Liste der Stolpersteine in Essen – Bezirk IV

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Die Liste der Stolpersteine in Essen enthält alle Stolpersteine, die im Rahmen des gleichnamigen Projekts von Gunter Demnig in Essen verlegt wurden. Mit ihnen soll an Opfer des Nationalsozialismus erinnert werden, die in Essen lebten und wirkten.

Schönebeck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adresse Verlegedatum Inschrift/Name Bild Anmerkung
Aktienstraße 160
13. Apr. 2006
HIER WOHNTE
EMIL GUTTEK
JG. 1904
VERHAFTET/ZUCHTHAUS
STRAFBATAILLON 999
GEFALLEN 23.5.1944
Emil Guttek (* 4. September 1904) war am Aufbau einer Widerstandsgruppe beteiligt, wurde entdeckt und in die Strafdivision 999 versetzt. Er fiel am 23. Mai 1944.[1][2]
Altendorfer Straße 493
13. Apr. 2006
HIER WOHNTE
JOSEF
BAUERNFEIND

JG. 1876
INHAFTIERT 1933
ERSCHLAGEN VON SA
9.8.1933
Josef Bauerfeind (* 11. Juli 1876) war Mitglied der Partei KPD und somit Terror und Folter durch Schutzstaffel und Sturmabteilung ausgesetzt. Er wurde am 9. August 1933 von SA-Leuten wegen seiner politischen Arbeit ermordet.[1][3]
Altendorfer Straße 557
13. Apr. 2006
HIER WOHNTE
THEODOR HÖLTER
JG. 1899

VERHAFTET
TOT 23.3.1944
Theodor Hölter (* 20. Juli 1899) war Zeuge Jehovas und kam am 23. März 1944 während der Untersuchungshaft in Düsseldorf um. In der Gestapo-Akte wird er wie folgt zitiert: „Weil meiner festen Überzeugung nach das ‚Heil‘ letzten Endes nur von Christus ausgeht, lehne ich auch den Gruß ‚Heil Hitler‘ ab; ich erblicke in diesem Gruß eine Verherrlichung eines einzelnen Menschen und darüber hinaus eines Systems, die keinem irdischen Wesen zukommt.“[1][4]
Herbrüggenstraße 91
8. Dez. 2018
HIER WOHNTE
MARTIN MENKE
JG. 1881
EINGEWIESEN 1936
AUGUST-THYSSEN-STIFT
HEILANSTALT BEDBURG-HAU
'VERLEGT' 7.3.1940
GRAFENECK
ERMORDET 7.3.1940
'AKTION T4'
Martin Menke (* 23. März 1881 in Delbrück) arbeitete auf einer Zeche, war verheiratet und hatte vier Kinder. Im Juli 1917 verlor er bei einem Unfall das rechte Bein. Als im September 1932 seine Frau starb, wurde er von wechselnden Instituten betreut. Zunächst kam er kurzzeitig in ein Pflegeheim, dann zu seiner Tochter, 1936 ins August-Thyssen-Stift. Im Laufe der Zeit verschlechterte sich seine psychische Lage, 1937 wurde er als „auffällig“ diagnostiziert und später in die Heilanstalt Bedburg-Hau überstellt. Am 6. März 1940 wurde er im Sammeltransport mit anderen Kranken in die Euthanasieanstalt Grafeneck gebracht und am darauf folgenden Tag getötet.[5]

Frintrop[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adresse Verlegedatum Inschrift/Name Bild Anmerkung
Höhenweg 30
23. Mai 2018
HIER WOHNTE
HEINRICH IMBUSCH
JG. 1878
IM WIDERSTAND
CHRISTLICHE GEWERKSCHAFT
FLUCHT 1933 SAARLAND
LUXEMBURG/BELGIEN
1942 HEIMKEHR
VERSTECKT GELEBT
TOT 16.1.1945
Heinrich Imbusch (* 1. September 1878 in Oberhausen) begann nach Ende der Schulzeit eine Ausbildung im Bergbau. 1897 trat er zusammen mit seinem Bruder Hermann dem Gewerkverein Christlicher Bergarbeiter bei. Heinrich Imbusch war 1904 Redakteur und Nachfolger von August Brust bei der Verbandszeitschrift „Der Bergknappe“. Von 1919 bis 1933 war er Erster Vorsitzender des Gewerkvereins christlicher Bergarbeiter und Vorstandsmitglied des Gesamtverbandes der christlichen Gewerkschaften. Nach dem Verbot der Gewerkschaften floh er Mitte Mai 1933 in die Niederlande und später ins Saargebiet. 1935 floh er weiter nach Luxemburg und von dort 1940 über Südfrankreich nach Belgien. 1942 kehrte er nach Deutschland zurück und wurde von Freunden bis zum Kriegsende versteckt. Er starb wenige Monate vor Kriegsende im Keller des Elisabeth-Krankenhauses in Essen an einer Lungenentzündung und Entkräftung.

Im Zuge einer Baumaßnahme wurde der Stolperstein im Juni 2021 entfernt und wird zum Ende der Baumaßnahme 2023 wieder an der Stelle verlegt.[veraltet]

Dellwig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adresse Verlegedatum Inschrift/Name Bild Anmerkung
Rauchstraße 17
13. Apr. 2006
HIER WOHNTE
HILDEGARD GANS
GEB. SEELMANN
JG. 1919

DEPORTIERT
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Johanna Seelmann, geborene Salomon (* 10. September 1874 in Treis Mosel) kam mit ihren Töchtern Regina Rosa Wijnhuisen, geborene Seelmann (* 5. März 1907 in Essen), und Hildegard Gans, geborene Seelmann (* 29. November 1919 in Essen), in die Niederlande. Dort hatte Rosa 1938 geheiratet und 1939 Schwester und Mutter nachgeholt. 1940 überfiel Deutschland während des Zweiten Weltkriegs unter anderem Frankreich, Belgien und die Niederlande. Hildegard Gans wurde 1942 nach Auschwitz deportiert und dort am 15. Oktober 1942 ermordet. Johanna Seelmann und Rosa Wijnhuisen wurden am 25. Mai 1943 ins Vernichtungslager Sobibor deportiert und dort am 28. Mai 1943 ermordet.[1][6][7][8][9]
HIER WOHNTE
JOHANNA
SEELMANN

JG. 1875

DEPORTIERT
ERMORDET IN
SOBIBOR
HIER WOHNTE
ROSI WEINHUISEN
GEB. SEELMANN
JG. 1907

DEPORTIERT
ERMORDET IN
SOBIBOR

Borbeck-Mitte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adresse Verlegedatum Inschrift/Name Bild Anmerkung
Borbecker Platz 2
15. Nov. 2015
HIER WOHNTE
MANFRED
LOEWENTHAL

JG. 1922
FLUCHT/BELGIEN
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 14.9.1942
Die Familie Loewenthal bestand aus Vater Sally Loewenthal (* 18. Dezember 1883 in Ratingen), seiner Frau Ernestine „Erna“ Loewenthal, geborene Heymann (* 17. März 1888 in Kerpen) und Sohn Manfred Loewenthal (* 7. Februar 1922 in Essen). Manfred Loewenthal besuchte nach dem Gymnasium 1938 eine Mechanikerschule in Lüttich. Sally Loewenthal war Geschäftsführer des Herrenkonfektionsgeschäfts der Gebrüder Salomon. Das Geschäft wurde in der Pogromnacht 1938 zerstört und geplündert. Ernestine und Sally Loewenthal kamen zunächst in das Konzentrationslager Dachau, bevor sie am 27. Oktober 1941 nach Łodz gebracht wurden, wo sie im folgenden Jahr ermordet wurden. Manfred wurde aus Belgien schließlich am 4. August 1942 nach Auschwitz deportiert, wo er im folgenden Monat ermordet wurde.[1][10][11][12][13][14][15][16]
HIER WOHNTE
SALLY
LOEWENTHAL

JG. 1885
DEPORTIERT 1941
ŁODZ
ERMORDET 25.6.1942
HIER WOHNTE
ERNERSTINE
LOEWENTHAL

GEB. HEYMANN
JG. 1888
DEPORTIERT 1941
ŁODZ
ERMORDET 24.7.1942
Borbecker Platz 5
15. Nov. 2005
HIER WOHNTE
ELLI
LOEWENSTEIN

GEB. HERZSTEIN
JG. 1888
DEPORTIERT 1941
ERMORDET IN MINSK
Elly „Berta“ Loewenstein, geborene Herzstein (* 6. September 1888 in Witten) war verheiratet mit Max Loewenstein, Bruder von Eli Loewenstein. Max Loewenstein betrieb am Marktplatz in Borbeck das Geschäft „Gebrüder Loewenstein“. Elly und Max hatten drei Kinder. Im Februar 1931 musste die Familie das Geschäft aufgeben, kurz darauf nahm sich Max Loewenstein das Leben. Die älteste Tochter Edith konnte 1933 nach Frankreich flüchten, Tochter Gertrud 1938 schließlich nach Australien. Die dritte Tochter kam bei einem Autounfall ums Leben. In der Pogromnacht 1938 versteckte sich Elly auf dem Dachboden. Am 10. November 1941 wurde sie nach Minsk deportiert, wo sie an einem unbekannten Datum ermordet wurde.[17][18][19]
Marktstraße 10
15. Nov. 2005
HIER WOHNTE
ADOLF
LOEWENSTEIN

JG. 1889
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
IZBICA
Adolf Loewenstein (* 6. Januar 1869 in Köln), Sohn von Philipp und Dina Loewenstein, lebte mit seiner Frau Johanna Loewenstein, geborene Hohenstein (* 25. Mai 1891 in Stettin) und dem Sohn Martin Loewenstein (* 6. Dezember 1929 in Essen) in der Rechtstraße 19, heute Rudolf-Heinrich-Straße. Die Familie besaß ein Geschäft für Herrenbekleidung, der Sohn besuchte den katholischen Kindergarten und später die katholische Volksschule. Adolf Loewenstein wurde in der Nacht vom 9. November 1938 festgenommen und ins KZ Dachau deportiert. Am 20. Dezember 1938 wurde er aufgrund einer Intervention der Gemeinde entlassen. Die Familie versuchte vergeblich, Ausreisedokumente zu erhalten. Später musste die Familie in die II. Weberstraße 1 umziehen, ein sogenanntes „Judenhaus“. Am 22. April 1942 wurde die Familie ins Ghetto Izbica deportiert, wo sie ermordet wurde.[20][21][22][23][24][25][26]
HIER WOHNTE
MARTIN
LOEWENSTEIN

JG. 1929
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN IZBICA
HIER WOHNTE
JOHANNA
LOEWENSTEIN

GEB. HOHENSTEIN
JG. 1891
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN IZBICA
Marktstraße 15
24. Jan. 2006
HIER WOHNTE
HUGO HIRSCH
JG. 1887

DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN IZBICA
Hugo Hirsch (* 7. Juni 1887 in Niederhofheim) und Jenny Hirsch, geborene Frank (* 7. Dezember 1885 in Essen) betrieben ein Damenmodengeschäft in der Marktstraße 15, Essen. Sie wurden am 22. April 1942 nach Izbica deportiert, wo sie an einem unbekannten Datum ermordet wurden.[1][27][28]
HIER WOHNTE
JENNY HIRSCH
GEB. FRANK
JG.1885
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN IZBICA
Marktstraße 24
24. Jan. 2006
HIER WOHNTE
ALFRED VAN BIEMA
JG. 1882
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
THERESIENSTADT
Dr. Ing. Alfred van Biema (* 8. Dezember 1882 in Hannover) war Reichsoberbahnrat in Halle an der Saale. In den 1930er Jahren wohnte er zunächst in der Ruhrallee. Später zog er in das Haus von Elli Loewenstein. Van Biema fand tagsüber oft Schutz im Lutherhaus. Am 21. Juli 1942 wurde er über Theresienstadt nach Auschwitz-Birkenau geschafft, wo er ermordet wurde.[1][29][30]
Marktstraße 26
24. Jan. 2006
HIER WOHNTE
BERTA STERN
JG. 1867
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET 6.1.1943
Berta Stern, geborene Jakobsberg (* 18. Oktober 1867 in Horn) lebte mit ihrem Mann Benedikt und Sohn Richard in Essen und betrieb ein Textilgeschäft. Ihr Geschäft wurde in der Pogromnacht 1938 zerstört und geplündert, sie mussten ihre Wohnung aufgeben und in ein so genanntes „Judenhaus“ in der Hindenburgstraße 22 ziehen. Sohn Richard Stern konnte mit seiner Frau Liselotte nach England flüchten, Berta und Benedikt wurden am 21. Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo sie am 6. Januar 1943 ermordet wurden.[1][31][32]
Marktstraße 56
24. Jan. 2006
HIER WOHNTE
CLEMENTINE
GRÜNEBAUM

GEB. PLAUT
JG. 1871
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
THERESIENSTADT
Clementine Grünebaum, geborene Plaut (* 13. Dezember 1871 in Frankershausen) wurde am 27. April 1942 von der Borbecker Straße 111 in das Barackenlager Holbeckshof umgesiedelt. Von dort wurde sie am 20. Juli 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Am 21. September 1942 wurde sie ins Vernichtungslager Treblinka transportiert und getötet.[1][33][34][35][36]
HIER WOHNTE
ADELE SEELMANN
JG. 1879
DEPORTIERT 1942
IZBICA
ERMORDET
Adele Seelmann (* 10. Februar 1897 in Essen) war Tochter von Albert Seelmann und Schwester von Benedikt Seelmann, der mit Johanna Seelmann, geborene Salomon verheiratet war. Adele Seelmann wurde am 22. April 1942 in das Ghetto Izbica deportiert, wo sie ermordet wurde.[1][37]
Neustraße 130a
13. Apr. 2006
HIER WOHNTE
EVELINE WINGEN
JG. 1918

DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 14.10.1942
Eveline Wingen (* 14. Oktober 1918) war in der Volksopposition. Über ihr Schicksal ist kaum etwas bekannt. Sie wurde am 2. Oktober 1942 in Auschwitz-Birkenau ermordet.[1]
Otto-Brenner-Straße 47
13. Apr. 2006
HIER WOHNTE
GUSTAV LAZARUS
JG. 1869

DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
THERESIENSTADT
Gustav Lazarus (* 18. April 1869 in Golkrath) war verheiratet mit Ida Lazarus, geborene Berghausen (* 28. Oktober 1872 in Frille). Ida Lazarus betrieb ein Fotostudio am Borbecker Platz 5, welches später arisiert wurde. Am 28. April 1942 wurden beide von der Prinzenstraße 7 in das Barackenlager Holbeckshof umgesiedelt. Von dort wurden sie am 21. Juli 1942 zunächst nach Theresienstadt deportiert, dann am 21. September 1942 in das Vernichtungslager Treblinka transportiert und ermordet.[1][38][39][40][41][42][36]
HIER WOHNTE
IDA LAZARUS
GEB. BERGHAUSEN
JG. 1872
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
THERESIENSTADT
Rechtstraße 8
24. Jan. 2006
HIER WOHNTE
LUDWIG GUTZMANN
JG. 1902
VERHAFTET
SACHSENHAUSEN
ERMORDET 15.1.1935
Ludwig Gutzmann (* 12. Januar 1932) war verheiratet und hatte drei Kinder. Er war Mitglied der KPD und nach dem Verbot der Parteien 1933 weiterhin politisch tätig. Daher wurde er wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu sieben Jahren Zuchthaus verurteilt und nach seiner Haftstrafe ins KZ Sachsenhausen überführt, wo er am 5. Januar 1943 ermordet wurde.[1]
Rechtstraße / Gerichtsstraße
24. Jan. 2006
HIER WOHNTE
JOHANNES KLEIN
JG. 1906
VERHAFTET/KZ
STRAFBATAILLON 999
GEFALLEN DEZEMBER 1944
Johannes Klein (* 20. März 1906) war Mitglied der SPD und nach deren Verbot Teil der sozialdemokratischen Widerstandsgruppe, wurde 1935 verhaftet und von der Gestapo gefoltert, woraufhin er ein Jahr im Krankenhaus verbrachte. Anschließend musste er in die Strafdivision 999 und fiel am 19. Dezember 1944 in Jugoslawien.[1]
Schmale Straße 7
24. Jan. 2006
HIER WOHNTE
WILHELM WIENERT
JG. 1888
MEHRFACH GESTAPOHAFT
TOT AN HAFTFOLGEN
14.9.1945
Wilhelm Wienert (* 26. Juni 1888) war in Borbeck als Heilpraktiker tätig, gehörte zur Volksopposition und äußerte sich wiederholt kritisch zur nationalsozialistischen Politik, weswegen er mehrfach ins Gefängnis kam. Er starb am 14. September 1945 an den Haftfolgen.[1]
Weidkamp 8
24. Jan. 2006
HIER WOHNTE
FRANZ SCHIEREN
JG. 1911
FLUCHT 1939 BELGIEN
INTERNIERT WESTERBORK
DEPORTIERT
AUSCHWITZ
ERMORDET 23.8.1942
Lazarus Schieren (* 12. August 1875 in Neuss), Sohn von Abraham und Karolina Schieren, geborene Peltz, war verheiratet mit Helene Schieren, geborene Kaufmann (* 18. September 1872 in Goch), und hatte einen Sohn Franz Schieren (* 24. Januar 1911 in Essen), der verlobt war mit Ruth Garson. Lazarus und Helene Schieren betrieben das Modegeschäft „Gebrüder Kaufmann“ welches 1930 in Konkurs ging. Franz Schieren migrierte am 12. Januar 1938 nach Antwerpen. Dort war er als Sprachlehrer tätig. Nach dem Überfall der deutschen Truppen auf Belgien wurde Franz Schieren am 4. August 1942 nach Auschwitz deportiert. Dort wurde er am 23. August 1942 ermordet. Lazarus Schieren wurde vom 9. bis zum 19. November 1938 inhaftiert. Lazarus und Helene Schieren wurden am 28. April 1942 von der Lindenallee 63 ins Barackenlager Holbeckshof umgesiedelt und von dort am 20. Juli 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Helene Schieren wurde am 25. Februar 1943 ermordet, ihr Mann Lazarus wurde im folgenden Jahr am 28. April 1944 ermordet.[1][43][44][45][46][47][48][49][50][51][52][53][54][36]
HIER WOHNTE
LAZARUS SCHIEREN
JG. 1875
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
TOT 28.4.1944
HIER WOHNTE
HELENE SCHIEREN
GEB. KAUFMANN
JG. 1872
DEPORTIERT 1942
TOT IN
THERESIENSTADT
Weidkamp 9
24. Jan. 2006
HIER WOHNTE
JOHANNA
BERGHAUSEN

JG. 1869
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
TOT 13.2.1943
Johanna Berghausen (* 27. März 1869 in Frille) besaß im Weidkamp 9 eine Pension mit Mittagstisch. Sie musste am 29. April 1942 in das Barackenlager Holbeckshof umziehen und wurde am 21. Juli 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort wurde sie am 13. Februar 1943 ermordet.[1][55]
HIER WOHNTE
ERNST LÖWENBERG
JG. 1878
DEPORTIERT 1941
ERMORDET IN
ŁODZ
Ernst Löwenberg (* 13. Januar 1878 in Osnabrück) kam 1903 nach Borbeck, arbeitete als Handlungsgehilfe und leitete die Buchhaltung in der Firma Gebrüder Loewenstein. Er wohnte im Haus Dionysiuskirchplatz 9, das den Loewensteins gehörte. Ernst Löwenberg wurde am 27. Oktober 1941 ins Ghetto Litzmannstadt deportiert, von dort im September 1942 ins Vernichtungslager Kulmhof, wo er ermordet wurde.[1][56][57][58][59]
Weidkamp 129
13. Apr. 2006
HIER WOHNTE
ADELE BIESUNSKI
JG. 1905
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
LODZ
Meska Adele Biesunski, geborene Langbeheim (* 8. Juli 1905 in Daugavpils, Lettland), heiratete 1923 Abraham Mordechai Biesunski. Sie zogen nach Essen und bekamen zwei Kinder. Ab 1936 wohnte die Familie im Weidkamp 129. Der Vater konnte mit den Kindern in die Schweiz flüchten. Adele Biesunski wurde am 27. Oktober 1941 ins Ghetto Litzmannstadt deportiert. Am 6. Mai 1942 kam sie ins Vernichtungslager Kulmhof, wo sie am darauf folgenden Tag ermordet wurde.[1][60][61][62]
Wüstenhöferstraße 221
24. Jan. 2006
HIER WOHNTE
ARTHUR SALZMANN
JG. 1880

DEPORTIERT 1941
ERMORDET IN LODZ
Arthur Salzmann (* 14. März 1880 in Stettin), Sohn von Sally und Paula Salzmann, geborene Gerson, war verheiratet mit Betty Salzmann, geborene Klestadt. Er diente im Ersten Weltkrieg, an dessen Ende seine Frau Betty starb und er seine Schwägerin Emilie Klestadt heiratete. Die Familie Salzmann wohnte mit den Kindern Werner und Ruth aus erster und Ursula aus zweiter Ehe seit 1910 in der Wüstenhöferstraße 221 in Essen-Borbeck. Arthur Salzmann leitete zunächst die Möbelabteilung der Gebrüder Loewenstein in der Gerichtsstraße 42 und machte sich 1928 mit diesem Geschäft selbstständig. Im Februar 1938 war er aufgrund der Arisierung gezwungen, sein Geschäft zu verkaufen. Am 27. Oktober 1941 wurde er ins Ghetto Litzmannstadt deportiert, von dort am 7. Mai 1942 ins Vernichtungslager Kulmhof, wo er am darauf folgenden Tag ermordet wurde.[1][63][64][65]

Bochold[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adresse Verlegedatum Inschrift/Name Bild Anmerkung
Altendorfer Straße 568
13. Apr. 2006
HIER WOHNTE
KARL LOMBERG
JG. 1891
IM WIDERSTADT/KPD
SEIT 1933 MEHRMALS
'SCHUTZHAFT'
1944 'VORBEREITUNG ZUM
HOCHVERRAT'
HINGERICHTET 20.10.1944
MÜNCHEN/STADELHEIM
Karl Lomberg (* 16. Januar 1891) war Mitglied der KPD und schloss sich später einer Widerstandsgruppe um den Bergmann und Widerstandskämpfer Franz Zielasko an. Karl Lomberg wurde verhaftet, vom Volksgerichtshof Berlin wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zum Tode verurteilt und am 20. Oktober 1944 in der Justizvollzugsanstalt München hingerichtet.[1]

Der Stein wurde am 1. Juli 2017 neu verlegt, da der Text angepasst wurde.

Bocholder Straße 296
13. Apr. 2006
HIER WOHNTE
ANTON DEUTER
JG. 1882
VERHAFTET
KZ BUCHENWALD
ERMORDET 4.10.1938
Anton Deuter (* 28. August 1882) war Mitglied der KPD und wurde deswegen nach 1936 politisch verfolgt. Im Zuchthaus Herford traf Anton Deuter auf den Sozialdemokraten und Betriebsratsvorsitzenden Otto Meister. Anton Deuter wurde am 4. Oktober 1938 im KZ Buchenwald ermordet.[1]
Germaniastraße
24. Jan. 2006
HIER WOHNTE
MORITZ
ROSENBAUM

JG. 1879
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
THERESIENSTADT
Moritz Rosenbaum (* 7. Dezember 1879 in Herbede), Sohn von Abraham und Julia Rosenbaum, geborene Grünbaum, war wie Eli Loewenstein im Krankenhaus Haus Berge versorgt worden. Er wurde am 21. Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert und am 23. Januar 1943 ermordet.[1][66][67][68]
HIER WOHNTE
ELI LOEWENSTEIN
JG. 1883
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
THERESIENSTADT
Eli Loewenstein (* 25. September 1883 in Bochum) war der Sohn von Jacob und Ester und der Bruder von Max Loewenstein. Für Elli Loewenstein, die Frau von Max, gibt es einen Stolperstein am Borbecker Platz 2. Eli Loewenstein war körperbehindert und war im Krankenhaus Haus Berge eingewiesen.[1][69]
19. Mai 2022
HIER WOHNTE
KARL KAHN
JG. 1880
SEIT 1928 VERSCHIEDENE
HEILANSTALTEN
DEPORTIERT 1941
ŁODZ/LITZMANNSTADT
ERMORDET MAI 1942
CHELMNO/KULMHOF
Karl Kahn (* 24. November 1880 in Bad Kreuznach) war der Sohn von Isaac und Rosa Kahn (geb. Levy). Karl Kahn erlitt im Alter von etwa fünf Jahren ein Schädeltrauma nach einem Sturz aus dem dritten Stockwerk. Sein Vater starb 1909, im Dezember 1921 starb auch seine Mutter. Es ist bekannt, dass Karl Kahn etwa 1925 in der Bäckerei Ettelshofen in Oberhausen gearbeitet und wahrscheinlich bei seiner Schwester Martha Kahn gelebt hat. Bis zu seiner Aufnahme in die Pflegeanstalt Grafenberg am 2. Juli 1928 hat er bei seinem Bruder Max in der Dreilindenstraße 90 gewohnt. Etwa ein Jahr später wurde er am 29. Oktober 1929 in die Pflegeanstalt Badburg-Hau verlegt. Mit 56 Jahren kam er am 16. Juli 1937 in das Katholische Seniorenstift Haus Berge, von dort wurde er am 27. Oktober 1941 über den Güterbahnhof Derendorf in Ghetto Litzmannstadt deportiert von wo er schließlich im Mai 1942 ins Vernichtungslager Kulmhof transportiert und ermordet wurde.[70]
Hafenstraße 27
13. Apr. 2006
HIER WOHNTE
CHAIM SCHWARZ
JG. 1898
FLUCHT 1933
? ? ?
Chaim Schwarz (* 1. April 1898) war seit 1923 in der KPD. März 1933 wurde er im Büro der Revolutionären Gewerkschafts-Opposition in Essen verhaftet. Er wurde im September 1933 entlassen und emigrierte zunächst in die Schweiz, danach nach Frankreich. Heinz Renner traf ihn 1939 in Paris, danach galt er als verschollen.[1]
Haus-Berge-Straße 204
13. Apr. 2006
HIER WOHNTE
EMMA CAHN
JG. 1870
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
THERESIENSTADT
Emma Cahn (* 20. März 1870 in Erle) und Jettchen Chan (* 4. Juni 1872 in Erle) wohnten mit Adelheid Dublon (* 17. November 1908) zusammen. Emma und Jettchen Cahn hatten in Essen einen Kurzwarenladen. Am 27. April 1942 mussten sie ins Barackenlager Holbeckshof ziehen. Als sie im Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert wurden, waren sie bereits 72 bzw. 70 Jahre alt. Über Adelheid Dublon, die mit im Haushalt gelebt hatte und gemeinsam mit ihnen deportiert wurde, ist nichts Weiteres bekannt.[71][72][73][74][75][76][1][36]
HIER WOHNTE
JETTCHEN CAHN
JG. 1872
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
THERESIENSTADT
HIER WOHNTE
ADELHEID DUBLON
JG. 1908
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
THERESIENSTADT
Helenenstraße 154 13. Apr. 2006
HIER WOHNTE
ERWIN KAROOS
JG. 1923
ZEUGE JEHOVAS
'WEHRDIENST VERWEIGERT'
VERHAFTET 18.4.1942
GEFÄNGNIS BERLIN
VERURTEILT 6.8.1942
HINGERICHTET 17.9.1942
ZUCHTHAUS BRANDENBURG
Aufgrund eines größeren Bauprojektes in und an der Straße ist der Stolperstein 46 nicht verlegt. (Stand Oktober 2021)
Theodor-Hartz-Straße 8–10
24. Jan. 2006
HIER WOHNTE
ENGELBERT AYON
JG. 1925
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
IZBICA
Engelbert Ayon (* 8. Mai 1925 in Essen), Sohn von Karl und Katharina Ayon, geborene Fröbens, besuchte ab 1931 die evangelische und auf eigenen Wunsch ab 1933 die jüdische Volksschule in Essen. Am 11. April 1942 wurde er aufgefordert, sich zum „Abtransport in die Ostgebiete“ bereitzuhalten. Am 13. April wurde er von der Hindenburgstraße 22 in Essen über Düsseldorf nach Izbica deportiert. Das letzte Lebenszeichen in Form eines Briefes oder einer Postkarte ist datiert auf den 9. August 1942. Der Todestag wurde im Nachhinein amtlich auf den 8. Mai 1945 festgelegt.[77][78][79][80]
Theodor-Hartz-Straße 15
23. Mai 2018
HIER ARBEITETE
PATER
THEODOR HARTZ
JG. 1887
SEIT 1933 VON
GESTAPO ÜBERWACHT
VERHAFTET 15.4.1942
GEFÄNGNIS TRIER
DACHAU
ERMORDET 23.8.1942
Theodor Hartz (* 2. Januar 1887 in Lutten, Goldenstedt) war ein deutscher Ordensgeistlicher (Salesianer Don Boscos) und Märtyrer. Bereits 1933 protestierte er gegen die tätlichen Angriffe der Hitlerjugend gegen die Heimgruppe des Bundes Neudeutschland. Seither wurde er von der Gestapo beschattet. Am 5. Juni 1942 ordnete das Reichssicherheitshauptamt in BerlinSchutzhaft“ und Überführung in das Konzentrationslager Dachau an. Er war dort seit 26. Juni 1942 im Priesterblock 26 inhaftiert. Theodor Hartz war den Strapazen der Haft gesundheitlich nicht gewachsen und starb am 23. August 1942 an Entkräftung.

Bergeborbeck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adresse Verlegedatum Inschrift/Name Bild Anmerkung
Alte Bottroper Straße 82
24. Jan. 2006
HIER WOHNTE
ANTON CRETNIK
ZEUGE JEHOVA
JG. 1891
VERHAFTET 7.4.1943
1944 KZ DACHAU
TODESMARSCH-DACHAU
TOT 8.5.1945
Anton Cretnik (* 16. Januar 1891) wurde verdächtigt „in seiner Wohnung konspirative Treffen mit seinen Glaubensbrüdern“ abgehalten und dabei seine Religion als Zeuge Jehovas ausgeübt zu haben. Cretnik wurde am 7. April 1943 verhaftet, verhört, gefoltert und zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. Am 8. Mai 1945 kam er bei einem Todesmarsch des Konzentrationslagers Dachau um.[1]
HIER WOHNTE
JOHANN
HANSJOSTEN

JG. 1927
STANDRECHTLICH
ERSCHOSSEN
7.4.1945
Die drei Soldaten Johann Hansjosten (* 15. Mai 1927), Helmut Hawes (* 6. April 1927) und Hans van der Mee (* 20. April 1923) waren im April 1945 von ihrem Heimaturlaub nicht mehr zurückgekehrt und begingen Fahnenflucht. Am 4. April 1945 wurden sie von einem Nachbarn angezeigt, verhaftet und zum Tode verurteilt. Sie wurden am 7. April in der Nähe von Essen-Werden standrechtlich erschossen. Paten der Stolpersteine sind SPD und AWO Dellwig.[1][81]
HIER WOHNTE
HELMUT HAWES
JG. 1927
STANDRECHTLICH
ERSCHOSSEN
7.4.1945
HIER WOHNTE
HANS VAN DER MEE
JG. 1923
STANDRECHTLICH
ERSCHOSSEN
7.4.1945
HIER WOHNTE
JOHANNES
UNTERBERG

PATER REINHOLD
JG. 1893
VERHAFTET
SACHSENHAUSEN
ERMORDET 23.5.1940
Johannes Unterberg (* 5. Oktober 1892 in Bottrop) trat 1920 in den Orden der Salvatorianer ein und betrieb Jugendarbeit. Er wurde von der Gestapo verhaftet und ins Konzentrationslager Sachsenhausen gebracht. Pate des Stolpersteins ist die katholische Kirchengemeinde St. Michael Dellwig.[1][82]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac Andreas Koerner: Stolpersteine in Borbeck. In: Borbecker Beiträge 23. Jg, Nr. 1. Kultur-Historischer Verein Borbeck e.V., Januar 2007, S. 4–13, abgerufen am 21. August 2021.
  2. Hans Josef Steinberg: Wilderstand und Verfolgung in Essen 1933-1945. Verlag Neue Gesellschaft, Bonn 1973, S. 113 und 335.
  3. Hans Josef Steinberg: Wilderstand und Verfolgung in Essen 1933-1945. Verlag Neue Gesellschaft, Bonn 1973, S. 48.
  4. Ernst Schmidt: Lichter in der Finsternis. Klartext-Verlag, Essen, S. 174–178.
  5. Volker van der Locht: Stolperstein "Martin Menke". Historischer Verein Essen, 8. Dezember 2018, abgerufen am 12. September 2021.
  6. Johanna Seelmann in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  7. Hildegard Gans in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  8. Regina Weinhuisen in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  9. Regina Rosa Wijnhuisen in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  10. Manfred Loewenthal in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  11. Manfred Loewenthal in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  12. Manfred Loewenthal in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  13. Sally Loewenthal in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  14. Sally Loewenthal in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  15. Ernestine Loewenthal in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  16. Ernestine Loewenthal in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  17. Elly Loewenstein in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  18. Elli Loewenstein in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  19. Elly Loewenstein in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  20. Adolf Loewenstein in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  21. Adolf Loewenstein in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  22. Adolf Loewenstein in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  23. Martin Loewenstein in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  24. Martin Loewenstein in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  25. Johanna Loewenstein in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  26. Johanna Loewenstein in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  27. Hugo Hirsch in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  28. Jenny Hirsch in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  29. Alfred van Biema in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  30. Alfred van Biema in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  31. Berta Stern in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  32. Berta Stern. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden. Bundesarchiv.
  33. Clementine Grünebaum in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  34. Clementine Grünebaum in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  35. Clementine Grünebaum in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  36. a b c d Hermann Schröter: Geschichte und Schicksal der Essener Juden. Hrsg.: Stadt Essen. 3. Nachdruck Auflage. 1984.
  37. Adele Seelmann in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  38. Gustav Lazarus in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  39. Gustav Lazarus in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  40. Gustav Lazarus in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  41. Ida Lazarus in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  42. Ida Lazarus in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  43. Franz Schieren in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  44. Franz Schieren in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  45. Franz Schieren in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  46. Franz Schieren in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  47. Franz Schieren in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  48. Franz Schieren in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  49. Franz Schieren in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  50. Lazarus Schieren in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  51. Lazarus Schieren in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  52. Lazarus Schieren in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  53. Helene Schieren in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  54. Helene Schieren in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  55. Johanna Berghausen in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  56. Ernst Löwenberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  57. Ernst Löwenberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  58. Ernst Löwenberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  59. Ernst Löwenberg in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  60. Adele Biesunski in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  61. Adele Biesunski in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  62. Adele Biesunski in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  63. Arthur Salzmann in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  64. Arthur Salzmann in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  65. Arthur Salzmann in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  66. Moritz Rosenbaum in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  67. Moritz Rosenbaum in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  68. Moritz Rosenbaum in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  69. Eli Loewenstein in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  70. Antwort per Mail vom Historischen Verein für Stadt und Stift Essen, 27. Juni 2022
  71. Adelheid Dublon in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  72. Adelheid Dublon in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  73. Jettchen Cahn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  74. Jettchen Cahn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  75. Emma Cahn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  76. Emma Cahn in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  77. Engelbert Ayon in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  78. Engelbert Ayon in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem
  79. Codrops: Yad Vashem Photo Collections. Abgerufen am 29. August 2021.
  80. Engelbert Ajon. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden. Bundesarchiv.
  81. Ernst Schmidt: Lichter in der Finsternis Bd. 2. Röderberg, Frankfurt am Main 1988, S. 267–280.
  82. Ernst Schmidt: Lichter in der Finsternis Bd. 2. Röderberg, Frankfurt am Main 1988, S. 141–158.