Pétanque-Weltmeisterschaft der Jugend 2013

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XIV Championnats du Monde de Pétanque Jeunes 2013
Teilnehmende Nationen 30
Austragungsort FrankreichFrankreich Boulodrôme de Montauban
Zeitraum 30. August–1. September 2013
Titelverteidiger/Triplette Thailand Thailand
Sieger/Triplette Thailand Thailand
Titelverteidiger/Tir d. P. ItalienItalien Diego Rizzi
Sieger/Tir d. P. Thailand Thanakorn Sangkaew
Höchster Score 56
Thailand Thanakorn Sangkaew

Die 14. Pétanque-Weltmeisterschaft der Jugend fand vom 30. August bis 1. September 2013 im südfranzösischen Montauban statt. Es wurde in der Formation Triplette mit einem Auswechselspieler gespielt. Spielberechtigt waren nur Spieler der Jahrgänge 1996 und jünger, die also höchstens 17 Jahre alt waren.

Parallel zur Triplette-Weltmeisterschaft fand die 7. Jugend-Weltmeisterschaft im Tir de précision statt, für die jede teilnehmende Nation einen Tireur nominieren durfte.

An beiden Wettbewerben nahmen 30 Nationen teil. Der Gastgeber Frankreich und der amtierende Weltmeister Thailand durften im Triplette zwei Teams stellen, sodass 32 Teams um diesen Titel spielten. Der Titelverteidiger im Tir de précision, Diego Rizzi aus Italien, nahm nicht an den Titelkämpfen teil, da er als Jahrgang 1994 zu alt war.

Ausrichter beider Disziplinen war der Weltverband FIPJP.

Triplette[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

32 Mannschaften aus 30 Nationen nehmen am Wettbewerb im Triplette teil. Jedes Team darf während einer Partie einmal einen Spieler aus- und den Ersatzspieler einwechseln. Danach darf kein Spielertausch mehr vorgenommen werden. Aufgrund des Modus hat jedes Team mindestens sechs Spiele vor sich.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Liste der teilnehmenden Nationen wurde gut einen Monat vor Beginn der Weltmeisterschaft veröffentlicht. Wie schon 2011 nehmen 32 Teams am Triplette-Wettbewerb teil.

Teilnehmende Nationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

22 aus Europa Belgien Belgien Danemark Dänemark Deutschland Deutschland England England Estland Estland Finnland Finnland
Frankreich Frankreich Israel Israel Italien Italien Luxemburg Luxemburg Monaco Monaco Niederlande Niederlande
Osterreich Österreich Polen Polen Russland Russland Schweden Schweden Schweiz Schweiz Slowakei Slowakei
Spanien Spanien Tschechien Tschechien Turkei Türkei Ungarn Ungarn
4 aus Afrika Algerien Algerien Elfenbeinküste Elfenbeinküste Madagaskar Madagaskar Tunesien Tunesien
2 aus Asien Japan Japan Thailand Thailand
1 aus Ozeanien Australien Australien
1 aus Amerika Kanada Kanada

Teilnehmende Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Teams gaben ihr WM-Aufgebot spätestens zwei Wochen vor dem Turnierbeginn bekannt.

Der DPV, Vizeweltmeister von 2011, nominierte folgende vier Spieler für das Turnier: Sven Laube (BC Saarwellingen/Saarland), Luis Maecker (Vogelsberger BF/Hessen), André Skiba (BC Edingen Neckarhausen/Baden-Württemberg) und Simon Striegel (BC Ettenheim/Baden-Württemberg).

Außer Striegel, der auch bei der WM in Kemer dabei war, hat das nominierte Team keine internationale Erfahrung und ist deshalb wohl eher als Außenseiter einzustufen.

Die kursiv gedruckten Spieler nehmen auch am Tireur-Wettbewerb teil.

Land Spieler 1 Spieler 2 Spieler 3 Spieler 4
Nazim Denaib Seif Islam Bouzelifa Brahim Semmar Mustapha Daour
Luke Randall Damien Lazur Paul Cameron
Ciryl Vangiecken Mattieu Brerode Corentin Buffe Corentin Nicolay
Julius Büchert Michael W. Christiansen Daniel Watson Camilla Nielsen
Sven Laube Luis Maecker André Skiba Simon Striegel
Alpha Bakayoko Simon Bah Mohamed Coulibaly
Kaylee Thatcher Connie Bell Lewis Fletcher Martin Brooks
Harry Lusbo Oskar Sepp Kuno Kolk
Antti Pasanen Tina Salo Jonna Nietula
A Vincent Azevedo Maxime Drouillet Joseph Molinas Julien Renault
B Dylan Djoukitch Corentin Lariviere Guillaume Magier Joe Ziegler
Rahav Einy Nezah Osher Moshe Or itzhak Malka Nimrod dan Shiran
Saverio Amormino Simone Bertone Matteo Mana Samuele Mattalia
Kotomi Katata Tsubasa Yazawa Haruki Kato Atsushi Takaya
Anthony Fafard M.Antoine Maeir Martel Tommy Morasse Kassandra Dufresne
Luc Catazzo Thibaut Weber Sami Benchamma Jean Luc Carneiro
Land Spieler 1 Spieler 2 Spieler 3 Spieler 4
Fabrice Radofason Dyno Razafimanantsoa Judicael Ratianarison Fitahiana Randrianatoandro
José Riviere Alexandre Schleifer Nicolas Riviere René Baviera
Rick van Lier Milan Saunier Patrick van der Schief Mario Blom
Jennifer Obasuyi Sophia Yahyai Vannessa Majnaric Selma Yahyai
Dawid Matuszewki Dawid Fabisiak Sergiusz Gadek Patryk Witkowski
Andrey Utkin Timofei Bobov Artem Strelchuk Dimitr Strelchuk
William Silfverberg Ivar Liljegren Cajsa Qvarnström
Gaëtan Ammann Lukas Baur Dirk Marquardt Pascal Schupbach
Michal Volarik Alexandra Sebenova Patrik Blahusiak Juarj Mach
Miguel Trujillo Rachid El Ouazzani Joachim Grau Jonathan Oliver
A Nipat Kanadnid Titiphong Pasaom Waranya Homchuen Kanlayanee Lachiangkhong
B Thanakorn Sangkaew Tanyawadee Tiplay Sutima Taleepuech Nonthawat Somnun
Radim Bury Petra Hancova Jan Charvat Vojteck Ziak
Marzouk Med Hedi Hassen Fares Belhaj Malek Sassi Ahmed Aloui
Bolat Musa Mehmet Emin Doktur Kursat Kurtaran Ahmet Musa
Zoltán Kopasz Bence Somlai Hunor Takács Balázs Hegyi

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wettbewerb wird wie schon 2011 in zwei Phasen ausgespielt:

Phase 1: - Schweizer System

Die 32 Teilnehmer spielen fünf Vorrunden nach dem Schweizer System, an deren Ende 16 Teams mit 3 oder mehr Siegen im Turnier verbleiben. Die restlichen Teams spielen nach der Vorrunde in der sog. Coupe de nations, dem "B-Turnier" weiter.

Während der Vorrunde wird mit Zeitbegrenzung auf 1 Stunde + 2 Aufnahmen gespielt.

Phase 2: - K.O.-System

Sowohl im Hauptturnier als auch in der Coupe de nations werden anschließend in Achtel-, Viertel- und Halbfinale die Endspielteilnehmer gesucht.

Gespielt wird dabei nach einer Baumstruktur, so dass die Ersten und Zweiten nach der Vorrunde erst im Finale aufeinandertreffen können.

Zeitplan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits einen Tag vor dem offiziellen Wettkampfbeginn findet die Generalversammlung der Jugendabteilung des Weltverbandes statt.

Am Freitagmorgen erwartet die Nationen eine offizielle Vorstellung in der Innenstadt Montaubans, bevor der sportliche Teil der WM beginnt.

Der zukünftige Weltmeister muss 9 Spiele an 3 Tage absolvieren, für die 30 Teilnehmer im Präzisionsschießen stehen bis zu 5 Übungen à 20 Schuss an.

Es gibt nur eine Siegerehrung für beide Wettbewerbe am Sonntagabend, bevor das traditionelle Galadinner für alle Teilnehmer, Delegierten, Schiedsrichter und Offiziellen die Titelkämpfe beschließt.

Zeitplan der Pétanque-Weltmeisterschaft 2012
29. August 30. August 31. August 1. September
08:00 Uhr 3. Runde Schweizer System Viertelfinale
09:00 Uhr Viertelfinale
10:00 Uhr Vorstellung der Nationen und Eröffnung 4. Runde Schweizer System Halbfinale
11:00 Uhr
12:00 Uhr Treffen der Delegationschefs
13:00 Uhr Finale
14:00 Uhr 1. Runde Schweizer System Viertelfinale Halbfinale (14:15 Uhr)
15:00 Uhr 5. Runde Schweizer System (14:45 Uhr)
16:00 Uhr 2. Runde Schweizer System Achtelfinale (16:45 Uhr) Finale (16:15 Uhr)
17:00 Uhr Vorrunde (17:30 Uhr) Achtelfinale (17:00 Uhr)
18:00 Uhr Generalversammlung (18:30 Uhr) Siegerehrung
19:00 Uhr
20:00 Uhr Galadinner (20:30 Uhr)
21:00 Uhr Repechage Halbfinale
danach Finale
22:00 Uhr

Legende:

    Zeremonien & Versammlungen     Tir de Précision     Triplette: Championnats du Monde (WM)     Triplette: Coupe des nations (CDN)

Schweizer System[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem gleichen Modus wie schon bei der WM 2011 wurden allen Teams 5 Spiele zugesichert.

Nach den 5 Runden gibt es genau 16 Teams mit 3 oder mehr Siegen, die weiterhin um den Weltmeistertitel spielen werden, während die Teams mit 2 oder weniger Siegen im Coupe des nations, der „B-WM“ weiterspielen.

In der Vorrunde wird mit Zeitlimit (60min. + 2 Aufnahmen) gespielt.

Teams, die schon einmal gegeneinander gespielt haben, können in der Vorrunde nicht nochmal aufeinandertreffen.

1. Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutschland traf in der ersten Runde auf die Slowakei, die 2011 überraschend das Achtelfinale erreicht hatte. Jedoch gewann der Favorit souverän mit 13:5.

Die Topfavoriten aus Frankreich sowie die starken europäischen Teams aus Belgien, Italien und Spanien gaben sich keine Blöße.

Bereits zwei sehr hochkarätige Spiele gab es zwischen Monaco und Algerien (13:2) sowie zwischen Madagaskar und Tunesien (13:7)

Überraschend war der deutliche Sieg der Niederländer gegen Thailand A und der Erfolg Polens über Schweden (übrigens wie auch 2012 bei der Herren-WM in Marseille).


Deutschland - Slowakei 13:5
Thailand B - Kanada 13:4
Thailand A - Niederlande 0:13
Italien - Ungarn 13:1
Frankreich B - England 13:5
Tunesien - Madagaskar 7:13
Belgien - Österreich 13:6
Algerien - Monaco 2:13
Frankreich A - Russland 13:0
Luxemburg - Spanien 7:13
Türkei - Elfenbeinküste 8:13
Tschechien - Dänemark 6:12
Polen - Schweden 13:5
Schweiz - Japan 13:4
Estland - Finnland 7:13
Australien - Israel 3:13

2. Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Runde 2 kam es zur Neuauflage des letzten WM-Finals zwischen Deutschland und Thailand, das das Team des DPV unglücklich nach Ablauf des Zeitlimits 8:9 verlor.

Die beiden französischen Equipes blieben nach wie vor souverän ungeschlagen, so auch das Team der Schweiz.

Ebenfalls die Niederlande (gegen Italien) und Dänemark (gegen Belgien) gewannen überraschend ihre zweite Partie.

Noch ohne Sieg blieben die glücklosen Österreicherinnen sowie der Viertelfinalist von 2011, Algerien.


Italien - Niederlande 9:13
Monaco - Polen 13:9
Finland - Frankreich B 13:1
Spanien - Elfenbeinküste 13:6
Thailand B - Deutschland 9:8
Schweiz - Israel 13:10
Belgien - Dänemark 11:13
Frankreich A - Madagaskar 13:6
Thailand A - Algerien 13:9
Türkei - Australien 13:6
Russland - Tschechien 13:9
Schweden - England 13:6
Luxemburg - Estland 13:0
Kanada - Ungarn 2:13
Japan - Slowakei 11:13
Österreich - Tunesien 6:13

3. Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die dritte Runde, die am Samstagmorgen stattfand, wurde bereits am Freitagabend im Anschluss an die 2. Runde ausgelost.

Deutschland traf auf Israel und unterlag deutlich mit 1:13.

Die noch ungeschlagene Schweiz verlor gegen Frankreich B und verpasste die direkte Achtelfinal-Qualifikation,

Österreich verabschiedete sich nach der Niederlage gegen Estland in die Coupe de nations.

Das „Spitzenspiel“ im „Derby“ zwischen Frankreich A und Monaco gewann die „Equipe Tricolore“ knapp mit 12:10

Die Niederlande und Dänemark verloren gegen die Favoriten aus Thailand und Spanien.


Frankreich A - Monaco 12:10
Schweiz - Frankreich B 2:13
Thailand B - Niederlande 13:0
Spanien - Dänemark 13:3
Polen - Belgien 10:13
Madagaskar - Thailand A 13:10
Italien - Luxemburg 3:13
Ungarn - Elfenbeinküste 13:9
Israel - Deutschland 13:1
Russland - Tunesien 2:13
Schweden - Slowakei 13:0
Türkei - Finnland 13:9
Kanada - Tschechien 13:9
Estland - Österreich 13:1
England - Algerien 10:13
Australien - Japan 5:13

4. Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Runde 4 ging es für die Teams mit einem Sieg (u. a. Deutschland) bereits um den Verbleib in der WM.

Das Team des DPV traf auf Kanada und verlor unglücklich 10:13 Auch Italien (gegen die Elfenbeinküste) und Algerien (gegen Finnland) spielen bereits „ums Überleben“, konnten allerdings ihre Partien gewinnen.

Die noch ungeschlagenen Teams spielten nun vor allem um eine gute Ausgangsposition für die KO-Runde. Frankreich A – Thailand B und Frankreich B – Spanien lauteten diese spannenden Topspiele, in denen sich jeweils das französische Team durchsetzen konnte.

Die Schweiz erwartete mit Monaco ein schweres Los und verlor knapp mit 9:13.

Nach dieser Runde waren neben den beiden Teams aus Frankreich, Spanien und Thailand B auch Monaco, Belgien, die Türkei, Madagaskar, Israel und Schweden für das Achtelfinale qualifiziert.


Thailand B - Frankreich A 9:11
Spanien - Frankreich B 5:13
Schweiz - Monaco 9:13
Belgien - Tunesien 12:10
Dänemark - Türkei 7:13
Luxemburg - Israel 4:13
Niederlande - Madagaskar 9:13
Ungarn - Schweden 1:13
Finnland - Algerien 0:13
Estland - Slowakei 0:13
Polen - Japan 13:2
Thailand A - Russland 13:1
Kanada - Deutschland 13:10
Elfenbeinküste - Italien 5:13
Australien - Tschechien 5:13
Österreich - England 7:13

5. Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Deutschland war die WM nach drei Niederlagen bereits gelaufen, gegen Tschechien ging es lediglich um eine gute Ausgangssituation in der Coupe de nations, das Spiel wurde 13:9 gewonnen.

Die Schweiz und die Niederlande erwarteten mit Italien und Algerien schwere Aufgaben und schieden nach zwei Auftaktsiegen doch noch aus.

Das Spiel um Platz eins der Vorrunde steigt zwischen den beiden französischen Teams, das Frankreich A gewann.

Österreich verlor gegen Australien und schloss die Vorrunde ohne Sieg als Letzter ab.


Frankreich B - Frankreich A 9:13
Spanien - Thailand B 13:8
Schweden - Belgien 5:13
Madagaskar - Israel 11:13
Monaco - Türkei 13:10
Luxemburg - Thailand A 3:13
Kanada - Dänemark 13:7
Slowakei - Tunesien 7:13
Niederlande - Algerien 10:11
Schweiz - Italien 6:13
Polen - Ungarn 12:11
Tschechien - Deutschland 9:13
England - Russland 10:8
Japan - Estland 7:13
Elfenbeinküste - Finnland 13:6
Österreich - Australien 5:13

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Reihenfolge in der Abschlusstabelle, die für die Einteilung der Dreigruppen wichtig ist, zählen zunächst die Anzahl der Siege, dann die Buchholzpunkte und dann die Kugeldifferenz.

Die ersten 16 (3 und mehr Siege) erreichen das Achtelfinale der WM, die Teams mit zwei und weniger Siegen spielen in der Coupe des nations weiter.


Platz Team Siege BHP Diff.
1 Frankreich FrankreichA 5 15 28
2 Monaco Monaco 4 16 20
3 Frankreich FrankreichB 4 14 31
4 Spanien Spanien 4 13 20
5 Belgien Belgien 4 11 18
6 Israel Israel 4 10 30
7 Madagaskar Madagaskar 3 17 4
8 Thailand ThailandB 3 16 16
9 Polen Polen 3 14 13
10 Schweden Schweden 3 13 16
11 Algerien Algerien 3 12 2
12 Thailand ThailandA 3 11 10
13 Italien Italien 3 10 16
14 Tunesien Tunesien 3 10 13
15 Turkei Türkei 3 10 9
16 Kanada Kanada 3 10 −7
17 Luxemburg Luxemburg 2 16 −2
18 Schweiz Schweiz 2 16 −10
19 Niederlande Niederlande 2 15 −1
20 Danemark Dänemark 2 15 −14
21 Ungarn Ungarn 2 14 −10
22 Deutschland Deutschland 2 13 −4
23 Elfenbeinküste Elfenbeinküste 2 13 −7
24 England England 2 11 −10
25 Slowakei Slowakei 2 11 −12
26 Estland Estland 2 6 −14
27 Finnland Finnland 1 14 −26
28 Russland Russland 1 14 −34
29 Japan Japan 1 10 −20
30 Tschechien Tschechien 1 9 −20
31 Australien Australien 1 9 −25
32 Osterreich Österreich 0 12 −40

Finalrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Achtelfinale   Viertelfinale   Halbfinale   Finale
                                   
1 Frankreich A 13                  
16 Kanada 2  
1 Frankreich A 7
  8 Thailand B 13  
8 Thailand B 13
 
9 Polen 1  
8 Thailand B 13
  12 Thailand A 8  
5 Spanien 6      
 
12 Italien 13  
13 Italien 1
  12 Thailand A 13  
4 Belgien 7
 
13 Thailand A 13  
8 Thailand B 13
  7 Madagaskar 7
2 Monaco 13            
 
15 Türkei 8  
2 Monaco 1
  7 Madagaskar 13  
7 Madagaskar 13
 
10 Schweden 10  
7 Madagaskar 13
  3 Frankreich B 2  
3 Frankreich B 13      
 
14 Tunesien 5  
3 Frankreich B 13
  6 Israel 4  
6 Israel 13
 
11 Algerien 0  

Coupe des nations[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Achtelfinale   Viertelfinale   Halbfinale   Finale
                                   
17 Luxemburg 13                  
32 Österreich 10  
17 Luxemburg 13
  24 England 5  
24 England 13
 
25 Slowenien 12  
17 Luxemburg 13
  20 Ungarn 5  
21 Niederlande 13      
 
28 Tschechien 8  
21 Niederlande 9
  20 Ungarn 13  
20 Ungarn 13
 
29 Russland 8  
17 Luxemburg 6
  18 Schweiz 13
19 Dänemark 13            
 
30 Japan 12  
19 Dänemark 13
  22 Deutschland 10  
22 Deutschland 13
 
27 Finland 5  
19 Dänemark 5
  18 Schweiz 13  
23 Elfenbeinküste 13      
 
26 Estland 2  
23 Elfenbeinküste 2
  18 Schweiz 13  
18 Schweiz 13
 
31 Australien 1  

Tir de précision[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Tir de précision (z.D.: Präzisionsschießen) tritt pro Nation ein Vertreter an. Für Deutschland ging André Skiba an den Start. Titelverteidiger Diego Rizzi (Italien) ist nicht dabei. In der Vorrunde schossen alle 30 Sportler einen kompletten Durchgang von 20 Schuss. Die ersten 4 der Vorrunde erreichten direkt das Viertelfinale, die Tirure auf den Plätzen 5–21 gingen in die Repêchage, die zweite Chance, in der sich ebenfalls die besten vier für das Viertelfinale qualifizierten. Ab dem Viertelfinale ging es im KO-System, Tireur gegen Tireur, weiter.

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das beste Ergebnis der Vorrunde erzielte Guillaume Magier (Frankreich) mit 45 Punkten. André Skiba erreichte als Achter mit 27 Punkten die Repêchage.

Platz Land Tireur Punkte
1 Guillaume Magier 45
2 Thanakorn Sangkaew 44
3 Mustapha Daour 34
4 Miguel Trujillo 34
5 José Riviere 32
6 Thibaut Weber 29
7 Simone Bertone 28
8 André Skiba 27
9 Fitahiana Randrianatoandro 24
10 Rick van Lier 24
11 Sergieusz Gadek 24
12 Gaetan Ammann 24
13 Hassan Belhaj Fares 24
14 Tsubasa Yasawa 23
15 Ahmet Musa 21
16 Michal Volarik 20
17 Alpha Bakayoko 18
18 Mathieu Brerode 16
19 William Silfverberg 16
20 Tommy Morasse 13
21 Bence Somlai 13
22 Daniel Watson 12
23 Dan Shiran 12
24 Antti Pasanen 11
25 Jan Charvat 9
26 Luke Randall 8
27 Martin Brooks 6
28 Sophia Yahyai 6
29 Kuno Kolk 5
30 Andrey Utkin 1

Repêchage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Repêchage traten die Tireure an, die in der Vorrunde auf den Plätzen 5–21 gelandet sind. Die ersten vier dieser Runde qualifizierten sich ebenfalls für das Viertelfinale. André Skiba verpasste dabei ebenso wie der Schweizer Starter Gaetan Ammann deutlich das Viertelfinale.

Der Pole Sergiusz Gadek verpasste das Finale nur, weil er weniger "Fünfer" im Vergleich zum punktgleichen Vierten aus Luxemburg erzielt hatte.

Platz Land Tireur Punkte
1 Rick van Lier 41
2 Ahmet Musa 31
3 Alpha Bakayoko 28
4 Thibaut Weber 27
5 Sergiusz Gadek 27
6 José Riviere 24
7 Tommy Morasse 23
8 Hassan Belhaj Fares 22
9 Mathieu Brerode 21
10 Simone Bertone 21
11 William Silfverberg 19
12 Fitahiana Randrianatoandro 18
13 Tsubasa Yasawa 16
14 André Skiba 16
15 Gaetan Ammann 14
16 Bence Somlai 11
17 Michal Volarik 10

Finalrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Finalrunde wurde im KO-System geschossen, der Vorrundeerste (V1) gegen den Vierten der Repêchage (R4), V2 gegen R3 usw. Weltmeister wurde, wie später auch im Triplette mit Thailand B, Thanakorn Sangkaew, der mit 56 Punkten im Finale gegen Miguel Trujillo (Spanien) auch für den höchsten Turnier-Score sorgte.

Viertelfinale Halbfinale Finale
                         
V1 Guillaume Magier 34        
R4 Thibaut Weber 6  
V1 Guillaume Magier 25
  V4 Miguel Trujillo 28  
V4 Miguel Trujillo 35
R1 Rick van Lier 23  
V4 Miguel Trujillo 28
  V2 Thanakorn Sangkaew 56
V3 Mustapha Daour 19    
R2 Ahmet Musa 23  
R2 Ahmet Musa 24
  V2 Thanakorn Sangkaew 41  
V2 Thanakorn Sangkaew 25
R3 Alpha Bakayoko 14  

Endstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Endstand Triplette
Platz Land Spieler
1 B Thanakorn Sangkaew, Tanyawadee Tiplay, Sutima Taleepuech, Nonthawat Somnun
2 Fabrice Radofason, Dyno Razafimanantsoa, Judicael Ratianarison, Fitahiana Randrianatoandro
3 B Dylan Djoukitch, Corentin Lariviere, Guillaume Magier, Joe Ziegler
A Nipat Kanadnid, Titiphong Pasaom, Waranya Homchuen, Kanlayanee Lachiangkhong
Endstand Tir de Precisión
Platz Land Spieler
1 Thanakorn Sangkaew
2 Miguel Trujillo
3 Guillaume Magier
Ahmet Musa

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]