Sina Kostorz

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Sina Kostorz
Porträt
Geburtsdatum 18. August 1990
Geburtsort Zwickau, DDR
Größe 1,91 m
Position Außenangriff/Diagonal
Vereine


0000–2009
2009–2010
2010–2013
2014–2015
2015–2017
2017–2021
Eckersbacher Volleyballverein
SG Rotation Prenzlauer Berg
VC Olympia Berlin
USC Münster
Allgäu Team Sonthofen
NawaRo Straubing
TV Gladbeck
Skurios Volleys Borken
Nationalmannschaft
Jugend-Nationalmannschaft
Juniorinnen-Nationalmannschaft
Militär-Nationalmannschaft
Erfolge
2006
2007
2007
2008
2009
2010
2014
2015
2019
ISU Schulweltmeisterin
Jugend-Europameisterin
11. Platz Jugend-WM
5. Platz Juniorinnen-EM
Juniorinnen-Weltmeisterin
Militär-Vizeweltmeisterin
3. Platz Militär-WM
Meisterin 2. BL Süd
Meisterin 2. BL Nord

Stand: 23. Februar 2022

Sina Kostorz (* 18. August 1990 in Zwickau) ist eine deutsche Volleyballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sina Kostorz wurde im sächsischen Zwickau geboren und wuchs im südafrikanischen Port Elizabeth auf. Zurück in Zwickau fing sie beim Eckersbacher Volleyballverein 2005 mit dem Volleyballspielen an.[1] Als Talent entdeckt ging sie nach Berlin an das Coubertin-Gymnasium, der „Eliteschule des Sports“, mit dessen Volleyballmannschaft sie 2006 in Poreč ISU Schulweltmeister wurde. Kostorz spielte bei der SG Rotation Prenzlauer Berg und beim VC Olympia Berlin, wo die deutsche Volleyball-Nationalmannschaft der Juniorinnen in der Bundesliga bzw. zweiten Liga antritt. Mit der Jugendnationalmannschaft gewann sie bei der Jugend-EM 2007 die Goldmedaille.[2] Bei der Juniorinnen-Weltmeisterschaft 2009 in Mexiko holte Sina Kostorz mit dem deutschen Team den WM-Titel.[3] In der Saison 2009/10 spielte sie beim Bundesligisten USC Münster. Danach wechselte sie zum Ligakonkurrenten Allgäu Team Sonthofen[4], mit dem sie in die zweite Bundesliga Süd abstieg und hier zweimal in Folge Platz drei belegte. Nach einem Jahr Auszeit wegen eines medizinischen Praktikums im chinesischen Shanghai spielte Kostorz 2014/15 beim Zweitligameister NawaRo Straubing[5] und gewann hier erneut die Meisterschaft. Danach wechselte sie in die 2. Bundesliga Nord zum TV Gladbeck. Von 2017 bis 2021 spielte Sina Kostorz beim RC Borken-Hoxfeld und lief dort für die Skurios Volleys Borken in der 2. Volleyball-Bundesliga auf.[6] 2019 gewann sie die Meisterschaft der 2. Bundesliga Nord.

Berufliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kostorz hat eine Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin, Akupunktur und Gesundheitspsychologie im niederländischen Enschede.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Unser Verein. Eckersbacher Volleyballverein 1971, abgerufen am 7. Juli 2014.
  2. Jugend-EM (w): Europameister! Ein Traum wird durch 3:0 über Serbien wahr! Deutsche Volleyball-Jugend, 15. April 2007, abgerufen am 7. Juli 2014.
  3. „Gold ist geil!“ Sina Kostorz aus Triangel wird in Mexiko Volleyball-Weltmeisterin. Wolfsburger Allgemeine Zeitung, 25. Juni 2014, abgerufen am 15. Mai 2017.
  4. Kostorz nach Sonthofen. Köpenicker SC, 27. Juli 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Juli 2014; abgerufen am 7. Juli 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.k-sc.de
  5. NawaRo verpflichtet Sina Kostorz – Gesamtpaket bei NawaRo stimmt. NawaRo Straubing, 25. Juni 2014, abgerufen am 7. Juli 2014.
  6. Skurios Volleys sichern sich über Außen viel Erfahrung - Volleyball - Borkener Zeitung. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 29. Mai 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.borkenerzeitung.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.