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Liste der Baudenkmäler in Uffenheim

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Stadt Uffenheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 3. Februar 2021 wieder und enthält 102 Baudenkmäler (einschließlich der abgegangenen, noch in der Denkmalliste stehenden Objekte D-5-75-168-58 und -154).

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Altstadt Uffenheim mit Vorstädten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ehemalige Amts- und Marktstadt mit ackerbürgerlicher Prägung hatte 1349 von Kaiser Karl IV. das Stadtrecht erhalten. Das Gesamtgefüge ist trotz schwerer Kriegszerstörungen in seiner ungefähr viereckigen Gestalt bewahrt geblieben. Diese wurde von der in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts entstandenen Stadtbefestigung bestimmt. Von dieser im Zusammenhang mit der Stadtwerdung unter den Grafen Hohenlohe errichteten Stadtbefestigung sind an allen Seiten Mauerzüge mit Mauertürmen erhalten, außerdem an der Süd- und vor allem Westseite der Grabenbereich, als Trennung von der geschlossenen Stadt zum Stadtumfeld. Zudem sind als Stadteingänge die beiden Stadttore erhalten, im Norden das Würzburger Tor in seinem im 16. und späten 17. Jahrhundert geprägten Ausbau mit Zwiebeldach und im Südosten das Ansbacher Tor mit dem 1746/47 aufgesetzten barocken Barbakanegeschoss.

Innerhalb der Stadt hat der Schlossbereich seinen von der bürgerlichen Bebauung abgesetzten isolierten Charakter bewahrt. Das Schloss ist ursprünglich eine Wasserburg der Herren von Uffenheim gewesen, später gehörte es den Hohenlohe, die es 1378 an die Zollern verkauften. Der Ausbau des Schlosses 1737–1752 unter Leitung des markgräflichen Bauamtes Ansbach demonstriert gegenständlich die geschichtliche Dimension der Markgrafenzeit, welche auch sonst das Stadtgefüge geprägt hat. Hierzu gehören auch die ehemalige Oberamtskanzlei (Schloßplatz 3) wie die umgebaute ehemalige Zehntscheune (Schloßplatz 6).

Innerhalb der Altstadt ist die vom Ansbacher Tor dominierte Ansbacher Straße von platzartigem Charakter hervorzuheben, der sich an der Feldseite eine kleine Vorstadt mit ehemaligem Zollhaus anschließt. Dem Bereich des geradlinigen Straßenzuges Schloßstraße/Marktplatz, in Ost-West-Ausdehnung, schließt sich die nach Norden durch das Würzburger Tor führende Würzburger Straße an. Neben einzelnen erhaltenen spätmittelalterlichen Häusern sind stattliche giebel- und traufseitige, teilweise in Fachwerk errichtete zweigeschossige Wohnbauten und Gasthäuser des 18./19. Jahrhunderts erhalten.

Das Bild des Marktplatzes wird vom Rathausbau und dem Markgrafenbrunnen bestimmt sowie der dahinter aufragenden Pfarrkirche, einem historisierenden Wiederaufbau von 1953. Neben solchen an das Stadtbild angepassten Bauten historisierender Architektursprache sind auch einige Gründerzeitbauten des späten 19. Jahrhunderts Bestandteil des Gesamtensembles geworden.

Ein eigenständiger geschlossener Bereich, der in der Markgrafenzeit neu hinzugekommen ist, ist der nördlich vor dem Würzburger Tor gelegene Vorstadtbereich mit Würzburger Straße und Neue Gasse. Die Würzburger Straße ist zuerst mit traufseitiger Bebauung geschlossen bebaut, bevor sie leicht nach Westen abknickend zu der 1777 von Markgraf Alexander angelegten schnurgeraden Landstraße nach Ochsenfurt übergeht. Kurz vor dem Würzburger Tor rechtwinkelig nach Westen abknickend erstreckt sich eine Neue Gasse benannte kleine Vorstadt des frühen 18. Jahrhunderts, ein gerader Straßenzug, geschlossen bebaut mit traufseitigen Satteldachhäusern. Aktennummer: E-5-75-168-1

Stadtbefestigung Uffenheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Uffenheimer Stadtbefestigung besitzt zwei Tore. Sie wurde 1333–1347 im Zusammenhang mit der Stadtwerdung unter den Grafen von Hohenlohe errichtet. Die Mauerzüge sind in großen Teilen erhalten, jedoch vielfach verbaut. Große Durchbrüche wurden am Rackenhof und in der Luitpoldstraße im 19. Jahrhundert geschaffen. An wenigen Stellen ist der Wehrgang mit Geländer und Satteldach erhalten. Die Mauer besteht aus kleinteiligem Brockenquaderwerk. Der Graben ist bis auf geringe Partien im Süden am Bürgerturm und Ansbacher Tor zugeschüttet, verbaut oder mit Gärten bedeckt. Es sind Türme erhalten. Aktennummer: D-5-75-168-1.

Im Folgenden sind die Objekte der Stadtbefestigung im Uhrzeigersinn beginnend beim Würzburger Tor aufgeführt.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Würzburger Straße 12
(Standort)
Würzburger Tor Stadttor, massiver Torturm mit Durchfahrt und Zwiebeldach mit Laterne, im Kern 14. Jahrhundert, Obergeschosse und Dach 1696, mit Barbakane, zweigeschossiger Walmdachbau, bezeichnet „1583“ D-5-75-168-87 Würzburger Tor
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  • Würzburger Straße 8, 10 (Lage): ins Wohngebäude nördlich integrierter Teil der Stadtmauer, 1584 (dendrochronologisch datiert)
  • Kirchplatz 3 (Lage)
  • Marktplatz 14 a (Lage): Bürgerturm, schlanker Rundturm mit Kegeldach, 14. Jahrhundert
  • Marktplatz 14 (Lage)
  • Luitpoldstraße 3 (Lage)
  • Luitpoldstraße 2 (Lage)
  • Karl-Arnold-Straße 6 (Lage), 8 (Lage), 10 (Lage)
  • Spitalplatz 5 (Lage)
  • Karl-Arnold-Straße 16 (Lage), 24 (Lage), 26 24 (Lage)
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ansbacher Straße 16
(Standort)
Stadttor, sogenanntes Ansbacher Tor Massivbau mit Eckquadern, spitzbogiger Durchfahrt und Walmdach mit Laterne, um 1485/90, Dach wohl von Johann David Steingruber, 1746/47; ehem. Barbakane, zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit rundbogiger Durchfahrt und Fachwerkobergeschoss, um 1710, aufgestockt wohl von Johann David Steingruber, 1746/47 D-5-75-168-13 Stadttor, sogenanntes Ansbacher Tor
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Ansbacher Straße 16
(Standort)
Anbau Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fußgängerdurchlass, um 1719/20, südlich am Stadttor D-5-75-168-13 Anbau
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  • Ansbacher Straße 14b (Lage): Folter- oder Marterturm, runder Eckturm mit Kegeldach, 1333/47 im 19. Jahrhundert zu Wohnzwecken umgebaut
  • Ansbacher Straße 8, 10, 12, 14 (Lage): Stadtmauer, Verlauf der Südseite mit Durchbruch beim Rackenhof
  • Rackenhof 3 (Lage)
  • Schloßplatz 2, 3, 4 (Lage): Stadtmauer, Verlauf der Südseite
  • Schloßplatz 5 (Lage): Schnellerturm, jetzt Heimatmuseum, südwestliche Eckbefestigung, Rundturm mit Bastei, 1333/57, im späten 18. Jahrhundert zu Gartenwohnhaus umgestaltet
  • Schloßplatz 5 (Lage): Stadtmauer, südlicher und westlicher Verlauf (mit Durchbruch)
  • Schloßplatz 6 (Lage), (Lage), 10 (Lage), 12: Stadtmauer, Verlauf der Westseite
  • Schloßplatz 7 (Lage): Mauerturm, sogenannter Schulzenturm, kleiner runder Mauerturm mit achtseitigem Pyramidendach
  • Heisenstein 1 (Lage), 3, 5, 7, 9, 15 (Lage): Stadtmauer, Verlauf der Westseite
  • Heisenstein 17 (Lage): Heisenstein- oder Heinrichsturm, Nordwestlicher runder Eckturm mit Bastei, achtseitiges Fachwerkobergeschoss mit Pyramidendach, 14. Jahrhundert
  • Würzburger Straße 5a (Lage): Stadtmauerverlauf der Nordseite östlich des Heisensteinturms bis zum Würzburger Tor, beidseitig verbaut, Durchbruch am Heisenstein

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Uffenheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adelhofer Straße 1, 3
(Standort)
Gasthaus Zum schwarzen Adler Frei stehendes, massives, zweigeschossiges Doppelhaus mit Walmdach und Putzgliederung, Hausteinportal und geschmiedetem Ausleger, 1701 D-5-75-168-2 Gasthaus Zum schwarzen Adler
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Adelhofer Straße 14
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht Zweigeschossiger Mansarddachbau mit Mittelrisalit und Zwerchhaus, reiche neobarocke Putz- und Sandsteingliederung, Freitreppe mit Schmiedeeisengitter, um 1905 D-5-75-168-3 Ehemaliges Amtsgericht
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Adelhofer Straße 14
(Standort)
Einfahrt Sandsteinpfeiler mit Schmiedeeisengitter, gleichzeitig D-5-75-168-3 Einfahrt
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Am Bahnhof 5
(Standort)
Bahnhofsgebäude Zweieinhalbgeschossiger Hausteinquaderbau mit Satteldach, erhöhtem Mittelrisalit und Lisenen- und Gesimsgliederung, nach Plänen von Sigmund Hofreiter, 1864 D-5-75-168-19 Bahnhofsgebäude
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Amtsgartenweg 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger massiver Walmdachbau mit Gesimsgliederung, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-75-168-5 Wohnhaus
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Ansbacher Straße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, Synagogeneinbau erste Hälfte 18. Jahrhundert D-5-75-168-9 Wohn- und Geschäftshaus
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Ansbacher Straße 7
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger Eckbau mit Walmdach, bezeichnet 1829, östlich quer gelagert zweigeschossiger Satteldachbau, an das Ansbacher Tor stoßend, vermutlich unter Verwendung von Teilen der Stadtbefestigung, nördlich lang gezogener Rückflügel, zweigeschossiger Steinquaderbau mit Satteldach und Lisenen- und Gesimsgliederung, vermutlich gleichzeitig D-5-75-168-10 Gasthof
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Ansbacher Straße 22, im Grabenbereich der Stadtbefestigung
(Standort)
Ehemaliges Zollhaus Frei stehender, eingeschossiger Walmdachbau mit steinernem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1719“ D-5-75-168-15 Ehemaliges Zollhaus
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Ansbacher Straße 24
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, 18. Jahrhundert, Umbau erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-168-16 Wohnhaus
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Ansbacher Straße 26
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau in Ecklage, mit Putzgliederung und Resten der klassizistischen Stuckaturen, bezeichnet „1798“; Baugruppe mit Ansbacher Straße 28 D-5-75-168-17 Wohnhaus
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Ansbacher Straße 28
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau mit klassizistischen Stuckaturen und Putzgliederung, um 1798; Baugruppe mit Ansbacher Straße 26 D-5-75-168-18 Wohnhaus
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Bahnhofstraße 5, Wiesenstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, zweiteiliger Walmdachbau in Ecklage mit Zwerchhaus, Ecklisenen und Gesimsgliederung, Sockel aus Bruchsteinmauerwerk, um 1910 D-5-75-168-147 Wohnhaus
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Dammgasse 4
(Standort)
Wohnhaus Frei stehender, zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus und vorgelagerter Freitreppe, Putzgliederung, bezeichnet „1739“, nach Entwurf des markgräflichen Bauamtes Ansbach D-5-75-168-20 Wohnhaus
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Dammgasse 4
(Standort)
Gartenmauer Mit Einfahrtspfeiler, 18. Jahrhundert D-5-75-168-20 Gartenmauer
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Dammgasse 4
(Standort)
Nebengebäude Massivbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-5-75-168-20 Nebengebäude
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Dekanatsgasse 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossig traufständig (östliche Haushälfte), im Kern Fachwerkbau mit Bohlenstube, 15. bis 18. Jahrhundert (dendrochronologische Datierungen 1438 und 1540), Umbauten 16.–18. Jahrhundert D-5-75-168-143 Wohnhaus
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Friedhofweg 9
(Standort)
Aussegnungshalle D-5-75-168-22 Aussegnungshalle
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Friedhofweg 10
(Standort)
Evangelisch-lutherische Friedhofskirche St. Jobst Einschiffiger Satteldachbau mit eingezogenem Polygonalchor, Freitreppe und Dachreiter, im Kern 1554; mit Ausstattung D-5-75-168-22 Evangelisch-lutherische Friedhofskirche St. Jobst
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Friedhofweg 10
(Standort)
Friedhof 16. Jahrhundert, mit Grabsteinen 19./erste Hälfte 20. Jahrhundert D-5-75-168-22 Friedhof
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Friedhofweg 10
(Standort)
Friedhofsmauer Bruchsteinmauerwerk, im Kern 16. Jahrhundert D-5-75-168-22 BW
Friedrich-Ebert-Straße 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger, verputzter Mansardwalmdachbau in Ecklage, mit Fachwerkobergeschossen, Putzgliederung und Balkon an der Ostfassade, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-75-168-23 Wohn- und Geschäftshaus
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Gang 4
(Standort)
Relief Mit Hauszeichen Metzger, 18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-5-75-168-24 BW
Heisenstein 11
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Brauhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Fachwerkbau mit Satteldach und Aufzugsgaube, 17. Jahrhundert, Umbau zum Wohnhaus bezeichnet mit „1760“ D-5-75-168-31 Wohnhaus, ehemaliges Brauhaus
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Hölle, westlich der Straße nach Custenlohr
(Standort)
Drei Stelen Pyramidenförmig, Sandstein, um 1740, mit aufgesetzten Eisenkreuzen, bezeichnet mit „1906“ D-5-75-168-94 Drei Stelen
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Judengasse 1, 3, 5
(Standort)
Wohnhausgruppe Dreiteiliger, zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Fachwerk verputzt, 1768 D-5-75-168-34 Wohnhausgruppe
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Kirchplatz 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche St. Johannis der Täufer Neubarocker Saalbau mit Walmdach, eingezogenem Chor und Pilastergliederung, Risalite an Nord- und Südfassade, barockisierend gegliederter Turm mit welscher Haube, 1894/97 von Hermann Steindorffin, 1894–1897, nach Kriegszerstörung Wiederaufbau durch H. Siemsen und Otto Wicht, 1953 D-5-75-168-148 Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche St. Johannis der Täufer
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Luitpoldstraße 1, Marktplatz 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Bankhaus Schwenk & Zumpf Zweigeschossiger Mansarddachbau in Ecklage mit Risaliten und Zwerchhäusern, Altan an der Nordseite, historisierende Back- und Hausteingliederung, Statuenbesatz bezeichnet „1890“ D-5-75-168-40 Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Bankhaus Schwenk & Zumpf
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Luitpoldstraße 1, Marktplatz 2
(Standort)
Einfahrt Mit Backsteinpfeilern und Eisentor, um 1890 D-5-75-168-40 Einfahrt
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Luitpoldstraße 1, Marktplatz 2
(Standort)
Nebengebäude Zweigeschossiger Backsteinbau mit Pultdach, um 1890 D-5-75-168-40 Nebengebäude
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Luitpoldstraße 3
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Dekanatshaus Zweigeschossiger, barocker Walmdachbau mit vorgelagerter Freitreppe und Putzgliederung, bezeichnet 1732, von Maurermeister Zippold; mit Ausstattung, darunter 40 kleine Veduten mit Dörfern des Dekanats, Ende 18. Jahrhundert D-5-75-168-42 Evangelisch-lutherisches Dekanatshaus
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Marktplatz (beim Kirchplatz)
(Standort)
Markgrafenbrunnen Spätbarocke Brunnenanlage mit Sandsteinbecken und Inschriftenrelief, aus Freudenbacher Sandstein, nach Plan von Johann David Steingruber ausgeführt von Steinmetz Starcky, bezeichnet „1749“, Schmiedeeisengitter von Christoff L. Scheuerlein und Johann L. Bunz, gleichzeitig; gerahmt von zweiläufiger Treppenanlage D-5-75-168-53 Markgrafenbrunnen
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Marktplatz 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, historistischer Mansarddachbau mit zwei Zwerchhäusern, reiche Backsteingliederung, bezeichnet „1892“ D-5-75-168-45 Wohn- und Geschäftshaus
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Marktplatz 6
(Standort)
Doppelwohnhaus Zweigeschossige Massivbauten mit Mansard- bzw. Walmdach und Hausteingliederung, rückseitig Fachwerkgiebel, bezeichnet „1714“, Zusammenlegung 1910 D-5-75-168-46 Doppelwohnhaus
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Marktplatz 7
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zum goldenen Hirsch Dreigeschossiger stattlicher Fachwerkbau mit Walmdach und reichen Zierformen, bezeichnet „1590“, Fachwerk Nordseite bezeichnet 1593, Südseite wohl 16. Jahrhundert, Ostseite 18. Jahrhundert, Versteinerung des Erdgeschosses 18. Jahrhundert D-5-75-168-47 Ehemaliges Gasthaus Zum goldenen Hirsch
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Marktplatz 7
(Standort)
Hofeinfahrt Rundbogig D-5-75-168-47 Hofeinfahrt
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Marktplatz 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, 18. Jahrhundert D-5-75-168-48 Wohnhaus
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Marktplatz 8
(Standort)
Rückgebäude Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und Laubengang, 18. Jahrhundert D-5-75-168-48 Rückgebäude
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Marktplatz 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, spätklassizistische Architekturgliederung, bezeichnet „1870“ D-5-75-168-149 Wohn- und Geschäftshaus
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Marktplatz 12
(Standort)
Wohnhaus Quergelagerter Nordtrakt mit verputzten Fachwerk und drei vorkragenden Geschossen, Satteldach, 16. Jahrhundert, zweigeschossiger, massiver Westtrakt mit Walmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-168-50 Wohnhaus
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Marktplatz 16
(Standort)
Rathaus Viergeschossiger gegliederter Walmdachbau mit Dachreiter, von Johann David Steingruber und Leopoldo Retti, Mitte 18. Jahrhundert D-5-75-168-52 Rathaus
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Marktplatz 19
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau in Ecklage mit Fachwerkobergeschossen und Eckerker mit Pyramidendach, Heimatstil, rückwärtig zweigeschossiger Fachwerkanbau mit Laubengang, 1913/14 D-5-75-168-152 Wohn- und Geschäftshaus
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Mühlstraße 33
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, westlich Ökonomie, massiver Steinbau mit Reliefstein, bezeichnet mit „1776“, südlich eingeschossiger Scheunenanbau, teils mit Fachwerk, 18. Jahrhundert D-5-75-168-75 BW
Neue Gasse 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger, klassizistischer Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen und -giebel, frühes 19. Jahrhundert; mit Ausstattung, Stuck und Malereien im Vestibül; vergleiche Ensemble Würzburger Straße/Neue Gasse D-5-75-168-55 Wohnhaus
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Neue Gasse 8
(Standort)
Ehemaliges Hospitalgebäude, ehemaliges Schülerheim Zweigeschossiger, langgezogener Traufseitbau mit Satteldach, 18.–19. Jahrhundert D-5-75-168-144 Ehemaliges Hospitalgebäude, ehemaliges Schülerheim
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Neue Gasse 8
(Standort)
Nebengebäude Eingeschossiger Walmdachbau D-5-75-168-144 Nebengebäude
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Neue Gasse 8
(Standort)
Nebengebäude Eingeschossiger Walmdachbau D-5-75-168-144 Nebengebäude
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Neue Gasse 8
(Standort)
Garten Barocke Anlage mit zwei steinernen Bänken und Säulen D-5-75-168-144 Garten
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Ringstraße 14
(Standort)
Wohnhaus Frei stehender, traufständiger, zweigeschossiger Satteldachbau mit Mittelrisalit, Erker und Schweifgiebeln, Backsteinfassade mit Sandsteingliederung, 1896/97 D-5-75-168-153 Wohnhaus
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Rothenburger Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Freitreppe, klassizistisch, 1846 D-5-75-168-156 Ehemaliges Gasthaus
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Schloßplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Schloss Im Kern mittelalterliche Wasserburg, Torturm 15. Jahrhundert, Vierflügelanlage um Hof, zwei- bis zweieinhalbgeschossig, auf Bruchsteinsockel, massiv, teils Fachwerk, Putzgliederung, nördlicher Haupttrakt mit vier Seiten um schmalen Lichthof, Walmdach und Risalit, barocker Umbau des Schlosses durch markgräfliches Bauamt Ansbach nach Plänen von David Steingruber und Leopoldo Retti 1737–1752 D-5-75-168-59 Ehemaliges Schloss
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Schloßplatz 1
(Standort)
Grabenbereich und Garten 18./19. Jahrhundert D-5-75-168-59 Grabenbereich und Garten
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Uffenheim
Schloßstraße 3
(Standort)
Ehemaliger Gasthof und Posthalterei Mehrteilige Anlage: Haupthaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und Korbbogenportal mit genuteter Rahmung, 1709/10 (dendrochronologisch datiert), westlich anschließend zweigeschossiger Walmdachbau, um 1800, südwestlich ehemaliges Brauhaus, dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, Mitte 18. Jahrhundert, südöstlich ehemaliger Pferdestall, dreigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, kurz nach 1800 D-5-75-168-64 Ehemaliger Gasthof und Posthalterei
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Uffenheim
Schloßstraße 3, im Hof
(Standort)
Ehemaliges Taubenhaus, Pferdestall Eingeschossiger Walmdachbau mit massiven Erdgeschoss und Fachwerkgiebel D-5-75-168-64 Ehemaliges Taubenhaus, Pferdestall
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Schloßstraße 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau in Ecklage, mit Walmdach, Freitreppe und Gliederung, bezeichnet „1841“ D-5-75-168-66 Wohnhaus
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Spitalplatz 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Spitalkirche Einschiffige Kirche mit Polygonalchor im Kern von 1360, Umbau (bezeichnet) „1710/11“, Turmfassade von 1881; mit Ausstattung D-5-75-168-71 Evangelisch-lutherische Spitalkirche
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Spitalplatz 9
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit reicher Putzgliederung, nördlich zweigeschossiger Satteldachanbau, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-75-168-73 Ehemaliges Gasthaus
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Würzburger Straße 3
(Standort)
Wohnhaus (Scherenhof) Stattlicher, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, mit Rundbogentor und Polygonalerker mit Pyramidendach, bezeichnet „1571“, Veränderungen 18. Jahrhundert D-5-75-168-77 Wohnhaus (Scherenhof)
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Würzburger Straße 5 a
(Standort)
Portal mit Wappen Bezeichnet „1792“ D-5-75-168-79 Portal mit Wappen
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Würzburger Straße 5 b
(Standort)
Ehemaliges Brau- und Dörrhaus, später Schmiede u. Wohnhaus Backsteinbau mit überstehender Traufe und Obergeschosslaube, rückseitig massiv mit Fachwerkobergeschoss, um 1880; vergleiche auch Ensemble Altstadt Uffenheim mit Vorstadt D-5-75-168-79 Ehemaliges Brau- und Dörrhaus, später Schmiede u. Wohnhaus
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Würzburger Straße 8, 10
(Standort)
Doppelwohnhaus Zweigeschossiger, massiver Walmdachbau, südliche Hälfte 1769 (dendrochronologisch datiert), nördliche Hälfte 1778, Schaufenster mit Blendmaßwerkrahmen, an Westfassade, Mitte 19. Jahrhundert D-5-75-168-82 Doppelwohnhaus
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Würzburger Straße 9
(Standort)
Wohnhaus Traufseitiger, zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit holzgerahmter Tordurchfahrt, bezeichnet „1713“ D-5-75-168-83 Wohnhaus
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Würzburger Straße 11, 13
(Standort)
Doppelhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, teils Fachwerk, Wappen bezeichnet „1769“; vergleiche Ensemble Altstadt Uffenheim mit Vorstadt D-5-75-168-86 Doppelhaus
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Würzburger Straße 15
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Himmelfahrt Mariä Einschiffiger, neuromanischer Backsteinbau, Westturm mit Spitzhaube, 1892/93 von Strebel; mit Ausstattung; vergleiche Ensemble Altstadt Uffenheim mit Vorstadt D-5-75-168-89 Katholische Pfarrkirche Himmelfahrt Mariä
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Würzburger Straße 28
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges, massives Eckhaus mit Walmdach und Gliederung, bezeichnet „1784“ D-5-75-168-91 Wohnhaus
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Würzburger Straße 28
(Standort)
Hofeinfahrt Mit vasenbekrönten Pfeilern, Ende 18. Jahrhundert D-5-75-168-91 Hofeinfahrt
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Würzburger Straße 28
(Standort)
Pferdestall Eineinhalbgeschossiger Massivbau mit traufseitig abgeschlepptem Satteldach, Stichbogenrahmen und Vierpasstondi im Mezzanin, 3. Viertel 19. Jh. D-5-75-168-91 Pferdestall
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Aspachhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aspachhof 1
(Standort)
Herrenhaus nördlicher Teil einer Vierseithofanlage, dreieinhalbgeschossiger Satteldachbau, massiv, Erdgeschoss Muschelkalkquader, Obergeschosse mit Schilfsandstein- und Putzgliederung, Treppengiebel, 1707–1744, 1856 aufgestockt D-5-75-168-95 BW
Aspachhof 1
(Standort)
Torpfeiler Genutet mit Kugelbesatz, 18. Jahrhundert D-5-75-168-95 BW
Aspachhof 1
(Standort)
Wirtschaftsgebäude Massive, eingeschossige Wirtschaftsgebäude mit Satteldach, teils mit Treppengiebel, Osttrakt mit Dachreiter, 19. Jahrhundert D-5-75-168-95 BW

Brackenlohr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brackenlohr 16
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk mit Abbundzeichen auf Steinsockel, Erdgeschoss teils versteinert, 18./19. Jahrhundert D-5-75-168-96 BW
Brackenlohr 16
(Standort)
Scheune Mit Portal von 1682, teilweise Fachwerk des 18./19. Jahrhunderts D-5-75-168-96 BW

Custenlohr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Custenlohr 7
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, teils Muschelkalkmauerwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-168-97 Wohnstallhaus
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Custenlohr 27
(Standort)
Ehemaliges Gemeindehaus Zweigeschossiges Giebelhaus mit Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert, südlich eingeschossige Anbauten mit Inschriftstein, bezeichnet „1589“ D-5-75-168-99 Ehemaliges Gemeindehaus
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Custenlohr 29
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Jakob Im Kern hochmittelalterliche Chorturmkirche, Saalbau mit Walmdach, Turm mit Fachwerkobergeschoss und Spitzhelm, Umbau zur Markgrafenkirche 1730, weitere Umbauten 1833 und 1853; mit Ausstattung D-5-75-168-100 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Jakob
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Custenlohr 41
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau, Südwand massiv, Wappenstein bezeichnet „1797“, „1729“ D-5-75-168-101 Wohnstallhaus
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Custenlohr 41
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Satteldachbau mit westlichem Krüppelwalm, Fachwerk, bezeichnet „1819“ D-5-75-168-101 Scheune
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Custenlohr 41
(Standort)
Hoftor und -zaun Schmiedeeisernes Gitter mit steinernen Pfeilern, bezeichnet „1921“ D-5-75-168-101 BW
Custenlohr 51
(Standort)
Wohnstallhaus Traufständiger, eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, teils unterzogen, bezeichnet „1726“ D-5-75-168-102 Wohnstallhaus
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Hinterpfeinach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hinterpfeinach 9
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossig, Fachwerk, 18./19. Jahrhundert;

nicht nachqualifiziert

D-5-75-168-103 BW
Hinterpfeinach 13
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau, Nordwand versteinert, 18./19. Jahrhundert D-5-75-168-104 BW

Kleinharbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Im Grund
(Standort)
Steinkreuz Sandstein, spätmittelalterlich D-5-75-168-174 BW

Langensteinach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Langensteinach
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, Westwand massiv, Anfang 18. Jahrhundert D-5-75-168-116 Wohnstallhaus
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Langensteinach 28
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, Stallbereich und Westwand massiv, um 1800 D-5-75-168-107 BW
Langensteinach 39
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, Sockel und Westwand massiv, bezeichnet „1868“ D-5-75-168-113 Wohnstallhaus
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Langensteinach 41
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Sockel und Erdgeschoss massiv, Fachwerkgiebel, Mitte 19. Jahrhundert D-5-75-168-109 Wohnstallhaus
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Langensteinach 45
(Standort)
Ehemalige Schule, danach Kirchengemeindehaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit vorgelagerter Außentreppe, um 1800, 1866 aufgestockt D-5-75-168-110 Ehemalige Schule, danach Kirchengemeindehaus
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Langensteinach 46
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Peter und Paul Chorturmkirche, massiv mit Hausteingliederung, Turm im Kern romanisch, Obergeschosse und Haubendach „1683“ (bezeichnet), Langhaus nach Plan von Karl Christian Riedel, 1796; mit Ausstattung D-5-75-168-105 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Peter und Paul
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Langensteinach 46
(Standort)
Kirchhofmauer Sandsteinquadermauerwerk D-5-75-168-105 BW
Langensteinach 48
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk mit Abbundzeichen, Südwand und Sockel massiv, bezeichnet „1888“ D-5-75-168-112 Wohnstallhaus
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Langensteinach 48
(Standort)
Fachwerkscheune Mit Satteldach, bezeichnet „1836“ D-5-75-168-112 BW
Langensteinach 51
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, um 1800 D-5-75-168-111 Wohnstallhaus
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Langensteinach 64
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Muschelkalkquaderwerk und Fachwerkgiebel, bezeichnet „1855“ D-5-75-168-114 Wohnstallhaus
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Langensteinach 79, am Ortsausgang nach Hohlach
(Standort)
Flachsbrechhaus Doppelanlage, eingeschossiger, massiver Walmdachbau, bezeichnet „1866“ D-5-75-168-117 Flachsbrechhaus
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Rudolzhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rudolzhofen, an der B 13 kurz vor dem westlichen Ortseingang
(Standort)
Ehemaliges Flachsbrechhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Bruchstein mit Eckquadern, 18./19. Jahrhundert D-5-75-168-121 BW
Rudolzhofen 20, an der Giebelwand
(Standort)
Wappenrelief Spätes 18. Jahrhundert D-5-75-168-120 BW
Rudolzhofen 22
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, von Maurermeister Joh. Endtner und Zimmerermeister Zippold, 1744 D-5-75-168-119 Ehemaliges Schulhaus
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Rudolzhofen 29
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Dreieinigkeit Quergelagerter Saalbau mit Walmdach und barocker Putzgliederung, nördlich Chor, südlich Turm mit oktogonalem Obergeschoss und Spitzhelm, Neubau von Johann David Steingruber, 1744, Turm von Johann Paul Bischoff 1791; mit Ausstattung D-5-75-168-118 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Dreieinigkeit
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Uttenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Uttenhofen 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, unverputztes Steinmauerwerk mit Gliederung, vorgelagerte Freitreppe, bezeichnet „1858“ D-5-75-168-123 Wohnhaus
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Uttenhofen 23
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Matthäus Saalbau mit Walmdach und schiefergedeckten Dachreiter mit Zwiebelhaube, bezeichnet „1703“; mit Ausstattung D-5-75-168-122 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Matthäus
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Uttenhofen 23
(Standort)
Kirchhofmauer D-5-75-168-122 BW

Vorderpfeinach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
in der Ortsmitte
(Standort)
Kriegerdenkmal Hohe, rechteckige Steinquaderstele mit Inschriftenplatte und Uhraufsatz, bezeichnet mit „1930“ D-5-75-168-124 Kriegerdenkmal
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Vorderpfeinach 1
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Wohnteil Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-5-75-168-125 BW

Wallmersbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wallmersbach 13
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, 17. Jahrhundert D-5-75-168-141 Ehemaliges Gasthaus
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Wallmersbach 37
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger, traufständiger Massivbau mit flachgeneigtem Satteldach, Rahmungen und Gesims aus Sandstein, 1848 D-5-75-168-146 Ehemaliges Schulhaus
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Wallmersbach 43
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und Sandsteinsockel, Kellergeschoss, Südwand und ehem. Stallbereich massiv, bezeichnet „1854“ D-5-75-168-142 BW
Wallmersbach 45
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und steinernen Einfassungen, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-75-168-140 Ehemaliges Pfarrhaus
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Wallmersbach 45
(Standort)
Ehemalige Pfarrscheune Fachwerkbau mit Halbwalmdach, Mitte 18. Jahrhundert D-5-75-168-140 Ehemalige Pfarrscheune
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Wallmersbach 57
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Maria Magdalena und Bernhard Saalbau mit Satteldach, Turm aus verputzten Bruchsteinmauerwerk mit Eckquadern und Spitzhelm, 1495, Turmobergeschoss 1756, Langhaus aus Muschelkalkquadern mit Sandsteineinfassungen, 1851–1855 nach Plänen von Anton Schuler; mit Ausstattung D-5-75-168-139 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Maria Magdalena und Bernhard
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Welbhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Rothenburger Straße 75
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Satteldachbau, zum Teil Fachwerk, 1891, mit reliefierten Inschriftstein, bezeichnet „1801“ D-5-75-168-138 Scheune
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Alte Uffenheimer Straße 14 b
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Wölbscheiben, biedermeierliche Doppelflügeltür, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-168-151 Wohnhaus
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Alte Uffenheimer Straße 15
(Standort)
Ehemalige zweite Synagoge, später Gemeindehaus Eingeschossiger Mansarddachgiebelbau mit hohem Fundament und Freitreppe, Chuppastein, hebräisch bezeichnet „1763“, Umbau 1904/06 D-5-75-168-150 Ehemalige zweite Synagoge, später Gemeindehaus
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Buchklingenring 82
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Martin Saalbau mit Satteldach und Mittelrisalit, Putznutung und Sandsteineinfassungen, Westturm mit Zwiebelhaube und Laterne mit Pyramidendach, im Kern spätmittelalterlich, Wiederaufbau 1653, Saalneubau 1746–1747 (bezeichnet „1747“) nach Plänen von Johann David Steingruber; mit Ausstattung D-5-75-168-126 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Martin
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Buchklingenring 82
(Standort)
Ehemalige Wehrkirchenanlage und Friedhof Mit Epitaphien und Grabsteinen des 18./19. Jahrhunderts D-5-75-168-126 BW
Buchklingenring 82
(Standort)
Friedhofsbefestigung Sandsteinquader D-5-75-168-126 BW
Dreieinigkeitsstraße 54 a
(Standort)
Ehemalige Schmiede und ehemaliges Wohnstallhaus Hälfte eines ehemaligen Judendoppelhauses, eingeschossiger Satteldachbau mit Schmiedevorbau, 18./19. Jahrhundert D-5-75-168-133 Ehemalige Schmiede und ehemaliges Wohnstallhaus
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Dreieinigkeitsstraße 54 a
(Standort)
Fachwerkscheune Mit quer gestelltem Kleintierstall, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-168-133 Fachwerkscheune
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Dreieinigkeitsstraße 57
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit aufwendigem Fachwerk am Giebel, Giebel und Stall massiv untermauert, im Kern 17. Jahrhundert, Umbau bezeichnet „1826“ D-5-75-168-135 Wohnstallhaus
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Himmelhausenweg, an der Nordwestseite des Friedhofes
(Standort)
Friedhofskreuz Sandstein, 1916 von Arthur Schleglmünig D-5-75-168-145 Friedhofskreuz
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Hauptstraße 24
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger, verputzter Fachwerkbau, Mansarddach mit Halbwalm am Straßengiebel, bezeichnet „1832“ D-5-75-168-128 Wohnstallhaus
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Hauptstraße 25
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Fachwerkbau auf Steinsockel mit Satteldach, Abbundzeichen, 18./19. Jahrhundert D-5-75-168-129 Wohnstallhaus
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Hauptstraße 32
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, spätes 18. Jahrhundert D-5-75-168-130 Wohnstallhaus
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Hauptstraße 32
(Standort)
Scheune Fachwerkbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert D-5-75-168-130 Scheune
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Hauptstraße 37
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Wohnstallhauses Eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, spätes 18. Jahrhundert D-5-75-168-131 Wohnteil eines ehemaligen Wohnstallhauses
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Liebfrauengasse 63
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerkgiebel mit K-Streben D-5-75-168-137 Wohnstallhaus
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Liebfrauengasse 63
(Standort)
Stall Massiv unterfangen D-5-75-168-137 Stall
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Schnappgasse 3
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, spätes 18. Jahrhundert D-5-75-168-127 Scheune
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Stauchgasse 59
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk auf Steinsockel, bezeichnet „1851“ D-5-75-168-136 Ehemaliges Wohnstallhaus
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Strüthholz
(Standort)
Flurhüterhäuslein Kleiner Rundbau mit Kegeldach, aus Sandsteinquadern im Stil der Revolutionsarchitektur, spätes 18. Jahrhundert D-5-75-168-93 BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aspachhof
Aspachhof 1
(Standort)
Herrenhaus Nördlicher Teil einer Vierseithofanlage, dreieinhalbgeschossiger Satteldachbau, massiv, Erdgeschoss Muschelkalkquader, Obergeschosse mit Schilfsandstein- und Putzgliederung, Treppengiebel, 1707–1744, 1856 aufgestockt D-5-75-168-95 Herrenhaus
Uffenheim
Alte Bahnhofstraße 27
(Standort)
Portal Spätes 18. Jahrhundert D-5-75-168-4 Portal
Uffenheim
Heisenstein 13, 15
(Standort)
Doppelwohnhaus Eingeschossiger Fachwerkbau auf Bruchsteinsockel mit Satteldach, um 1760 D-5-75-168-32 Doppelwohnhaus
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Uffenheim
Schloßplatz 5, im Garten
(Standort)
Steinfragmente 18. Jahrhundert D-5-75-168-61 Steinfragmente
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Uffenheim
Schloßplatz 6
(Standort)
Ehemalige Oberamtskanzlei und Getreideschütte Freistehender dreigeschossiger Satteldachbau mit Kranausleger, 1702, Renovierung 1742 D-5-75-168-62 Ehemalige Oberamtskanzlei und Getreideschütte
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Uffenheim
Schloßplatz 6
(Standort)
Scheune Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, wohl 18. Jahrhundert D-5-75-168-62 Scheune
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Uffenheim
Schloßstraße 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fledermausgauben, 1700–1732, Umbau bezeichnet „1840“ D-5-75-168-67 Wohnhaus
Uffenheim
Spitalplatz 12
(Standort)
Giebelhaus Fachwerkobergeschoss, frühes 19. Jahrhundert D-5-75-168-74 Giebelhaus
Uffenheim
Würzburger Straße 32
(Standort)
Sandsteinportal 1815 D-5-75-168-92 Sandsteinportal
Langensteinach
Langensteinach 27
(Standort)
Fachwerkwohnstallhaus Um 1800 D-5-75-168-106 Fachwerkwohnstallhaus
Welbhausen
Buchklingenring 43
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossig, Wohnteil Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-5-75-168-132 Ehemaliges Wohnstallhaus
Welbhausen
Dreieinigkeitsstraße 56
(Standort)
Eingeschossiges Wohnstallhaus Fachwerk, bezeichnet „1821“ D-5-75-168-134 Eingeschossiges Wohnstallhaus

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Uffenheim
Schlingenbach 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach, 1793; 2019 abgebrochen; Stand 3. Februar 2021 noch in der Denkmalliste D-5-75-168-58 Wohnhaus
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Uffenheim
Schweinemarkt 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Fachwerk verputzt, 1718; 2019 abgebrochen; Stand 3. Februar 2021 noch in der Denkmalliste D-5-75-168-154 Wohnhaus
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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Uffenheim – Sammlung von Bildern