Mistendorf
Mistendorf ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Strullendorf im Landkreis Bamberg in Oberfranken, Bayern.
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mistendorf liegt ungefähr acht Kilometer östlich von Strullendorf.[1] am Nordhang des Katzenberges (558,5 m). Der durch den Ort fließende Zeegenbach entspringt etwa 3 km östlich bei Zeegendorf.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde Mistendorf im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Gemeinde Strullendorf eingegliedert.[2]
Einwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Ort hat etwa 540 Einwohner.[3]
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mistendorf liegt an der Staatsstraße 2188.[1] Durch den Ort verläuft der Fränkische Marienweg.
Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es gibt mehrere Vereine in Mistendorf:[4]
- DJK-Sportclub Mistendorf 1983 e. V.
- Freiwillige Feuerwehr Mistendorf e. V.
- Gartenbauverein Mistendorf
- Katholischer Frauenbund Mistendorf
Kirche und Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Mistendorf befinden sich die katholische Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt und die Wallfahrtskapelle Steinknock. In der Liste der Baudenkmäler in Mistendorf sind insgesamt 20 Objekte eingetragen.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Johann Kaspar Bundschuh: Missendorf, Mistendorf. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 617–618 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Nistendorf, Neistendorf. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 4: Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753101, Sp. 18 (Digitalisat).
- Pleikard Joseph Stumpf: Mistendorf. In: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853, OCLC 643829991, S. 561 (Digitalisat).
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Gemeinde Strullendorf
- Mistendorf in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 16. April 2023.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Google Maps, abgerufen am 27. August 2010.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 672.
- ↑ Ortsteil-Information der Gemeinde, abgerufen am 16. April 2023
- ↑ Gemeinde Strullendorf Vereinsdatenbank ( vom 19. Juli 2011 im Internet Archive), abgerufen am 27. August 2010
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