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Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Drais

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Mainz-Drais sind alle Kulturdenkmäler im Ortsbezirk Drais der rheinland-pfälzischen Stadt Mainz aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 5. Dezember 2023).

Denkmalzonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Jesuitenhof und Pfarrkirche Maria Königin Seminarstraße 2, 4, Daniel-Brendel-Straße 1
Lage
ab 1670 Areal des ehemaligen seit 1670 bestehenden Wirtschaftshofes der Mainzer Jesuiten mit der Pfarrkirche; Nr. 4: ehemaliger Hauptbau von 1740, 1898 gotisierender Umbau zur katholischen Knabenerziehungsanstalt; ehemalige Zehntscheune, Krüppelwalmdachbau, um 1750; korbbogige Toranlage 1740, Nr. 2: Wohnhaus, sandsteingegliederter Bruchsteinbau, 1850, Gartenhaus um 1900; hohe Einfriedungsmauer aus Bruchstein großteils überkommen
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Denkmalzone Ortskern Drais Ober-Olmer Straße 5–9, 15–21 (ungerade Nummern), 12, 14, 18, 20, Lerchenbergstraße 1, 3, 5, Heßlerweg 2, 4
Lage
frühes 19. Jahrhundert weitgehend unversehrt überlieferte kleinbäuerlich geprägte Baustruktur des Ortskern in seiner Ausdehnung im frühen 19. Jahrhundert mit Zwei-, Drei- und Vierseithöfen
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Einzeldenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Umfassungsmauer An den Platzäckern 13, An den Weiden 1–7 (ungerade Nummern), Seminarstraße 3
Lage
17. oder 18. Jahrhundert Überreste der Umfassungsmauer des ehemaligen St.-Clara-Gutes, Kalkbruchsteinmauerzug, 17. oder 18. Jahrhundert
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Kriegerdenkmal An der Markthalle
Lage
1898 Kriegerdenkmal 1870/71; relieferter Obelisk, 1898
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Grabmal An der Markthalle, auf dem Friedhof
Lage
um 1930 Grabmal Johann Schüler III., aufgesockeltes Kruzifix, Rotsandstein, Gusseisenkorpus, um 1930
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Katholische Pfarrkirche Maria Königin Daniel-Brendel-Straße 1
Lage
1737/38 schlichter spätbarocker Saalbau mit Spitzhelmdachreiter, 1737/38, Erweiterung 1933/34 von Franz Rehm, Mainz
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Ortsverwaltung Daniel-Brendel-Straße 11
Lage
1861 ehemalige Schule; sandsteingegliederter Quader- bzw. Bruchsteinbau, 1861
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Brunnenstube mit Wasserleitung Heßlerweg, zu Nr. 2–10 (gerade Nummern) und Dorfstraße 9a
Lage
1686 Brunnenstube mit Teilstück einer Wasserleitung, tonnengewölbter Gang, Bruchstein, Eingang bezeichnet 1686 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Hofanlage Lerchenbergstraße 1
Lage
um 1840 Dreiseithof; Wohnhaus mit Viehstall, großvolumiger Bruchsteinbau, um 1840, Scheune, überdachte Torfahrt
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Wohnhaus Lerchenbergstraße 2
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
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Wohnhaus Ober-Olmer-Straße 2
Lage
um 1800 langgestreckter Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), um 1800; straßenbildprägend
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Hofanlage Ober-Olmer-Straße 4
Lage
erstes Viertel des 19. Jahrhunderts Vierseithof; Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), wohl aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts
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Wohnhaus Ober-Olmer-Straße 9
Lage
Anfang des 19. Jahrhunderts eingeschossiger nachbarocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), Anfang des 19. Jahrhunderts
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Hofanlage Ober-Olmer-Straße 14
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts Hakenhof, Mitte des 19. Jahrhunderts; sandsteingegliederter Bruchsteinbau, Scheune
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Katholische Maria-Hilf-Kapelle Ober-Olmer Straße 24
Lage
1862 kleiner Putzbau, 1862
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Wegekreuz nordwestlich des Ortes an der L 427
Lage
1869 Kruzifix, Rotsandstein, 1869
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Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmäler in Mainz-Drais – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien