Rudolf Josef Mentges

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Rudolf Josef Mentges (* 16. November 1912 in Pünderich; † 19. Dezember 1964 in Trier) war ein katholischer Priester und Domvikar in Trier.

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Priesterweihe empfing der aus Pünderich an der Mosel stammende Mentges am 2. August 1936 in Trier. Seine erste Wirkungsstätte war St. Wendel im nördlichen Saarland, wo er eine Stelle als Kaplan bekam. Im Anschluss daran wirkte er als Diasporaseelsorger im Bistum Hildesheim, um von dort wieder nach Trier zurückzukehren, wo er zunächst wieder als Kaplan arbeitete. Am 16. November 1941 berief man ihn zum Militärdienst, in dessen Folge er in russische Kriegsgefangenschaft geriet. Nach seiner Entlassung berief man ihn im Dezember 1949 zum Domvikar, dann wurde er 1950 Assessor am Bischöflichen Generalvikariat (BGV) in Trier[1], am 17. Februar 1950 erfolgte seine Ernennung zum Bistumspräses des Priesteranbetungsvereins, im Jahr darauf 1951 wurde er Subregens des Priesterseminars am Rudolfinum[2] in Trier und am 26. Februar 1955 wurde er schließlich Prosynodalrichter am Bischöflichen Offizialat[3] in Trier. Ab dem 22. Juni 1957 wirkte er wieder als Pfarrer in der Pfarrei St. Martin (Trier) und im März 1959 benannte man in noch zum Direktor des Gebetsapostolates des Bistum Triers. Nach seinem Tod am 23. Dezember 1964 fand er seine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof St. Paulin in Trier[4].

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alfons Friderichs (Hrsg.): Mentges, Rudolf Josef. In: Persönlichkeiten des Kreises Cochem-Zell, Kliomedia, Trier 2004, ISBN 3-89890-084-3, S. 235.
  • Handbuch des Bistums Trier. Bischöfliches Generalvikariat, 1991, S. 507.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bischöfliches Generalvikariat Trier, abgerufen am 10. November 2018
  2. Priesterseminar Rudolfinum West-Pallien, Stadt Trier Auf der Jüngt 1, abgerufen am 11. November 2018
  3. Das kirchliche Gericht im Bistum Trier, Bischöfliches Offizialat, abgerufen am 11. November 2018
  4. Memorium-Garten Trier, kirchlicher Friedhof St. Paulin in Trier, abgerufen am 11. November 2018