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Liste der Kulturdenkmäler in Gönnheim

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Gönnheim sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Gönnheim aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 25. Mai 2023).

Denkmalzonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Ortskern Bahnhofstraße 1–13 (ungerade Nummern), Bismarckstraße 2–30 (gerade Nummern) und 1–39 (ungerade Nummern), Ludwigstraße 13–47 (ungerade Nummern) und 16–46 (gerade Nummern), Hofgasse ½, 1, 2
Lage
18. und 19. Jahrhundert Ortskern in der Ausdehnung des Dorfes um 1800, geschlossene Bebauung einer typischen vom Feldbau gestimmten Gemeinde aus Haken- und Dreiseithöfen aus dem 18. und 19. Jahrhundert, Scheunenkranz
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Einzeldenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Kriegerdenkmal und Grabmäler Bahnhofstraße, auf dem Friedhof
Lage
ab 1822 Friedhof 1822 angelegt, 1860, 1895 und in den 1960er Jahren erweitert:
  • Umfassungsmauern, 19. Jahrhundert;
  • Kriegerdenkmal 1914/18 und 1939/45, 1927 und 1954 erweitert, Muschelkalk, Bildhauer Ludwig Kern, Speyer;
  • Grabmäler: Ph. Uhrich († 1911), Bronzeblechrelief, um 1935; Familie D. Walter, Sandstein und Marmor, um 1900; J. W. Eichinger († 1894), Sandstein und Marmor

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Inschriftstein Bahnhofstraße, an Nr. 3
Lage
1682 Inschriftstein, bezeichnet 1682
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Wohnhaus Bahnhofstraße 5/7
Lage
1602 Doppelwohnhaus, teilweise Zierfachwerk, Nr. 7 bezeichnet 1602, Nr. 5 Wappenschild bezeichnet 1662, im Innern bezeichnet 1713; ehemalige Gartenpforte, bezeichnet 1601; Wappenschild der ehemaligen Torfahrt, bezeichnet 1683; Kellerabgang im Hof, bezeichnet 1576
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Wohnhaus Bismarckstraße 3
Lage
1834 spätklassizistisches Wohnhaus, bezeichnet 1834, Toranlage bezeichnet 1822
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Rat- und Schulhaus Bismarckstraße 19
Lage
1822 spätklassizistischer Putzbau, 1822; platzbildprägend
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Toranlage und Stall Bismarckstraße, zu Nr. 24/24a
Lage
1595 zweiteilige Renaissance-Toranlage, bezeichnet 1595; Gewölbestall, wohl aus dem 19. Jahrhundert
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Hofanlage Bismarckstraße 33
Lage
1789 spätbarocker Dreiseithof, 1789, um 1840/50 teilrenoviert; Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt); Toranlage bezeichnet 1789
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Hofanlage Ludwigstraße 17
Lage
1881 Dreiseithof; zweieinhalbgeschossiger Gründerzeitbau, bezeichnet 1881, zweites Wohnhaus analog, Ställe und Scheune aus Rotsandsteinquadern Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Spolien Ludwigstraße, an Nr. 32
Lage
1614 zwei Schlusssteine ehemaliger Torfahrten, beide mit Wappenschilden, bezeichnet 1614 und [..]15 (1515 oder 1615) Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Wohnhaus Ludwigstraße 34
Lage
1815 nachbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1815
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Wohnhaus Ludwigstraße 38
Lage
1492 spätmittelalterliches Wohnhaus, teilweise Fachwerk, dendrodatiert 1492, Umbau im 18. Jahrhundert; Kellerabgang bezeichnet 1787
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Wohnhaus Ludwigstraße 42
Lage
1786 anspruchsvolles barockes Wohnhaus, bezeichnet 1786, Anbauten und Nebengebäude Mitte des 19. Jahrhunderts
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Torfahrt Ludwigstraße, an Nr. 44
Lage
1780 Torfahrt, spätbarock, bezeichnet 1780
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Torfahrt Ludwigstraße, an Nr. 46
Lage
1780 Torfahrt, spätbarock, bezeichnet 1780
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Protestantische Pfarrkirche Ludwigstraße 48
Lage
1756 spätbarocker Saalbau, bezeichnet 1756, Architekt wohl Rochenbach, Frankenthal, Chorflankenturm auf spätmittelalterlichen Resten, Glockengeschoss 1770, oberer Abschluss 1899, Architekt Franz Schöberl, Speyer
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Toranlage Ludwigstraße, an Nr. 50
Lage
1755 zweiteilige Toranlage, spätbarock, bezeichnet 1755
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Wohnhaus Ludwigstraße 52
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts spätbarocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
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Ehemalige Kulturdenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Basisstein nördlich des Ortes; Flur Am Basenstein
Lage
frühes 19. Jahrhundert stumpfer Sandsteinkegel, frühes 19. Jahrhundert; aus Denkmalliste gelöscht Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Niveaustein südöstlich des Ortes; Flur In den Spindelgewannen
Lage
1838 Sandsteinquader, 1838; aus Denkmalliste gelöscht, nicht auffindbar Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmäler in Gönnheim – Sammlung von Bildern