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Liste der Kulturdenkmäler in Dirmstein

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Eines der Wahrzeichen Dirmsteins: das spätbarocke Michelstor neben dem Sturmfederschen Schloss

Die rheinland-pfälzische Ortsgemeinde Dirmstein besitzt 59 Kulturdenkmäler. Die meisten davon sind Gebäude oder Gebäudeteile, zwei sind als Denkmalzonen ausgewiesen.[1] Diese beiden Zonen und 49 der geschützten Einzelobjekte liegen im historischen und gut restaurierten Ortskern des Oberdorfes,[2] fünf weitere Objekte befinden sich im Niederdorf[2] und fünf außerhalb der beiden ursprünglichen Siedlungskerne bzw. der Wohnbebauung.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weil 1689 während des Pfälzischen Erbfolgekriegs das gesamte Dorf durch französische Truppen niedergebrannt wurde und nur einige wenige Gebäude überdauerten, stammen fast alle Dirmsteiner Kulturdenkmäler aus der Zeit nach 1700. Um ihre Erhaltung und Restaurierung verdient gemacht hat sich der örtliche Heimatforscher Arthur Maurer[3] (* 1929), der 2009 wegen seines kulturellen Engagements mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet wurde. Der 1996 auf Maurers Initiative gegründete Kulturverein St. Michael Dirmstein hat in seiner Satzung die Bewahrung historischer Bauten als eines seiner Hauptziele festgeschrieben.[4]

Tabelle mit Erläuterungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kulturdenkmäler der Gemeinde sind in der folgenden Tabelle nach der Spalte Lage (Straßen und Hausnummern) sortiert. Die Spalte Beschreibung zitiert das behördliche Nachrichtliche Verzeichnis der Kulturdenkmäler für den Kreis Bad Dürkheim mit dem Stand 2023.

Denkmalzonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Oberdorf Oberdorf, Affenstein, Bleichstraße, Caspar-Lerch-Straße, Flomersheimer Eck, Handgasse, Herrengasse, Kirchgasse, Laumersheimer Straße, Marktstraße, Metzgergasse, Mitteltor, Obertor, Salzgasse sowie Koeth-Wanscheidsches Schloss, Quadtsches Schloss und Sturmfederscher Kellergarten
Lage
geschlossenes Ortsbild mit spätbarocker Bebauung, einschließlich Simultankirche, ehemaliger Spitalskapelle, dreier herrschaftlicher Wohnbauten und zweier Gärten; Wohnbauten zum Teil mit Sichtfachwerk
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Denkmalzone Sturmfederscher Kellergarten Oberdorf, Affenstein 21, Bleichstraße 2
Lage
spätes 18. Jahrhundert von Bruchsteinmauer umfasster Englischer Garten mit klassizistischer Toranlage, Teich, Brücken, Wohnhaus, Gartensaal und ehemaligem Badehaus, spätes 18. Jahrhundert; Entwurf angeblich von Friedrich Ludwig von Sckell, Modifikationen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
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Einzeldenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Hochheimer Hof Oberdorf, Affenstein 1
Lage
18. Jahrhundert spätbarocker Walmdachbau, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert
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Hospitalkapelle St. Maria Magdalena Oberdorf, Affenstein 2
Lage
13. oder 14. Jahrhundert im Kern mittelalterlicher Saalbau; Hofmauer mit spätromanischem Tor mit Renaissance-Archivolten, bezeichnet 1602; platzbildprägend
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Katholisches Schulhaus Oberdorf, Affenstein 9
Lage
1820 ehemaliges katholisches Schulhaus; eingeschossiger Krüppelwalmdachbau, 1820
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Hofanlage Oberdorf, Affenstein 10
Lage
18. Jahrhundert Hakenhof, 18. Jahrhundert; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, Umbau Anfang des 19. Jahrhunderts; Hoftor bezeichnet 1750 (?)
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Hoftor Oberdorf, Affenstein, an Nr. 12
Lage
um 1600 Hoftor, um 1600, bezeichnet 1754 (Umbau?)
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Neuer Friedhof Außerhalb der beiden Siedlungskerne, Friedhofstraße
Lage
1857 der von einer Bruchsteinmauer eingefasste Teil des 1857 angelegten Friedhofes mit Mittelallee, Grabkapelle der Familie Camuzi von 1857, seit 2001/02 als Friedhofskapelle genutzt, und zahlreichen Grabmälern des 19. Jahrhunderts
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Alter Friedhof Niederdorf, Gerolsheimer Straße
Lage
wohl aus dem 11. Jahrhundert ehemaliger Kirchhof der abgebrochenen Unteren Kirche (St. Peter), bis ins Mittelalter zurückreichend; bis Mitte des 19. Jahrhunderts als Friedhof genutzt; Rest der Ummauerung erhalten, mehrere Grabmäler des 18. und 19. Jahrhunderts
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Niedermühle Niederdorf, Gerolsheimer Straße 13
Lage
19. Jahrhundert weiträumiges Mühlenanwesen, 19. Jahrhundert; zweieinhalbgeschossiger spätklassizistischer Walmdachbau von 1857, Wirtschaftsbauten von 1882/83
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Johann Adam Schopens Hof Niederdorf, Hauptstraße 33
Lage
18. und 19. Jahrhundert großer Dreiseithof, 18. und 19. Jahrhundert; Krüppelwalmdachbau; in der Scheune Spolien, überwiegend barock
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Bischöfliches Schloss Niederdorf, Hauptstraße 40/42
Lage
vor 1528 Schloss der Bischöfe von Worms; Keller und Treppenturmfragment des Nordflügels, vor 1528, daran anschließend Wohnhaus um 1922; ehemaliges Amtshaus mit Resten von Fassadenmalerei, im Kern um 1600, im 18. Jahrhundert barock überformt; Wirtschaftsbau des 18. Jahrhunderts mit älteren Teilen einschließlich des Diebsturms, bezeichnet 1598; zugehörig halbhohe Bruchsteinmauern
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Hofanlage Oberdorf, Herrengasse 1
Lage
frühes 19. Jahrhundert Dreiseithof, frühes 19. Jahrhundert; Krüppelwalmdachbau, Toranlage bezeichnet 1800
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Hoftor Oberdorf, Herrengasse, an Nr. 8
Lage
18. Jahrhundert spätbarockes Hoftor, 18. Jahrhundert
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Schmiede Oberdorf, Herrengasse 14
Lage
erstes Viertel des 18. Jahrhunderts eineinhalbgeschossiger Torhausbau mit aufwändiger Fassade, erstes Viertel des 18. Jahrhunderts
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Hofanlage Oberdorf, Herrengasse 24
Lage
1711 Hakenhof, 18. Jahrhunderts; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, teilweise mit Zierfachwerk, bezeichnet 1711
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Bauteile einer Hofanlage Oberdorf, Herrengasse, in Nr. 26
Lage
ab 1595 Treppenturm, um 1600; im Inneren: Portal, bezeichnet 1595; Kellerzugang der ehemaligen Scheune, bezeichnet 1617; weiterer Kellerzugang, bezeichnet 1791 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Hofanlage Oberdorf, Herrengasse 28
Lage
Mitte des 18. Jahrhunderts Hofanlage; Torhausbau, teilweise massiv, Mitte des 18. Jahrhunderts; straßenbildprägend
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Koeth-Wanscheidsches Schloss Oberdorf, Herrengasse 45
Lage
1715–18 ausgedehnte Anlage eines barocken, im 19. Jahrhundert ausgebauten Adelshofs mit Landschaftsgarten; spätbarockes Herrschaftshaus, 1715–18, über Keller des frühen 17. Jahrhunderts, Umbau der Rückfassade und seitliche Anbauten im frühen 19. Jahrhundert, Wintergarten aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts; klassizistische Wirtschaftsbauten, vor 1841

Schlosspark: von Bruchsteinmauer mit Gittertoren eingefasster Englischer Garten, nach 1841 durch Gartendirektor Johann Christian Metzger, Heidelberg, überplant, mit Teich, Grotte (um 1837), Gloriette, Sonnenuhr und Bildstock (bezeichnet 1708); wohl mit Teilen eines von Friedrich Ludwig von Sckell geplanten Kernbereichs (spätes 18. oder frühes 19. Jahrhundert)


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Hofanlage Oberdorf, Herrengasse 49
Lage
um 1600 Dreiseithof; Krüppelwalmdachbau, teilweise mit Fachwerk, im Kern um 1600, Überformungen im 18. und 19. Jahrhundert; Spolie in der Scheune, bezeichnet 1587
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Backhaus Oberdorf, Herrengasse 51
Lage
1730 spätbarocke Einfirstanlage, teilweise mit Zierfachwerk, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1730
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Scheitelstein Oberdorf, Kirchgasse, an Nr. 2
Lage
1745 spätbarocker Scheitelstein, bezeichnet 1745
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Hofanlage Oberdorf, Kirchgasse 21
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts stattliche Hofanlage, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; repräsentativer Mansardwalmdachbau
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Spolien Oberdorf, Kirchgasse, an Nr. 27
Lage
ab 1585 Hofsturzbalken, bezeichnet 1617; am Nebengebäude gotischer Schlussstein (?); im Innern Wappenstein der Herren von Sturmfeder, bezeichnet 1585 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Protestantisches Schulhaus Oberdorf, Laumersheimer Straße 2
Lage
1879 ehemaliges protestantisches Schulhaus; eineinhalbgeschossiger spätklassizistischer Backsteinbau, 1879
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Hofanlage Oberdorf, Laumersheimer Straße 10
Lage
1844 Hofanlage, Mitte des 19. Jahrhunderts; zweieinhalbgeschossiger spätklassizistischer Putzbau, 1844; eineinhalbgeschossiger Wirtschaftsbau, 1845; Garten und umfriedeter Wingert
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Abschnitt der Ortsbefestigung Oberdorf, Laumersheimer Straße, zu Nr. 21a
Lage
1596 Gartenmauer mit zwei Schlitzöffnungen, eine bezeichnet 1596, ehemals zugehörig zur Ortsbefestigung oder einem befestigten Anwesen; im Hof Sandsteinblock, bezeichnet 1701
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Hofanlage Oberdorf, Marktstraße 1
Lage
1817 Hofanlage; spätbarocker Walmdachbau, bezeichnet 1817, teilweise mit Zierfachwerk (wohl von 1711)
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St.-Michael-Apotheke Oberdorf, Markstraße 2
Lage
erstes Viertel des 18. Jahrhunderts spätbarocker Walmdachbau, teilweise mit Zierfachwerk, erstes Viertel des 18. Jahrhunderts
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Madonna Oberdorf, Marktstraße, in Nr. 3/5/7
Lage
18. Jahrhundert Sandsteinstatuette, 18. Jahrhundert Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Sturmfedersches Schloss Oberdorf, Marktstraße 4
Lage
um 1770/80 neunachsiger Krüppelwalmdachbau mit flachem Anbau, wohl um 1770/80 mit älteren Teilen; aufwändige Toranlage, 1738
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Hofanlage Oberdorf, Marktstraße 9
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts spätbarocke Hofanlage mit Torhausbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
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Hoftor Oberdorf, Marktstraße, an Nr. 11
Lage
spätes 17. Jahrhundert Hoftor, wohl aus dem späten 17. Jahrhundert
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Spolie Oberdorf, Marktstraße, an Nr. 13
Lage
18. Jahrhundert Hoftor-Schlussstein, 18. Jahrhundert
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Hofanlage Oberdorf, Marktstraße 15
Lage
erstes Viertel des 18. Jahrhunderts Vierseithof, erstes Viertel des 18. Jahrhunderts; spätbarocker Torhausbau, Muschelnische in Ädikula bezeichnet 1721; Kellerzugang der Scheune bezeichnet 1805
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Wohnhaus Oberdorf, Marktstraße 17/19
Lage
Mitte des 18. Jahrhunderts spätbarockes Eckwohnhaus mit Mansarddach, Mitte des 18. Jahrhunderts; neubarocker Ladeneinbau
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Gasthaus Drei Könige Oberdorf, Metzgergasse 1, Obertor 2
Lage
erstes Drittel des 18. Jahrhunderts zuvor Gasthaus „Luitpold“; langgestreckter Putzbau mit aufwändiger Fassade, erstes Drittel des 18. Jahrhunderts, enthält Ziersteine des abgegangenen Schlosses Heidesheim
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Franz Rothermels Haus Oberdorf, Metzgergasse 7
Lage
Dreiseithof, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; spätbarocker Walmdachbau, teilweise mit Zierfachwerk
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Ältestes Haus Oberdorf, Metzgergasse 10
Lage
1596 Walmdachbau, teilweise mit Fachwerk, im Kern von 1596, Hoftor bezeichnet 1619
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Kornhof Oberdorf, Metzgergasse 19
Lage
1836 Hofanlage mit Torhaus; Wohnhaus bezeichnet 1836
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Laurentiuskirche Oberdorf, Mitteltor 2
Lage
ab dem 13. Jahrhundert Simultankirche; mittelalterlicher Turm aus dem 13. Jahrhundert, oberstes Geschoss und welsche Haube von 1904; barocker Saalbau, 1742–46, eventuell unter Beteiligung Balthasar Neumanns
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Altes Rathaus Oberdorf, Mitteltor 3
Lage
gegen 1721 repräsentativer spätbarocker Walmdachbau, gegen 1721
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Wohnhaus Oberdorf, Mitteltor 7
Lage
1818 Eckwohnhaus, bezeichnet 1818; spätbarockes Fachwerkobergeschoss, Ladeneinbau von 1930
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Katholisches Pfarrhaus Oberdorf, Mitteltor 22
Lage
Anfang des 18. Jahrhunderts Hofanlage, Anfang des 18. Jahrhunderts; repräsentativer Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1707 und 1719 (Umbau)
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Bahnhof Außerhalb der beiden Siedlungskerne, Obersülzer Straße 2
Lage
1890 späthistoristischer Backsteinbau, Neurenaissance, 1890
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Torfahrt Oberdorf, Obertor, an Nr. 1
Lage
spätbarocke Torfahrt
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Hofanlage Oberdorf, Obertor 3
Lage
18. Jahrhundert barocke Hofanlage; Torhausbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, teilweise mit Fachwerkobergeschoss um 1700, Scheune mit zweischiffigem Stall, in einem Nebengebäude Volutenstein aus dem 18. Jahrhundert
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Jesuitenhof Oberdorf, Obertor 4
Lage
16. Jahrhundert Hofanlage; stattlicher Renaissance-Wohnbau mit Treppenturm, 16. Jahrhundert, teilweise ausgebaut 1921, Toranlage aus dem 18. Jahrhundert; auf dem Wingertgelände spätklassizistischer Gartenpavillon
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Hofmauer und Tor Oberdorf, Obertor, zu Nr. 5
Lage
ab 1600 verputzte Bruchsteinmauer, Rundbogentor bezeichnet 1710, Torpfeiler um 1600
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Quadtsches Schloss Oberdorf, Obertor 6
Lage
um 1740 ausgedehnte Hofanlage; repräsentativer spätbarocker Mansardwalmdachbau, um 1740, gründerzeitliches Hoftor, Wirtschaftsbauten des 19. und 20. Jahrhunderts, Garten und Wingert mit Bruchsteinmauer eingefasst
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Neidkopf Oberdorf, Obertor, an Nr. 9
Lage
spätes 17. Jahrhundert groteske Sandsteinmaske, spätes 17. Jahrhundert
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Ziegelhütte Oberdorf, Obertor 11
Lage
1820er Jahre mehrteiliger klassizistischer Bruchsteinbau, wohl aus den 1820er Jahren
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Toranlage Oberdorf, Paulushof, an Nr. 1
Lage
1850 Toranlage eines Torhausbaus, bezeichnet 1850; Sandsteinpfeiler des Vorgängers, bezeichnet 1594
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Hofanlage Oberdorf, Salzgasse 2
Lage
spätes 18. oder frühes 19. Jahrhundert Hofanlage, spätes 18. oder frühes 19. Jahrhundert, mit Krüppelwalmdachbau
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Wohnhaus Niederdorf, Schloßgasse 2
Lage
spätbarocker Walmdachbau
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Spormühle Oberdorf, Spormühlenweg 12
Lage
18. Jahrhundert Vierseithof, 18. Jahrhundert; Torbau mit Walmdach, bezeichnet 1757, eingeschossiges spätbarockes Wohnhaus, Eindeckung und Gauben um 1900, Wirtschaftsbau und Mühlengebäude
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Feldkreuz Außerhalb, nördlich des Ortes an der L 455 nach Offstein; Flur Nördlich vom Heppenheimer Floß
Lage
Feldkreuz mit Minuskelinschrift, wohl aus dem 15. oder 16. Jahrhundert
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Kilometerstein Nr. 5 Außerhalb, westlich des Ortes an der L 453 nach Obersülzen; Flur In der Winterhalt
Lage
um 1872 Sandsteinsäule, um 1872
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Wingertskreuz Außerhalb, nordöstlich des Ortes an einem Wirtschaftsweg (Verlängerung der Stahlbergstraße); Flur Schirmberg
Lage
1901 hohes Balkenkreuz aus rotem Sandstein mit Bronzekorpus, bezeichnet 1901; 2021 neu in Denkmalliste aufgenommen[5] Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW

Ehemalige Kulturdenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Hofanlage Oberdorf, Metzgergasse 21
Lage
1741 spätbarocke Hofanlage, datiert 1741; Krüppelwalmdachbau mit Renaissanceportal, Stuckdecken; gewölbter Stall; aus Denkmalliste gelöscht Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Peter Karn, Ulrike Weber: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Kreis Bad Dürkheim. Stadt Grünstadt, Verbandsgemeinden Freinsheim, Grünstadt-Land, Hettenleidelheim. Band 13, Nr. 2. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2006, ISBN 978-3-88462-215-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmäler in Dirmstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Georg Peter Karn, Ulrike Weber: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. 2006.
  2. a b Die Namen Oberdorf und Niederdorf für die beiden Siedlungskerne von Dirmstein leiten sich von der Lage oben bzw. unten am Eckbach ab, der Dirmstein von West nach Ost durchfließt.
  3. Ortsführung. Kulturverein St. Michael Dirmstein, abgerufen am 25. Oktober 2011.
  4. Kulturdenkmäler in Dirmstein. Kulturverein St. Michael Dirmstein, abgerufen am 25. Oktober 2011.
  5. Christina Eichhorn: Feldkreuz feierlich gesegnet. Die Rheinpfalz, Lokalausgabe Bad Dürkheim, 18. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021 (mit Foto).