Spielberg (Gnotzheim)

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Spielberg
Markt Gnotzheim
Wappen von Spielberg
Koordinaten: 49° 3′ N, 10° 43′ OKoordinaten: 49° 2′ 47″ N, 10° 43′ 10″ O
Höhe: 538 (520–590) m ü. NHN
Einwohner: 124 (30. Jun. 2022)[1]
Eingemeindung: 1. April 1971
Postleitzahl: 91728
Vorwahl: 09833
Spielberg mit Schloss
Spielberg mit Schloss
Luftaufnahme, Spielberg (2020)

Spielberg ist ein Gemeindeteil des Marktes Gnotzheim im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kirchdorf Spielberg liegt eineinhalb Kilometer südlich von Gnotzheim auf dem an seinen Hängen teils bewaldeten Hagbucks am nördlichen Rand des Hahnenkamms, eines Ausläufers der Südlichen Frankenalb. In der Umgebung gibt es mehrere Quellen. Die nächsten Städte sind Wassertrüdingen und Gunzenhausen, beide etwa acht Kilometer entfernt.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch den Ort führt die Kreisstraße WUG 25 mit Anbindung an die Bundesstraße 466.

Die Jakobsweg von Nürnberg zum Bodensee, der Frankenweg und die Querverbindung Feuchtwangen – Pappenheim des Main-Donau-Wegs führen durch Spielberg. Weitere Fernwanderwege sind der Altmühltal-Panoramaweg, der Dr.-Fritz-Linnert-Weg und der Theodor-Bauer-Weg.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zuge der Gemeindegebietsreform verlor Spielberg am 1. April 1971 seine Selbständigkeit und wurde nach Gnotzheim eingemeindet.[2]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schloss Spielberg

Bereits von weither sichtbar ist das Schloss Spielberg, das von 1983 bis 1988 von dem Künstler Ernst Steinacker saniert wurde und in dem er bis zu seinem Tod im Jahr 2008 wirkte.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Spielberg (Gnotzheim) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Markt Gnotzheim – Spielberg. Abgerufen am 20. September 2023.
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 477.