Portal Diskussion:Politik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bitte benutze die entsprechende Politik-Portal-Diskussionsseite.

Deutsche Politik - Europäische Union - Internationale Politik - Politikwissenschaft

Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Diese Kategorisierung ist in dieser Form falsch, zumindest soweit es die Parteien in der Bundesrepublik Deutschland betrifft. Gemäß § 6 (2) PartG wo von Ordnungsmaßnahmen die Rede ist, heißt das Verfahren in den Parteien i.d.R. Parteiordnungsverfahren. Dies ist auch folgerichtig, denn es sind einem solchen Verfahren verschiedene Ordnungsmaßnahmen möglich, wobei der Parteiausschluss nur der weitestgehende ist. Ich möchjte daher Umbenenungsanträge stellen aber die Angelegenheit erstmal hier zur Diskussion stellen- --Lutheraner (Diskussion) 11:00, 23. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich keine falsche Denkweise, aber das ist de jure. De facto wird ja, vor allem in den Medien und der Öffentlichkeit schon unterschieden. Bevor die Entscheidung zum Parteiausschluss getroffen wurde, kann man über die Kategorie Parteiordnungsverfahren nachdenken. Nach dem Entschluss für einen Ausschluss meiner Meinung nach nicht mehr, da es dann ein Parteiausschlussverfahren war und auch von der Öffentlichkeit so verstanden wird. --{TheToklDiskE-MailHilfe} 11:25, 23. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Stellen wir unser Licht nicht unter den Scheffel - die Wikipedia bestimmt inzwischen durchaus einen öffentlichen Sprachgebrauch mit. Daher verbietet es sich für uns meiner Ansicht nach, falsche Begrifflichkeiten zu verbreiten. Weil jemand letzendlich ausgeschlossen wurde, hat sich die Bezeichnung des Verfahrens ja nicht geändert. Wenn man den Ausschluss auch in der Kategorie dokumentieren will, so sollte man eine Kategorie ''Aus einer Partei ausgeschlossene Person'' einführen. --Lutheraner (Diskussion) 11:33, 23. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Oder so, ja. Wundert mich eh, dass es eine solche Kat noch nicht gibt. --{TheToklDiskE-MailHilfe} 11:46, 23. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir mal erlaubt, die Kategorie in der Überschrift zu verlinken, damit man sie sich auch ansehen kann. Das geht bei Kategorien mit [[:Kategorie:bla]], also mit Doppelpunkt vor "Kategorie", damit erhält man nur den Link ohne dass die Seite in der Kategorie auftaucht. -- Perrak (Disk) 14:36, 24. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Mir würde hier spontan die Umbenennung in "Betroffener eines Verfahrens zum Parteiausschluss" oder "Betroffener eines Verfahrens mit dem Ziel des Parteiausschlusses" einfallen, damit würde man eine Aufspaltung nach Ländern, die das ja alles unterschiedlich nennen können, vermeiden und gleichzeitig keine Begrifflichkeiten erfinden. Es wird ja ein (Parteiordnungs-)verfahren eingeleitet, mit dem Ziel diese Person aus der Partei auszuschließen. --Itz Marlon (Diskussion) 17:30, 21. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Nein das ist nicht richtig. die Mehrzahl der Parteiordnungsverfahren hat nicht das ziel des Ausschlusses, sondern z.B. des zeitlich befristeten Verbotes Parteiämter auszuüben oder zeitlich begrenzter innerparteilicher Stimmrechtsverlust. De facto enden die meisten Parteiordnungsverfahren mit einer Rüge o.ä. - sprich warnschiss. --Lutheraner (Diskussion) 17:52, 21. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
@Lutheraner Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Statt des Begriffes "Parteiausschlussverfahren" eben den Begriff "Verfahren zum Parteiausschluss" zu verwenden. Hierunter fallen dann eben nur Parteiordnungsverfahren mit diesem Ziel. Dass es natürlich noch andere Ziele bei diesen Verfahren gibt ist mir bewusst. --Itz Marlon (Diskussion) 09:11, 22. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Ein Parteiordnungsverfahren muss ja nicht den Parteiausschluss zum Ziel haben. Mein Verständnis zum Vorgehen ist, dass ein antragsberechtiges Gremium (z.B. ein Ortsverbandsvorstand) beim zuständigen Parteischiedsgericht (z.B. Landesschiedsgericht) einen Antrag auf eine Parteistrafe (z.B. die Erteilung einer Rüge oder eben auch den Parteiausschluss) stellt. Das Parteischiedsgericht folgt dem dann oder auch nicht. D.h. ich hätte jetzt erwartet, in dieser Kategorie Leute sind, für die gilt: "In dieser Kategorie werden Personen einsortiert, die Betroffene eines Parteiordnungsverfahrens mit dem Ziel des Parteiausschlusses waren bzw. sind.". Die Definition anzupassen ist ok, der Name muss nicht angepasst werden.--Karsten11 (Diskussion) 17:10, 24. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Mir erscheint selbst eine Anpassung der Definition nicht unbedingt notwendig zu sein. Die Fragestellung hier ist stark deutschlandzentriert, schon in der Schweiz ist das deutlich anders organisiert als bei uns, geschweige denn im Rest der Welt. -- Perrak (Disk) 18:27, 24. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. In Österreich ist das zum Beispiel gar nicht im Gesetz geregelt, da wird das den Parteien überlassen. Diese wiederum sprechen sehr wohl von einem "Parteiausschlussverfahren". Zum Nachlesen hier. Also Umbenennung dieser Kategorie klar nein, wenn dann nur eine Erstellung einer neuen Kat. --{TheToklDiskE-MailHilfe} 10:39, 25. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Dsann sdollte man dier Kategorien sinnvollerweise nach Ländern differenzieren. --Lutheraner (Diskussion) 12:59, 25. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]
Noch sind es nicht so viele Unterkategorien, dass mir das nötig erscheint. Kann man aber mittelfristig machen, ja. -- Perrak (Disk) 17:27, 26. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Es begann mit der SED.... das mal zur Einordnung. Ich weiß nicht, ob es diese formaljuristischen Ansichten braucht. Da steht ja auch Verfahren.... Es sind ja auch Leute kategorisiert, die letzten Endes nicht ausgeschlossen wurden. Ob man noch kleinteiliger unterscheiden muss und jede Abstufung in einen Kat gießen muss, nun denn...--scif (Diskussion) 10:28, 5. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Nationalsozialismus eine Variante des Sozialismus?[Quelltext bearbeiten]

Unter Diskussion:Sozialismus#Nationalsozialismus findet eine Diskussion statt bzgl. der Einordnung des Nationalsozialismus als Variante des Sozialismus. Bisher erzeugen wir in unserem Artikel Sozialismus den Eindruck, der NS könne zum Sozialismus gezählt werden. Aus wissenschaftlicher Sicht ist das nicht haltbar (was ich auch anhand wissenschaftlicher Einschätzungen dargelegt habe), weshalb ich dringend eine Änderung anregen möchte. Auf der Diskseite gibt es dafür aber bisher keinen Konsens. Nun wird auch noch vorgeschlagen, als zusätzlichen Beleg für die angebliche Nähe von NS und Sozialismus den der Neuen Rechten zuzurechnenden geschichtsrevisionistischen Autor Rainer Zitelmann als Beleg im Artikel aufzuführen. Man kann Zitelmann sicher in eine Übersicht des wissenschaftlichen Diskurses mit einarbeiten. Als Beleg und Rechtfertigung für die irrige Behauptung, der NS sei eine Form des Sozialismus, taugt ausgerechnet dieser Autor aber sicher nicht. Ich bitte um weitere Meinungen in der verlinkten Diskussion. -- Chaddy · D 14:39, 20. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Der Artikel benötigt eine Generalüberholung. Stichprobe ergab z.B. dass die Einleitung offenbar in Anlehnung an Manfred G. Schmidt: 4. Auflage. VS, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-531-16054-2, 21.1 „Parteienstaat“, S. 356–358, geschrieben wurde. Allerdings scheint das hier nicht 1:1 dargestellt worden sein. Da kommt eine Prise WP:TF hinzu. Dass hier zwei wichtige Protagonisten der Neuen Rechten (Spann und Spengler) genannt werden, ohne Beleg und ohne Erkenntnis, warum gerade die beiden Totengräber der Weimarer Republik an dieser Stelle im Artikel auftauchen, lässt mich vermuten, dass hier zudem ein klassischer POV vorliegt, ein Artikel, der für die aktuelle tagespolitische Auseinandersetzung herhalten muss. --KarlV 15:37, 1. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Ich trage das mal hier ein, weil das Thema auch den Fachbereich betrifft. Ich habe den Artikel in die Qualitätssicherung eingetragen und würde mich freuen, wenn verständige Menschen mal drauf schauen und mithelfen, den Artikel zu verbessern. Informiert sind auch Portal Politikwissenschaft, Portal Soziologie und Redaktion Geschichte.

Einleitung und Inhalt des Artikels widersprechen sich ganz grundlegend: zuerst wird nach Lexikoneintrag definiert, Antimilitarismus sei „eine Überzeugung, die jegliche Form der militärischen Rüstung grundsätzlich ablehnt“, im Artikel aber wird dann – leider belegfrei – ausgeführt, dass es verschiedene Abstufungen des M. gibt, was m. E. eher den Tatsachen entspricht. Willi PDisk19:10, 25. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Analyse: Wie viele bayerische Landtagsabgeordnete schreiben ihren Wiki-Artikel selbst?[Quelltext bearbeiten]

Dass Politiker auf Wikipedia Artikel über sich selbst bearbeiten (lassen), ist ja nichts neues ([1], [2]). Mich hat interessiert, in welchem Umfang das tatsächlich geschieht und wie gut nachvollziehbar das ist.

Dazu habe ich die Artikel der 203 bayerischen Landtagsabgeordneten analysiert, indem ich mittels XTools in den jeweiligen Autorenlisten nach Accounts gesucht habe, die nach Landtagsabgeordneten bzw. deren Büros klingen. Dabei bin ich auch auf einige Accounts gestoßen, bei denen eine Benutzerverifizierung oder eine Offenlegung bezahlten Schreibens (meistens Mitarbeitende des Abgeordnetenbüros) fehlte. Mit WikiWho (auch über XTools) habe ich feststellen können, ob diese Autoren sogar die Hauptautorschaft (mehr als die Hälfte) der aktuellen Artikelversion inne haben.

Zum Ergebnis:

  • 39 Artikel (19% von 203 Abgeordneten) wurden eindeutig von den Abgeordneten selbst, ihren Mitarbeitenden oder beauftragten PR-Büros bearbeitet. Ich habe auch Accounts, die zwar eindeutig benannt (z. B. „MdL Hans Müller“), aber nicht verifiziert sind, mitgezählt.
  • Bei 9 Artikeln besteht sogar eine Hauptautorschaft.
  • Das heißt aber nicht, dass alle anderen 142 Artikel nicht von den MdLs bearbeitet wurden; oft habe ich auch hier Accounts gefunden, die lediglich diesen einen Artikel regelmäßig bearbeiten, meistens sogar Pressefotos hochladen. Es lässt sich aber nicht zweifelsfrei erkennen, ob das wirklich die MdL selbst bzw. ihre Mitarbeitenden sind – es könnten auch einfach „Fans“ bzw. politische Anhänger sein, die ihren Wahlkreisabgeordneten gerne in der Wikipedia vertreten sehen möchten. Meine persönliche Schätzung: Ca. 10–20% dieser Artikel werden ebenfalls von MdLs bzw. ihren Mitarbeitenden bearbeitet.
  • 13 Artikel (bis auf einen alle AfD) wurden von GLGermann-Socken bearbeitet, bzw. meist sogar erstellt.
  • 22 bayerische Abgeordnete sind noch ohne Artikel.

Ich habe bewusst keine Statistik über die Parteizugehörigkeit der 39 eindeutig von MdL bearbeiteten Artikeln angefertigt, da aufgrund der Unterschätzung der tatsächlichen Zahlen möglicherweise eine Verzerrung zu Ungunsten der transparenteren Parteien entstünde. Wenn z. B. eine Partei besonders transparent mit ihren Edits umgeht und verifizierte Accounts verwendet, wirkte es so, als ob diese Partei besonders oft ihre Artikel bearbeitet – wobei in Realität vielleicht andere Parteien ihre Edits einfach öfter verschleiern.

Das komplette Ergebnis mit der Liste der Abgeordneten findet ihr hier: Benutzer:SuPich/Autoren der bayerischen MdL – gebt mir bitte gerne Bescheid, wenn ihr methodische Mängel feststellt oder auch die Einordnung einzelner Artikel problematisch findet. Ich überlege, diese Analyse auch mal im Wikipedia:Kurier vorzustellen, da wäre es aber gut, wenn vorher jemand die Zahlen halbwegs gegengecheckt hätte.

Was bringt uns das ganze?

  • Mein Ziel ist es nicht, einzelne Abgeordnete oder sogar ganze Parteien an den Pranger zu stellen. Diese Art von Bearbeitungen passieren offensichtlich aus allen politischen Parteien. Es ist aus Transparenzgründen deutlich besser, wenn Politiker ermutigt werden, verifizierte Accounts zu verwenden.
  • Awareness: Wir können davon ausgehen, dass mindestens jeder vierte bis fünfte Politiker-Artikel (verdeckt oder transparent) von diesen selbst bearbeitet wird.
  • Arbeitsliste mit evtl. problematischen Artikeln: Es macht Sinn, sich primär die Artikel mit einer Hauptautorschaft der MdLs und danach auch alle mit einer weniger gravierenden Mitautorschaft genauer anzusehen – oft handelt es sich um weniger bekannte Hinterbänkler, und da kann es sein, dass trotz Sichtungsprinzip, Qualitätssicherung, uvm., diese Artikel Mängel enthalten, wie z.B. werbliche Texte, fehlender Wiki-Stil oder unpassende Weblinks.

Meine persönliche Meinung: Edits von Politikern lassen sich kaum vermeiden; oft können diese sogar hilfreich sein, wenn es um die Aktualisierung von Inhalten wie etwa Ausschussmitgliedschaften oder das Ergänzen fehlender Bilder geht. Einen Umgang damit müssen wir sowieso finden. Überraschend, aber eigentlich positiv finde ich, dass einige Politiker wenigstens transparent vorgehen und einen verifizierten Account verwenden.

Was mich interessieren würde, da ich vielleicht noch so aktiv wie manch anderer im Projekt bin: Gab es schon ähnliche Analysen für anderen Ebenen, z.B. Bundestag oder andere Landesparlamente, und wie sind diese vorgegangen?

P.S.: Noch ein paar vielleicht mehr oder weniger amüsante Facts aus der Analyse:

-- SuPich [Diskussion] [Beiträge] um 18:20, 11. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Spannende Auswertung, die mich aber nicht überrascht: Es gibt Themenfelder (ganz stark: Vereine, stark: Unternehmen und eben auch Politiker), die überwiegend von Fans, Mitgliedern oder eben Mitarbeitern bearbeitet werden. Bei Spitzenpolitikern, Dax-Unternehmen oder sehr großen Vereinen gibt es auch ein allgemeines Interesse (und damit viele Bearbeiter), bei solchen aus der zweiten oder ditten Reihe fehlt das. Spannender wäre für mich, ob es gelingt, den neutralen Standpunkt durchzusetzen.--Karsten11 (Diskussion) 20:07, 11. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]
Finde ich auch sehr spannend, könnte/sollte man auch in den restlichen Bundesländern und in Österreich machen. --{TheToklDiskE-MailHilfe} 09:12, 11. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Navigationsleiste Vorsitzende des Republican National Committee[Quelltext bearbeiten]

Mit der Wahl von Lara Trump zur Co-Vorsitzenden des RNC ist da ein Problem aufgetteten. Hat RNC nun zwei oder nur einen Vorsitzenden bzw. wie soll das in der Navi gehandhabt werden? Ich habe auf Vorlage Diskussion:Navigationsleiste Vorsitzende des Republican National Committee eine Diskussion angestoßen und hoffentlich auf Meinungen.--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 16:41, 27. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

@Zukunft99: Ich halte das für eine Kraut-und-Rüben-Kategorie, in der Wahlen zu Gremien zusammengefasst sind, die in der deutschsprachigen Wikipädia (mehr oder weniger) zufällig das Etikett „Provinz“ tragen: Die Provinzen der Niederlande sind die obersten subnationalen Verwaltungseinheiten, die italienischen Provinzen sind mit den französischen Départements vergleichbar, haben aber mehr Kompetenzen an die Regionen abgegeben, und bei den finnischen Maakunnat steht die deutschsprachige WP mit der Bezeichnung „Provinz“ allein da. Übrigens läuft unter Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Zentralasien #Lemma für andere Verwaltungsgliederungen in Zentralasien gerade eine Umbenennungsdiskussion zu Kategorie:Usbekische Provinz. --Olaf Studt (Diskussion) 12:29, 7. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Moin, Die Kritik ist korrekt. Das Problem ist jedoch komplizierter als es scheint.
--Zukunft99 (Diskussion) 17:11, 7. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Keine sinnvolle Kategorie-Karsten11 (Diskussion) 17:48, 7. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Erläuterungen: Wir im LA treffend beschrieben werden hier Parlamentswahlen und Kommunalwahlen gemischt. Die ersteren gehören nach Kategorie:Wahl eines subnationalen Parlaments, die zweiten nach Kategorie:Kommunalwahl. Eine übergeordnete Kat, die nicht nach Funktion sondern nach Namen sortiert, brauchen wir nicht.--Karsten11 (Diskussion) 17:48, 7. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Sorry, man sollte nicht die LDs abarbeiten und gleichzeitig diese Seite offen haben. Ich habe die Kat gelöscht. Ich bitte die Diskussionsteilnehmer um Feedback, ob das Konsens ist und schreiben noch einmal den Kat-Ersteller an. Wenn es Einspruch gibt, stelle ich wieder her und einen reguläre LA.--Karsten11 (Diskussion) 17:56, 7. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht habe ich verstanden. Ist Kategorie:Regionalwahl nach Staat falsch? --Zukunft99 (Diskussion) 19:42, 7. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Ist auch problematisch. Regionalwahl ist rot, Region hat viele Bedeutungen. Auch hier haben wir (in der Oberkat) die Zusammenstellung von Kategorien, die den Namen Regionalwahl tragen aber recht unterschiedliche Inhalte haben.-Karsten11 (Diskussion) 09:47, 8. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Danke. Wie kann dieses Problem gelöst werden? Zum Beispiel. Sollte die Kategorie:Regionalwahl in Frankreich in Kategorie:Wahl eines subnationalen Parlaments oder in Kategorie:Kommunalwahl nach Staat enthalten werden? Ein französischer Regionalrat ist kein Parlament, da er keine Gesetzgebungsbefugnis hat. Die Regionen haben Verwaltungsfunktionen. Es gibt kein regionales Gesetz im formellen Sinn. Es gibt lediglich Verwaltungsakte (Verordnungen), vgl. Code général des collectivités territoriales, Article L1111-2 (Les communes, les départements et les régions règlent par leurs délibérations les affaires de leur compétence [...] ils disposent d'un pouvoir réglementaire pour l'exercice de leurs compétences). Diese Artikel (Conseil régional de la Réunion, Assemblée de la Polynésie française) sind jedoch in der Kategorie:Subnationales Parlament (Frankreich) enthalten. Wie sollten französische Regionalwahlen definiert werden? D. h.: beruht der Unterschied zwischen einer Parlamentswahl und einer Kommunalwahl auf einem juristischen Element (Legislative/Verwaltungsfunktion) oder auf anderen Elementen? --Zukunft99 (Diskussion) 13:18, 8. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Wir haben zunächst einmal die zentrale Unterscheidung Legislative vs. Volksvertretung einer Gebietskörperschaft ohne das recht Gesetze zu erlassen. Das eine sind (sub-)nationale Parlamente, das andere Kommunalparlamente. Es gibt natürlich auch Mischformen. Der Wiener Gemeinderat und Landtag ist sowohl ein subnationales Parlament (weil Wien Bundesland ist) als auch Kommunalparlament. In diesem Fall ist sinnvollerweise in beide Kategoriestränge einzusortieren. Auch in Frankreich haben wir bei manchen Überseegebieten (siehe Französische_Überseegebiete#Collectivités_d’outre-mer_(COM)) eine solche Doppelfunktion: Grundsätzlich gilt französisches Recht, es kann aber auch lokale Gesetze geben. Hier brauchen wir dann ebenfalls eine Doppeleingruppierung als Kommunalparlament und subnationale Legislative.--Karsten11 (Diskussion) 12:26, 10. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]