Nora Mank

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Nora Mank (* 8. Juli 1935; † 1. Dezember 2017) war eine deutsche Balletttänzerin und Primaballerina der Deutschen Staatsoper Berlin.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nora Mank stammt aus Leipzig und wollte Pianistin werden, besuchte dann aber eine Kinderballettschule. Hier wurde sie als Statistin für das Kinderballett der Leipziger Oper entdeckt. 1950 wurde sie Schülerin bei Tatjana Gsovsky in West-Berlin, wo sie auch wohnte. Ein Jahr später kam sie als Elevin an die Deutsche Staatsoper Berlin. Auf Grund ihrer Begabung wurde sie durch die DDR für ein Jahr an die Staatliche Ballettschule in Leningrad delegiert, wo sie auch mit dem Kirow-Ballett in La Sylphide auftrat. Zur Jahreswende 1961/1962 entschloss sie sich, auf Grund ihrer engen Bindungen zur Deutschen Staatsoper, ihren Wohnsitz nach Ost-Berlin zu verlegen.[2]

Die letzte Ruhestätte Nora Manks befindet sich auf dem Friedhof in Schlieffenberg.[1]

Darstellung Nora Manks in der bildenden Kunst der DDR[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1963: Ballettsolisten der Linden-Oper (Dokumentarfilm)

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b in der Berliner Zeitung vom 9./10. Dezember 2017, S. 22
  2. Berliner Zeitung vom 16. Januar 1962, S. 3
  3. Heller, Bert: Primaballerina Nora Mank. Abgerufen am 28. Februar 2023.
  4. Berliner Zeitung vom 19. Oktober 1961, S. 6
  5. Berliner Zeitung vom 2. Februar 1964, S. 6