Martin Maischberger

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Martin Maischberger (* 1964 in München) ist ein deutscher Klassischer Archäologe.

Martin Maischberger wuchs in Grottaferrata und Garching bei München auf. Er studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Italienische Philologie an der Universität Perugia und der Freien Universität Berlin sowie in Rom; an der FU Berlin erlangte er 1992 den Magister. 1995 wurde er an der FU Berlin mit der Arbeit Marmor in Rom. Anlieferung, Lager- und Werkplätze in der Kaiserzeit promoviert. Anschließend arbeitete er von 1995 bis 2000 in der Zentrale des Deutschen Archäologischen Instituts in Berlin, wo er für das Archiv zuständig war. Danach wurde er Kustos der Antikensammlung Berlin. Maischberger war 2002 als Kurator an der Ausstellung Die Griechische Klassik. Idee oder Wirklichkeit beteiligt. Zudem ist er an vielen weiteren Projekten und Publikationen des Museums als Mitarbeiter und Autor beteiligt. Seit dem 1. September 2007 ist Maischberger in Nachfolge von Gertrud Platz zunächst kommissarisch, dann auch regulär stellvertretender Direktor der Antikensammlung.[1]

Maischberger gehört dem Vorstand der Freunde der Antike auf der Museumsinsel Berlin an, ist Mitglied des Interdisziplinären Zentrums „Alte Welt“ der Freien Universität Berlin, ist korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts und gehört dem Beirat des Martin von Wagner Museums an. Die Fernsehjournalistin Sandra Maischberger ist seine Schwester.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Programm des 6. Deutschen Marken-Summit (Memento des Originals vom 22. September 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.marken-summit.de