Max Büssing

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Max Büssing (* 18. März 1872 in Braunschweig; † 5. Oktober 1934 ebenda) war ein deutscher Maschinenbauingenieur und Unternehmer sowie Ehrensenator der Technischen Hochschule Braunschweig.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Max Büssing war der Sohn des Erfinders und Unternehmers Heinrich Büssing, der als Pionier auf dem Gebiet des Lastkraftwagen- und Omnibusbaus gilt. Er besuchte in seiner Heimatstadt das Herzogliche Neue Gymnasium, wechselte zu Ostern 1888 jedoch an das Herzogliche Gymnasium Martino-Katharineum.[1] Er studierte Maschinenbau an der Technischen Hochschule Dresden und der Technischen Hochschule Braunschweig und war während seiner Studienzeit bei den Corps Teutonia Dresden und Teutonia-Hercynia Braunschweig aktiv.[2]

Von 1929 bis zu seinem Tod 1934 leitete Büssing zusammen mit seinem Bruder Ernst die von seinem Vater gegründete und später im MAN-Konzern aufgegangene Büssing AG.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Technische Hochschule Braunschweig verlieh Max Büssing aufgrund seiner Verdienste am 29. Juni 1923 den Titel eines Ehrensenators und am 4. Januar 1928 die Ehrendoktorwürde (Dr.-Ing. E. h.).[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Herzogliches Neues Gymnasium zu Braunschweig (Hrsg.): Schulnachrichten des Herzoglichen Neuen Gymnasiums zu Braunschweig. Von Michaelis 1887 bis Ostern 1889. Johann Heinrich Meyer Verlag, Braunschweig 1889, S. 17.
  2. Georg Becker: 100 Jahre Weinheimer Senioren-Convent. Weinheimer Verband Alter Corpsstudenten e.V., Bochum 1963, S. 143.
  3. Universitätsarchiv der Technischen Universität Braunschweig: Bestand B3. Akten der Ehrensenatoren bzw. Ehrenbürger. (Memento vom 1. Februar 2017 im Internet Archive) Braunschweig, 2010, S. 8.