SM U 121

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SM U 121
(vorheriges/nächstesalle U-Boote)
Deutsches Reich
Baudaten
U-Boot-Typ: Zweihüllen-Hochsee-Boot
Großes Minen-U-Boot (UE II)
Kriegsauftrag L
Serie: U 117 – U 121
Bauwerft: AG Vulcan, Hamburg
Baunummer: 95
Bauauftrag: 27. Mai 1916
Stapellauf: 20. September 1918
Technische Daten
Verdrängung: 1164 Tonnen (über Wasser)
1512 Tonnen (unter Wasser)
Länge: 81,52 m
Breite: 7,42 m
Tiefgang: 4,22 m
Druckkörper ø: 4,50 – 4,90 m
max. Tauchtiefe: 75 m
Tauchzeit: 30 s
Antrieb: Dieselmotoren 2400 PS
E-Maschinen 1200 PS
Geschwindigkeit: 14,7 Knoten (über Wasser)
7,0 Knoten (unter Wasser)
Bewaffnung: 4 × 50 cm-Bugtorpedorohr
2 × Heckminenrohr
(14 Torpedos, min. 42 Minen)
1 × 15,0-cm-Deckgeschütz
Einsatzdaten
Besatzung (Sollstärke): 4 Offiziere
36 Mannschaften
Einsätze: keine
Erfolge: keine
Verbleib: am 9. März 1919 an Frankreich ausgeliefert; am 1. Juli 1921 als Zielschiff bei Cherbourg versenkt

SM U 121 war ein diesel-elektrisches Minen-U-Boot der Klasse UE II, das für die deutsche Kaiserliche Marine im Ersten Weltkrieg gebaut wurde.

Bau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

U 121 wurde am 27. Mai 1916 in Auftrag gegeben und lief am 20. September 1918 bei der AG Vulcan in Hamburg vom Stapel. Aufgrund des Waffenstillstandes erfolgte eine Fertigstellung, aber keine Indienststellung.[1]

Verbleib[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 9. März 1919 wurde U 121 an Frankreich ausgeliefert und am 1. Juli 1921 als Zielschiff bei Cherbourg versenkt.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906–1966. Karl Müller, Erlangen, 1993, S. 69
  2. Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906–1966. Karl Müller, Erlangen, 1993, S. 91

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906–1966. Karl Müller, Erlangen, 1993, ISBN 3-86070-036-7.