Sara Pellegrini

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Sara Pellegrini
Nation Italien Italien
Geburtstag 5. Mai 1986 (37 Jahre)
Geburtsort Varel, Niedersachsen, Deutschland
Karriere
Verein G.S. Fiamme oro di Moena
Status aktiv
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 14. Dezember 2013
 Gesamtweltcup 83. (2018/19)
 Distanzweltcup 78. (2018/19)
 Tour de Ski 27. (2018/19)
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im Continental Cup 8. Dezember 2007
 Continental-Cup-Siege 7  (Details)
 OPA-Gesamtwertung 2. (2013/14, 2017/18, 2019/20)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 OPA-Einzelrennen 7 6 7
 OPA-Teamrennen 1 0 0
letzte Änderung: 19. Dezember 2020

Sara Pellegrini (* 5. Mai 1986 in Varel, Niedersachsen) ist eine italienische Skilangläuferin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pellegrini startete im Dezember 2007 in Formazza erstmals im Skilanglauf-Alpencup teil und kam dabei auf den 21. Platz über 5 km klassisch und auf den zehnten Rang im 10-km-Massenstartrennen. Bei den U23-Weltmeisterschaften 2009 errang sie den 30. Platz im Skiathlon. Im Jahr 2011 erreichte sie mit Platz zwei in Ramsau am Dachstein und Rang drei in Pokljuka jeweils über 5 km Freistil ihre ersten Podestplatzierungen im Alpencup. Zu Beginn der Saison 2013/14 debütierte sie in Davos im Skilanglauf-Weltcup und belegte dabei den 50. Platz über 15 km Freistil. Im weiteren Saisonverlauf kam sie im Alpencup 11-mal unter die ersten Zehn. Sie holte bei der Minitour in Campra im Verfolgungsrennen ihren ersten Alpencupsieg und gewann damit auch die Minitour. Zudem errang sie in Campra den zweiten Platz über 10 km Freistil und in Rogla den zweiten Platz im 15-km-Massenstartrennen und erreichte zum Saisonende den zweiten Platz in der Gesamtwertung des Alpencups. Im Jahr 2015 gewann sie den Marcialonga Lights über 33 km.[1] In der Saison 2016/17 holte sie in Planica über 10 km Freistil ihren dritten Sieg im Alpencup. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti errang sie den 28. Platz im 30-km-Massenstartrennen. In der Saison 2017/18 kam sie mit sechs Podestplatzierungen, darunter vier Siege auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung des Alpencups. Beim Saisonhöhepunkt den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang lief sie auf den 38. Platz über 10 km Freistil und jeweils auf den 35. Rang im Skiathlon und im 30-km-Massenstartrennen.

In der Saison 2018/19 belegte Pellegrini den 27. Platz bei der Tour de Ski 2018/19 und holte damit ihre ersten Weltcuppunkte. Zudem erreichte mit sieben Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz zwei über 10 km klassisch in Planica, den sechsten Platz in der Gesamtwertung des Alpencups. Bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol lief sie im Skiathlon und im 30-km-Massenstartrennen jeweils auf den 35. Platz. In der folgenden Saison wurde sie mit vier dritten und einen zweiten Platz, Zweite in der Gesamtwertung des Alpencups.

Siege bei Continental-Cup-Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Continental-Cup-Siege im Einzel
Nr. Datum Ort Disziplin Serie
1. 16. Februar 2014 Schweiz Campra 10 km klassisch Verfolgung Alpencup
2. 14.–16. Februar 2014 Schweiz Campra Gesamtwertung Minitour Alpencup
3. 7. Januar 2017 Slowenien Planica 10 km Freistil Alpencup
4. 6. Januar 2018 Schweiz Campra 10 km Freistil Alpencup
5. 7. Januar 2018 Schweiz Campra 15 km Skiathlon Alpencup
6. 17. März 2018 Spanien Baqueira-Beret 10 km klassisch Massenstart Alpencup
7. 18. März 2018 Spanien Baqueira-Beret 10 km Freistil Verfolgung Alpencup
Continental-Cup-Siege im Team
Nr. Datum Ort Disziplin Serie
1. 23. Februar 2014 Deutschland Oberwiesenthal 3 × 5 km Staffel Freistil1 Alpencup

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Siegerliste Marcialonga Lights