Sparkasse Trier

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Logo der Sparkassen  Sparkasse Trier
Sitz in Trier, Theodor-Heuss-Allee 1
Sitz in Trier, Theodor-Heuss-Allee 1
Staat Deutschland Deutschland
Sitz Theodor-Heuss-Allee 1
54292 Trier
Rechtsform Anstalt des öffentlichen Rechts
Bankleitzahl 585 501 30[1]
BIC TRIS DE55 XXX[1]
Gründung 1. Januar 1995
Verband Sparkassenverband Rheinland-Pfalz
Website www.sparkasse-trier.de
Geschäftsdaten 2022[2]
Bilanzsumme 5,267 Mrd. Euro
Einlagen 3,938 Mrd. Euro
Kundenkredite 4,176 Mrd. Euro
Mitarbeiter 710
Geschäftsstellen 55
Leitung
Verwaltungsrat Wolfram Leibe (Vorsitzender)
Vorstand Peter Späth (Vorsitzender)
Martin Grünen
André Polrolniczak
Liste der Sparkassen in Deutschland

Die Sparkasse Trier ist eine rheinland-pfälzische Sparkasse mit Sitz in Trier. Sie ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts und entstand am 1. Januar 1995 aus der Fusion der Kreissparkasse Trier-Saarburg und der Stadtsparkasse Trier.

Organisationsstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Geschäftsgebiet der Sparkasse Trier umfasst den Landkreis Trier-Saarburg und die kreisfreie Stadt Trier. Träger der Sparkasse ist der Sparkassenzweckverband Trier, ein hierfür eingerichteter kommunaler Zweckverband, dem als Mitglieder der Landkreis sowie die Stadt Trier angehören. Rechtsgrundlagen sind das Sparkassengesetz für Rheinland-Pfalz und die Satzung der Sparkasse. Organe der Sparkasse sind der Verwaltungsrat und der Vorstand.

Die Sparkasse Trier ist Mitglied des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz und über diesen auch im Deutschen Sparkassen- und Giroverband.

Geschäftszahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filiale Trier-Viehmarkt

Die Sparkasse Trier wies im Geschäftsjahr 2022 eine Bilanzsumme von 5,267 Mrd. Euro aus und verfügte über Kundeneinlagen von 3,938 Mrd. Euro. Gemäß der Sparkassenrangliste 2022 liegt sie nach Bilanzsumme auf Rang 85. Sie unterhält 55 Filialen/Selbstbedienungsstandorte und beschäftigt 710 Mitarbeiter.[3]

Sparkassen-Finanzgruppe[Quelltext bearbeiten]

Die Sparkasse Trier ist Teil der Sparkassen-Finanzgruppe und gehört damit auch ihrem Haftungsverbund an. Er sichert den Bestand der Institute und sorgt dafür, dass sie auch im Fall der Insolvenz einzelner Sparkassen alle Verbindlichkeiten erfüllen können. Die Sparkasse vermittelt Bausparverträge der regionalen Landesbausparkasse, offene Investmentfonds der Deka und Versicherungen der Provinzial Rheinland. Im Bereich des Leasing arbeitet die Sparkasse Trier mit der Deutschen Leasing zusammen. Die Funktion der Sparkassenzentralbank nimmt die Landesbank Baden-Württemberg wahr.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sparkasse Trier entstand aus drei ehemals selbständigen Instituten:

  • Kreissparkasse Trier (gegründet am 8. August 1893)
  • Kreissparkasse Saarburg (gegründet am 22. Dezember 1856)
  • Stadtsparkasse Trier (gegründet am 11. Mai 1825)

Zunächst fusionierte am 1. Januar 1972 die Kreissparkasse Trier mit der Kreissparkasse Saarburg zur Kreissparkasse Trier-Saarburg.

Am 1. Januar 1995 entstand durch die Vereinigung der Kreissparkasse Trier-Saarburg mit der Stadtsparkasse Trier die jetzige Sparkasse Trier durch die sog. Vereinigung durch Neubildung gemäß § 22 Abs. 1 Nr. 1 des damaligen Sparkassengesetzes (SpkG), welche zum Zeitpunkt der Fusion die zweitgrößte Sparkasse in Rheinland-Pfalz war.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Stammdaten des Kreditinstitutes bei der Deutschen Bundesbank
  2. Sparkassenrangliste 2022. (PDF; 65 kB; 9 Seiten) In: Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband. DSGV.de, 6. April 2023, abgerufen am 1. Mai 2023.
  3. Sparkassenrangliste 2022. (PDF; 65 kB; 9 Seiten) In: Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband. DSGV.de, 6. April 2023, abgerufen am 1. Mai 2023.

Koordinaten: 49° 45′ 33,8″ N, 6° 38′ 46,8″ O