwitterter, geöffneter Schere auf der Vorderseite D-5-75-153-116 Steinkreuz
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Linsenkreuz; westlich der St 2255 in Richtung Schellert, am südöstlichen Waldrand zwischen Unter- und Oberschweinach
(Standort)
Sogenanntes Linsenkreuz Sandstein, Steinkreuz auf eckigem Sockel mit Bildnische und Jahreszahl, bezeichnet „1727“ D-5-75-153-168 BW
Oberschweinach 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, längs gerichteter Walmdachbau mit einseitiger Mansarde und Fachwerkobergeschoss, um 1800 D-5-75-153-149 BW

Schauerheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 3
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiges, massives Eckhaus mit Satteldach D-5-75-153-173 Wohnstallhaus
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Hauptstraße 3
(Standort)
Scheune Firstgedrehter Fachwerkbau mit Satteldach; zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-153-173 BW
Nähe Hauptstraße
(Standort)
Friedhof Ummauerte Anlage, Friedhofsmauer, unverputztes Hausteinmauerwerk, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-153-155 Friedhof
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Nähe Hauptstraße
(Standort)
Grabstein Steinkreuz über hohem Sockel mit Porträtrelief Christi und Inschrift, Sandstein, erste Hälfte 20. Jahrhundert D-5-75-153-155 Grabstein
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Nähe Hauptstraße, am Feuerwehrgerätehaus
(Standort)
Ortsschild Gusseisen-Schild Pfarrdorf Schauerheim, um 1860/70. D-5-75-153-174 BW
Kirchstraße 4
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs Soldatenfigur auf viereckigem Postament mit Stufensockel und Gravuren, Sandstein, um 1918, eingefasst von zwei Steinkreuzen mit Inschriften, Naturstein, um 1945 D-5-75-153-154 Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs
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Kirchstraße 4
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Katharina Chorturmkirche mit verputztem Langhaus, Mansarddach und steinsichtiger Lisenengliederung, viergeschossiger Chorturm aus Quadermauerwerk mit Zwiebeldach und Laterne, zwei Turmgeschosse bezeichnet „1509“, 1757 erhöht, Langhaus 1732, neubarocker Emporenaufgang von 1903, ehemaliger Chor jetzt Sakristei; mit Ausstattung D-5-75-153-153 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Katharina
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Kirchstraße 4
(Standort)
Kirchhofmauer Hausteinmauerwerk, wohl Mitte 18. Jahrhundert, bezeichnet „1972“ D-5-75-153-153 Kirchhofmauer
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Kirchstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger, traufseitiger und verputzter Sandsteinquaderbau mit Krüppelwalmdach und Fachwerkobergeschoss, 1818 D-5-75-153-172 Ehemaliges Schulhaus
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Kirchstraße 6
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau über hohem Quadersteinsockel mit Halbwalmdach und Fachwerkteilen, Fassadengestaltung mit Ecklisenen und geohrten Fenster- und Türfaschen, 1784 D-5-75-153-150 Pfarrhaus
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Pfarrgasse 1
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Massiv- und Fachwerkbau mit Satteldach und einseitigem Walm, Fenster mit Sandsteinfaschen, 16. bis 18. Jahrhundert D-5-75-153-152 Ehemaliges Wohnstallhaus
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Schellert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schellert 20
(Standort)
Gemeindehaus Erdgeschossiger, freistehender kleiner Massivbau mit östlichem Krüppelwalm und Fachwerktürmchen mit achtseitigem Spitzhelm, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Wetterfahne bezeichnet „1921“ D-5-75-153-157 BW
Schellert 20
(Standort)
Kriegergedächtnistafel für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges An der östlichen Giebelseite, grüner Sandstein, nach 1918 D-5-75-153-157 BW
Schellert 50
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Rotes Roß Zweigeschossiger, stattlicher Satteldachbau mit Fachwerkgiebel und -obergeschoss, in zurückgesetzter Lage, 17./18. Jahrhundert D-5-75-153-156 BW
Schellert 50
(Standort)
Backhäuschen Erdgeschossiger, kleiner Massivbau mit Satteldach, wohl Mitte 19. Jahrhundert D-5-75-153-156 BW

Unternesselbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unternesselbach 3
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Bartholomäus Chorturmanlage mit steilem Satteldach, Kirchturm mit spitzem Zeltdach, frühes 14. Jahrhundert, Umbau des Langhauses 1769, mit Ausstattung D-5-75-153-158 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Bartholomäus
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Unternesselbach 3
(Standort)
Kirchhofbefestigung Bruchsteinummauerung mit Schießscharten und Stützkeilen, mittelalterlich D-5-75-153-158 Kirchhofbefestigung
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Unternesselbach 3
(Standort)
Torhaus, ehemaliges Pfarrwohnhaus Zweigeschossiges Walmdachhaus mit rundbogiger Durchfahrt und sechseckigem Glockentürmchen mit Zwiebeldach, bezeichnet „1624“ und „1744“, östliche Erweiterung 1848 D-5-75-153-158 Torhaus, ehemaliges Pfarrwohnhaus
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Unternesselbach 3
(Standort)
Zwei Grabsteine Aus Naturstein, 19. Jahrhundert und 1941 D-5-75-153-158 BW
Unternesselbach 6
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Krüppelwalmdach und Fachwerkobergeschoss und -giebeln, Mitte 19. Jahrhundert D-5-75-153-165 Wohnstallhaus
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Unternesselbach 16
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Wappenstein, bezeichnet „1733“ D-5-75-153-164 Ehemaliges Pfarrhaus
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Unternesselbach 40
(Standort)
Wirtshausschild 18./19. Jahrhundert D-5-75-153-163 BW
Unternesselbach 119
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach und Fachwerkgiebel, um 1800 D-5-75-153-161 BW

Unterschweinach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterschweinach 19
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Freistehender, zweigeschossiger und verputzter Bruchsteinbau mit Satteldach und hölzernem Dachreiter, einfache Fassadengestaltung mit Gesimsband und Fensterfaschen aus Sandstein, 1852, Wetterfahne bezeichnet „1939“ D-5-75-153-171 Ehemaliges Schulhaus
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Virnsbergerhaag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Virnsbergerhaag 1, 2
(Standort)
Ehemaliger Landsitz der Familie Holzschuher, Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, massives Erdgeschoss mit Eckquadern, 1821 D-5-75-153-169 BW
Virnsbergerhaag 1, 2
(Standort)
Ehemaliger Landsitz der Familie Holzschuher, Scheune Freistehender Massivbau mit Krüppelwalmdach und Sandsteineckquadern, 18./19. Jahrhundert D-5-75-153-169 BW
Virnsbergerhaag 2
(Standort)
Ehemaliger Landsitz der Familie Holzschuher, Verwalterhäuschen Eingeschossiger Massivbau mit Walmdach über L-förmigem Grundriss, frühes 19. Jahrhundert D-5-75-153-169 BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neustadt
Kirchplatz 6
(Standort)
Walmdachhaus Zweites Viertel 18. Jahrhundert D-5-75-153-42 Walmdachhaus
Neustadt
Lohmühle 1
(Standort)
Türsturz 1801 D-5-75-153-132 BW
Birkenfeld
Birkenfelder Hauptstraße 22
(Standort)
Türsturz 1814 D-5-75-153-127 Türsturz
Birkenfeld
Birkenfelder Hauptstraße 24
(Standort)
Türsturz 1840 D-5-75-153-128 Türsturz
Chausseehaus
Gerichtswald; Roter Buck; an der B 8
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Steinkreuz Spätmittelalterlich D-5-75-153-133
Hasenlohe
Hasenlohe 1
(Standort)
Wohnstallhaus Fachwerkobergeschoss, 19. Jahrhundert D-5-75-153-138 BW
Hasenlohe
Hasenlohe 3 a
(Standort)
Erdgeschossiges Wohnstallhaus Fachwerkgiebel, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-5-75-153-139 BW


Unternesselbach
Unternesselbach 41
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Walmdachbau, Sandsteinquader und Fachwerk, bezeichnet „1790“ D-5-75-153-160 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Neustadt an der Aisch – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. Ph. C. W. Schmidt, Neustadt a.d. Aisch 1950; 2. Auflage ebenda, S. 42 und S. XXI.
  2. Max Döllner (1950), S. XXI (Das Dekanat. 1742).
  3. Max Döllner (1950), S. XV.
  4. Max Döllner (1950), S. XIV.
  5. Max Döllner (1950), S. 328.
  6. Wolfgang Mück: NS-Hochburg in Mittelfranken: Das völkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922–1933. Verlag Philipp Schmidt, 2016 (= Streiflichter aus der Heimatgeschichte. Sonderband 4); ISBN 978-3-87707-990-4, S. 204.
  7. Max Döllner (1950), S. 654 und 670.
  8. Max Döllner (1950), S. XXXX.
  9. Max Döllner (1950), S. XXXIX.