Scott Melville

	Scott Melville
Nation:	Vereinigte Staaten
Geburtstag:	4. August 1966
Größe:	188 cm
Gewicht:	77 kg
1. Profisaison:	1988
Rücktritt:	1997
Spielhand:	Rechts
Preisgeld:	851.666 US-Dollar
	Einzel
Karrierebilanz:	5:4
Höchste Platzierung:	182 (15. April 1991)
	Grand-Slam-Bilanz
Australian Open	—
French Open	—
Wimbledon	—
US Open	1R (1988)
	Doppel
Karrierebilanz:	153:159
Karrieretitel:	9
Höchste Platzierung:	17 (19. Februar 1996)
	Grand-Slam-Bilanz
Australian Open	VF (1993, 1995, 1996)
French Open	AF (1995)
Wimbledon	F (1995)
US Open	VF (1995)
	Mixed
	Grand-Slam-Bilanz
Australian Open	AF (1994, 1995)
French Open	HF (1994)
Wimbledon	1R (1991, 1993, 1994, 1997)
US Open	VF (1995)
	Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Scott Melville (* 4. August 1966 in Fort Ord, Kalifornien) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Tennisspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Melville spielte während seines Studiums für die University of Southern California, wo er zweimal in die Bestenauswahl All-American gewählt wurde und 1987 an der Seite von Rick Leach den Doppeltitel der National Collegiate Athletic Association errang. Seinen ersten Turniersieg auf der ATP World Tour errang er an der Seite von Jeff Brown als Qualifikant in New Haven. Dabei gelangen ihnen auf dem Weg ins Finale Siege über Jim Grabb und Patrick McEnroe sowie Rick Leach und Jim Pugh. Im Finale schlugen sie Petr Korda und Goran Ivanišević. Melville gewann im Laufe seiner Karriere neun Doppeltitel, darunter die ATP International Series Gold-Turniere von Hamburg und Stuttgart. Zudem stand er weitere siebenmal in einem ATP Doppelfinale.

Sein bestes Einzel-Ergebnis bei einem Grand-Slam-Turnier war die Erstrundenteilnahme bei den US Open 1988. In der Doppelkonkurrenz erreichte er 1995 das Finale von Wimbledon. An der Seite von Rick Leach unterlag er gegen Mark Woodforde und Todd Woodbridge in drei Sätzen. Zudem erreichte er dreimal das Viertelfinale der Australian Open und einmal das Viertelfinale der US Open. In der Mixed-Konkurrenz stand er 1994 mit Meredith McGrath im Halbfinale der French Open.

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende
Grand Slam
Tennis Masters Cup
ATP Masters Series
ATP International Series Gold (2)
ATP International Series (7)

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr.	Datum	Turnier	Belag	Partner	Finalgegner	Ergebnis
1.	1990	Vereinigte Staaten New Haven	Hartplatz	Vereinigte Staaten Jeff Brown	Tschechien Petr Korda Goran Ivanišević	2:6, 7:5, 6:0
2.	1991	Vereinigte Staaten Orlando	Hartplatz	Vereinigte Staaten Luke Jensen	Venezuela Nicolás Pereira Vereinigte Staaten Pete Sampras	6:7, 7:6, 6:3
3.	1992	Frankreich Nizza	Sand	Vereinigte Staaten Patrick Galbraith	Sudafrika Pieter Aldrich Sudafrika Danie Visser	6:1, 3:6, 6:4
4.	1993	Spanien Barcelona	Sand	Vereinigte Staaten Shelby Cannon	Spanien Sergio Casal Spanien Emilio Sánchez	7:6, 6:1
5.	1994	Deutschland Hamburg	Sand	Sudafrika Piet Norval	Schweden Henrik Holm Schweden Anders Järryd	6:3, 6:4
6.	1994	Deutschland Stuttgart	Sand	Sudafrika Piet Norval	Niederlande Jacco Eltingh Niederlande Paul Haarhuis	7:6, 7:5
7.	1995	Vereinigte Staaten New Haven	Hartplatz	Vereinigte Staaten Rick Leach	Indien Leander Paes Venezuela Nicolás Pereira	7:6, 6:4
8.	1996	Indonesien Jakarta	Hartplatz	Vereinigte Staaten Rick Leach	Vereinigte Staaten Kent Kinnear Vereinigte Staaten Dave Randall	6:1, 2:6, 6:1
9.	1997	Osterreich St. Pölten	Sand	Vereinigte Staaten Kelly Jones	Vereinigte Staaten Luke Jensen Vereinigte Staaten Murphy Jensen	6:2, 7:6