Maumeta (Remexio)

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Maumeta
Würdenträger aus Maumeta
Daten
Fläche 11,21 km²[1]
Einwohnerzahl 622 (2022)[2]
Chefe de Suco Joaquim de Carvalho
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Aibana 17
Aitoi 113
Tuqueu 402
Der Suco Maumeta.
Tuqueu (Osttimor)
Tuqueu (Osttimor)
Tuqueu
Koordinaten: 8° 40′ S, 125° 39′ O

Maumeta ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Remexio (Gemeinde Aileu).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maumeta
Orte Position[3] Höhe
Aibana 8° 40′ 30″ S, 125° 39′ 55″ O 1141 m
Aitoi 8° 40′ 26″ S, 125° 37′ 49″ O 1257 m
Tuqueu 8° 40′ 15″ S, 125° 39′ 22″ O 1208 m

Maumeta liegt im Südwesten des Verwaltungsamts Remexio. Nördlich liegt der Suco Fahisoi, nordöstlich der Suco Fadabloco und östlich der Suco Hautoho. Südlich liegt das Verwaltungsamt Lequidoe mit seinem Suco Fahisoi. Im Westen grenzt Maumeta seit der Gebietsreform von 2015 an das Verwaltungsamt Aileu mit seinem Sucos Fahiria.[4] Die Südgrenze bildet der Fluss Tatamailiu, einem Teil der Nordgrenze folgt der Ai Mera Die Flüsse gehören zum System des Nördlichen Laclós.[5] Maumeta hat eine Fläche von 11,21 km².[1] Der Suco teilt sich in die drei Aldeias Aibana, Aitoi und Tuqueu (Tukeu).[4][6]

Den Westen von Maumeta durchquert die Überlandstraße von der Landeshauptstadt Dili im Norden nach Namolesso im Süden. An der Straße liegt das Dorf Aitoi. Von hier aus muss man über den Suco Fahisoi fahren, um zu den Dörfern Tuqueu und Aibana im Osten zu gelangen. Tuqueu, der Hauptort des Sucos wird nach ihm manchmal auch „Maumeta“ genannt. Neben dem Sitz des Sucos befinden sich hier eine Grundschule, eine Kirche und ein Hospital.[4]

Einwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Suco leben 622 Einwohner (2022), davon sind 321 Männer und 301 Frauen. Im Suco gibt es 115 Haushalte.[2] Über 50 % der Einwohner geben Mambai als ihre Muttersprache an. Etwas unter 50 % sprechen Tetum Prasa.[7]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Moises Carvalho zum Chefe de Suco gewählt.[8] Bei den Wahlen 2009 gewann Filesberto Martins[9] und 2016 Joaquim de Carvalho.[10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Maumeta – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. a b c Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Aileu, abgerufen am 21. März 2021.
  5. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. Jornal da República: Diploma Ministerial n.° 16/2017 (PDF; 391 kB)
  7. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Maumeta (tetum; PDF; 8,3 MB)
  8. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  9. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 – Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  10. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016@1@2Vorlage:Toter Link/www.mj.gov.tl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap