Paul Hunter Classic 2013

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Arcaden Paul Hunter Classic 2013
European Tour 2013/14 – Event 4

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Turnierart: Minor-Ranking-Turnier
Austragungsort: Stadthalle,
Fürth, Deutschland
Eröffnung: 22. August 2013
Endspiel: 25. August 2013
Sieger: EnglandEngland Ronnie O’Sullivan
Finalist: Nordirland Gerard Greene
Höchstes Break: 133 (EnglandEngland Ian Burns,
EnglandEngland Ricky Walden)
2012
 
2014
Sieger Ronnie O’Sullivan und Zweitplatzierter Gerard Greene

Das Arcaden Paul Hunter Classic 2013 (auch European Tour 2013/14 – Event 4) war ein Snookerturnier im Rahmen der Players Tour Championship 2013/14, das vom 22. bis zum 25. August 2013 in der Stadthalle in Fürth, Deutschland ausgetragen wurde. Zum zehnten Mal in Folge war die mittelfränkische Stadt Austragungsort eines Turniers mit Amateuren und Profis.

Einige Spiele der Qualifikationsrunden am Donnerstag wurden wie in den beiden Vorjahren auch im Nürnberger Billardzentrum „Ballroom“ ausgetragen, ebenso wie der auch dieses Jahr wieder ausgetragene Amateurcup bis zum Viertelfinale.[1]

Titelverteidiger war der Engländer Mark Selby, der das Turnier 2011 und 2012 gewinnen konnte. Bis auf Stephen Lee hatten die Top 30 der Weltrangliste für das Turnier gemeldet, darunter zum zweiten Mal nach 2011 auch Publikumsliebling Ronnie O’Sullivan, Mark Williams trat als Einziger zum Turnier nicht an. Insgesamt bestand die Startliste aus 228 Profis und Amateuren. 50 Spieler davon stammten aus dem deutschsprachigen Raum, darunter Profi Patrick Einsle, der im Vorjahr an selber Stelle den zur EBSA Qualifying Tour gehörenden Amateurcup gewonnen hatte, was ihm die Rückkehr auf die Main Tour ermöglichte.

Sieger wurde Ronnie O’Sullivan, der den Überraschungsfinalisten Gerard Greene aus Nordirland im Finale mit 4:0 klar besiegte. Für O’Sullivan war es der dritte Sieg bei einem PTC-Turnier. Für den 39-jährigen Greene war es die erste Endspielteilnahme überhaupt bei einem Turnier um Weltranglistenpunkte.

Sieger im Amateurcup wurde der Engländer Sydney Wilson, der auch unter die Top 128 des Hauptturniers gekommen war.

Preisgeld und Ranglistenpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preisgeld[2][3] Ranglistenpunkte[3][4]1
Sieger 25.000 2.000
Finalist 12.000 € 1.600
Halbfinalist 6.000 € 1.280
Viertelfinalist 4.000 € 1.000
Achtelfinalist 2.300 € 760
Letzte 32 1.200 € 560
Letzte 64 700 € 360
Insgesamt 125.000 €
  • 1Nur Main-Tour-Spieler erhielten Ranglistenpunkte.

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hälfte der angemeldeten Teilnehmer wurde für das Hauptturnier ab Freitag gesetzt, die übrigen 114 Spieler trugen am Donnerstag, den 22. August vier Qualifikationsrunden verteilt auf Fürth und Nürnberg aus, um die 14 freien Plätze zu besetzen.[5][6]

48 Teilnehmer der Qualifikation stammten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, darunter Phil Barnes – der Deutsch-Engländer hatte es in den beiden Jahren zuvor ins Hauptturnier geschafft – und der österreichische Staatsmeister Andreas Ploner. Sie scheiterten aber wie alle ihre Landsleute vorzeitig. Einzig der in Belgien lebende Wan Chooi Tan und der Inder David Singh schafften es als Nicht-Briten durch die Qualifikation.

Zu den angetretenen Amateuren gehörten auch sechs Frauen, neben der Weltmeisterin Reanne Evans war erstmals auch Anita Maflin dabei, die Ehefrau des in Norwegen lebenden Profis Kurt Maflin. Damit war es das erste Main-Tour-Turnier in der Geschichte des Snookersports, an dem ein Ehepaar als Spieler teilnahm. Tatiana und Ben Woollaston haben ebenfalls gemeinsam am Turnier teilgenommen, sie jedoch als Schiedsrichterin.

Der Turniermodus war für alle Partien einschließlich Finale Best-of-Seven. Die Sieger jeder Partie sind fett markiert, die Abkürzung kl. bedeutet, dass der jeweilige Spieler kampflos (durch Nichtantreten des Gegners) in die nächste Runde eingezogen ist.

Runde 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiel Ergebnis Spiel Ergebnis
1 Wales Sebastian Lahruis 0:4 Belgien Olivier Vandenboheede 2 EnglandEngland Zack Richardson 4:0 Schweiz Max Kribbe

Runde 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiel Ergebnis Spiel Ergebnis
3 Belgien Kevin Vandevoort kl. Irland John Sutton 31 Deutschland Jan Leichs 0:4 Belgien Wan Chooi Tan
4 Deutschland Peter Wagner 4:0 Deutschland Carl Rosenberger 32 Wales Jack Bradford 4:0 OsterreichÖsterreich Benjamin Buser
5 Turkei Ali Kirim 0:4 EnglandEngland Saqib Nasir 33 OsterreichÖsterreich Rick Kraaijeveld 0:4 Deutschland Stefan Schenk
6 Deutschland Andreas Hartung 4:2 Norwegen Anita Maflin 34 Deutschland Christian Rauscher kl. ~NiemandslandNiemandsland Marianyela Palacios
7 EnglandEngland Gary Steele 0:4 EnglandEngland Sanderson Lam 35 Deutschland Sebastian Thron kl. EnglandEngland Mark Vincent
8 Deutschland Daniel Dieudonne kl. Schweiz Martin Spiess 36 Deutschland Ralf Günzel 0:4 EnglandEngland Zack Richardson
9 Deutschland Fabian Tost 1:4 EnglandEngland Michael Wild 37 Deutschland Oliver Kremp 0:4 EnglandEngland Darren Cook
10 EnglandEngland Ian Glover 4:0 Wales Hannah Jones 38 Deutschland Stefan Gerst 3:4 Deutschland Luca Kaufmann
11 EnglandEngland Matthew Day 4:1 EnglandEngland Henry Roper 39 EnglandEngland Sean Hopkin 0:4 EnglandEngland Oliver Brown
12 Kroatien Sanjin Kusan kl. Irland Joe Delaney 40 Deutschland Oliver Metzger 2:4 Deutschland Thomas Blang
13 Deutschland Florian Werres 2:4 EnglandEngland Ryan Causton 41 AustralienAustralien Ryan Thomerson 3:4 EnglandEngland Damian Wilks
14 Belgien Jeff Jacobs 2:4 Belgien Alain Van Der Steen 42 Wales Gareth Allen 3:4 Wales Kishan Hirani
15 Deutschland Diana Schuler 0:4 Belgien Olivier Vandenboheede 43 Deutschland Roman Dietzel 0:4 Norwegen Christopher Watts
16 Schottland Ross Higgins 4:0 Deutschland Tobias Renner 44 Deutschland Matthias Porn 0:4 EnglandEngland Joe Steele
17 NiederlandeNiederlande Laurin Winters 0:4 EnglandEngland Daniel Ward 45 Deutschland Matthias Leuthold 0:4 Deutschland Daniel Schneider
18 EnglandEngland Adam Edge kl. Deutschland Bernd Strand 46 EnglandEngland Steven Hallworth 4:0 Deutschland Thomas Kiesewetter
19 Belgien Jurian Heusdens 4:1 Wales Jimmy Carney 47 EnglandEngland Christopher Keogan 2:4 EnglandEngland Charlie Walters
20 EnglandEngland Sam Harvey 4:0 ItalienItalien Angelo Rizzo 48 EnglandEngland Thomas Wealthy 4:0 Deutschland Ralf Hemmerling
21 Deutschland Norbert Hofheinz 0:4 Deutschland Phil Barnes 49 Deutschland Adrian Schmidt kl. Portugal Filipe Cardoso
22 Deutschland Ronny Pawlitza 0:4 EnglandEngland Oliver Lines 50 Deutschland Tobias Hirmer 1:4 EnglandEngland Joe Roberts
23 Deutschland Ronny Buchholz 0:4 Belgien Mathijs Bokken 51 Deutschland Tobias Stelter 0:4 EnglandEngland Ashley Carty
24 Deutschland Gerhard Engelschalk 1:4 EnglandEngland Sydney Wilson 52 Indien David Singh kl. EnglandEngland Ben Harrison
25 OsterreichÖsterreich Dominik Scherübl 4:2 FrankreichFrankreich Stephane Ochoiski 53 Deutschland Lukas Kleckers 4:0 OsterreichÖsterreich Andreas Ploner
26 Deutschland Stefan Caspers 1:4 Schweiz Pascal Camenzind 54 Deutschland Moritz Thomas 0:4 Nordirland Jordan Brown
27 Deutschland Kilian Baur-Pantoulier 4:0 ItalienItalien Michele Battaglia 55 Schottland David Frew 0:4 Deutschland Stefan Schneider
28 Schottland Marc J. Davis 4:0 Deutschland Ralph Müller 56 Turkei Soner Sari 2:4 Belgien Hans Blanckaert
29 Belgien Kevin Van Hove 4:0 Deutschland Nicole Breitenstein 57 Wales Jamie Rhys Clarke 4:1 Belgien Tomasz Skalski
30 Deutschland Jan Eisenstein 1:4 Wales Ben Jones 58 EnglandEngland Reanne Evans 0:4 EnglandEngland Martin Ball

Runde 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiel Ergebnis Spiel Ergebnis
59 Belgien Kevin Vandevoort 3:4 Deutschland Peter Wagner 73 Belgien Wan Chooi Tan 4:3 Wales Jack Bradford
60 EnglandEngland Saqib Nasir 4:0 Deutschland Andreas Hartung 74 Deutschland Stefan Schenk 4:0 Deutschland Christian Rauscher
61 EnglandEngland Sanderson Lam 4:0 Deutschland Daniel Dieudonne 75 Deutschland Sebastian Thron 0:4 EnglandEngland Zack Richardson
62 EnglandEngland Michael Wild 0:4 EnglandEngland Ian Glover 76 EnglandEngland Darren Cook 4:1 Deutschland Luca Kaufmann
63 EnglandEngland Matthew Day 4:0 Kroatien Sanjin Kusan 77 EnglandEngland Oliver Brown 4:0 Deutschland Thomas Blang
64 EnglandEngland Ryan Causton 4:1 Belgien Alain Van Der Steen 78 EnglandEngland Damian Wilks 0:4 Wales Kishan Hirani
65 Belgien Olivier Vandenboheede 4:2 Schottland Ross Higgins 79 Norwegen Christopher Watts 0:4 EnglandEngland Joe Steele
66 EnglandEngland Daniel Ward 4:3 EnglandEngland Adam Edge 80 Deutschland Daniel Schneider 2:4 EnglandEngland Steven Hallworth
67 Belgien Jurian Heusdens 4:3 EnglandEngland Sam Harvey 81 EnglandEngland Charlie Walters 4:1 EnglandEngland Thomas Wealthy
68 Deutschland Phil Barnes 1:4 EnglandEngland Oliver Lines 82 Deutschland Adrian Schmidt 0:4 EnglandEngland Joe Roberts
69 Belgien Mathijs Bokken 0:4 EnglandEngland Sydney Wilson 83 EnglandEngland Ashley Carty 3:4 Indien David Singh
70 OsterreichÖsterreich Dominik Scherübl 4:1 Schweiz Pascal Camenzind 84 Deutschland Lukas Kleckers 4:2 Nordirland Jordan Brown
71 Deutschland Kilian Baur-Pantoulier 1:4 Schottland Marc J. Davis 85 Deutschland Stefan Schneider 0:4 Belgien Hans Blanckaert
72 Belgien Kevin Van Hove 1:4 Wales Ben Jones 86 Wales Jamie Rhys Clarke 4:1 EnglandEngland Martin Ball

Runde 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiel Ergebnis Spiel Ergebnis
87 Deutschland Peter Wagner 0:4 EnglandEngland Saqib Nasir 94 Belgien Wan Chooi Tan 4:1 Deutschland Stefan Schenk
88 EnglandEngland Sanderson Lam 0:4 EnglandEngland Ian Glover 95 EnglandEngland Zack Richardson 1:4 EnglandEngland Darren Cook
89 EnglandEngland Matthew Day 4:3 EnglandEngland Ryan Causton 96 EnglandEngland Oliver Brown 2:4 Wales Kishan Hirani
90 Belgien Olivier Vandenboheede 1:4 EnglandEngland Daniel Ward 97 EnglandEngland Joe Steele 1:4 EnglandEngland Steven Hallworth
91 Belgien Jurian Heusdens 0:4 EnglandEngland Oliver Lines 98 EnglandEngland Charlie Walters 4:3 EnglandEngland Joe Roberts
92 EnglandEngland Sydney Wilson 4:0 OsterreichÖsterreich Dominik Scherübl 99 Indien David Singh 4:1 Deutschland Lukas Kleckers
93 Schottland Marc J. Davis 1:4 Wales Ben Jones 100 Belgien Hans Blanckaert 0:4 Wales Jamie Rhys Clarke

Hauptturnier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der fünften Turnierrunde begann das Hauptturnier mit 128 Teilnehmern. Die obere Hälfte der Setzliste trug ihre ersten drei Runden am Freitag, dem 23. August aus, die untere Hälfte war am Samstag an den Tischen. Die letzten vier Runden vom Achtelfinale bis zum Finale wurden am abschließenden Sonntag gespielt.

Runde 1 bis Achtelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[7] Die größte Überraschung des ersten Tages war das Ausscheiden des Weltranglistendritten Judd Trump, der dem erst in dieser Saison auf die Main Tour zurückgekehrten Iren David Morris in der dritten Runde unterlag, obwohl er zuvor noch überzeugend gegen Graeme Dott gewonnen hatte. Ein ähnliches Schicksal blieb dem Weltranglistenzweiten und Titelverteidiger Mark Selby erspart. Er konnte einen 1:3-Rückstand gegen Martin O’Donnell noch in einen 4:3-Sieg drehen. Auch der Nordire Mark Allen schied am Freitag aus und das sogar in der ersten Runde. Dieses Turnier in schlechter Erinnerung behalten wird auch der Weltranglistenerste Neil Robertson: Der Australier erschien nicht nur zu spät zu seinem ersten Spiel am zweiten Tag, was ihn den ersten Frame kostete, anschließend nahm ihm Thepchaiya Un-Nooh im Schnelldurchgang auch die verbleibenden drei Frames ab. Auch für die Schotten Stephen Maguire und John Higgins war die erste Runde gleichzeitig die letzte, Shaun Murphy und Barry Hawkins ereilte das Aus in Runde zwei. Damit waren neben Selby aus den Top 10 der Weltrangliste nur noch Ricky Walden und Stuart Bingham im Achtelfinale verblieben.

Wirklich souverän kam nur Ronnie O’Sullivan durch seinen ersten Tag, er gab nur einen Frame in seinen drei Spielen ab. Der amtierende Weltmeister spielte nur noch ausgesuchte Turniere und war deshalb in der Rangliste auf Platz 23 zurückgefallen.

Noch hinter David Morris war Joe Swail der niedrigstplatzierte Spieler im Achtelfinale, der Vorjahresfinalist hatte aber bereits bewiesen, dass ihm das Turnier liegt. Die Neuprofis James Cahill und Alex Davies brachten es immerhin bis in Runde 3, bevor sie an Ali Carter beziehungsweise Ronnie O’Sullivan scheiterten. Der einzige Amateur, der sein Auftaktmatch gewinnen konnte, war der Waliser Ben Jones. Er besiegte seinen Landsmann Matthew Stevens mit 4:3, verlor dann aber klar 0:4 gegen Martin Gould. Der Engländer Saqib Nasir kam kampflos in Runde zwei, wo er knapp 3:4 Stuart Bingham unterlag. Alle anderen Qualifikanten unterlagen in Runde 1.

Neben dem deutschen Profispieler Patrick Einsle war auch der Schweizermeister Alexander Ursenbacher in seinem ersten Profijahr für die Runde der letzten 128 gesetzt. Beide verloren ihre Auftaktspiele, zogen sich aber gegen erfahrene Profis achtbar aus der Affäre.

Teil 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Runde 1 Runde 2 Runde 3 Achtelfinale
 Wales Mark Williams  
 EnglandEngland Saqib Nasir kl.      EnglandEngland Saqib Nasir 3  
 EnglandEngland Stuart Bingham 4      EnglandEngland Stuart Bingham 4  
 Schottland Fraser Patrick 1        EnglandEngland Stuart Bingham 4  
 EnglandEngland Mark Davis 4        EnglandEngland Mark Davis 2  
 Nordirland Mark Allen 3      EnglandEngland Mark Davis 4  
 EnglandEngland Jamie Cope 3      EnglandEngland Steve Davis 2  
 EnglandEngland Steve Davis 4        EnglandEngland Stuart Bingham 4
 EnglandEngland Sean O’Sullivan 4        Irland David Morris 1
 Thailand Passakorn Suwannawat 1      EnglandEngland Sean O’Sullivan 2  
 EnglandEngland David Grace 3      Irland David Morris 4  
 Irland David Morris 4        Irland David Morris 4
 EnglandEngland Judd Trump 4        EnglandEngland Judd Trump 2  
 EnglandEngland Ian Glover 1      EnglandEngland Judd Trump 4       
 Schottland Graeme Dott 4      Schottland Graeme Dott 2       
 EnglandEngland Matthew Day 2  

Teil 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Runde 1 Runde 2 Runde 3 Achtelfinale
 EnglandEngland Chris Wakelin 4  
 EnglandEngland Daniel Ward 1      EnglandEngland Chris Wakelin 1  
 EnglandEngland Ronnie O’Sullivan 4      EnglandEngland Ronnie O’Sullivan 4  
 Katar Ahmed Saif 0        EnglandEngland Ronnie O’Sullivan 4  
 EnglandEngland Barry Pinches 0        EnglandEngland Alex Davies 0  
 EnglandEngland Alex Davies 4      EnglandEngland Alex Davies 4  
 EnglandEngland Stuart Carrington 4      EnglandEngland Stuart Carrington 1  
 EnglandEngland Oliver Lines 2        EnglandEngland Ronnie O’Sullivan 4
 Schottland Anthony McGill 4        Schottland Anthony McGill 3
 EnglandEngland Sydney Wilson 2      Schottland Anthony McGill 4  
 EnglandEngland Liam Highfield 2      EnglandEngland Peter Lines 2  
 EnglandEngland Peter Lines 4        Schottland Anthony McGill 4
 EnglandEngland Matthew Selt 4        Wales Daniel Wells 1  
 EnglandEngland Craig Steadman 1      EnglandEngland Matthew Selt 3       
 Wales Daniel Wells 4      Wales Daniel Wells 4       
 Wales Andrew Pagett 1  

Teil 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Runde 1 Runde 2 Runde 3 Achtelfinale
 Deutschland Patrick Einsle 3  
 Thailand Dechawat Poomjaeng 4      Thailand Dechawat Poomjaeng 0  
 EnglandEngland Robert Milkins 4      EnglandEngland Robert Milkins 4  
 Thailand James Wattana 1        EnglandEngland Robert Milkins 4  
 EnglandEngland Mike Dunn        Hongkong Marco Fu 3  
 Hongkong Marco Fu kl.      Hongkong Marco Fu 4  
 EnglandEngland Joel Walker kl.      EnglandEngland Joel Walker 1  
 Schottland Jamie Burnett        EnglandEngland Robert Milkins 4
 Wales Matthew Stevens 3        EnglandEngland Martin Gould 1
 Wales Ben Jones 4      Wales Ben Jones 0  
 EnglandEngland Martin Gould 4      EnglandEngland Martin Gould 4  
 EnglandEngland Jimmy White 1        EnglandEngland Martin Gould 4
 EnglandEngland Jimmy Robertson 4        EnglandEngland Jimmy Robertson 2  
 Belgien Wan Chooi Tan 0      EnglandEngland Jimmy Robertson 4       
 EnglandEngland Tom Ford 4      EnglandEngland Tom Ford 1       
 EnglandEngland Chris Norbury 2  

Teil 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Runde 1 Runde 2 Runde 3 Achtelfinale
 Malta Tony Drago 0  
 Indien Aditya Mehta 4      Indien Aditya Mehta 4  
 Schottland Alan McManus 4      Schottland Alan McManus 0  
 Agypten Mohamed Khairy 0        Indien Aditya Mehta 4  
 EnglandEngland Gary Wilson 4        EnglandEngland Anthony Hamilton 2  
 Thailand Noppon Saengkham 0      EnglandEngland Gary Wilson 0  
 EnglandEngland Anthony Hamilton 4      EnglandEngland Anthony Hamilton 4  
 Thailand Ratchayothin Yotharuck 2        Indien Aditya Mehta 1
 EnglandEngland Martin O’Donnell 4        EnglandEngland Mark Selby 4
 EnglandEngland Darren Cook 3      EnglandEngland Martin O’Donnell 4  
 Schottland Michael Leslie 4      Schottland Michael Leslie 1  
 AustralienAustralien Vinnie Calabrese 1        EnglandEngland Martin O’Donnell 3
 EnglandEngland Mark Selby 4        EnglandEngland Mark Selby 4  
 China Volksrepublik Tian Pengfei 2      EnglandEngland Mark Selby 4       
 EnglandEngland Rod Lawler 4      EnglandEngland Rod Lawler 1       
 EnglandEngland Adam Duffy 1  

Teil 5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Runde 1 Runde 2 Runde 3 Achtelfinale
 AustralienAustralien Neil Robertson[A 1] 0  
 Thailand Thepchaiya Un-Nooh 4      Thailand Thepchaiya Un-Nooh 2  
 EnglandEngland Andrew Norman 4      EnglandEngland Andrew Norman 4  
 EnglandEngland Rory McLeod 2        EnglandEngland Andrew Norman 3  
 EnglandEngland Robbie Williams 4        Nordirland Joe Swail 4  
 Schottland Ross Muir 2      EnglandEngland Robbie Williams 2  
 Nordirland Joe Swail 4      Nordirland Joe Swail 4  
 Wales Kishan Hirani 1        Nordirland Joe Swail 4
 Indien Pankaj Advani 4        Wales Jamie Jones 2
 EnglandEngland Allan Taylor 0      Indien Pankaj Advani 2  
 Wales Jamie Jones 4      Wales Jamie Jones 4  
 China Volksrepublik Lü Haotian 2        Wales Jamie Jones 4
 EnglandEngland Shaun Murphy 4        EnglandEngland Kyren Wilson 1  
 Malta Alex Borg 1      EnglandEngland Shaun Murphy 1       
 EnglandEngland Kyren Wilson kl.      EnglandEngland Kyren Wilson 4       
 Finnland Robin Hull  

Teil 6[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Runde 1 Runde 2 Runde 3 Achtelfinale
 EnglandEngland Michael Wasley 4  
 EnglandEngland Ryan Clark 3      EnglandEngland Michael Wasley 4  
 Schottland Scott Donaldson 4      Schottland Scott Donaldson 3  
 EnglandEngland Lee Page 1        EnglandEngland Michael Wasley 2  
 Irland Fergal O’Brien 3        Thailand Thanawat Thirapongpaiboon 4  
 EnglandEngland Mark Joyce 4      EnglandEngland Mark Joyce 2  
 EnglandEngland Jamie O’Neill 2      Thailand Thanawat Thirapongpaiboon 4  
 Thailand Thanawat Thirapongpaiboon 4        Thailand Thanawat Thirapongpaiboon 1
 EnglandEngland John Astley kl.        Nordirland Gerard Greene 4
 EnglandEngland Lee Spick      EnglandEngland John Astley 4  
 EnglandEngland Barry Hawkins kl.      EnglandEngland Barry Hawkins 3  
 Wales Jak Jones        EnglandEngland John Astley 2
 EnglandEngland Jack Lisowski 3        Nordirland Gerard Greene 4  
 Nordirland Gerard Greene 4      Nordirland Gerard Greene 4       
 Wales Dominic Dale 4      Wales Dominic Dale 3       
 Schweiz Alexander Ursenbacher 1  

Teil 7[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Runde 1 Runde 2 Runde 3 Achtelfinale
 EnglandEngland Joe Perry 3  
 Irland Ken Doherty 4      Irland Ken Doherty 4  
 Norwegen Kurt Maflin 4      Norwegen Kurt Maflin 2  
 EnglandEngland Steven Hallworth 3        Irland Ken Doherty 4  
 EnglandEngland Alfie Burden 4        EnglandEngland Alfie Burden 3  
 EnglandEngland Elliot Slessor 1      EnglandEngland Alfie Burden 4  
 EnglandEngland David Gilbert 4      EnglandEngland David Gilbert 2  
 China Volksrepublik Ding Junhui 1        Irland Ken Doherty 2
 Belgien Luca Brecel 4        Wales Michael White 4
 EnglandEngland Paul Davison 2      Belgien Luca Brecel 3  
 Schottland Stephen Maguire 2      Wales Michael White 4  
 Wales Michael White 4        Wales Michael White 4
 Schottland Marcus Campbell 2        EnglandEngland Sam Baird 2  
 EnglandEngland Andrew Higginson 4      EnglandEngland Andrew Higginson 1       
 EnglandEngland Sam Baird 4      EnglandEngland Sam Baird 4       
 China Volksrepublik Liu Chuang 2  

Teil 8[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Runde 1 Runde 2 Runde 3 Achtelfinale
 Wales Ryan Day 0  
 EnglandEngland Ali Carter 4      EnglandEngland Ali Carter 4  
 EnglandEngland Ian Burns 4      EnglandEngland Ian Burns 3  
 EnglandEngland Charlie Walters 2        EnglandEngland Ali Carter 4  
 EnglandEngland Ben Woollaston 4        EnglandEngland James Cahill 2  
 China Volksrepublik Cao Yupeng 1      EnglandEngland Ben Woollaston 2  
 EnglandEngland Nigel Bond 2      EnglandEngland James Cahill 4  
 EnglandEngland James Cahill 4        EnglandEngland Ali Carter 4
 EnglandEngland Michael Holt 4        EnglandEngland Ricky Walden 2
 Indien David Singh 0      EnglandEngland Michael Holt 0  
 EnglandEngland Ricky Walden 4      EnglandEngland Ricky Walden 4  
 Wales Jamie Rhys Clarke 1        EnglandEngland Ricky Walden 4
 EnglandEngland Hammad Miah 2        EnglandEngland Mark King 3  
 China Volksrepublik Xiao Guodong 4      China Volksrepublik Xiao Guodong 3       
 Schottland John Higgins 0      EnglandEngland Mark King 4       
 EnglandEngland Mark King 4  

Viertelfinale bis Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während Robert Milkins, Stuart Bingham und Mark Selby ihrer Favoritenrolle in den jeweiligen Matches zum Auftakt des Schlusstages recht souverän nachgekommen waren, hatte Ronnie O’Sullivan mit dem Schotten Anthony McGill zu kämpfen, der bis zum Entscheidungsframe mithielt und da erst verlor, nachdem er schon 44:31 nach Punkten geführt hatte. Im Viertelfinale machte der Weltmeister dann aber mit Bingham kurzen Prozess und auch Selby kam gegen Milkins nach zweimaligem Rückstand noch zu einem 4:2-Sieg. Damit trafen sich die beiden Turnierfavoriten zum „vorgezogenen Finale“ bereits in der Vorschlussrunde. Zwar startete dort Selby mit einem Century-Break, dann übernahm aber O’Sullivan die Führung und holte sich, nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich in einem sehr umkämpften Frame, mit 4:2 überzeugend den Sieg.

In der unteren Turnierplanhälfte sah es überraschender aus, Joe Swail besiegte den knapp 60 Plätze besser stehenden Waliser Jamie Jones, Gerard Greene hatte durch seinen Sieg gegen Dominic Dale in Runde 2 von leichteren Gegnern profitiert. Er behielt dann auch im Viertelfinale im Duell der beiden Nordiren die Überhand. Der auch krankheitsbedingt in der Weltrangliste abgerutschte Ali Carter kam mit einem Sieg über den Top-Ten-Spieler Ricky Walden ins Viertelfinale. Gegen Greene lag er schnell 0:3 zurück. Danach kämpfte er sich wieder ins Spiel und konnte zum 3:3 ausgleichen. Im Entscheidungsframe schienen dann aber beide Spieler den Faden verloren zu haben und in einem mühsamen Spiel mit vielen Fehlern auf beiden Seiten setzte sich der Nordire durch. Für Greene war das Erreichen des Finales der größte Erfolg seiner Profikarriere.

Das Finale war dann eine sehr einseitige Sache. Gerard Greene konnte Ronnie O’Sullivan zwar anfangs durchaus unter Druck setzen, vergab aber selbst zu viele Chancen. Nachdem sich der Engländer im zweiten Frame auch von 18 eigenen Strafpunkten nicht beeindrucken ließ und danach auf Century-Kurs ging, war der Widerstand gebrochen. O’Sullivan kam nun so richtig in Spiellaune und gewann den dritten Frame in zwei Anläufen mit jeweils über 60 Punkten und den vierten mit einem Century-Break in einem der kürzesten Finale der Turniergeschichte.

Viertelfinale Halbfinale Finale
                   
       
  EnglandEngland Stuart Bingham   0
  EnglandEngland Ronnie O’Sullivan   4  
  EnglandEngland Ronnie O’Sullivan   4
      EnglandEngland Mark Selby   2  
  EnglandEngland Robert Milkins   2
  EnglandEngland Mark Selby   4  
  EnglandEngland Ronnie O’Sullivan   4
   
    Nordirland Gerard Greene   0
  Nordirland Joe Swail   1
  Nordirland Gerard Greene   4  
  Nordirland Gerard Greene   4  
      EnglandEngland Ali Carter   3  
  Wales Michael White   3
  EnglandEngland Ali Carter   4  
 
Finale: Best of 7 Frames
Schiedsrichter/in: Deutschland Marcel Eckardt
Stadthalle, Fürth, Deutschland, 25. August 2013[8]
Ronnie O’Sullivan EnglandEngland 4:0 Nordirland Gerard Greene
81:21, 102:26 (92), 130:0, (69, 61), 110:0 (110)
110 Höchstes Break 21
1 Century-Breaks
4 50+-Breaks

Century Breaks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Endrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[9]

EnglandEngland Ricky Walden 133, 116
EnglandEngland Ian Burns 133, 108
Thailand Thepchaiya Un-Nooh 126
EnglandEngland Stuart Bingham 122
Norwegen Kurt Maflin 121
Wales Michael White 119, 104
EnglandEngland Mark Selby 118
Nordirland Joe Swail 116, 101
Schottland Anthony McGill 111
EnglandEngland Ronnie O’Sullivan 110
Schottland Marcus Campbell 108
EnglandEngland Alfie Burden 104
EnglandEngland David Grace 103
Schottland Alan McManus 103
EnglandEngland David Gilbert 103
EnglandEngland Ali Carter 102, 100
EnglandEngland Martin Gould 101 (2×)
Irland Fergal O’Brien 101
Nordirland Gerard Greene 100
Hongkong Marco Fu 100
EnglandEngland Mark Joyce 100
EnglandEngland Sam Baird 100

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Neil Robertson wurde wegen Zuspätkommens ein Frame abgezogen

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Knallharte „Quali“, nordbayern.de, 21. August 2013
  2. Prize Money Breakdowns 2013/14. In: worldsnooker.com. World Professional Billiards and Snooker Association, 1. Mai 2013, archiviert vom Original am 30. März 2015; abgerufen am 13. Februar 2016.
  3. a b European Tour 2013/2014 – Entry Pack For The Paul Hunter Classic – Fürth, Germany (ET4). (PDF; 166 kB) In: worldsnooker.com. World Professional Billiards and Snooker Association, 28. Juni 2013, archiviert vom Original am 5. November 2013; abgerufen am 27. Juli 2013.
  4. The Tour Ranking Points Schedule 2013/2014 Season. (PDF; 139 kB) In: worldsnooker.com. World Professional Billiards and Snooker Association, 8. Mai 2013, archiviert vom Original am 28. September 2013; abgerufen am 27. Juli 2013.
  5. Paul Hunter Classic (ET4) Draw (Setzliste; PDF; 821 kB), Snookerstars.de
  6. European Tour 4 – The Paul Hunter Classic 2013 – Ansetzungen (PDF; 27 kB), Snookerstars.de
  7. Ergebnisse Hauptrunde. Abgerufen am 25. August 2013 (englisch).
  8. Ronnie O’Sullivan v Gerard Greene – Frame Details. In: worldsnookerdata.com. Love Snooker, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. August 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/ls.worldsnookerdata.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  9. Centuries Hauptrunde. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 25. August 2013 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/ls.worldsnookerdata.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.