Otto Furrer

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Otto Furrer
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 19. Oktober 1903
Geburtsort Zermatt
Sterbedatum 26. Juli 1951
Sterbeort Matterhorn
Karriere
Disziplin Ski Alpin
Skilanglauf
Militärpatrouille
Medaillenspiegel
Olympische Winterspiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Teilnehmer in der Militärpatrouille
Olympische Winterspiele (Demonstrationssportart)Vorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Bronze St. Moritz 1928 Militärpatrouille
Teilnehmer im Ski Alpin
 Alpine Skiweltmeisterschaften
Silber Mürren 1931 Abfahrt
Gold Cortina d’Ampezzo 1932 Kombination
Silber Cortina d’Ampezzo 1932 Slalom
Bronze Cortina d’Apezzo 1932 Abfahrt
Bronze Innsbruck 1933 Kombination
 

Otto Furrer (* 19. Oktober 1903 in Zermatt; † 26. Juli 1951 am Matterhorn) war ein erfolgreicher Schweizer Skirennfahrer, Skilangläufer, Militärpatrouillenläufer und Bergsteiger der 1920er und 1930er Jahre und gilt als Mitbegründer des Schweizer Wintersportortes Zermatt.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otto Furrer bekam 1925 sein Bergführerpatent und wurde zum Pionier von Skitouren im alpinen Hochgebirge. Bereits 1935 gründete er die Skischule Zermatt und stand ihr bis 1951 als Leiter vor. Daneben war er Mitglied der technischen Kommission des Schweizerischen Skischulverbandes.

Bekannt wurde Otto Furrer vor allem auf Grund seiner sportlichen Erfolge. So gewann er 1932 die Goldmedaille in der Alpinen Kombination und vier weitere Medaillen bei Alpinen Skiweltmeisterschaften. Furrer war ein, wie es der damaligen Zeit entsprach, Allround-Sportler und betrieb neben dem alpinen Skilauf noch den Skilanglauf sowie den Militärpatrouillenlauf. Dass er auch in diesen Sportarten erfolgreich war, bewies Otto Furrer mit dem Gewinn der Bronzemedaille in der Schweizer Mannschaft mit Fritz Kuhn, Hugo Lehner und Anton Julen im Militärpatrouillenlauf sowie dem 21. Platz im Langlaufbewerb über 18 km bei den Olympischen Spielen in St. Moritz 1928.

1951 verunglückte er am Südgrat des Matterhorns, ausgelöst durch einen Riss des Seils am Tyndall Pic.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alpine Skiweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstige Wettbewerbe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]