Liste der Singles in den Race-Records-Charts 1946

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Hinweise zur Nutzung der Liste
Diese Liste enthält Musiker, Titel und deren Komponist(en), Datum des Eintritts in die Charts, Verweildauer in den Charts und höchste Position (abgekürzt HP, jeweils bezogen auf das Kalenderjahr). Die Voreinstellung erfolgt nach Ersteinstieg der Interpreten/Titel in die Top 10 der Charts. Darüber hinaus kann sie nach dem Interpreten, Titel, Charteinstieg, Verweildauer, Position und Label sortiert werden.

Die Liste der Singles in den Race-Records-Charts 1946 enthält alle Songs von Singles, die im Kalenderjahr 1946 in der Kategorie Most Played Juke Box Race Records des Billboard gelistet wurden. Diese stellte den Vorläufer der 1949 eingeführten Billboard R&B Charts dar.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit den frühen 1940er Jahren war der Markt für sogenannte Race Records (also Platten afroamerikanischer Musiker für ein afroamerikanisches Publikum) so gewachsen, dass Billboard daran interessiert war, deren Umsatz zu messen.[1] „Race Music“ war ein Begriff, der bereits seit den 1920er-Jahren von der Plattenindustrie verwendet wurde.

Zunächst als Harlem Hit Parade und über die Verkäufe von Schallplatten ermittelte Billboard seit 1942 Charts für derartige Race Records.[2] Die wöchentlichen Verkäufen wurde zuerst in einer nicht näher definierten Auswahl der „beliebtesten Plattenläden“ im New Yorker Stadtteil Harlem (der stark afroamerikanisch geprägt war) in einer informellen Umfrage erhoben.[3] 1944 waren zunächst Plattenläden in Chicago und Newark (New Jersey) hinzugekommen, dann in den ganzen Vereinigten Staaten.

Seit 17. Februar 1945 veröffentlichte Billboard statt dieser Verkaufscharts eine Chartermittlung der wöchentlich meistgespielten Titel in den Musikautomaten, der auf Berichten von solchen Jukebox-Betreibern in den Vereinigten Staaten beruhte, deren Standort Race Records erforderte; diese wurde unter dem Titel Most Played Juke Box Race Records veröffentlicht.[4] Im Juni 1949 wurde der Begriff Race in den Chartlisten ersetzt durch „Rhythm and Blues“.[5]

Im Jahr 1946 platzierten sich insgesamt 63 Songs.

Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Interpret Titel
Autor(en)
Charteinstieg Wochen HP Labelnummer Bemerkungen
Joe Liggins The Honeydripper
Joe Liggins
11.08.1945 26 1 Exclusive 207
Lionel Hampton & His Orchestra Beula’s Boogie
Lionel Hampton
19.10.1945 9 2 Decca 18719
Joe Liggins I’ve Got a Right to Cry
Joe Liggins
05.01.1946 2 2 Exclusive 210 I've Got a Right to Cry wurde 1949 auf Specialty Records (#SP 338) wiederveröffentlicht.
Wynonie Harris with Illinois Jacquet & His All-Stars Wynonie’s Blues
Wynonie Harris
05.01.1946 2 3 Apollo 262 Wynonie Harris, bekannt als „Mr. Blues“, war einer der Pioniere des Rhythm & Blues in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Von 1946 bis Anfang 1952 war er eine dominierende Kraft in den R&B-Charts[6]
Jimmy Lunceford & Delta Rhythm Boys The Honeydripper
Joe Liggins
03.11.1945 9 2 Decca 23451 Nachdem Joe Liggins ab August 1945 mit der Nummer erfolgreich in den Charts war, folgten bald Coverversionen von Jimmy Lunceford, Roosevelt Sykes, Oscar Peterson und Cab Calloway.
Louis Jordan & His Tympany Five Buzz Me
Fleecy Moore, Dave Dexter
12.01.1946 13 1 Decca 18734 Slangbezeichnung für „Ruf mich an“[7]
Roosevelt Sykes The Honeydripper
Joe Liggins
24.11.1945 4 3 Bluebird 34-0737 Der amerikanische Blues-Pianist war auch als „the Honeydripper“ bekannt. Auf dem gleichnamigen Titel begleitet er sich selbst auf dem Klavier.
Pearl Bailey with Mitchell Ayres Orchestra Fifteen Years (And I'm Still Serving Time)
Allan Roberts, Doris Fisher
12.01.1946 1 4 Columbia36881 Fifteen Years (And I'm Still Serving Time) war die B-Seite von Tired.
Nat King Cole Trio Come to Baby, Do!
Inez James, Sid Miller
12.01.1946 2 3 Capitol 224 Come to Baby, Do! war die B-Seite von The Frim Fram Sauce, ein Song von Joe Ricardel & Sid Miller.[8]
Ella Mae Morse Buzz Me
Fleecy Moore, Dave Dexter
26.01.1946 4 2 Capitol228 Ella Mae Morse’ Version des Louis-Jordan-Hits gelang in den Billbard-Pop-Charts im Januar 1946 auf #15.
Louis Jordan & His Tympany Five Don’t Worry ’bout That Mule
Charlie Stewart, Duke Groaner, Fleecie Moore, Wild Bill Davis
26.01.1946 10 2 Decca 1873 Jordans R&B-Song ist nicht zu verwechseln mit Glenn Barbers Country-Song Don't Worry 'Bout the Mule (Just Load the Wagon).
Delta Rhythm Boys A Sittin’ and a Rockin’
Duke Ellington, Billy Strayhorn, Lee Gaines
05.01.1946 3 3 Decca 18739 Ein Ellington/Strayhorn-Titel, zu dem Lee Gaines, Mitglied der Delta Rhythm Boys, einen Liedtext schrieb.
Cab Calloway The Honeydripper
Joe Liggins
01.02.1946 1 4 Columbia 36894 Eine weitere Coverversion eines der größten Hits des Jahres.
Helen Humes & Bill Doggett Octet Be-Baba-Leba
Humes
15.12.1945 6 7 Philo PV106 Mit Ross Butler (tp), Johnny Brown a(s), Wild Bill Moore (ts), Ernest Thompson (bar), Bill Doggett (p), Elmer Warner (git), Alfred Moore (kb) und Charles Harris (dr). Adaptiert hatte Helen Humes den Titel von Big Jim Wynn's Ee-Bobaliba. Humes Be-Baba-Leba „ist reiner R&B mit einer intermittierenden Backbeat und Boogie-Basslinie“.[9]
Lionel Hampton Hey! Ba-Ba-Re-Bop
Curley Hamner, Lionel Hampton
02.03.1946 24 1 Decca 18754 Die kölsche Nachkriegsversion lautete: „Dä Papp es noch em Kreech, de Mamm hät et nit leich. Mer Pänz mer klaue Klüfte un spille manche Streich un singe: Hey ba ba re bop — hey ba ba re bop.[10]
Johnny Moore's Three Blazers Driftin’ Blues
Three Blazers
02.03.1946 23 2 Philo P-112 Drifting Blues war die meistverkaufte Platte, die Johnny Moore’s Three Blazers jemals gemacht hatte, aber sie haben nie mehr als die ursprünglichen 800 Dollar verdient.[11]
Louis Jordan & His Tympany Five Salt Pork, West Virginia
Fleecie Moore, Bill Tennyson
02.03.1946 16 2 Decca 18762 Salt Pork, West Virginia war die B-Seite von Reconversion Blues, ein Song, der bald ebenfalls in die Race Records Charts gelangte.
The Blues Woman Voo It! Voo It!
William Frosty Pyles
02.03.1946 5 4 Juke Box JB-5025 Mit Marion Abernathy (voc), Allen Durham (trb), Buddy Banks (ts), Eddie Beal (p), William „Frosty“ Pyles (git), Ernie Shepard (kb), Nat „Monk“ McFay (dr).[12]
Louis Jordan & His Tympany Five Reconversion Blues
Fleecie Moore, Steve Graham
09.03.1946 7 2 Decca 18762 Can't wait to buy a new automobile and a pair of two-tone shoes. / l can walk right past my draft board, / and l won't get no dirty looks, l can go down to see my grocer, without taking my ration books, l got those reconversion blues
The Mills Brothers Don't Be a Baby, Baby
Buddy Kaye, Howard Steiner
30.03.1946 9 3 Decca 18753 Don’t be a baby, baby / ’Bout a love that passed you by / But if you have to, baby / Go ahead and have your cry
Cats’n’Jammers Three (Vocal by Bill Samuels) I Cover the Waterfront
Johnny Green, Edward Heyman
06.04.1946 2 5 Mercury 2003 Der aus dem Bundesstaat Mississippi stammende Samuels gründete in Chicago das Trio Cats’n’Jammer Three, mit dem er 1947 den damals populären Novelty Song Open the Door, Richard! und eine Coverversion der Ballade I Cover the Waterfront einspielte.[13]
Elle Fitzgerald & Louis Armstrong The Frim Fram Sauce
Joe Ricardel
13.04.1946 2 4 Decca 23496 B-Seite der Single You Won't Be Satisfied[14].
Roy Milton R.M. Blues
Roy Milton
27.04.1946 24 3 Juke Box JB-504 Die Single erschien auch auf Miltons eigenem Label Roy Milton Record Co.[15]
Billy Eckstine Prisoner of Love
Leo Robin
04.05.1946 2 3 National 9017 Prisoner of Love war 1946 in den USA vor allem in den Versionen von Perry Como und der Ink Spots populär.
Louis Jordan Beware
Morry Lasco, Fleecie Moore, Dick Adams
04.05.1946 9 2 Decca 18818 Als Lucius Brokenshire „Louis“ Jordan hatte der Sänger und Bandäeader die Hauptrolle in dem gleichnamigen Musikfilm unter der Regie von Bud Pollard.[16]
Johnny Moore's Three Blazers I Know
Three Blazers
04.05.1946 1 2 Phil P-112 Die Three Blazers waren Eddie Williams (Bass), Johnny Moore (Gitarre, Gesang) und Charles Brown (Piano, Gesang).
Andy Kirk Orchestra & The Jubilaires I Know
John Jennings, Ted Brooks
11.05.1946 15 2 Decca 18782 Der Saxophonist Joe Evans erinnerte sich: „Bei der ersten Aufnahme, bei der ich mit dem Andy Kirk Orchestra zusammenarbeitete und die ein Hit wurde, sangen die Jubilaires „I Know“. Erstaunlicherweise wollte der Künstler und Repertoire-Mann dieses Lied nicht aufnehmen, aber Andy bestand darauf.“[17]
Slim Gaillard Trio Cement Mixer (Put-ti Put-ti)
Slim Gaillard, Earn Brown
11.05.1946 1 5 Cadet CR 201 Slim Gaillard Trio mit Zutty Singleton (Schlagzeug) und Tiny Brown (Bass).
The Ink Spots The Gypsy
Billy Reid
01.06.1946 12 1 Decca 18817 The Gypsy war einer der großen Hits des Jahres 1946; der Song kam in den Versionen von Dinah Shore, der Ink Spots und Sammy Kaye in die Billbaord-Pop-Charts.[18]
Louis Jordan & His Tympany Five Don’t Let the Sun Catch You Cryin’
Joe Greene
08.06.1946 7 3 Decca 18818 1959 war Ray Charles mit dieser Jordan-Nummer ebenfalls erfolgreich in den US-Charts.[19]
Lucky Millinder and His Orchestra Shorty’s Got to Go
Lucky Millinder
08.06.1946 4 5 Decca 18667 Shorty's Got to Go war der letzte Charterfolg von Lucky Millinder und seinem 16-köpfigen Orchester.[20]
Nat King Cole Trio (Get Your Kicks on) Route 66
Bobby Troup
08.06.1946 10 3 Capitol 256
King Cole Trio - (Get Your Kicks On) Route 66
King Cole Trio - (Get Your Kicks On) Route 66
Bull Moose Jackson & His Orchestra I Know Who Threw the Whiskey (in the Well)
Eddie DeLange, John Benson Brooks
29.06.1946 7 4 Queen 4^116 Bull Moose Jacksons Coverversion des großen Hits von Lucky Millinder im Jahr 1945.
Erskine Hawkins and His Orchestra Sneakin’ Out
Bobby Smith
29.06.1946 2 6 Victor 20-1883 Die Erskine Hawkins Band hatte 1946 drei Hits, darunter Sneakin’ Out, eine Komposition seines Altsaxophonisten Bobby Smith (der auch Tippin’ In geschrieben hatte). Smith ist auch der Solist neben Beiträgen des Tenorsaxophonisten Julian Dash, dem Pianisten Ace Harris, dem Trompeter Bobby Johnson und dem Bandleader selbst.[21]
Louis Jordan & Ella Fitzgerald Stone Cold Dead in the Market (He’d Had it Coming)
Wilmoth Houdini
29.06.1946 20 1 Decca 23546 Die Ursprünge des Songs liegen auf der Insel Barbados; es war ein Folksong, der alternativ Payne Dead bzw. Murder in the Market hieß.[22]
The Ink Spots Prisoner of Love
Leo Robin
06.07.1946 1 5 Decca 18864
Buddy Johnson and His Orchestra (Vocal Chorus by Arthur Prysock) They All Say I’m the Biggest Fool
Buddy Johnson
06.07.1946 1 5 Decca 11000 B-Seite von Fine Brown Frame.[23]
Erskine Hawkins I’ve Got a Right to Cry
Joe Liggins
13.07.1946 10 3 Victor 20-1902 I’ve Got a Right to Cry, die B-Seite von Tippin' In,[24] war eine Coverversion des Joe-Liggins-Hits. Der Gesang stammte von Laura Washington.[21]
Ella Fitzgerald & Louis Jordan Peetotie Pie
Ella Fitzgerald
27.07.1946 2 3 Decca 23546
Big Joe Turner My Gal’s a Jockey
Joe Turner
03.08.1946 1 6 National 4002 Mit Wild Bill Moore's Lucky Seven Band, mit Warren Brocken (tp), Wild Bill Moore, Lloyd Harrison (ts), Al Williams (p), Teddy Bunn (git), Shifty Henry (kb) und Alray Kidd (dr).[25]
Louis Jordan & His Tympany Five Choo Choo Ch’Boogie
Vaughn Horton, Denver Darling, Milt Gabler
17.08.1946 26 1 Decca 23810
Louis Jordan Choo Choo Ch'Boogie (1946)
Louis Jordan Choo Choo Ch'Boogie (1946)
Louis Jordan & His Tympany Five That Chick’s Too Young to Fry
Jimmy Hilliard
31.08.1946 11 3 Decca 23610 Jordan trat als Schyler Jarvis in dem Musikfilm Reet, Petite, and Gone (1947, Regie William Forest Crouch) auf, in dem u. a. auch dieser Song dargeboten wurde.[26] Die Hauptrollen hatten Louis Jordan, June Richmond und Milton Woods.[27]
Billy Eckstine You Call It Madness
Russ Columbo, Con Conrad
07.09.1946 1 3 National 9019
Roosevelt Sykes & His Original Honeydrippers Sunny Road
R. Sykes
07.09.1946 7 2 Decca 18754 B-Seite von That's My Gal
Phil Harris and His Orchestra The Darktown Poker Club
Bert Williams, Will Vodery, Jean Havez
07.09.1946 1 4 ARA 116 „Es gab auch die Jack Benny Show mit Phil Harris, der nicht singen konnte, sich jedoch einen Namen machte, indem er erzählende Gedichte wie The Darktown Poker Club rezitierte, die heute politisch nicht korrekt wären, aber zumindest nicht mit dem skatologischen Mist gefüllt waren, der obligatorisch ist in aktuellen Rap-Hervorbringungen [...]“[28][29]
Wynonie Harris (with Johnny Olston & His All Stars) Playful Baby
Helen Miller
29.09.1946 3 2 Apollo 372 Wynonie Harris (vcl) wird begleitet von Jimmy Moorman (tp), Johnnie Allston (ts), King Fleming (p), Herman Mitchell (git), Clarence Jones (kb), Al Cake Wichard (dr).[25]
The Ink Spots To Each His Own
Jay Livingston
29.09.1946 3 3 Decca 23615 Ein Song aus der Paramount-Produktion Mutterherz. 1946 war das Lied auch in den Versionen von Eddy Howard (#1), Freddy Martin (#1), Tony Martin (#4) und The Modernaires (#5) in den Billboard-Popcharts vertreten. Die Ink Spots schafften es ebenfalls auf #1.
Luis Russell The Very Thought of You
Ray Noble
05.10.1946 3 3 Apollo 1012 Ein Song aus den 1930er-Jahren, der Mitte der 1940er-Jahre zu einem populären Jazzstandard wurde.
Arthur Crudup So Glad You’re Mine
Crudup
05.10.1946 3 3 Victor 29-1949 „Blues singer with guitar and drums“, stand auf dem Etikett der 78er; zehn Jahre später coverte Elvis Presley den R&B-Titel Crudups.
Joe Liggins Tanja 05.10.1946 7 3 Exclusive 231
Louis Jordan and His Tympany Five Ain’t That Just Like a Woman (They’ll Do It Every Time)
Claude Demetrius, Fleecie Moore
19.10.1946 17 1 Decca 23669
Louis Jordan Ain´t that just like a woman (1946)
Louis Jordan Ain´t that just like a woman (1946)
Arthur Crudup Ethel Mae
Arthur Crudup
09.11.1946 1 4 Victor 20-1949 B-Seite von So Glad You're Mine.
Andy Kirk & The Jubilaires I Don’t Know What I’d Ever Do Without You
Lee Kuhn
09.11.1946 1 5 Decca 18916 The Jubalaires (auch Royal Harmony Singers) waren ein in den 1930er- und 40-Jahren in den Vereinigten Staaten erfolgreiches Vokalquartett.
Julia Lee & Her Boy Friends Gotta Gimme Whatcha Out
Julia Lee
18.11.1946 7 3 Capitol 308 Julia Lee and Her Boy Friends bestanden aus Julia Lee (vcl,p), Geechie Smith (tp), Henry Bridges (ts), Nappy Lamare (git), Billy Hadnott (kb) und Sam „Baby“ Lovett (dr).[25]
Erskine Hawkins & His Orchestra with Avery Parrish, piano After Hours
E. Hawkins
18.11.1946 4 3 Victor 20-1979 Nach dem vorherigen Charterfolg mit I've Got a Right to Cry legte RCA-Victor nach mit einem bereits 1940 entstandenen Titel der Hawkins-Band. After Hours war wegen der Schellack-Rationierung während des Zweiten Weltkriegs unveröffentlicht geblieben.[21]
Bill Samuels & The Cats ’n’ Jammer Three Port Wine
B. Samuels
18.11.1946 1 5 Mercury 8012 Bill Samuels (p, voc), Adam Lamberts (git), Sylvester Hicks (oder Hickman?) (kb, voc) und Hillard Brown (dr).[30]
Nat King Cole Trio The Christmas Song
Mel Tormé, Robert Wells
23.11.1946 6 3 Capitol311
Johnny Moore's Three Blazers So Long
Irving Melsher, Remus Harris
18.11.1946 1 4 Modern Music 143 Mit R&B-Hits wie Drifting Blues, Sunny Road, So Long, New Orleans Blues und Changeable Woman Blues waren Johnny Moore's Three Blazers das Sprungbrett zum Rum für den Rhythm-and-Blues-Stilisten Charles Brown.[31]
Nat King Cole Trio (I Love You) For Sentimental Reasons
William Best, Deek Watson
18.11.1946 7 3 Capitol 304 Auch Künstler wie Ella Fitzgerald, Eddy Howard, Perry Como, und Dinah Shore waren mit dem Song in den Billbarods-Popcharts erfolgreich.
Louis Jordan and His Tympany Five Ain’t Nobody Here, But Us Chickens
Joan Whitney, Alex Kramer
14.12.1946 27 4 Decca 23741 „Man kann die Trickster-Helden-Figur erleben, die in Louis Jordans Hit-Song „Ain't Nobody Here but Us Chickens“ verwendet wird, der den Text eines alten Feldlieds übernimmt, das bei Sklaven beliebt war.“[32]
Roy Milton Milton Boogie
Roy Milton
14.12.1946 1 4 Juke Box JB-503 „Für die Rhythm-and-Blues-Künstler der Nachkriegszeit waren Boogie-Woogie-Platten ein bisschen wie Visitenkarten. Es gab Cecil Boogie (Cecil Gant), T-Bone Boogie (T-Bone Walker), Milton Boogie (Roy Milton), Amos Boogie (Amos Milbum), Wynonie’s Boogie“ […][33]
Louis Jordan Let the Good Times Roll
Sam Theard, Fleecie Moore
23.12.1946 25 4 Decca 23741
Lenny Lewis & His Orchestra Blue Flame
James „Jiggs“ Noble
28.10.1946 1 5 Queen/King 5133 Coverversion des durch Woody Herman and His Orchestra populären Jazztitels.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Michael Campbell Popular Music in America: The Beat Goes on. Wadsworth/Thomson Learning, 2005
  2. Billboard vom 26. Februar 2000
  3. Michael Campbell: Popular Music in America: The Beat Goes On. Cengage Learning 2012, S. 160.
  4. Billboard vom 17. Februar 1945, S. 18
  5. Nelson George: Black Music Charts: What's in a Name?. Billboard. Bd. 94 H. 25., 26. Juni 1982, S. 10
  6. Vgl. Rhythm and Blues, Rap, and Hip-hop von Frank W. Hoffmann (2005), S. 118
  7. Max Decharne: Straight from the Fridge, Dad: A Dictionary of Hipster Slang. New York: Broadway Books 2002, S. 23
  8. The King Cole Trio – The Frim Fram Sauce / Come To Baby, Do! bei Discogs
  9. Larry Birnbaum: Before Elvis: The Prehistory of Rock 'n' Roll. 2013, S. 177
  10. Heinz Monheim: "Bomben, Kaugummi und Swing": Köln zwischen Krieg und Frieden. Rass, 2005
  11. Chip Deffaa: Blue Rhythms: Six Lives in Rhythm and Blues. Urbana & Chicago: University of Chicago Press 1996, S. 112
  12. The Blues Woman – Voo-It! Voo-It! / Cryin' Blues The Blues Woman – Voo-It! Voo-It! / Cryin' Blues bei Discogs
  13. Michael Fedo: Zenith City: Stories from Duluth. University of Minnesota Press 2014.
  14. Ella Fitzgerald and Louis Armstrong – You Won't Be Satisfied / The Frim Fram Sauce bei Discogs
  15. Roy Milton – R.M. Blues / Groovy Blues bei Discogs
  16. Beware bei IMDb
  17. Joe Evans, Christopher Brooks Follow Your Heart: Moving with the Giants of Jazz, Swing, and Rhythm and Blues. 2008, S. 74.
  18. Marv Goldberg: More Than Words Can Say: The Ink Spots and Their Music. Lanham: Svaregrow Press 1998, S. 160
  19. Joel Whitburn's Top Pop Singles 1955-2006. Joel Whitburn. Record Research, 2007
  20. Michael Lydon: Ray Charles: Man and Music, Updated Commemorative Edition. New York: Routledge 2004, S. 43.
  21. a b c Bob Porter: Soul Jazz: Jazz in the Black Community, 1945-1975. 2016
  22. Timothy Dodge: Rhythm and Blues Goes Calypso. 2019, S. 152.
  23. Buddy Johnson: They All Say I’m the Biggest Fool bei Discogs
  24. Erskine Hawkins and His Orchestra – Tippin' In / I've Got a Right to Cry bei Discogs
  25. a b c Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 19. Mai 2019)
  26. Michael R. Pitts: Astor Pictures: A Filmography and History of the Reissue King, 1933-1965. Jefferson (NC): McFarland & Col. 2019
  27. Reet, Petite, and Gone bei IMDb
  28. Robert L. Pirtle: To Right the Unrightable Wrong XLibris 2007, S. 91
  29. 1914 schrieb Will Vodery mit Bert Williams und Jean Havez den Song für die Ziegfeld Follies of 1914. Vgl. Incidental and Dance Music in the American Theatre from 1786 to 1923: Volume 3, von John Franceschina (2014)
  30. The Mercury Labels: The 1945-1956 era, herausgegeben von Michel Ruppli, Ed Novitsky. Westport (CT): Greenwood Press 1993
  31. Frank W. Hoffmann Rhythm and Blues, Rap, and Hip-hop 2005. S. 143.
  32. Class: The Anthology, herausgegeben von Stanley Aronowitz, Michael J. Roberts. Wiley Brackwell 2018, S. 121
  33. Larry Birnbaum: Before Elvis: The Prehistory of Rock 'n' Roll. 2013, S. 118.