Michael Gerber (Schauspieler)

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Michael Gerber (* 10. Februar 1943) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Michael Gerber absolvierte 1965 die Staatliche Schauspielschule Berlin. Nach einem Engagement am Theater Anklam kam er 1967 an das Hans Otto Theater in Potsdam, dem er bis 1972 angehörte. Anschließend spielte er bis 1995 am Berliner Ensemble, wo er über 20 Jahre für das Brecht-Stück Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui auf der Bühne stand. Seit 1995 arbeitet er am Deutschen Theater Berlin.

Zusätzlich zu seiner Bühnentätigkeit ist Michael Gerber ein gefragter Film- und Fernsehdarsteller.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1980: Michail Bulgakow: Die Kabale der Scheinheiligen – Regie: Werner Grunow (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1980: Friedrich Schiller: Maria Stuart (Okelley) – Regie: Werner Grunow (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1981: Arne Leonhardt: Jazz am Grab – Regie: Werner Grunow (Hörspielpreis der Kritiker für Autor und Regie 1982 – Rundfunk der DDR)
  • 1983: Wolfgang David: Furcht vor Amseln (Unteroffizier) – Regie: Manfred Täubert (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1984: Lasar Lagin: Abenteuer mit Hottab (Teil 4: Süßwassermatrosen) – Regie: Rüdiger Zeige (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1984: Thomas Heise: Schweigendes Dorf (Pfarrer) – Regie: Thomas Heise (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1984: Oscar Wilde: Der Fischer und seine Seele – Regie: Barbara Plensat (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1986: Aleksandar Obrenović: Der süße Duft der Erneuerung (Arbeiter) – Regie: Aleksandar Obrenović (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1986: Georg Büchner: Woyzeck (Unteroffizier) – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1987: Manfred Müller: Die wunderbare Ziege (Häscher) – Regie: Manfred Täubert (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1987: Erich Kästner: Fabian oder Der Gang vor die Hunde – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1987: Wilhelm Raabe: Die Chronik der Sperlingsgasse (Tischler) – Regie: Manfred Täubert (Kinderhörspiel (2 Teile) – Rundfunk der DDR)
  • 1987: Bodo Schulenburg: Das Kälbchen und die Schwalbe – Regie: Manfred Täubert (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1987: Halina Gòrska: Die Blume des Amethyst (Arnold von Treville) – Regie: Manfred Täubert (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1988: Homer: Die Irrfahrten des Odysseus (Poseidon) – Regie: Werner Buhss (Kinderhörspiel (6 Teile) – Rundfunk der DDR)
  • 1988: Christoph Wielepp: Der Klipperbixstein (Wachtmeister) – Regie: Manfred Täubert (Kinderhörspiel/Kurzhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1988: Anton Tschechow: Krankensaal Nr. 6 (Semjon) – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1989: Heidrun Loeper: Der Prinz von Theben in Berlin (Kurt Wolf) – Regie: Barbara Plensat (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1989: Marion Seelig: Das Mädchen Secunda und der Dieb (Nachbar) – Regie: Manfred Täubert (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1989: Annelies Schulz: Die Feuerprinzessin (Schatzminister) – Regie: Manfred Täubert (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1989: Vijay Tendulkar: Der leere Stuhl der Miss Shaku Dalvi (Bhole) – Regie: Beate Rosch (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1989: Peter Brasch: Santerre (Hulin) – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1990: Waldtraut Lewin: Der goldene Regen – Regie: Barbara Plensat (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1991: Linde von Kayserlingk: Aber am meisten mitten im Herzen (Sanitäter) – Regie: Beate Rosch (Kinderhörspiel/Hörkurzspiel – Funkhaus Berlin)
  • 1991: Mirjana Buljan: Der siebente Bruder – Regie: Barbara Plensat (Hörspiel – Funkhaus Berlin/ORF)
  • 1993: Karl-Heinz Bölling: In der Sackgasse (Wachmann) – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – DS Kultur)
  • 1995: Xenija Dragunskaja: Oktoberland (Computerfreak) – Regie: Beate Rosch/Siegfried Pfaff (Hörspiel – ORB)
  • 1998: Michail Bulgakow: Der Meister und Margarita – Regie: Petra Meyenburg (Hörspiel (30 Teile) – MDR)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]