Resolution 1219 des UN-Sicherheitsrates

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UN-Sicherheitsrat
Resolution 1219
Datum: 31. Dezember 1998
Sitzung: 3962
Kennung: S/RES/1219 (Dokument)

Abstimmung: Dafür: 15 Dagegen: 0 Enthaltungen: 0
Gegenstand: Die Situation in Angola
Ergebnis: Angenommen

Zusammensetzung des Sicherheitsrates 1998:
Ständige Mitglieder:

China Volksrepublik CHN Frankreich FRA Vereinigtes Konigreich GBR Russland RUS Vereinigte Staaten USA

Nichtständige Mitglieder:
Bahrain 1972 BHR Brasilien BRA Costa Rica CRI Gabun GAB Gambia GMB
Japan JPN Kenia KEN Portugal POR Slowenien SVN Schweden SWE

Angola

Die UN-Sicherheitsratsresolution 1219 wurde am 31. Dezember 1998 einstimmig verabschiedet. Sie verurteilt die Untätigkeit bezüglich der Aufklärung des Schicksals der Besatzung und Passagiere von United Nations Flight 806, der am 26. Dezember 1998 abgestürzt ist. Der Rat äußert Besorgnis über das Verschwinden von Flugzeugen über von der UNITA kontrolliertem Gebiet in Angola und missbilligt mangelnde Kooperation bei der Aufklärung dieser Vorfälle. Die Resolution fordert den UNITA-Anführer Jonas Savimbi auf, sofort auf die Appelle der UN zu reagieren und die Suche nach Überlebenden des Flug 806 zu ermöglichen. Falls bis zum 11. Januar 1999 keine Kooperation erfolgt, sind weitere Maßnahmen vorgesehen. Zudem wird an alle Länder erinnert, die Sanktionen gegen die UNITA gemäß vorherigen Resolutionen umzusetzen.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bürgerkrieg in Angola

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ODS HOME PAGE. (PDF) Abgerufen am 17. Januar 2024.