Mats Lindmark

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  Mats Lindmark

Geburtsdatum 21. Oktober 1974
Geburtsort Umeå, Schweden
Größe 184 cm
Gewicht 92 kg

Position Verteidiger
Nummer #7
Schusshand Links

Karrierestationen

1993–1996 Skellefteå AIK
1996–1998 IK Pantern
1998–1999 ERC Haßfurt
1999–2002 EC Peiting
2002–2004 EV Landshut
2004–2006 Lausitzer Füchse
2006–2009 SC Riessersee
2009–2010 ESV Kaufbeuren

Vorlage:Infobox Eishockeyspieler/Dateityp

Mats Lindmark (* 21. Oktober 1974 in Umeå) ist ein ehemaliger deutsch-schwedischer Eishockeyspieler, der zuletzt in der Saison 2009/10 beim ESV Kaufbeuren in der 2. Eishockey-Bundesliga auf der Position des Verteidigers spielte.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mats Lindmark begann seine Karriere 1993 bei Skellefteå AIK in der schwedischen Division 1. Dort verteidigte er für drei Saisons, um 1996 zum IK Pantern zu wechseln. Im Kader des IK stand Lindmark für zwei Saisons, ehe es ihn nach Deutschland an den Main zum ERC Haßfurt zog. Die nächsten drei Saisons spielte er beim EC Peiting. In der darauffolgenden Saison wurde er beim EV Landshut unter Vertrag genommen. In Landshut stand Mats Lindmark für zwei Saisons auf dem Eis. 2004 unterschrieb er bei den Lausitzer Füchsen, für welche er zwei Saisons spielte. Zur Saison 2006/07 zog es Lindmark unter die Alpspitze zum 10-fachen Deutschen Meister SC Riessersee, der zu dieser Zeit in der Oberliga antrat. Mit dem SC Riessersee gelang ihm in der Saison 2006/07 der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Im Jahre 2008, als er noch beim SCR unter Vertrag stand, nahm Mats Lindmark am ESBG-Allstar-Game für das Team Schwarz-Rot-Gold teil, welches dem Team United Nations, bei dem sein SCR-Kollege Mark McArthur mitspielte, mit 10:14 unterlag. In den Saisons 2007/08 und 2008/09 lief Lindmark als Alternate Captain für den SCR auf. In der Saison 2009/10 verteidigte Mats Lindmark für den ESV Kaufbeuren in der 2. Bundesliga.[1] Dies sollte die letzte Station seiner Profikarriere sein.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1993/94 Skellefteå AIK Division 1 23 3 5 8 14 8 1 1 2 2
1994/95 Skellefteå AIK Division 1 31 5 4 9 18 4 0 0 0 0
1995/96 Skellefteå AIK Division 1 31 1 0 1 14
1996/97 IK Pantern Division 2 33 11 8 19
1997/98 IK Pantern Division 2 14 5 3 8
1998/99 ERC Haßfurt 1. Eishockey-Liga 56 14 29 43 48
1999/00 EC Peiting Regionalliga 49 19 34 53 34
2000/01 EC Peiting Oberliga 46 7 19 26 64
2001/02 EC Peiting Oberliga 37 15 20 35 46 4 1 6 7 4
2002/03 EV Landshut 2. Bundesliga 55 8 26 34 73 9 1 3 4 8
2003/04 EV Landshut 2. Bundesliga 39 8 26 34 42 12 0 6 6 20
2004/05 Lausitzer Füchse 2. Bundesliga 42 6 26 34 83 2 0 0 0 2
2005/06 Lausitzer Füchse 2. Bundesliga 39 8 26 34 76 10 3 6 9 10
2006/07 SC Riessersee Oberliga 48 15 32 47 100 9 2 6 8 18
2007/08 SC Riessersee 2. Bundesliga 51 8 16 24 84 7 2 1 3 2
2008/09 SC Riessersee 2. Bundesliga 45 6 19 25 74 6 1 3 4 6
2009/10 ESV Kaufbeuren 2. Bundesliga 46 8 11 19 75 6 0 2 2 10
Division 1 gesamt 85 9 9 18 46 12 1 1 2 2
Division 2 gesamt 47 16 11 27
2. Bundesliga gesamt1 327 51 135 186 507 52 7 21 28 58
Oberliga gesamt 187 51 100 151 258 13 3 12 15 22
Regionalliga gesamt 49 19 34 53 34

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)
1inklusive Vorgängerligen „1. Liga“ (1994–1998) und „Bundesliga“ (1998–1999)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ESV Kaufbeuren: Mats Lindmark verteidigt für den ESVK.