Melsbach

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Wappen Deutschlandkarte
Melsbach
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Melsbach hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 29′ N, 7° 29′ OKoordinaten: 50° 29′ N, 7° 29′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Neuwied
Verbandsgemeinde: Rengsdorf-Waldbreitbach
Höhe: 170 m ü. NHN
Fläche: 2,8 km2
Einwohner: 2011 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 718 Einwohner je km2
Postleitzahl: 56581
Vorwahl: 02634
Kfz-Kennzeichen: NR
Gemeindeschlüssel: 07 1 38 043
Adresse der Verbandsverwaltung: Westerwaldstraße 32–34
56579 Rengsdorf
Website: www.gemeinde-melsbach.de
Ortsbürgermeister: Holger Klein
Lage der Ortsgemeinde Melsbach im Landkreis Neuwied
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Karte
Melsbach, Luftaufnahme (2017)

Melsbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Neuwied im Norden von Rheinland-Pfalz. Die Gemeinde gehört seit dem 1. Januar 2018 der neu gebildeten Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach an.[2]

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt am Rande des Westerwaldes direkt auf einer Anhöhe am Neuwieder Becken im Naturpark Rhein-Westerwald südwestlich von Rengsdorf in der Nähe der Wied. Melsbach befindet sich in einer Höhenlage von 130–200m ü.NN.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1956 wurde auf dem Gelände des damaligen Tonbergwerks der „Didier-Werke AG“ ein Bronzeeimer (Situla) gefunden, dessen Henkel mit schraffierten Dreiecken verziert ist. Er wird in die Hallstattzeit (600 bis 300 v. Chr.) datiert und aufgrund des spezifischen Dekors dem „Rheinischen Typus“ zugeordnet. Er befindet sich heute im Kreismuseum Neuwied. Der Fund deutet darauf hin, dass der Raum um das heutige Melsbach bereits in der Bronzezeit bewohnt gewesen sein mag.[3]

Rund 200 Meter südlich der Kreuzkirche verlief in römischer Zeit der Obergermanische Limes. Bis etwa 1962 sollen dort noch die Spuren des Limesverlaufs relativ gut zu erkennen gewesen sein. Heute ist nur noch auf dem benachbarten „Kreuzberg“ der Gemarkung Altwied der Grundriss des Wachturms Wp 1/33 („An der Kreuzkirche“) zu sehen, dessen Konturen 2007 durch Gabionen wieder sichtbar gemacht wurden.[4][5]

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortsnamens „Melsbach“ datiert auf das Jahr 1267: Graf Gottfried von Eppstein, der Jüngere, verkauft seinen Erbhof bei Melsbach für 80 Mark an einen Ritter namens Rüdiger. Zu dieser Zeit gehörte Melsbach bereits dem Kirchspiel von Altwied an.[6] Der Ort (oder zumindest der Gutshof, aus dem das Dorf hervorging) muss daher sehr viel früher gegründet worden sein. Um das Jahr 1277/78 wechselte Melsbach zum Kirchspiel Rengsdorf. 1357 wurde Melsbach offizielle Zollstation. Auf das Jahr 1399 fällt die erste Erwähnung der Kreuzkirche als Wallfahrtsort. Im Jahr 1747 kam Melsbach wieder zurück zum Kirchspiel Altwied. Für den ständigen Wechsel der Kirchspiele wird keine zufriedenstellende Erklärung angegeben. Um das Jahr 1750 erfolgte am Laubach in neun Gruben die Gewinnung von blauem Dachschiefer.

Als der Unternehmer Heinrich Wilhelm Remy für sein Hütten- und Walzwerk „Rasselstein“ im Wiedtal bei Neuwied Kohle benötigte, ließ er um 1780 nahe der Ruine der Kreuzkirche Bohrungen vornehmen, wo man Steinkohlelager vermutete. Man stieß jedoch zwischen Tonlagern nur auf unbrauchbare Braunkohle. Der fürstlich-wiedische Bergassessor Gustav Engelhardt erkannte aber 1786 in den Tonlagern den Grundstoff von Alaun, der zum Bau des ältesten Alaunwerks im Rheinland führte. Es wurde 1880 stillgelegt und 1882 abgerissen. Auf seiner ehemaligen Abraumhalde befindet sich heute der Sportplatz von Melsbach. Preußische Landkarten, die zwischen 1820 und 1878 durch die Geodäten Jean Joseph Tranchot und Karl von Müffling angefertigt worden waren, belegen, dass der heutige Ortsteil „Kreuzkirch“ in dieser Form noch gar nicht existierte, eingetragen sind lediglich die Alaunhütten sowie die Kreuzkirche (hier als „Ruine Kreutzkirche“ eingetragen). Die Gründung der Alaunhütten mag die Entstehung des Ortsteils erklären.

Im Jahr 1863 fand die erste Melsbacher Kirmes mit dem Wein Melsbacher Goldberg statt. 1865 wurde der Burschenverein Melsbach gegründet. Im Januar 1896 errichtete man das erste Schulgebäude in Melsbach und eine Volksschule wurde eingerichtet. Im Jahr 1907 wurde die Freiwillige Feuerwehr Melsbach ins Leben gerufen. Zwölf Jahre später fand auch die Geburtsstunde des Sportvereins SV Melsbach 1919 e.V. statt. Aktive Turner und Fußballer hatten sich zusammengeschlossen.

Infolge der Aufrüstung der Wehrmacht im Dritten Reich, blühte ab 1935 die Stahlerzeugung wieder auf. Die damit verbundene wachsende Nachfrage nach Ton zur Auskleidung der Hochöfen machten die Tonlagerstätten in Melsbach für die Firmen „Dr. C. Otto & Comp.“ (Bendorf) und „Didier-Werke AG“ (Wiesbaden) interessant. Letztere ließen 1938/39 einen Förderschacht bis zu einer Teufe von ca. 86 m errichten. Nach der im Zweiten Weltkrieg unterbrochenen Förderung, wurde die Tongewinnung 1948 wieder aufgenommen und lief bis zur Betriebsstilllegung 1983. Das Tonbergwerk der „Dr. C. Otto & Comp.“ wurde noch bis 1990 betrieben.

Im Jahr 1971 sollte die Volksschule Melsbach infolge der landesweiten Schulreformen aufgelöst werden. Nach wiederholten Protesten seitens mehrerer Gemeinderäte beschloss man jedoch, in dem Schulgebäude eine gemeindeeigene Grundschule einzurichten. Sie besteht noch heute.

Vom 11. bis zum 14. August 2017 feierte der Ort sein 750-jähriges Bestehen.

Zur besonderen Tradition des 100-jährigen Vereinsjubiläums des SV Melsbach 1919 e.V.[7] wurde am 15. Juni 2019 ein Spiel des All-Star Teams des SV Melsbach gegen eine Auswahl von Bundesligist Borussia Mönchengladbach[8], darunter Ex-Mannschaftskapitän Hans-Jörg Criens, ausgetragen.[9] Das Spiel gegen die Weisweiler-Elf, die Traditionsmannschaft von Borussia Mönchengladbach, ging mit 1:4 verloren.

„„Fußball spielt in dem Dorf eine große Rolle, es schweißt die Menschen aller Generationen zusammen.““

Lars Tenorth: Rhein-Zeitung[10]

Statistik zur Einwohnerentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Melsbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[11]

Jahr Einwohner
1815 345
1835 382
1871 431
1905 576
1939 609
1950 731
Jahr Einwohner
1961 973
1970 1.391
1987 2.015
2005 2.114
2022 2.011

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat in Melsbach besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.

Die Sitzverteilung im Gemeinderat:[12]

Wahl SPD CDU FWG Gesamt
2019 3 3 10 16 Sitze
2014 5 4 7 16 Sitze
2009 7 4 5 16 Sitze
2004 8 4 4 16 Sitze
  • FWG = Freie Wählergruppe Melsbacher Bürger e. V.

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Holger Klein wurde am 30. Juni 2014 Ortsbürgermeister von Melsbach. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 93,60 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt. Vorgänger von Holger Klein war Joachim Herzog, der das Amt 15 Jahre ausübte.[13][14]

Gebietsreformen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Melsbach gehörte bis 1970 zur Verbandsgemeinde Niederbieber-Segendorf, welche im Rahmen der mit Wirkung vom 8. November 1970 ausgeführten Gebietsreform in Rheinland-Pfalz aufgelöst wurde. Mit gleichem Datum wurde Melsbach der Verbandsgemeinde Rengsdorf zugeordnet.

Seit dem 1. Januar 2018 gehört Melsbach der neu gegründeten Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach an. Die Pläne zur Fusionierung der beiden Verbandsgemeinden begannen im Oktober 2017 und wurden am 29. Dezember 2017 abgeschlossen und abgesegnet. Seit dem 1. Januar 2018 ist auch ein neues Wappen für die neue Verbandsgemeinde gültig. Melsbachs Dorfwappen bleibt unverändert.[2]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen von Melsbach
Wappen von Melsbach
Blasonierung: „Unter grünem Schildplatt, darin ein linksschräger silberner Wellenbalken, in Silber auf grünem Dreiberg eine grüne Eiche.“
Wappenbegründung: Der Wellenbalken symbolisiert das Grundwort „-bach“ des Ortsnamens, der Dreiberg die Höhenlage des Ortes zwischen Wied- und Wallbachtal, die Eiche seine waldreiche Umgebung. Das Wappen ist rechtsgültig seit dem 31. August 1966 nach einem Entwurf von A. Brust, Kirn.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturdenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kreuzkirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ruine Kreuzkirche in Melsbach

Die Kreuzkirche wurde 1399 erstmals urkundlich erwähnt, ist aber möglicherweise älter. Die noch erhaltenen Ruinen sind gotisch, die Ursprünge der Kirche könnten aber auf einen älteren Vorgängerbau zurückreichen. Jedoch in Anbetracht fehlender bauhistorischer und archäologischer Nachweise muss diesbezüglich vieles noch offen und daher Spekulation bleiben. Der Auftraggeber und Erbauer ist namentlich unbekannt. Zum Zeitpunkt der Ersterwähnung gehörte die Kreuzkirche zur Abtei St. Thomas zu Andernach. Bis etwa 1558 war sie ein bedeutender und vielbesuchter Wallfahrtsort. Danach wurde sie aufgegeben und verfiel alsbald. Bereits Urkunden aus dem Jahr 1625 bezeichnen sie als „Ruine“ und „ehemaligen“ Wallfahrtsort. Die Ruinen wurden an ein kleines Gehöft angefügt, welches bis 1880 die Zugänge zu den Alaunwerken enthielt. Heute steht die Kreuzkirche nach dem Denkmalschutzgesetz des Landes Rheinland-Pfalz (DSchG) unter Denkmalschutz.[15][16]

Förderturm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ton-Förderturm der „Dr. C. Otto & Comp.“ in Melsbach

Unweit der Ruine Kreuzkirch steht der eiserne Förderturm des stillgelegten Tonbergwerks der Dr. C. Otto & Comp., er war um 1938/1939 errichtet worden. Es ist zwar noch heute möglich, den Förderturm zu besichtigen, er darf aber aufgrund Einsturzgefahr nicht mehr bestiegen werden.[17]

Naturdenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am zweiten Wochenende im August wird traditionell seit mehr als 140 Jahren, mit Ausnahme der Zeit der Weltkriege, die Kirmes in Melsbach gefeiert. Die Kirmes wird traditionell durch den Burschenverein 1865 Melsbach ausgerichtet. Derzeit gibt es in Melsbach 25 Burschen und 17 Maimädchen mit einem Maikönigspaar und einem „Schuldes“.

Seit dem Jahr 2006 erfolgt die Ausrichtung der Kirmes in Kooperation mit einem eigens dafür gegründeten Verein. Die Kirmes- und Kulturgesellschaft Melsbach e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, neben der Kirmes das kulturelle Leben im Ort durch weitere Veranstaltungen zu bereichern. Im Jahr 2011 löste sich die Kirmesgesellschaft wieder auf. Somit ist seit 2011 der Burschenverein wieder auf sich alleine gestellt.

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Östlich der Gemeinde verläuft die Bundesstraße 256, die von Neuwied nach Altenkirchen (Westerwald) führt. Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Neuwied an der Bundesautobahn 3.

Der nächstgelegene Bahnhof ist der Bahnhof Neuwied, die nächsten ICE-Bahnhöfe sind der Hauptbahnhof Koblenz und der Bahnhof Montabaur an der Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main.

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1971 besitzt Melsbach eine eigene Grundschule (ehem. Volksschule), das Schulgebäude besteht seit 1896. Seit 1907 existiert im Ort eine Freiwillige Feuerwehr.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Albert Hardt: Melsbach und seine Geschichte. In: Im Wiedischen Land. Rengsdorf 1989, S. 377 ff. (Geschichte der Orte in der Verbandsgemeinde Rengsdorf).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Melsbach – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. a b Informationen zur Fusion der Verbandsgemeinden Rengsdorf und Waldbreitbach auf rengsdorf-waldbreitbach.de (Memento vom 6. Februar 2020 im Internet Archive); zuletzt aufgerufen am 2. Januar 2018.
  3. Nicholas Freidin: The Early Iron Age in the Paris Basin: Hallstatt C and D, Teile 1-2 (= BAR British archaeological reports international series, Band 131). Verlag B.A.R., Oxford (UK) 1982, ISBN 978-0-86054-163-9, S. 109 & 110.
  4. Cliff Alexander Jost: Der römische Limes in Rheinland-Pfalz. Archäologische Denkmalpflege, Amt Koblenz, 2008, ISBN 3-929645-07-6, S. 72f.
  5. Cliff Alexander Jost: Untersuchungen an alten Grabungsstellen der Reichs-Limeskommission am Limes zwischen Wied und Saynbachtal. In: Peter Henrich (Hrsg.): Perspektiven der Limesforschung. 5. Kolloquium der Deutschen Limeskommission. (= Beiträge zum Welterbe Limes. Band 5). Theiss, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8062-2465-8, S. 19–21.
  6. Dr. Ph. Wirtgen: Neuwied und seine Umgebung. Verlag Heusers, Leipzig 1901, S. 304–306.
  7. Historie des SV Melsbach
  8. Der SV Melsbach feiert Jubiläum
  9. SV Melsbach feiert 100. Geburtstag
  10. Lars Tenorth: Der SV Melsbach feiert Jubiläum: Samstag ist die Weisweiler-Elf zu Gast. In: Rhein-Zeitung. 13. Juni 2019.
  11. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  12. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
  13. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Rengsdorf-Waldbreitbach, Verbandsgemeinde, elfte Ergebniszeile. Abgerufen am 11. März 2020.
  14. Ortsgemeinde Melsbach: 1. Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Melsbach (öffentlich). 30. Juni 2014, abgerufen am 11. März 2020.
  15. Friedrich von Alberti: Denkwürdiger und nützlicher rheinischer Antiquarius: welcher die wichtigsten und angenehmsten geographischen, historischen und politischen Merkwürdigkeiten des ganzen Rheinstroms, von seinem Ausfluß in das Meer bis zu seinem Ursprunge, darstellt, Band 3. Verlag Hergt, Koblenz 1856, Seite 655.
  16. Wilhelm Fabricius: Erläuterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz: Fünfter Band: Die beiden Karten der kirchlichen Organisation, 1450 und 1610; zweite Hälfte: die Trierer und Mainzer Kirchenprovinz; die Entwicklung der kirchlichen Verbände seit der Reformationszeit. Bendt, Bonn/Trier 2015 (Nachdruck von 1913), S. 231 & 566.
  17. Ralf Schaumann: Technik und technischer Fortschritt im Industrialisierungsprozess: dargest. am Beispiel d. Papier-, Zucker- u. chem. Industrie d. nördl. Rheinlande (= Rheinisches Archiv, vol. 101). Röhrscheidt Verlag, Bonn 1977, ISBN 3-7928-0390-9, S. 233 & 403.