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Liste der Baudenkmäler in Scheinfeld

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Stadt Scheinfeld zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 17. November 2020 wieder und enthält 115 Baudenkmäler.

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Altstadt Scheinfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptstraße, Westseite, von Norden, 2021
Hauptstraße, Südabschnitt, von Norden
Kirchstraße, von Osten

Scheinfeld liegt in einer Talmulde der Scheine im Steigerwald, südwestlich unterhalb der Burg Schwarzenberg. Das Ensemble umfasst neben der Altstadt und dem Burgberg die Schwarzenberger Straße, eine Lindenallee, die als planmäßig im 17. Jh. angelegte Verbindungsachse den historischen Zusammenhang bis heute anschaulich widerspiegelt.

Scheinfeld wird in Quellen der Jahre 776/96 und 816 erstmals genannt. 1415 wurde Niederscheinfeld, wie man den Marktort seinerzeit nannte, Teil der Herrschaft Schwarzenberg und in diesem Zuge mit Gelnhäuser Stadtrecht ausgestattet. Erkinger von Seinsheim erwarb die Burganlage 1405/11, nannte sich ab 1433 nach Schwarzenberg und wurde so zum Stammvater des 1429 in den Reichsfreiherrenstand aufgestiegenen Adelsgeschlechts. Nach einem Brand 1607 wurde die im Kern ins 12. Jh. datierende Burg unter der Leitung des Augsburger Stadtbaumeisters Elias Holl weitreichend umgestaltet. 1669 entstand der Nordflügel, und anlässlich der Erhebung in den Reichsfürstenstand ließ man 1671 Befestigungsanlagen sowie den sog. Schwarzen Turm errichten. Er ist das Wahrzeichen der Anlage und dominiert auch das Stadtbild von Scheinfeld. Die Altstadt von Scheinfeld umgab bereits seit dem ersten Viertel des 15. Jh. ein kreisförmiger Befestigungsring mit drei Toren, Graben und Wall. Vom Oberen Tor und dem sog. Hebammenturm abgesehen, legte man diesen im 19. Jh. zwar weitgehend nieder; der ursprüngliche Verlauf der Stadtmauer aber ist im Verlauf von Bogenstraße, Lange Gasse sowie Innerer Wachgasse und Herzoggäßchen bis heute sehr gut nachzuvollziehen. Gleiches gilt für den ehem. Graben, dessen Freifläche spätestens seit dem frühen 19. Jh. Nutzgärten strukturieren, sowie für den ehem. Wall. Als äußerster Bestandteil der Befestigung folgte er einst auf den Graben und ist in der Wachgasse bis heute überliefert, die als schmaler Fußweg die Altstadt mit einem Abstand von circa 15 m vollständig umzieht. Die hohen Bruchsteinmauern im Bereich des westlichen Herzoggäßchens, die die nördlich angrenzenden Grundstücke von Würzburger Straße und Hauptstraße rückwärtig beschließen, zeigen, dass die Stadtmauer zumindest im Südwesten eine zweite, innere Mauer begleitete. Es handelte sich hier einerseits um die Feldseite der Stadt, in deren Rücken sich schützend die Burg erhebt, andererseits um die mitunter stattlichsten Grundstücke innerhalb der Mauern, mithin die vermögendsten Bürger Scheinfelds.

Die sternförmige Binnenstruktur der Altstadt resultiert aus den breiten Straßenräumen der beim Rathaus zusammentreffenden Kirchstraße, Würzburger Straße und Hauptstraße. Diese Anlage ist insbesondere für die Stadtbaukunst des 15. Jh. charakteristisch und in Scheinfeld in hoher baulicher Geschlossenheit erhalten. Darunter hat die vom Oberen Tor kommende, gerade geführte Hauptstraße marktartigen Charakter. Auf tiefen Grundstücken säumen sie, dicht gedrängt, zweigeschossige, zumeist giebelständige Fachwerkhäuser des 17./18. Jh.; ihre Fassaden sind bisweilen verputzt, die Dachlandschaft ist mit Sattel-, Mansard-, Halbwalm- und Walmdächern reich differenziert. An der Westseite der Kirchstraße erhebt sich inmitten einer platzartigen Ausweitung die 1766/67 nach einem Entwurf von Joh. Philipp Geigel anstelle eines spätgotischen Vorgängerbaus neu errichtete kath. Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt. Der Chor weist nach Westen, sodass die geschweifte Fassade mit gerundeten Ecken und vorspringendem Eingangsturm das Straßenbild beherrscht. Als einziger Monumentalbau innerhalb der ehem. Mauern ist sie bereits aus der Ferne gut zu erkennen und prägt das Bild der Altstadt entscheidend. Spätestens mit dem Bau der Kapelle St. Jodok 1605/06 wurde der bis dato die Stadtpfarrkirche umgebende Friedhof vor die Tore verlegt. Die Kirchstraße kennzeichnet eine Flucht bemerkenswert gut erhaltener, zum Teil reich dekorierter Bürgerhäuser, zweigeschossige, verputzte Fachwerkbauten des 18./19. Jh. Die im Westen und Osten anschließenden, kleinteiligen Strukturen lassen auf den sozial niedrigeren Stand der einstigen Bewohner schließen; in der Bogenstraße, wo sich seit 1651 eine Synagoge befand (1938 niedergebrannt), wohnten die Juden. Östlich außerhalb der Stadtmauer legte man im Spätmittelalter zur Versorgung der Feuerlöschbrunnen den großen Stadtsee an. Er erstreckte sich ursprünglich bis zur Schwarzenberger Straße, die hier beim Oberen Tor in die Hauptstraße mündet. Die Altstadt und Schloss Schwarzenberg optisch wie städtebaulich verbindende, ursprünglich vierzeilig bepflanzte Lindenallee war zentraler Bestandteil der Umformung der mittelalterlichen Burg zum fürstlichen Residenzschloss und stellt daher ein bedeutendes Zeugnis der Straßenbaukunst und Landschaftsgestaltung im Bayern des 17. Jh. dar. Im südlichen Abschnitt säumen sie seit um 1800 traufseitige, zweigeschossige Satteldachbauten im Stil des Klassizismus, ursprünglich Verwaltungsbauten bzw. Beamtenhäuser. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jh. setzte man die Bebauung gen Norden mit historistischen Villen und Gartenwohnhäusern fort, dazu kamen 1903 das ehem. Amtsgericht und das ehem. Gefängnis. Die Gebäude sind von der Straße deutlich zurückgesetzt und ordnen sich so dem barocken Straßenraum unter. Die Lindenbepflanzung beginnt auf der Höhe Schwarzenberger Straße 21 und 22a. Aktennummer: E-5-75-161-1.

Stadtbefestigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ehemalige Stadtbefestigung war einst eine dreitorige Anlage mit Bruchsteinmauerwerk, die wohl nach 1415 errichtet worden war. Sie wurde bis auf Oberen Turm, Hebammenturm und wenige kurze Mauerabschnitte im 19. Jahrhundert geschleift. Die heutige Wachgasse entspricht dem einstigen Mauerverlauf im Süden. Der Graben, im südöstlichen Bereich zwischen Herzoggäßchen und Wachgasse (Herzoggäßchen 11, 15 bis Wachgasse 4), ist gut erhalten. Aktennummer: D-5-75-161-1.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bogenstraße 10
(Standort)
Stadtmauer Nordostwand des Hauses D-5-75-161-7 BW
Hauptstraße 27
(Standort)
Oberer Torturm Quadratischer Grundriss, aus unregelmäßigen Quadermauerwerk mit leicht spitzbogiger Durchfahrt, niedrigem Fachwerkobergeschoss, Zeltdach und Laterne, wohl nach 1462, Umbau u. a. mit Fachwerkgeschoss 1605/06 D-5-75-161-24 Oberer Torturm
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Lange Gasse 29
(Standort)
Reste eines Wehrturm Gebäude vermutlich im Kern ehemaliger Wehrturm D-5-75-161-1 zugehörig BW
Herzoggäßchen 15
(Standort)
Wehrturm, sogenannter Hebammen- oder Krankenturm Zweigeschossig mit Fachwerkobergeschoss, Walmdach, gekoppelten Rundbogenportal, gleichzeitig, Veränderungen im 18/19. Jh. D-5-75-161-1 zugehörig Wehrturm, sogenannter Hebammen- oder Krankenturm
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Würzburger Straße 9
(Standort)
Stadtmauer Reste der Ringmauer D-5-75-161-1 zugehörig Stadtmauer
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Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Scheinfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schwarzenberger Straße 12
(Standort)
Ehemaliges Färberanwesen, ab 1872 Landgericht Zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach, Eckpilastern, Gurtgesims, geohrten Fensterrahmungen und Brüstungsfeldern, im Kern um 1800, erweitert und umgebaut durch den königlichen Baubeamten Alphons Kohler, 1871/72 D-5-75-161-70 Ehemaliges Färberanwesen, ab 1872 Landgericht
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Adi-Dassler-Straße 1, Schwarzenberger Straße 12
(Standort)
Gefängnis und Polizeistation rückwärtig angebaut, dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckvorlagen und Rahmungen aus Haustein, von Alphons Kohler, gleichzeitig D-5-75-161-70 zugehörig Gefängnis und Polizeistation
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Adi-Dassler-Straße 3
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle St. Jodok Eingeschossiger Saalbau mit Satteldach, Dachreiter mit hohem Pyramidendach, polygonalem Chorschluss und Spitzbogenfenstern 1605/06, repariert und erneuert 1821/22; mit Ausstattung D-5-75-161-5 Katholische Friedhofskapelle St. Jodok
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Adi-Dassler-Straße 3
(Standort)
Friedhofsmauer Sandsteinmauerwerk, 1605/06, erneuert und erweitert 1670, 1836 D-5-75-161-5 Friedhofsmauer
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Adi-Dassler-Straße 3
(Standort)
Grabplatte 18. Jahrhundert D-5-75-161-5 BW
Adi-Dassler-Straße 3
(Standort)
Grabmal Historistisch, bezeichnet „1887“ D-5-75-161-5 Grabmal
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Adi-Dassler-Straße 3
(Standort)
Votivaltar Sandstein, 1674 D-5-75-161-5 Votivaltar
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Bergstraße, Kirchstraße bei der Abzweigung der Bergstraße
(Standort)
Bildstock 1736 D-5-75-161-91 Bildstock
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Bogenstraße 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit einseitig abgewalmten Satteldach und Fachwerkobergeschoss, straßenseitig später unterfangen, Giebel mit Andreaskreuzen und profilierten Gesimsen, 18. Jahrhundert D-5-75-161-6 Wohnhaus
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Bogenstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Schäferhaus Eingeschossiger traufständiger Satteldachbau, Nordostwand ist Teil der ehemals Stadtmauer, 1838 D-5-75-161-7 Ehemaliges Schäferhaus
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Goethestraße, vor Nr. 2
(Standort)
Wegkreuz Holzkruzifix, farbig gefasst, 18./19. Jahrhundert D-5-75-161-92 Wegkreuz
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Hauptstraße 1
(Standort)
Altes Rathaus Zweigeschossiger, neuromanischer Quaderbau in Ecklage mit Satteldach und östlichem Anbau, Rundbogenfenster teils gekuppelt, an Südwand erdgeschossig Quaderung, Ecklisenen mit Fortführung in Giebel, um 1860 D-5-75-161-9 Altes Rathaus
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Hauptstraße 2
(Standort)
Gasthaus zum Schwan Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit zweigeschossigem Fachwerkgiebel mit Mannfiguren, verputztem Fachwerk der Traufseiten im Obergeschoss und stichbogigem Kellereingang, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Veränderungen im späteren 18. und 19. Jahrhundert, Wirtshausschild mit Blattgirlande und Schwan um 1780 D-5-75-161-10 Gasthaus zum Schwan
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Hauptstraße 4
(Standort)
Hausmadonna Farbig gefasste Holzfigur auf Konsole, 18./19. Jahrhundert D-5-75-161-11 Hausmadonna
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Hauptstraße 4
(Standort)
Hofeinfahrt Mauer mit großer korbbogiger und genuteter Durchfahrt, Schlussstein bezeichnet „1753“ D-5-75-161-11 Hofeinfahrt
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Hauptstraße 5
(Standort)
Gasthof Storch Zweigeschossiger Satteldachbau mit reichem Fachwerkobergeschoss mit Mannfiguren und geschweiften Bügen, Zierfeldern mit Rosetten, Eckpfosten mit Schnitzerei, Feuerböcke und profilierten Gesimsen, erste Hälfte 18. Jahrhundert, zweiflüglige Eingangstür mit Schnitzerei, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-75-161-12 Gasthof Storch
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Hauptstraße 5
(Standort)
Gasthof Storch Ausleger mit Storchfigur, 18. Jahrhundert D-5-75-161-12 Gasthof Storch
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Hauptstraße 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss mit Mannfiguren, Knaggen mit Augen und Zierfeldern, hausteingerahmte Tür mit Oberlicht, in Mittelachse Josephsfigur aus Holz in Nische, 17. Jahrhundert, Umbau bezeichnet „1784“ D-5-75-161-13 Wohnhaus
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Hauptstraße 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, breit gelagerter Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkgiebel mit profilierten Gesimsen, Feuerböcken, Mannfiguren und geschnitzten Eckpfosten, kleines Kruzifixrelief im Obergeschoss, 17. Jahrhundert D-5-75-161-14 Wohnhaus
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Hauptstraße 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Mansarddachhaus mit geohrten und profilierten Fensterrahmungen, seitlich verputztes Fachwerk, 1716 D-5-75-161-16 Wohnhaus
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Hauptstraße 13
(Standort)
Hofmauer Mit korbbogiger Einfahrt mit Maskaron im Schlussstein und rundbogiger Fußgängerpforte, 18. Jahrhundert D-5-75-161-16 Hofmauer
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Hauptstraße 17
(Standort)
Gasthof Krone Breit gelagertes, zweigeschossiges Satteldachhaus mit Fachwerkgiebel mit profilierten Gesimsen, Feuerböcken mit Augen und geschnitzten Eckpfosten, 17. Jahrhundert D-5-75-161-18 Gasthof Krone
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Hauptstraße 17
(Standort)
Gasthof Krone Historisierendes Wirtshausschild mit Krone und Braustern, nach Plänen von Stadtpfarrer Heinrich Freiherr von Hausen 1912 D-5-75-161-18 BW
Hauptstraße 19
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Quaderbau mit Walmdach, Schleppgauben, hausteingerahmten Obergeschossfenstern, Ecklisenen und profiliertem Holztraufgesims, 18./19. Jahrhundert, Ladeneinbau um 1900 D-5-75-161-19 Wohn- und Geschäftshaus
Hauptstraße 20
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges schmales Satteldachhaus mit Schopf, massiv mit genuteten Eckpilastern, profilierten Gesimsen und stichbogigen Fenstern im Obergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-161-20 Wohnhaus
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Hauptstraße 22
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schopf, seitlichem Fachwerk und profiliertem Dachgesims, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-161-22 Wohnhaus
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Hauptstraße 25
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus anstelle der ehemaligen Barbakane Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhausrisalit und Runderker, korbbogigen Ladenfronten, Putzgliederung wie Ecklisenen und Rahmungen in Jugendstilformen, bezeichnet „1906“ D-5-75-161-23 Wohn- und Geschäftshaus anstelle der ehemaligen Barbakane
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Hauptstraße 28
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss D-5-75-161-25 Wohnhaus
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Kirchstraße 1, 3, 5
(Standort)
Dreiteilige Baugruppe, Gasthof Weißes Roß (Nr. 1, südlich), Wohnhaus (Nr. 3) und ehemaliges Gasthaus Zum Hirschen (Nr. 5, nördlich) Zusammengebaut und in der Fassade abgestimmt, frei stehend, zweigeschossiger Mansarddachbau mit Gaupen und Hausteingliederung mit Lisenen, Gurtgesims, Rahmungen und bei Nr. 1 mit Brüstungsfeldern, bezeichnet „1782“, Hausmadonna an Nordostecke, steinern, farbig gefasst, 1782 D-5-75-161-27 Dreiteilige Baugruppe, Gasthof Weißes Roß (Nr. 1, südlich), Wohnhaus (Nr. 3) und ehemaliges Gasthaus Zum Hirschen (Nr. 5, nördlich)
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Kirchstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau mit Fledermausgaube, Ecklisenen, profilierten Traufgesims und geohrten Fensterrahmungen im Obergeschoss, 18. Jahrhundert D-5-75-161-28 Wohnhaus
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Kirchstraße 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Schleppgauben, Ecklisenen und profiliertem Gurt- und Traufgesims, 18. Jahrhundert D-5-75-161-30 Wohnhaus
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Kirchstraße 6
(Standort)
Wohnhaus Schmaler, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schopf und Eckpilastern, 18. Jahrhundert, mit Kratzputzdekor, 1950–70 D-5-75-161-32 Wohnhaus
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Kirchstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau mit Ecklisenen, profiliertem Traufgesims und Hausmadonna, 18. Jahrhundert D-5-75-161-33 Wohnhaus
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Kirchstraße 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Eckpilastern und mit Schlussstein gerahmten Fenstern, 18. Jahrhundert D-5-75-161-34 Wohnhaus
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Kirchstraße 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Schopf, Eckpilastern, Gurtgesims, Hausteinrahmungen und profilierten Sohlbankgesimsen, 18. Jahrhundert D-5-75-161-35 Wohnhaus
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Kirchstraße 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, Fachwerkobergeschoss mit geschweiften Andreaskreuzen und profilierten Gesimsen, 18. Jahrhundert D-5-75-161-36 Wohnhaus
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Kirchstraße 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges, giebelständiges Satteldachhaus mit Schopf, frühes 19. Jahrhundert D-5-75-161-37 Wohnhaus
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Kirchstraße 13
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit stichbogigen, profilierten Hausteinrahmungen und profilierten Traufgesims, 1848 D-5-75-161-38 Ehemaliges Schulhaus
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Kirchstraße 14
(Standort)
Ehemaliges Schwarzenbergisches Spital Zweiflügliger, zweigeschossiger Eckbau mit Mansarddach und geschweiften Gauben, Pilastern, Gurtgesims, geohrten, profilierten Rahmungen und Rundbögen, 18. Jahrhundert D-5-75-161-39 Ehemaliges Schwarzenbergisches Spital
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Kirchstraße 15
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiges, giebelständiges Fachwerkhaus mit Satteldach, über älterem Kern, 18./19. Jahrhundert D-5-75-161-40 Wohnhaus
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Kirchstraße 16
(Standort)
Bauernhof, Wohnhaus Traufständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Giebel unverputzt mit Zierfachwerk wie Feuerböcken, 16./17. Jahrhundert, Umbau 1755 D-5-75-161-41 Bauernhof, Wohnhaus
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Kirchstraße 16
(Standort)
Bauernhof, Austragshaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, Obergeschoss vorkragend, mit Kleintierstall und Holzlege im Erdgeschoss, 16.–18. Jahrhundert D-5-75-161-41 Bauernhof, Austragshaus
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Kirchstraße 16
(Standort)
Bauernhof, Hofmauer Bruchsteinmauerwerk mit korbbogiger Durchfahrt, 1755 D-5-75-161-41 Bauernhof, Hofmauer
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Kirchstraße 16
(Standort)
Bauernhof, Scheune In Fortführung an Wohnhaus angebaut, zweigeschossiger Quaderbau mit korbbogiger Einfahrt, bezeichnet „1847“ D-5-75-161-41 Bauernhof, Scheune
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Kirchstraße 17
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Gewestete Wandpfeilerkirche mit Einturmfassade und eingezogenem Chor, Gestaltung mit Lisenen, umlaufenden profilierten Kranzgesims und stichbogigen, profilierten Rahmungen mit Keilstein, Langhaus mit Satteldach und Hopfengauben, Einturmfassade mit Kolossalpilastern toskanischer Ordnung, vier Figurennischen mit Holzfiguren des Heiligen Georg, Nepomuk, Laurentius und Johannes des Täufers, Turm mit Welscher Haube flankiert von giebelartigen, geschwungenen Wandstücken mit Vasenaufsätzen, nach Plänen von Johann Philipp Geigel 1766–71 (Rohbau); mit Ausstattung (vollendet 1791) D-5-75-161-42 Katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Kirchstraße 19
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus, zuvor bis 1630 Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schopf, in Ecklage, im Erdgeschoss Eckquaderung und profilierte Hausteinrahmungen, Fachwerkobergeschoss mit profiliertem, breiten Traufgesims, Mannfiguren und Scheibenkreuzen, um 1570/80, Umbauten um 1630, im 18. und 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-5-75-161-44 Katholisches Pfarrhaus, zuvor bis 1630 Bauernhaus
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Kirchstraße 19
(Standort)
Gartentor Profilierter Rundbogen aus Sandstein, bezeichnet „1596“, mit Türflügeln, hölzern mit schrägen Leisten und Bandelwerk auf Mittelpfosten, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-75-161-44 BW
Kirchstraße 31
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Bau in Ecklage mit steilem Satteldach, verputztem Fachwerkobergeschoss und profilierten Traufgesims, frühes 19. Jahrhundert D-5-75-161-46 Wohnhaus
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Kirchstraße 32
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, stichbogigen Hausteinrahmungen, Ecklisenen, Gesimsband, Ornament und kleiner Hausmadonna in Nische, 1847 D-5-75-161-47 Wohnhaus
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Kirchstraße 33
(Standort)
Scheune Satteldachbau aus Fachwerk mit Andreaskreuzen, zurückgesetzte Lage, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-5-75-161-48 BW
Kirchstraße 35
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schopf, Eckpilastern, Gurt- und Traufgesims, unterschiedlich gerahmten Fenstern und kleiner Hausmadonna in Nische, älterer Kern, wohl 1904 D-5-75-161-49 Wohnhaus
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Kirchstraße 47
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger, traufständiger Bau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Krüppelwalmdach, frühes 19. Jahrhundert D-5-75-161-51 Ehemaliges Wohnstallhaus
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Lange Gasse 3
(Standort)
Wohnhaus Verputztes Fachwerkobergeschoss, Gliederung, Mansarddach, 1782 D-5-75-161-53 BW
Lange Gasse 6
(Standort)
Wohnhaus Schmaler, traufständiger Walmdachbau mit einseitiger, westlicher Mansarde, Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss aus Bruchsteinmauerwerk mit Eckvorlagen aus Quadern und Hausteinrahmungen, spätmittelalterlicher Kern, 18. Jahrhundert D-5-75-161-56 Wohnhaus
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Lange Gasse 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Giebel mit reichem Zierfachwerk wie geschweiften Andreaskreuzen, Mannfiguren und profilierten Gesimsen, erste Hälfte 17. Jahrhundert D-5-75-161-59 Wohnhaus
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Lange Gasse 29
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert oder älter D-5-75-161-61 Wohnhaus
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Scheine
(Standort)
Scheinebrücke mit Nepomukfigur Nach Vorbild des 18. Jahrhunderts D-5-75-161-90 Scheinebrücke mit Nepomukfigur
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Schillerstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Dreiseitig freistehender, zweigeschossiger Mansarddachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss auf breiten profilierten Gurtgesims und Sandsteinrahmungen im Erdgeschoss, 18. Jahrhundert D-5-75-161-64 Wohnhaus
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Schillerstraße 26
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit vorgelagertem zweigeschossigen kleinen Anbau mit Zeltdach, Fachwerkbau mit K-Streben, Feuerböcken, geschweiften Bändern, Rosetten und geschnitzten Eckpfosten, 18. Jahrhundert, teils älterer Kern D-5-75-161-66 Wohnhaus
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Schwarzenberger Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Rentamt Zweigeschossiges klassizistisches Walmdachhaus mit Ecklisenen, Gurtgesims, Brüstungsfeldern, Rahmungen und Fensterläden D-5-75-161-69 Ehemaliges Rentamt
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Schwarzenberger Straße 11
(Standort)
Nebengebäude Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach D-5-75-161-69 Nebengebäude
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Schwarzenberger Straße 13
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Goldner Stern Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Schmuckfeldern, stichbogigen Fenstern, Ecklisenen, profilierten Gurt- und Traufgesims, 1868 D-5-75-161-71 Ehemaliges Gasthaus Goldner Stern
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Schwarzenberger Straße 16
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger, klassizistischer Massivbau mit schlichter Putzgliederung, Krüppelwalm und Tür mit floralen Ornamenten, um 1800 D-5-75-161-72 Wohnhaus
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Schwarzenberger Straße 25
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Mansarddachbau mit angebautem Rundtürmchen und Pyramidendach, Erdgeschoss mit Sandsteinverblendung, Obergeschoss mit Klinker, Rahmungen, bossierte Eckquader ebenfalls Sandstein, Zwerchhäuser mit Schopf und Fluggespärre oder Fachwerk, 1906 D-5-75-161-73 Villa
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Schwarzenberger Straße 26
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht Stattlicher dreigeschossiger, neobarocker Mansarddachbau, Treppenhaus erhöht mit Zwerchhaustürmchen und Zwiebelhaube, ädikulaähnliche Türrahmung, profilierte Gesimse, genutete Ecklisenen, geohrte und teils verdachte Fensterrahmungen, 1903 D-5-75-161-74 Ehemaliges Amtsgericht
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Schwarzenberger Straße 26
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht, Einfriedung Rundbogige Toreinfahrt und Toreingang mit schmiedeeisernem Ornamentgitter, gleichzeitig D-5-75-161-74 Ehemaliges Amtsgericht, Einfriedung
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Schwarzenberger Straße 28
(Standort)
Ehemaliges Gefängnis Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen und Gurt- und Traufgesims, um 1903 D-5-75-161-75 Ehemaliges Gefängnis
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Schwarzenberger Straße 28
(Standort)
Hofmauer Hohe Mauer mit Rundbogentor, vorgelagert Einfriedung mit schmiedeeisernem Zaun, rundbogigen Durchgang und Tor, um 1903, Einfriedung baugleich zu Schwarzenberger Str. 26 D-5-75-161-75 Hofmauer
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Schwarzenberger Straße, vor Nr. 35
(Standort)
Katholische Kapelle St. Sebastian Rechteckiger kleiner Satteldachbau aus verputztem Bruchstein, tempelartige klassizistische Fassade mit Eckpilastern, profiliertem Gesims und Giebeldreieck, florale Elemente, von Johann Schmidt 1842 errichtet für Sebastiansrelief von 1677; mit Ausstattung D-5-75-161-76 Katholische Kapelle St. Sebastian
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Stadtmühlweg 3
(Standort)
Ehemalige Stadtmühle, Dreiflügelanlage, ehemaliges Mühlengebäude Massiver zweigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Hausteinrahmungen, 18. Jahrhundert D-5-75-161-50 Ehemalige Stadtmühle, Dreiflügelanlage, ehemaliges Mühlengebäude
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Stadtmühlweg 3
(Standort)
Ehemalige Stadtmühle, Wohnnebengebäude Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, 1829 D-5-75-161-50 Ehemalige Stadtmühle, Wohnnebengebäude
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Südring 1, Adi-Dassler-Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Schwarzenberger Bräustübl, jetzt Raiffeisenbank Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit ursprünglich L-förmigen Grundriss, schlichte Gliederung von Gurtgesimsbändern, Eckpilastern und Fensterrahmungen, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-161-3 Ehemaliges Gasthaus Schwarzenberger Bräustübl, jetzt Raiffeisenbank
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Würzburger Straße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Satteldachhaus in Ecklage mit Fachwerkgiebel mit Zierfachwerk wie Feuerböcken, Mannfiguren, geschleiften Bändern und profilierten Gesimsen, Erdgeschoss mit geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert D-5-75-161-80 Wohnhaus
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Würzburger Straße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau mit schlichten Rahmungen, Tür mit Oberlicht und profiliertem Traufgesims, 18. Jahrhundert D-5-75-161-81 Wohnhaus
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Würzburger Straße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss mit traufseitigen Andreaskreuzen, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-75-161-82 Wohnhaus
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Würzburger Straße 3
(Standort)
Scheune Rückliegend, Fachwerkbau mit Satteldach, wohl 17. Jahrhundert D-5-75-161-82 Scheune
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Würzburger Straße 3
(Standort)
Stützenhalle Zweigeschossiger Walmdachbau im Erdgeschoss offen, 18. Jahrhundert D-5-75-161-84 Stützenhalle
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Würzburger Straße 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Mansarddachhaus mit Schleppgauben, profilierten geohrten Rahmungen und Eckvorlagen, bezeichnet „1762“ D-5-75-161-83 Wohnhaus
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Würzburger Straße 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges traufständiges Mansardwalmdachhaus mit Fachwerkobergeschoss und Gauben, 18. Jahrhundert D-5-75-161-84 Wohnhaus
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Würzburger Straße 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, zurückgesetzter Mansarddachbau mit schlichter Putzgliederung mit Ecklisenen, Gurtgesimsband, Fensterrahmungen im Obergeschoss mit Keilstein, 1792 D-5-75-161-85 Wohnhaus
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Würzburger Straße 13
(Standort)
Wohnhaus Massivbau mit Satteldach, um 1870 D-5-75-161-88 Wohnhaus
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Würzburger Straße 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger, geschlämmter Quaderbau mit Satteldach, Eckpilastern, profilierten Trauf- und Sohlbankgesims, Rahmungen teils auf Konsolen D-5-75-161-89 Wohnhaus
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Würzburger Straße 15
(Standort)
Nebengebäude Eingeschossiger geschlämmter Quaderbau mit Satteldachbau; um 1870 D-5-75-161-89 BW

Burgambach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burgambach 3
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, westlicher Teil massiv, Ende 18. Jahrhundert D-5-75-161-93 Ehemaliges Wohnstallhaus
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Burgambach 7
(Standort)
Gasthaus Löwe Zweigeschossiger Walmdachbau mit Hechtgaube, verputztem Fachwerkobergeschoss, bandförmiges Gurtgesims, Eckvorlagen und Rahmungen aus Haustein, bezeichnet „1818“ D-5-75-161-94 Gasthaus Löwe
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Burgambach 8
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss mit K-Streben, auf Steinquadersockel mit straßenseitig segmentbogenförmigem Kellereingang, Westteil nur eingeschossig, bezeichnet „1706“ D-5-75-161-95 Ehemaliges Wohnstallhaus
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Erlabronn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberscheinfelder Höhe, an der Straße nach Oberscheinfeld
(Standort)
Bildstock Auf profiliertem Sockel schmaler Schaft mit Aufsatz, darin Pieta Relief flankiert von Voluten, geschweifter Abschluss nach oben, bezeichnet „1850“ D-5-75-161-100 Bildstock
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Erlabronn 37
(Standort)
Gut Erlabronn Vierflüglige offene Anlage, ein- bis zweigeschossige Satteldachbauten mit Sandsteinquadermauerwerk und Fachwerkobergeschoss aus Gitterfachwerk mit Andreaskreuzen, am Südflügel breiter Rundturm, Speicherbau im Kern 17. Jahrhundert, zum Gutshof in Formen des Heimatstils um- und ausgebaut nach Plänen von Hecker 1935–37 D-5-75-161-99 Gut Erlabronn
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Erlabronn 37
(Standort)
Gut Erlabronn, Eckturm Quadratischer Turmstumpf, 17. Jahrhundert, mit Zeltdach und profiliertem hölzernem Traufgesims, 18. Jahrhundert D-5-75-161-99 Gut Erlabronn, Eckturm
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Erlabronn 37
(Standort)
Gut Erlabronn, Hofmauer Aus Sandsteinquadern im Südosten erhalten, wohl 1935–37 D-5-75-161-99 Gut Erlabronn, Hofmauer
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Erlabronn 38
(Standort)
Katholische Filialkirche Heilig Kreuz Saalbau mit Halbwalmdach, eingezogenem Chor mit halbrundem Abschluss und Dachreiter mit Zwiebelhaube, repräsentative Südfassade mit Volutengiebel, profiliertem Kranzgesims, Rundbogennischen, Hausteinrahmungen und Eckpilastern, Baumeister David Nähr und Hans Adam Rüger, 1766–67, Sakristeianbau im Osten mit Pultdach, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-5-75-161-98 Katholische Filialkirche Heilig Kreuz
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Grappertshofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grappertshofen 1
(Standort)
Katholische Kapelle Eingeschossiger Halbwalmdachbau mit Lisenen, Eckpilastern, Oculi, Stichbogenfenstern, Hausteinrahmungen und oktogonalem Dachreiter mit Zwiebelhaube, bezeichnet „1825“ D-5-75-161-102 Katholische Kapelle
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Rumpelsgraben; am Weg nach Hohlweiler
(Standort)
Bildstock Sandsteinaufsatz mit geschweiftem Abschluss, östlich Relief der Marienkrönung, westlich der Vierzehn Nothelfer, bezeichnet „1842“, Schaft erneuert D-5-75-161-103 Bildstock
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Hohlweiler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Nürnberger Straße; westlich an der Straße nach Scheinfeld
(Standort)
Bildstock Konkaver Vierkantsockel, darüber erneuerter Schaft, Aufsatz stark verwittert ehemals mit Relief der Dreifaltigkeit und Kreuzigung, 18. Jahrhundert D-5-75-161-105 Bildstock
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Scheine
(Standort)
Brücke über die Scheine Einbogig aus Steinquadern, bezeichnet 1741, niedrige, abgedachte Brüstung, zur Mitte hin höher werdend, wohl 19. Jahrhundert D-5-75-161-104 Brücke über die Scheine
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an der Straße Scheinfeld-Markt Bibart
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grenzstein 18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmaltlas nicht kartiert D-5-75-161-106

Klosterdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Klosterdorf 1
(Standort)
Katholische Klosterkirche Mariae Geburt Tonnengewölbte Wandpfeilerkirche mit Chorpolygon auf niedrigem Sockel mit profilierten Hausteinrahmungen und Satteldach, darauf Dachreiter mit Zwiebelhaube, Westfassade mit Nischen für Figuren des Heiligen Franz und Christus, nach Plänen von Balthasar Neumann, 1732–35; mit Ausstattung D-5-75-161-108 Katholische Klosterkirche Mariae Geburt
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Klosterdorf 1
(Standort)
Gnadenkapelle Mariahilf Niedrigerer Bau mit polygonalem Abschluss, Mansardwalmdach und Dachreiter mit Zwiebelhaube, Putzgliederung durch Rahmenblenden und profiliertes Gesims, 1743–46; mit Ausstattung D-5-75-161-108 Gnadenkapelle Mariahilf
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Klosterdorf 1
(Standort)
Franziskaner-Minoriten-Kloster, Gartenhäuschen Eingeschossiger Fachwerkbau, 18./19. Jahrhundert D-5-75-161-108 BW
Klosterdorf 1
(Standort)
Franziskaner-Minoriten-Kloster, Gartenhäuschen Eingeschossiger Fachwerkbau, 18./19. Jahrhundert D-5-75-161-108 BW
Klosterdorf 1
(Standort)
Franziskaner-Minoriten-Kloster, Klostermauer Aus Bruchsteinmauerwerk D-5-75-161-108 BW
Klosterdorf 18
(Standort)
Wohnhaus Ehemaliges Kapellenwirtshaus, tonnengewölbter Keller des 17. Jahrhunderts D-5-75-161-109 BW
Klosterweg
(Standort)
Brücke über den Kaltbach Einbogiger Quaderbau ohne Brüstung, Mitte 19. Jahrhundert D-5-75-161-101 BW

Kornhöfstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lichtstangenäcker, an der Straße nach Klosterdorf
(Standort)
Bildstock Sandstein, auf hohem Sockel, Pfeiler mit Hängeblütenornament, Aufsatz schließt flachbogig mit seitlichen Voluten, Reliefbild modern, bezeichnet „1757“ D-5-75-161-114 BW
Kornhöfstadt 61, 83, 84
(Standort)
Wirtschaftshof, sogenannte Kornhöfe Zweigeschossige Satteldachbauten des 17. Jahrhunderts D-5-75-161-113 BW
Kornhöfstadt 61
(Standort)
Ehemaliges Ökonomiegebäude, später Gasthaus zum Hirschen Traufständiger Massivbau, östlicher Anbau aus Steinquadern, 1925 D-5-75-161-113 Ehemaliges Ökonomiegebäude, später Gasthaus zum Hirschen
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Kornhöfstadt 83
(Standort)
Wirtschaftshof, vermutlich einst Marstall Traufständiger Massivbau mit rundbogiger Toreinfahrt D-5-75-161-113 Wirtschaftshof, vermutlich einst Marstall
Kornhöfstadt 84
(Standort)
Wirtschaftshof, Wohnhaus, war ab 1818 Schule Giebelständig mit Eckquaderung und Fachwerkobergeschoss mit Fußstreben und geschweiften Andreaskreuzen D-5-75-161-113 BW
Kornhöfstadt 97
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Quaderbau mit Walmdach, nordöstlichem Zwerchhausrisalit und kleiner rundbogigen Vorhalle, 1932 D-5-75-161-111 Pfarrhaus
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Kornhöfstadt 98
(Standort)
Katholische Kuratiekirche St. Margaretha Zweigeschossiger neoromanischer Saalbau aus Sandsteinquadern, mit eingezogenem Altarraum, Walmdach, viergeschossigem Turm mit Zeltdach an Nordostecke, daran anschließender eingeschossiger Sakristeianbau, an West- und Südseite breite, hohe Außentreppen, von O. Schulze 1932; mit Ausstattung D-5-75-161-110 Katholische Kuratiekirche St. Margaretha
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Marter; an der Steinachquelle
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Marter 1883; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmalatlas nicht kartiert D-5-75-161-116

Neuses[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Großer Kessel, am Weg nach Kornhöfstadt
(Standort)
Bildstock Auf quadratischem Postament schmaler Pfeiler mit volutenflankiertem Aufsatz, darin Relief der Pieta und rückseitig der Kreuzigung, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-161-118 Bildstock
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In Neuses
(Standort)
Katholische Kapelle St. Maria Eingeschossiger Halbwalmdachbau, darauf Dachreiter mit Zeltdach, Eckvorlagen und rundbogige Wandöffnungen aus Haustein, Westgiebel mit gestuften Blendrahmen,1861, bezeichnet „1862“; mit Ausstattung D-5-75-161-117 Katholische Kapelle St. Maria
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In Neuses, an der Kapelle
(Standort)
Kruzifix Figur farbig gefasst aus Metall, Mitte 19. Jahrhundert D-5-75-161-119 Kruzifix
Kreisstraße NEA 9, an der Straße nach Zeisenbronn
(Standort)
Kruzifix Auf Postament quadratischer sich nach oben verjüngender Steinpfeiler, Teil eines früheren Bildstockes, bezeichnet „1859“, Querbalken später, Eisenkruzifix, um 1900 D-5-75-161-120 Kruzifix
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Oberlaimbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberlaimbach 10
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-5-75-161-122 Ehemaliges Wohnstallhaus
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Oberlaimbach 13
(Standort)
Gasthaus Adler Traufständiger, breit gelagerter, zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, um 1760 D-5-75-161-123 Gasthaus Adler
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Oberlaimbach 15
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger massiver Walmdachbau mit profiliertem Traufgesims, bezeichnet „1799“ D-5-75-161-124 Pfarrhaus
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Oberlaimbach 19
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Peter und Paul Eingeschossiger Saalbau darüber Halbwalmdach, mit leicht eingezogenem Polygonalchor, 15. Jahrhundert, Langhaus 1729–31, quadratischer Turm an Nordostseite mit Spitzhelm und Gurtgesims, 1729; mit Ausstattung D-5-75-161-121 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Peter und Paul
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Oberlaimbach 19
(Standort)
Kirchhofmauer Massiv D-5-75-161-121 Kirchhofmauer
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Schnodsenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schnodsenbach 37
(Standort)
Ehemalige Synagoge, als Teil eines Wohnhauses, seit 1899 Scheune Zweigeschossiger Walmdachbau aus Bruchsteinmauerwerk mit Eckquadern und Hausteinrahmungen, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Umbau zu Scheune mit Tor und Fachwerkwand, bezeichnet „1899“ D-5-75-161-135 BW
Schnodsenbach 50
(Standort)
Satteldachhaus Mit Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-5-75-161-129 Satteldachhaus
Schnodsenbach 52
(Standort)
Wirtshausschild 18./19. Jahrhundert D-5-75-161-127 Wirtshausschild
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Schnodsenbach 56
(Standort)
Ehemaliges Schloss, Hauptbau Dreigeschossiger Walmdachbau aus verputztem Bruchsteinmauerwerk mit hölzernem Traufgesims und Hausteinrahmungen, an Nordseite polygonaler Treppenturm mit Pyramidendach, im Kern 14./15. Jahrhundert, innerhalb der Jahre 1558–81 D-5-75-161-126 Ehemaliges Schloss, Hauptbau
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Schnodsenbach 54
(Standort)
Ehemaliges Schloss, westlicher Flügelbau Zweigeschossiger Walmdachbau aus verputztem Bruchsteinmauerwerk, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-75-161-126 BW
Schnodsenbach 58
(Standort)
Ehemaliges Schloss, östlicher Flügelbau Zweigeschossiger Walmdachbau aus verputztem Bruchsteinmauerwerk, mit korbbogiger Durchfahrt, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-75-161-126 BW
Schnodsenbach 55
(Standort)
Gasthaus zum Roß Zweigeschossiger Mansarddachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und schmiedeeisernem Wirtshausschild, um 1800 D-5-75-161-131 Gasthaus zum Roß
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Schnodsenbach 57
(Standort)
Zweigeschossiges Walmdachhaus Anfang 19. Jahrhundert D-5-75-161-132 BW
Schnodsenbach 63
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Chorturmkirche im Markgrafenstil, Turm im Kern um 1440, quadratischer, dreigeschossiger Unterbau mit Eckquaderung und Gurtgesimsen, 14./15. Jahrhundert, darüber Läutgeschoss als Oktogon aus Sandsteinquadern, 1750, darauf Pyramidendach, Langhaus mit Walmdach, Hausteinrahmungen und Eckquadern, 1749–54; mit Ausstattung D-5-75-161-125 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche
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Schnodsenbach 71
(Standort)
Ehemals evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Zweigeschossiger massiver Walmdachbau mit Hausteinrahmungen, Eckquadern, bandförmigen Gurtgesims und hölzernem, profilierten Traufgesims, 1826/27 D-5-75-161-134 BW

Schwarzenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Burgbefestigung: Befestigungsmauer aus Bruchstein, im Südosten halbkreisförmiger Verlauf, schließt sechs Türme ein, zumeist Rundtürme mit oktogonalem Pyramidendach, in Untergeschossen mittelalterlich, Obergeschosse 17. Jahrhundert. Turmbezeichnungen im Uhrzeigersinn, begonnen im Südosten:

  • Glocken- oder Uhrturm (Koordinaten fehlen! Hilf mit.), mit Zwiebelhaube
  • Bauernturm (Lage)
  • Stückturm (Lage), mit halbrundem Grundriss mit Loggia und breiter Rundbogenöffnung
  • Hungerturm (Lage)
  • Kirchturm (Lage)
  • Küchenturm (Lage)

Aktennummer: D-5-75-161-136.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schwarzenberg 1–7
(Standort)
Schloss Schwarzenberg Burganlage des 12. Jahrhunderts, im Spätmittelalter und vor allem im 16./17. Jahrhundert durch Elias Holl und Jakob Wolff Vater und Sohn zum repräsentativen Residenzschloss der Fürstenfamilie Schwarzenberg ausgebaut D-5-75-161-136 Schloss Schwarzenberg
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Schwarzenberg 1
(Standort)
Schloss Schwarzenberg, Kernburg, Hauptbau/Kernschloss Unregelmäßige dreigeschossige Vierflügelanlage aus verputztem Bruchsteinmauerwerk mit Satteldächern, steinernen profilierten Traufgesimsen, Hausteinrahmungen, Steinerkern und Zwerchgiebeln, besonders sogenannter Rollsaal, Schwarzer Turm an Westflügel, quadratischer fünfgeschossiger Turm mit vorgeblendeten Muschelkalkquadern, Querbänderung, Ecklisenen, Gurtgesimsen, Erdgeschoss mit Tordurchfahrt und Altan, schiefergedeckte Zwiebelhaube, im Hof am Südflügel Schwanenturm, fünfgeschossiger, quadratischer Treppenturm aus Haustein mit Zwiebelhaube, Bau im Kern teils mittelalterlich, 1518, Umbau und Vereinheitlichung nach Plänen von Elias Holl 1607, Bauausführung Jakob Wolff der Ältere und Jüngere 1607 bis spätestens 1618, Palas zu sogenanntem Rollsaal umgebaut 1654–56, Wiederaufbau Schwarzer Turm durch Baumeister Melchior Beck und Wilhelm Schneider 1771–74, umfangreiche Sicherungs- und Baumaßnahmen im 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-5-75-161-136 zugehörig Schloss Schwarzenberg, Kernburg, Hauptbau/Kernschloss
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Schwarzenberg 2
(Standort)
Schloss Schwarzenberg, katholische Schlosskapelle Verputzter Hausteinquaderbau mit Eckquaderung, Langhaus mit querhausartigen Zwerchhausrisaliten, halbrund schließender Altarraum, darüber einheitliches Dach, hausteingerahmte Rundbogenfenster, wohl nach Plänen von Elias Holl 1610–15, mit fürstlicher Gruft, im Südwesten repräsentativer geschweifter Volutengiebel, Umbau im Neorenaissancestil, 1888–1903; mit Ausstattung D-5-75-161-136 zugehörig Schloss Schwarzenberg, katholische Schlosskapelle
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Schwarzenberg 3
(Standort)
Schloss Schwarzenberg, kleiner Beamtenbau Lang gestreckter eingeschossiger Satteldachbau, an die Befestigungsmauer angebaut, wohl Ende 18. Jahrhundert D-5-75-161-136 zugehörig Schloss Schwarzenberg, kleiner Beamtenbau
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Schwarzenberg 4
(Standort)
Schloss Schwarzenberg, Wirtschaftshof, Großer Beamtenbau Zweigeschossiger lang gestreckter Walmdachbau mit Durchfahrt zum Unteren Tor, um 1780 D-5-75-161-136 zugehörig Schloss Schwarzenberg, Wirtschaftshof, Großer Beamtenbau
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Schwarzenberg 6, 7
(Standort)
Schloss Schwarzenberg, Wirtschaftshof, Brauereiflügel Zweigeschossiger Walmdachbau mit Hopfengauben, Ende 18. Jahrhundert über älteren Kern, mit drei nördlichen Anbauten des 18./19. Jahrhundert, davon mittig ehemals Darrhaus D-5-75-161-136 zugehörig Schloss Schwarzenberg, Wirtschaftshof, Brauereiflügel
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Schwarzenberg 8
(Standort)
Schloss Schwarzenberg, Wirtschaftshof, Meierei 18./19. Jahrhundert, verputzter Quaderbau mit Krüppelwalmdach und Fachwerkgiebel D-5-75-161-136 zugehörig Schloss Schwarzenberg, Wirtschaftshof, Meierei
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Schwarzenberg 4
(Standort)
Schloss Schwarzenberg, Wirtschaftshof, Remisen- und Stallgebäude 18./19. Jahrhundert, eingeschossiger Krüppelwalmdachbau D-5-75-161-136 zugehörig Schloss Schwarzenberg, Wirtschaftshof, Remisen- und Stallgebäude
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Schwarzenberg 5
(Standort)
Schloss Schwarzenberg, Wirtschaftshof, Schule Eingeschossiger Walmdachbau mit Fledermausgaube und Ecklisenen, 1880 D-5-75-161-136 zugehörig Schloss Schwarzenberg, Wirtschaftshof, Schule
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Schwarzenberg 4
(Standort)
Schloss Schwarzenberg, Wirtschaftshof, Oberes Tor, Haupttor Quadermauerwerk mit hoher rundbogiger Durchfahrt, flankiert von Rundbogendurchgängen D-5-75-161-136 zugehörig Schloss Schwarzenberg, Wirtschaftshof, Oberes Tor, Haupttor
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In Schwarzenberg
(Standort)
Schloss Schwarzenberg, Außenbereich, Nebengebäude Eingeschossige Fachwerkscheune mit Remise und massiven Stallteil darüber Satteldach mit Schopf D-5-75-161-136 zugehörig Schloss Schwarzenberg, Außenbereich, Nebengebäude
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Schwarzenberg 8
(Standort)
Schloss Schwarzenberg, Außenbereich, Brennerei mit Schornstein Eingeschossiger Satteldachbau aus Quadermauerwerk mit Schornstein aus Ziegel, um 1875; mit technischer Ausstattung D-5-75-161-136 zugehörig Schloss Schwarzenberg, Außenbereich, Brennerei mit Schornstein
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In Schwarzenberg
(Standort)
Schloss Schwarzenberg, Außenbereich, Umfassungsmauer der um den Hof vorgelagerten Gebäude und Gärten 18./19. Jahrhundert, aus Sandsteinquadern und Bruchsteinen im Süden und Osten, mit Torpfeilern des Unteren Tores und Gartentor am Unteren Tor als Rundbogenportal D-5-75-161-136 zugehörig Schloss Schwarzenberg, Außenbereich, Umfassungsmauer der um den Hof vorgelagerten Gebäude und Gärten
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In Schwarzenberg
(Standort)
Schloss Schwarzenberg, Außenbereich, Garten, Allee im ehemaligen Wirtschaftshof 18./19. Jahrhundert, 1880–1908 D-5-75-161-136 zugehörig Schloss Schwarzenberg, Außenbereich, Garten, Allee im ehemaligen Wirtschaftshof
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  • Gartenhäuschen im nordöstlichen Garten (Lage), 18./19. Jahrhundert
  • Gartenhäuschen im nordöstlichen Garten (Lage), 18./19. Jahrhundert
  • Gartenhäuschen im südlichen Garten (Lage), 18./19. Jahrhundert
  • Gartenhäuschen im südlichen Garten (Lage), 18./19. Jahrhundert
  • Gartenhäuschen im südöstlichen Garten (Lage), 18./19. Jahrhundert
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schwarzenberg 9
(Standort)
Schlossgasthof Zweigeschossiger Quaderbau mit Mansardwalmdach und Fledermausgaube, gegliederte Fassade mit genuteten Ecklisenen, Gurtgesims und flachem Portalrisalit, davor zweiläufige Außentreppe, 1805 D-5-75-161-137 Schlossgasthof
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Thierberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
vor Haus Nr. 28/30
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock Um 1780; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmalatlas nicht kartiert D-5-75-161-141
In Thierberg, an der Straße nach Klosterdorf
(Standort)
Bildstock Quadratisches Postament, darauf schmaler Pfeiler, darüber zweifacher Aufsatz mit Figurennische und Kreuzsymbol, 18. Jahrhundert D-5-75-161-142 Bildstock
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In Thierberg
(Standort)
Brunnen Quadratisches Gehäuse aus Eichenholz, auf vier Eckstützen profiliertes Kranzgesims und Zeltdach aufliegend, 18./19. Jahrhundert D-5-75-161-140 Brunnen
Thierberg 32
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und profiliertem Gurtgesimsbalken, um 1800 D-5-75-161-138 Wohnstallhaus
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Thierberg 32
(Standort)
Torpfeiler Mit breitem Gesims und Kugelaufsatz, wohl gleichzeitig um 1800 D-5-75-161-138 Torpfeiler
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Unterlaimbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterlaimbach 9
(Standort)
Ehemalige Schäferei Eingeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach und Zierfachwerk im Giebel mit Andreaskreuzen und Kreisen, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-5-75-161-146 Ehemalige Schäferei
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Unterlaimbach 12
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Veit Neuromanischer Sandsteinquaderbau, Langhaus mit Satteldach und eingezogenem niedrigerem Altarraum, Turmfassade im Süden mit profiliertem Rundbogenportal, Oculus und Dachreiter mit Pyramidendach, 1847–48; mit Ausstattung D-5-75-161-143 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Veit
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Unterlaimbach 12
(Standort)
Futtermauer Begrenzt erhöht gelegene Kirche von Süd- bis Nordwesten, Eingang mit quadratischen Sandsteinpfeilern D-5-75-161-143 BW
Unterlaimbach 15
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit genuteten Eckvorlagen, bandförmigen Gurtgesims und Fledermausgaube, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-161-150 BW
Unterlaimbach 30
(Standort)
Wappen 18. Jahrhundert D-5-75-161-149 BW
Unterlaimbach 45
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Halbwalmdachbau mit Hausteinrahmungen Eckquaderung und Gitterfachwerk im Giebel, bezeichnet „1792“ D-5-75-161-148 Wohnstallhaus
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Unterlaimbach 45
(Standort)
Hofmauer Aus Steinquadern und Torpfeiler mit Pinienzapfenbekrönung, bezeichnet „1794“, Gartentorpfeiler aus Stein mit annähernd kugeligen Aufsatz, wohl zeitgleich D-5-75-161-148 Hofmauer
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Unterlaimbach 46
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau aus Gitterfachwerk mit Gauben, bezeichnet „1801“ D-5-75-161-147 Wohnstallhaus
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Unterlaimbach 49
(Standort)
Friedhofsmauer Aus großen, regelmäßigen Sandsteinquadern, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-161-144 Friedhofsmauer
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Scheinfeld
Adi-Dassler-Straße 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau aus Quadermauerwerk mit stichbogigen Wandöffnungen und geschnitzter, zweiflügliger Haustür, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-161-4 BW
Scheinfeld
Hauptstraße 13
(Standort)
Hausfigur Nepomuk 18. Jahrhundert D-5-75-161-16 BW
Scheinfeld
Kirchstraße 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Ecklisenen, Gurtgesims und Rahmungen, um 180 D-5-75-161-43 BW
Scheinfeld
Kirchstraße 20
(Standort)
Bauernhaus Verputztes Fachwerkobergeschoss, um 1800 D-5-75-161-45 Bauernhaus
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Scheinfeld
Lange Gasse 2
(Standort)
Wohnhaus Verputztes Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert, über spätmittelalterlichem Kern D-5-75-161-52 BW
Scheinfeld
Lange Gasse 4
(Standort)
Walmdachhaus Verputztes Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert, über spätmittelalterlichem Kern D-5-75-161-54 Walmdachhaus
Scheinfeld
Lange Gasse 5, 7
(Standort)
Bauernhaus Verputztes Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-5-75-161-55 BW
Burgambach
Burgambach 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckpilastern, Traufgesims mit Zahnschnittfries, Sohlbankgesimsen, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-161-96 BW
Burgambach
Burgambach 22, 22 a
(Standort)
Ehemaliges Herrenhaus Satteldachhaus mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-5-75-161-97 BW
Hohlweiler
Hohlweiler 17
(Standort)
Mühlenhaus Mit Fachwerkobergeschoss, Mitte 19. Jahrhundert D-5-75-161-107 BW
Kornhöfstadt
Kornhöfstadt 9
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossig, mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-75-161-112 BW
Schnodsenbach
Schnodsenbach 2
(Standort)
Ehemalige Mühle Satteldachhaus, 18./19. Jahrhundert D-5-75-161-128 BW
Schnodsenbach
Schnodsenbach 61
(Standort)
Walmdachhaus Mit verputztem Fachwerkobergeschoss, um 1800 D-5-75-161-133 BW
Thierberg
Thierberg 47
(Standort)
Relief der Marienkrönung 1812 D-5-75-161-139 BW
Unterlaimbach
Unterlaimbach 16
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Walmdachbau über L-förmigen Grundriss mit Fledermausgauben, Ecklisenen und profilierten Fensterrahmungen mit Schlussstein, bezeichnet mit „1841“ D-5-75-161-145 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Scheinfeld – Sammlung von Bildern