Magreglio

Magreglio
	Magreglio (Italien)
Staat	Italien
Region	Lombardei
Provinz	Como (CO)
Lokale Bezeichnung	Magrèj
Koordinaten	45° 55′ N, 9° 16′ OKoordinaten: 45° 55′ 0″ N, 9° 16′ 0″ O
Höhe	671 m s.l.m.
Fläche	3,08 km²
Einwohner	687 (31. Dez. 2022)
Postleitzahl	22030
Vorwahl	031
ISTAT-Nummer	013139
Bezeichnung der Bewohner	Magregliesi
Schutzpatron	Martha von Bethanien (29. Juli)
Website	Magreglio

Magreglio ist eine italienische Gemeinde mit 687 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Como, Lombardei.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt oberhalb des Comersees, westlich von dessen südlichem Arm. Die Nachbargemeinden sind Barni, Bellagio, Oliveto Lario und Sormano. Die Gemeinde gehört zur Bergkommune Comunità Montana Triangolo Lariano.

Die Nachbargemeinden sind Barni, Bellagio, Oliveto Lario (LC) und Sormano.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wallfahrtskirche Madonna del Ghisallo. Der heutige Bau stammt von 1623 und enthält ein als Madonna del Latte verehrtes Marienbild. Die Madonna del Ghisallo wird seit 1949 als Schutzpatronin der Radrennfahrer verehrt. Das 2006 eröffnete Museo del Ciclismo Madonna del Ghisallo ist dem Radsport gewidmet.^[2] Magreglio war häufiger Zielort des Giro d’Italia und des Giro di Lombardia, meist von Bellagio kommend.
Pfarrkirche Santa Marta (1613)^[3]
Casa Begni (16. Jahrhundert)^[4]

Madonna del Ghisallo und Radrennfahrer
Kirche Madonna del Ghisallo
Madonna del Ghisallo, Innenraum
Museo del Ciclismo

Gemeindepartnerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde unterhält mit Friedberg im Wetteraukreis eine Partnerschaft.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der deutsche, in Friedberg geborene Dichter Albert H. Rausch (1882–1949), auch bekannt unter seinem Pseudonym Henry Benrath lebte hier in der Zeit des Zweiten Weltkrieges bis zu seinem Tod. Er rettete durch seine Intervention das Dorf vor den deutschen Invasoren.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anna Ferrari-Bravo, Paola Colombini: Guida d’Italia. Lombardia (esclusa Milano). 9. Auflage, Mailand 1987, ISBN 8836503276, S. 353.
Lombardia: esclusa Milano (= Guide d’Italia.) 10. Auflage, Touring club italiano, Mailand 1999, ISBN 88-365-1325-5, S. 343, 366 (italienisch, books.google.de).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Magreglio – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Radsportmuseum

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

↑ Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. Abgerufen am 14. Mai 2023 (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
↑ Wallfahrtskirche Madonna del Ghisallo (Foto)
↑ Pfarrkirche Santa Marta (Foto)
↑ Casa Begni (Foto)

[1] Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. Abgerufen am 14. Mai 2023 (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).

[2] Wallfahrtskirche Madonna del Ghisallo (Foto)

[3] Pfarrkirche Santa Marta (Foto)

[4] Casa Begni (Foto)

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Magreglio

Inhaltsverzeichnis

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeindepartnerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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