Paula Findlay

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Triathlon
Triathlon
Kanada 0 Paula Findlay
Paula Findlay (Mitte) mit der Gold-Medaille von Kitzbühel (August 2010)
Paula Findlay (Mitte) mit der Gold-Medaille von Kitzbühel (August 2010)
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 26. Mai 1989 (34 Jahre)
Geburtsort Edmonton, Kanada
Vereine
Erfolge
2010 5. Rang ITU Triathlon World Championship Series
2011 6. Rang ITU Triathlon World Championship Series
2012 52. Rang Olympische Sommerspiele
2018–2023 5 × Siegerin Ironman 70.3
2020 PTO-Weltmeisterin (Professional Triathletes Organisation)
Status
aktiv

Paula Findlay (* 26. Mai 1989 in Edmonton) ist eine kanadische Triathletin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paula Findlay begann bereits im Alter von fünf Jahren mit dem Schwimmsport.

2006 nahm sie bei der Triathlon-Weltmeisterschaft der Junioren in Lausanne teil und wurde Dreizehnte.

2010 feierte sie mit ihren beiden Siegen bei der Weltmeisterschafts-Serie im Juli in London und August in Kitzbühel auf der Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen) ihre bisher größten Erfolge. In der Jahreswertung der Rennserie der ITU erreichte sie den fünften Rang.

2011 konnte sie die ersten drei Rennen in Sydney, Madrid und Kitzbühel für sich entscheiden und die ITU-Rennserie 2011 auf der Olympischen Distanz beendete sie schließlich in der Jahreswertung auf dem sechsten Rang.

Olympische Sommerspiele 2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2012 konnte sie sich zusammen mit Kathy Tremblay, Simon Whitfield und Kyle Jones für einen Startplatz bei den Olympischen Spielen in London platzieren, wo sie als 22-Jährige im August den 52. Rang belegte.[1]

Im Oktober 2017 startete sie in Austin (Texas) erstmals auf der Mitteldistanz (Ironman 70.3: 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen).

Im Mai 2018 gewann sie bei ihrem zweiten Start auf der Mitteldistanz den Ironman 70.3 St. George und damit die US-Championships.

Im Dezember 2019 gewann sie mit dem Ironman 70.3 Indian Wells-La Quinta ihr zweites Ironman 70.3-Rennen. Im selben Monat nur eine Woche später sorgte sie bei der Challenge Daytona mit Lionel Sanders bei den Männern für einen kanadischen Doppelerfolg.[2]

PTO-Weltmeisterin 2020[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Dezember 2020 gewann sie in Florida die PTO Professional Triathletes Organisation World Championships und sicherte sich das Preisgeld von 100.000 US-Dollar.[3][4] Paula Findlay startet im August 2021 für das im Collins Cup der Professional Triathletes Organisation zusammengestellte Team International – zusammen mit Teresa Adam, Jeanni Metzler, Carrie Lester, Sarah Crowley, Ellie Salthouse, Lionel Sanders, Braden Currie, Sam Appleton, Max Neumann, Kyle Smith und Jackson Laundry.[5]

Im Dezember 2022 gewann sie zum zweiten Mal nach 2019 den Ironman 70.3 Indian Wells-La Quinta und damit ihr viertes Ironman-70.3-Rennen.

Paula Findlay wird betreut von Pat Kelly. Sie studiert in Alberta und lebt in Edmonton.[6]

Radsport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2022 und 2023 wurde Findlay kanadische Meisterin im Einzelzeitfahren.

Sportliche Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(DNF – Did Not Finish; DSQ – Disqualifiziert)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Triathlon man Brent McMahon clears brutal obstacles (13. Juni 2012)
  2. LIONEL SANDERS UND PAULA FINDLAY SIND DIE CHALLENGE DAYTONA-SIEGER 2019 (15. Dezember 2019)
  3. Findlay Tops Haug For PTO Championship Crown (6. Dezember 2020)
  4. NICOLA SPIRIG ZEHNTE AN DER PROFI-WM@1@2Vorlage:Toter Link/swisstriathlon.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (6. Dezember 2020)
  5. Weltklasse-Aufgebot beim Collins Cup (10. August 2021)
  6. Paula Findlay: New Canadian triathlon sensation (16. August 2010)
  7. Henri Schoeman And Paula Findlay Win 2017 Beijing International Triathlon (13. September 2017)
  8. Woman's Triathlon Results Olympic Games 2012 (Memento des Originals vom 3. Januar 2013 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.london2012.com
  9. Surprise Surprise: Findlay Wins Again (Memento des Originals vom 23. Juni 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/triathlon.competitor.com
  10. Findlay claims 2011 World Championship Series opener in Sydney
  11. Überraschung beim Kitzbühel-Triathlon (Memento vom 16. August 2010 im Internet Archive)
  12. WM-Serie in London: Paula Findlay siegt überraschend, Emma Moffatt nur auf Platz 9 (Memento des Originals vom 15. April 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.triathlon.de
  13. NICOLA SPIRIG ZEHNTE AN DER PROFI-WM@1@2Vorlage:Toter Link/swisstriathlon.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (6. Dezember 2020)