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Liste der Baudenkmäler in Oberleichtersbach

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Oberleichtersbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 16. April 2020 wieder und enthält 41 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberleichtersbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kirchberg 1
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof: Pfarrhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit massivem Sockel, östlichem Anbau und Satteldach, bezeichnet „1669“ D-6-72-138-1 Ehemaliger Pfarrhof: Pfarrhaus
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Am Kirchberg
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof: Pforte Mit gesprengter Segmentgiebelbedachung und Wappenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1669“ D-6-72-138-1 Ehemaliger Pfarrhof: Pforte
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Pfarrer-Schacht-Straße
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof: Heiligenhäuschen Massivbau mit Rundbogennische, ornamentierten Pilastern und Satteldach, darin Relief der Marienkrönung, Sandstein, bezeichnet „1749“ D-6-72-138-1 Ehemaliger Pfarrhof: Heiligenhäuschen
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Pfarrer-Schacht-Straße
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof: Reste der Pfarrhofmauer Bruchsteinmauerwerk, wohl 17. Jahrhundert D-6-72-138-1 Ehemaliger Pfarrhof: Reste der Pfarrhofmauer
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Pfarrer-Schacht-Straße, auf der Südostecke der teilweise erneuerten Pfarrhofmauer aufsitzend
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof: Lilienkreuz wohl ehemaliges Giebelkreuz der früheren romanischen Kirche, Sandstein, wohl 12. Jahrhundert D-6-72-138-1 Ehemaliger Pfarrhof: Lilienkreuz
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Am Kirchberg 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Petrus und Paulus Saalbau mit Satteldach und dreigeschossigem Westturm mit romanischem Untergeschoss, sowie Dachreiter über dem Chor, 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-6-72-138-2 Katholische Pfarrkirche St. Petrus und Paulus
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Nähe Am Kirchberg
(Standort)
Friedhofsmauer Haustein- bzw. Bruchsteinmauerwerk, wohl 18. Jahrhundert D-6-72-138-2 Friedhofsmauer
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Nähe Am Kirchberg
(Standort)
Kreuzigungsgruppe D-6-72-138-2 Kreuzigungsgruppe
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Binsweg
(Standort)
Kreuzdachbildstock Kreuzdachhaus mit Reliefdarstellungen von Tatzenkreuz auf Hügel, IHS-Monogramm sowie Blumenornament, auf Rundsäule über Postament mit Inschrift auf Basisblock, Sandstein, bezeichnet „1740“ D-6-72-138-9 BW
Erlenbusch
(Standort)
Kreuzdachbildstock Kreuzdachhaus mit IHS-Monogramm als Relief und modernem Schutzmantelmadonnenrelief in Bildnische, auf Rundsäule über Postament, auf Basisblock, Sandstein, bezeichnet „1777“ D-6-72-138-7 Kreuzdachbildstock
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Gartenstraße 1
(Standort)
Kreuzdachbildstock Kreuzdachhaus mit Marienrelief, auf Rundsäule über Postament mit Inschrift, auf Basisblock, Sandstein, 1722 D-6-72-138-12 Kreuzdachbildstock
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Gartenstraße 1
(Standort)
Heiligenhäuschen Massivbau mit barocker Portalfront, Bogenaufsatz mit IHS Monogramm, flankiert von Kugelkonsolen, Sandstein, 1779 D-6-72-138-4 Heiligenhäuschen
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Josef-Helfrich-Straße
(Standort)
Kreuzdachbildstock Kreuzdachhaus mit Reliefdarstellungen von Kleeblattkreuz, IHS-Monogramm mit Herz, Blütenornament sowie leere Bildnische, auf Rundsäule über Postament von 1837 mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1689“ D-6-72-138-8 BW
Lindenstraße 12
(Standort)
Heiligenhäuschen Massivbau mit Rundbogennische und Satteldach, Hausteinmauerwerk, im Inneren hölzerne Marienfigur, Sandstein, 1779 D-6-72-138-3 Heiligenhäuschen
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Lindenstraße 36
(Standort)
Heiligenhäuschen Massivbau mit Satteldach, Rundbogennische und mit Vasenreliefs ornamentierten Pilastern, Sandstein, bezeichnet „1763“ D-6-72-138-5 Heiligenhäuschen
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Mettermichstraße 6
(Standort)
Kreuzdachbildstock Kreuzdachhaus mit Reliefdarstellungen von IHS Monogramm mit Kreuz, lateinisches Kreuz auf dem Hügel sowie leerer Rundbogennische, auf Rundsäule über Postament, Sandstein, 17./18. Jahrhundert D-6-72-138-6 BW
Nähe Schindsweg
(Standort)
Kreuzdachbildstock Kreuzdachhaus mit IHS-Monogramm als Relief, zwei leeren Bildnischen, eine mit modernem Relief der Kreuzabnahme, auf Rundsäule über Postament mit Inschrift, auf Basisblock mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1862“ D-6-72-138-11 BW
Pfaffenrain
(Standort)
Bergkapelle Massivbau mit vorgesetztem Turm mit Zwiebelhaube auf dem Kalvarienberg, 1934–35 D-6-72-138-10 BW
Pfaffenrain
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kreuzwegstationen Reliefs in Ädikulen auf kannelierten Säulen, Gusseisen, neugotisch, um 1865; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-72-138-42

Breitenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Erlenbusch
(Standort)
Bildstock Sandstein, bezeichnet „1777“ D-6-72-138-18 BW
Heiligenstock
(Standort)
Kreuzdachbildstock Kreuzdachhaus mit Reliefdarstellungen von Tatzenkreuz, IHS-Monogramm, Monstranz mit Kelch und leerer Bildnische, auf Rundsäule mit Lilienreleif, über ornamentiertem Postament mit Inschrift, auf Basisblock, Sandstein, bezeichnet „1745“ D-6-72-138-41 BW
Kirchstraße 8; Kirchstraße 10
(Standort)
Einfriedung Sandsteinplattenzaun entlang eines Fußpfades, 19. Jahrhundert D-6-72-138-40 BW
Kirchstraße 9
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf Postament mit Inschrift und trauernder Muttergottes-Statue, Sandstein, bezeichnet „1807“ D-6-72-138-13 Wegkreuz
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Kirchstraße 12
(Standort)
Kreuzdachbildstock Kreuzdachhaus mit zwei leeren Bildnischen und Reliefdarstellungen von Passionskreuz auf Hügel und IHS-Monogramm, auf Rundsäule über Postament mit Inschrift, auf Basisblock, Sandstein, bezeichnet „1646“ D-6-72-138-14 BW
Kirchstraße 13
(Standort)
Katholische Filialkirche Heilige Familie Saalbau mit eingezogenem Chor, Satteldach, südlichem Fassadenturm mit Spitzhelm und Ölberggruppe an der Westseite, neugotisch, bezeichnet „1905“; mit Ausstattung D-6-72-138-15 Katholische Filialkirche Heilige Familie
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Kirchstraße 13, auf der Westseite der Kirche
(Standort)
Ölberggruppe D-6-72-138-15 Ölberggruppe
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Kirchstraße 13
(Standort)
Kirchhofmauer Hausteinmauerwerk, wohl um 1905 D-6-72-138-15 Kirchhofmauer
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Kirchstraße 13
(Standort)
Friedhofskreuz Kruzifix auf Tischsockel, Sandstein, um 1900 D-6-72-138-15 Friedhofskreuz
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Kirchstraße 13
(Standort)
Drei Grabmäler historistisch, 1877, 1884 und 1928 D-6-72-138-15 Drei Grabmäler
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Ringstraße
(Standort)
Heiligenhäuschen Massivbau mit Satteldach und Rundbogennische, im Inneren altarähnlicher Aufbau, 19. Jahrhundert D-6-72-138-17 Heiligenhäuschen
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Ringstraße 7
(Standort)
Heiligenhäuschen Massivbau mit Satteldach, abgefasten Ecken, im Giebel IHS-Relief mit Kreuz, im Inneren altarähnlicher Aufbau, 1911–1912 D-6-72-138-16 BW

Dreistelz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berg
(Standort)
Mariensäule Figur einer Maria Immaculata auf achtkantiger Säule über Vierkantsockel mit Inschrift, neugotisch, Sandstein, davor sieben Antrittsstufen, Sandstein, bezeichnet „1854“ D-6-72-138-19 BW
Dreistelz
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf Tischsockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1902“ D-6-72-138-20 Wegkreuz
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Mitgenfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alter Schlag
(Standort)
Flurkreuz, sogenanntes Schwedenkreuz Grob gehauenes Steinkreuz mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1628“; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-72-138-27 BW
Andreas-Muth-Straße
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf Postament mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1865“ D-6-72-138-23 Wegkreuz
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Andreas-Muth-Straße 6
(Standort)
Bildstock Tafelaufsatz mit Rundbogenabschluss und Kreuzigungsszene mit Assistenzfiguren, auf Rundsäule mit Pflanzenornament über Postament mit Inschrift, auf Basisblock, Sandstein, bezeichnet „1771“ D-6-72-138-21 BW
Denkmalstraße 1
(Standort)
Bildstock Tafelaufsatz mit Eselsrückenabschluss und Kreuzigungsszene, auf Rundsäule über Postament mit Inschrift, auf Trogsockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, bezeichnet „1753“ D-6-72-138-22 Bildstock
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Denkmalstraße 3
(Standort)
Bildstock Aufsatz mit Rundbogendach und vier Flachnischen, darin Reliefs von IHS-Monogramm und Monstranz, auf Rundsäule mit Basisplatte, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-72-138-24 Bildstock
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Straßfeld
(Standort)
Bildstock Tafelaufsatz mit Rundbogenabschluss und Kreuzigungsszene, auf Rundsäule mit ionischem Kapitell und Weintraube, auf Postament mit Inschrift, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-72-138-26 Bildstock
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Straßfeld
(Standort)
Heiligenhäuschen Massivbau mit Satteldach und Rundbogenzugang, im Inneren mit altarähnlichem Aufbau, wohl erste Hälfte 20. Jahrhundert D-6-72-138-25 Heiligenhäuschen
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Modlos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berg
(Standort)
Bildstock Rundbogenaufsatz auf Vierkantpfeiler mit Rechtecksockel auf Basisblock mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet 1878 D-6-72-138-33 BW
Bergstraße
(Standort)
Bildstock Barocker Tafelaufsatz mit abgetrepptem Rundbogenabschluss und Reliefdarstellung der Kreuzigung, auf Rundbogensäule mit Muschelkapitell über Sockel, Sandstein, bezeichnet „1742“ D-6-72-138-35 BW
Bergstraße
(Standort)
Wegkreuz, sogenanntes Steinernes Kreuz Kruzifix auf Sandsteinsockel mit Inschrift, Corpus aus Gusseisen, wohl jünger, bezeichnet „1768“ D-6-72-138-34 BW
Grüner Hof
(Standort)
Wegkapelle Kleiner Massivbau aus Sandsteinquadermauerwerk, mit Rundbogenzugang und Satteldach, im Inneren gemauerter Altartisch, im Kern um 1750 D-6-72-138-32 Wegkapelle
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Kirchweg
(Standort)
Kreuzdachbildstock Kreuzdachhaus mit Reliefdarstellungen von IHS und Marienmonogramm, Gekreuzigter und Heilige Barbara, auf Rundsäule über Postament mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „16..“ (?) D-6-72-138-31 Kreuzdachbildstock
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Nähe Zeughausstraße
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf Postament mit Inschrift, Sandstein und Gusseisen, wohl 18./19. Jahrhundert D-6-72-138-28 Wegkreuz
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Sandgrubenweg 1
(Standort)
Friedhofkreuz Kruzifix auf Tischsockel mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1730“ D-6-72-138-30 Friedhofkreuz
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Zum Dreistelzberg 2
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf Tischsockel mit Inschrift, Sandstein, bezeichnet „1860“ D-6-72-138-29 Wegkreuz
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Unterleichtersbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 6
(Standort)
Wirtshausschild Schmiedeeisen, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-72-138-36 BW
Kapellenstraße 14
(Standort)
Kapelle Saalbau mit Satteldach und südlichem Dachreiter, Mauerwerk und Treppenaufgang aus Sandstein, bezeichnet „1795“ D-6-72-138-38 BW
Leichtersbach; Aspenmühlbach; Einraffshofer Bach; Esbachstrift; Mühlgrund
(Standort)
Bogenbrücke Zweibogig, über das Einraffshöfer Wasser, Hausteinmauerwerk mit zu beiden Seiten je zwei Brückenköpfen, am Wappen des Fürstbischofs Adalbert III. von Harstall bezeichnet „1791“ D-6-72-138-39 Bogenbrücke
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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]