Stammliste der Familie von der Decken

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Wappen der Familie von der Decken
Wappen der Familie von der Decken

Herewart und Alverik von Deca sind um 1250 erstmals urkundlich erwähnt als Vasallen des Ritters Friedrich von Haseldorf. Sie sind die ersten nachgewiesenen Mitglieder der Familie von der Decken.[1][2][3]

Das Geschlecht lässt sich bis zu Nicolaus de Deken zurückverfolgen, einem Knappen, der ungefähr von 1290 bis 1360 lebte.[4][5][6][7]

Stammliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszug aus den Stammtafeln[4][5] zur Darstellung der Verwandtschaft der bekannten Namensträger

Urkundliche Nachweise zur Genealogie der Familie sind sehr umfangreich in den Anmerkungen zu den Stammtafeln.[8]

Bis zum 16. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 
 
 
 
Herewart und Alverik von Deca werden um 1250 urkundlich erwähnt mit zwei Höfen in Ihlienworth als auch mit Abgaben in Belum und Neuhaus (Oste)[1][2][3]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Nikolaus de Deken (ca. 1290–nach 1360)

einem Knappen auf Wechtern und auf dem Kampe[4][5][6][7]
(Generation 01)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Claus v.der Decken (* ca. 1320–war 1375 tot) auf Wechtern und auf dem Kampe[9][10]
(Generation 02)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Claus der Ältere
(* ca. 1355) auf Wechtern, Kampe, Stellenfleth und Laak
(Generation 03)
[11][12][13]
 
Friedrich. Sein Siegel an der Urkunde von 1394 ist das älteste erhaltene Wappen der Familie.
Siehe rechts[11][12]
 
Johan
lebte 1355 und 1394[11][12]
 
Claus der Jüngere
lebte um 1394 auf Wechtern[11][12]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Claus auf Bentwisch
gest. 1454[14][15]
 
Marquard auf Stellenfleth und auf dem Kampe
geb. etwa 1390, ⚭ ... Buck[14][16]
(Generation 04)
 
Otto auf Laak, Stellenfleth und Sande geb. etwa 1400
gest. 1471[17][18]
 
Johan 1400-1467
gründete die Stader Linie[19],
die bis 1602 existierte
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Claus auf Stellenfleth
gest. 1496
 
Volrad * etwa 1420 gest. 1494 ⚭ Gesche Gruben
(Generation 05)[17][20]
 
Johan gest. 1498
⚭ Christina v.der Döse
 
 
Johan 1430-1508 Ratsherr und Wandschneider in Stade[21]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hermann
studierte 1488
in Rostock[22]
und Lübeck
 
Claus (1460-1541) Bürgermeister zu Stade
auf Schölisch, Freiburg, Stellenfleth und Wechtern IV   ⚭ 1496 Anna v.der Lieth. Sie hatten acht Kinder.  
(Generation 06)
 
 
Drei Brüder wurden 1498 beurkundet: Basilius ein
Knappe, Marquard ⚭ Anna ... und Claus zu Krummendeich ⚭ Salomone ... ein Sohn
 
 
Iven 1470-1534 war Bürgermeister zu Stade.
Er hatte neun Kinder, vier Enkel und zwei Urenkel. Ivens Enkel Heinrich war auch Bürgermeister von Stade und verwendete 1585 das Siegel rechts.[23]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hermann, Stifter der
1. oder
Oerichsheiler Linie[24]
siehe unten
 
Thomas (1512-1567) auf Schölisch,
Stifter der 2. oder Schölischer Linie
1750 im Mannesstamm erloschen;
⚭ Hipolytta v. Bülow ⚭ I. Fritz von dem Berge[25][26][27] siehe Stammtafeln[5][28] (Generation 07)
 
Heinrich, Stifter der 3. oder älteren
Stellenflether Linie

siehe unten[29]
 
Claus, Stifter der 4. oder jüngeren Stellenflether Linie
siehe unten[30]
 
Johann (nach 1516-1557) auf Schölisch, Borstel und Wechtern, Stifter der 5. oder Borsteler Linie siehe Stammtafeln[5][31] rechts: Epitaph von Johanns Sohn
Dietrich † 1587[32]
Abb. 1 Graf Johann Friedrich von der Decken (1769–1840), hannoverscher Generalfeldzeugmeister
Abb. 2 Graf Adolphus von der Decken (1807–1886), hannoverscher Wirklicher Geheimer Rath
Abb. 3 Graf Georg von der Decken (1836–1898), Reichstagsabgeordneter
Abb. 4 Friedrich von der Decken (1802–1881), königlich hannoverscher Staatsminister
Abb. 5 Otto von der Decken (1839–1916), Reichstagsabgeordneter

1. Linie (Oerichsheiler Stammlinie)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hermann von der Decken (etwa 1500–1550) Ratsherr und Bürgermeister von Stade (Begründer der ersten Linie) auf Oerichsheil, Balje und auf dem KampeVorfahren siehe oben

08c Peter von der Decken (1539–1619) auf Oerichsheil, Ritterhof, Bruchhof, Wechtern und auf dem Stammgute Kampe Siegel des Peter aus dem Jahr 1591.

09a Hermann Vollrad von der Decken (1575–1639) auf Oerichsheil, Bruchhof und Wechtern V     (09a bedeutet: Generation 09 und a = erstes Kind)
10b Heinrich Otto von der Decken ( –1681) auf Oerichsheil und Esch                                       (10b bedeutet: Generation 10 und b = zweites Kind)
11a Burchard von der Decken (1646–1717), auf Oerichsheil und Laak, schwedischer Rittmeister
12b Dietrich Günther von der Decken (1683–1754) auf Laak und Schöneworth, schwed. Major
13a Burchard Hinrich von der Decken (1729–1787) auf Laak, hann. Hauptmann
14c Burchard Heinrich von der Decken (1761–1836), Oberhauptmann in Osterholz
15c Friedrich Alexander von der Decken (1807–1896) auf Oerichsheil und Wechtern IV, Kgl. hann. Oberstleutnant, Kommandeur des Garde-Husarenregiments
16i Louis von der Decken (1856–1931) Kgl. sächs. OVerwaltungsrat      (16i bedeutet: Generation 16 und i = neuntes Kind)
17a Burghard von der Decken (1884–1969) Dr. jur. sächs. LegRat I.Kl.
18a Herwart von der Decken (1913–2009) auf Wechtern IV, Dipl.-Ing. und RegBaurat, Godesberg
16j Otto von der Decken (1858–1937) Kgl. sächs. Generalleutnant.         (16j bedeutet: Generation 16 und j = zehntes Kind)
13d Dietrich Gerhard von der Decken (1733–1793) auf Esch und Schöneworth, Oberhauptmann zu Jork
14a Dietrich Otto von der Decken (1767–1832) auf Esch und Schöneworth, Kgl. hann. Major, dann Postmeister
15d Ludwig Benedict (Louis) von der Decken (1809–1878) auf Schöneworth, Kgl. hann. Major
16c Karl von der Decken (1855–1935) auf Schöneworth, Kgl. preuß. Generalleutnant, KavInspekteur in Straßburg
14f Arnold von der Decken (1779–1856) auf Eichhof und Liethenhof, Generalmajor der Inf.
15g Ludwig Carl Burchard von der Decken (1822–1889) Forstmeister
16a Friedrich Arnold Eberhard von der Decken (1860–1929) Kgl. sächs. Generalleutnant.
15h Friedrich Carl Engelbert von der Decken (1824-1889) Kgl. preuß. Generalmajor
15i Gideon von der Decken (1828–1892) Kgl. sächs. Generalleutnant.
16a Gustav von der Decken (1861–1931) Kgl. sächs. Generalleutnant.
16i Maria Margaretha (Magit) (1882–1924) Hofdame bei Fürst Alfred zu Salm-Reifferscheidt
12h Burchard von der Decken (1694–1776) auf Oerichsheil, schwedischer Leutnant, dann Landrat und Oberdeichgräfe
13c Carl Gustav von der Decken (1725–1780) auf Langwedel bei Verden, hann. Oberstleutnant
14e Georg Melchior von der Decken (1766–1838) Kgl. hann. Generalmajor und Kommandant von Hameln
15b Adolph Melchior von der Decken (1806–1862) Kgl. hann. Hauptmann
16a Adolphus von der Decken (1834–1886) wanderte aus über England nach Südafrika und siedelte bei King William’s Town ⚭ 1855 Emma Louisa Eustace
14f Johann Friedrich Graf von der Decken (1769–1840) auf Ringelheim, Söderhof und Döse, hann. Generalfeldzeugmeister und engl. Generalleutnant. Inhaber des Guelphen-Ordens, Veröffentlichung zur Familiengeschichte[33] (siehe Abb. 1 rechts oben) gräfliches Wappen verliehen 1833.
15a Adolphus Graf von der Decken (1807–1886) auf Ringelheim und Söderhof, Kgl. hann. Geheimrat und Kammerherr (siehe Abb. 2 rechts oben)
16a Georg Graf von der Decken (1836–1898) auf Ringelheim und Söderhof, Maler, Bildhauer und Reichstagsabgeordneter (siehe Abb. 3 rechts)
17a Ernst August Graf von der Decken (1867–1934), Journalist für englische und deutsche Zeitungen in London
18a Leopold von der Decken (1895–1947), Bühnenbildner, Karikaturist und Maler in London, New York und Hollywood. Als er 1921 nach Amerika auswanderte, änderte er seinen Namen in John Decker[34]
18d Guido Graf von der Decken (1923–1944), vermisst im Zweiten Weltkrieg in Russland
17b Walter von der Decken (1868–1941) auf Ringelheim, dann Annenhof, Landschaftsrat
18c Johann Georg Graf von der Decken (1912–1998) auf Annenhof und Benzerhof[35]
17c Thora von der Decken (1869-1951)[4] ⚭ Benedict Friedrich (1859-1924) auf Ritterhof, 4. Linie
13j Otto Friedrich von der Decken (1732–1804) auf Oerichsheil, Grauerort und Holenwisch bei Wischhafen, Oberstleutnant[36][37]
14e Ludwig Eberhard von der Decken (1771–1812), auf Kahlenberg bei Wismar dänischer Leutnant
15a Friedrich von der Decken (1802–1881) auf Rutenstein bei Freiburg/Elbe, königlich hannoverscher Staatsminister und Mitglied des Preußischen Herrenhauses (siehe Abb. 4 rechts)
16a Otto von der Decken (1839–1916) auf Rutenstein, Hünkenbüttel, Bruchhof und Brocklosenborstel, OGrRat und Landschaftsrat Reichstagsabgeordneter (siehe Abb. 5 rechts)
17b Herwart von der Decken (1882–1965) auf Rutenstein, Hünkenbüttel, Bruchhof und Brocklosenborstel, GerAssessor.[38]
18b Herwart von der Decken (1925–2003) auf Rutenstein und Hünkenbüttel; nach ihm als Pferdezüchter wurde die Herwart von der Decken Schau benannt.[39]
15c Wilhelm von der Decken (1807–1866) auf Gauensiek, Landessekretär und Verfasser des Deckenbuchs von 1865[40][41]
16a Emil von der Decken (1837–1997) auf Wehlken, Bergwerksdirektor in Rüdersdorf. Dort wurde ein 8 m hoher Obelisk zu seinem Andecken errichtet.[42]
15e Ludwig Eberhard von der Decken (1812–1871) auf Götzdorf, hann. Oberstleutnant und preuß. Generalmajor.[43]
14o Georg Graf von der Decken (1787–1859) auf Oerichsheil, hannoverscher General der Kavallerie, ⚭ Louise von Hessen (1794–1881) gräfliches Wappen 1835.

3. Linie (ältere Stellenflether Stammlinie)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinrich ( –1555) dänischer Oberst, Gräfe des Landes Hadeln auf Stellenfleth und Wechtern I, (Begründer der dritten Linie) – Vorfahren siehe oben

08a Claus der Jüngere von der Decken (1551–1618) auf Sande, Nienstedten, Stellenfleth, Wechtern I, Eggerkamp, Klint und Aschborn, Landrat

09b Eberhart von der Decken ( –1647) auf Stellenfleth und Wechtern I, Kurfürstlich sächs. Kammerjunker
10e Johann Hinrich von der Decken ( –1686) auf Sande, Stellenfleth, Klint, Wechtern I, Döse und Nienstedten
11b Hans Hinrich von der Decken (1670–1736) auf Sande, Nienstedten, Döse und Laak, Kapitän und Deichgräfe
12a Johann Heinrich von der Decken-Offen (1699–1788) auf Sande, Nienstedten und Schölisch, Quartalsverschlags-Kommissär, wurde 1732 von der Familie von Offen adoptiert
13h Carl Friedrich von der Decken-Offen (1744–1793) Kurfürst. hann. Kapitän
14b Caecilius von der Decken-Offen (1793–1878) auf Stellenfleth, Kgl. hann. Oberstleutnant der Kavallerie
15g Freiherr Wilhelm von der Decken-Offen (1832–1918) auf Stellenfleth, K.u.K. österreichischer Kämmerer und Generalmajor
15h Hermann Otto von der Decken-Offen (1834–1907) K.u.K. österr. Hauptmann
16b Wilhelm (Perle) von der Decken-Offen (1873–1956) auf Stellenfleth, Kgl. preuß. Oberstleutnant, Heimatforscher[44]

4. Linie (jüngere Stellenflether Stammlinie)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abb. 6 Christoph von der Decken (1765–1846) genannt: de grote Christoffer
Abb. 7 Melchior von der Decken (1806–1880) Kgl. hann. Major, dann Amtmann in (Bergen) bei (Celle)
Abb. 8 Karl Klaus von der Decken (1833–1865), Entdeckungsreisender und Afrikaforscher
Abb. 9 Auguste mit ihrem Ehemann, dem Major Hieronimus von der Decken, eine Photographie von 1861

Claus von der Decken (1516–1588) auf Stellenfleth (Begründer der vierten Linie) – Vorfahren siehe oben

08h Henneke von der Decken (1552–1612) auf Stellenfleth

09d Johan von der Decken (1611–1661) auf Stellenfleth, holl. Rittmeister
10i Claus Benedict von der Decken (1650–1690) auf Stellenfleth, Landschaftsrat
11d Claus von der Decken (1683–1758) auf Stellenfleth I, Wechtern II und Laak III, RegRat in Stade
12k Christoph Siegmund (1724–1783) auf Neuhaus, Oberstleutnant im 6. hann. KavRgt
13d Christoph (de grote Christoffer) von der Decken (1765–1846) auf Bruchhof, Klinten, Niendiek im Amt Neuhaus, Kgl. hann. Oberstleutnant, Inhaber des Guelphen-Ordens (siehe Abb. 6 rechts)
14d Melchior von der Decken (1806–1880) auf Klinten und Bruchhof, Major und Kgl. hann. Amtmann (erster Bremenser)[45] (siehe Abb. 7 rechts)
15c Alexander Heinrich Christoph (1849–1915) auf Klinten, Senatspräsident
16b Melchior von der Decken (1886–1953) auf Klinten und Benzerhof, Senatspräsident am Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg[46]

08l Heinrich der Ältere von der Decken (1568–1632) auf Gauensiek und Drochtersen

09a Claus der Jüngere von der Decken ( –1661) auf Gauensiek, Rittershausen und Drochtersen
10a Hinrich von der Decken ( –1691) auf Rittershausen, Domherr in Lübeck
11e Claus von der Decken (1676–1721) auf Rittershausen, Hofgerichtsassessor
12a Nicolaus Benedict von der Decken (1704–1775) auf Rittershausen, Feldhof und Drochtersen
13d Claus von der Decken (1742–1826) auf Rittershausen, Feldhof, Drochtersen und Melkof, königlich hannoverscher Staatsminister, Inhaber des Guelphen-Ordens, (Kupferstich ... Geheimer Rath)[47]
14g Friedrich 1791–1861 auf Melkof, Rittershausen und Eickhof, Kgl. hann. Rath und Abgeordneter in Mecklenburg
14i Ernst Carl von der Decken (1796–1846) auf Melkof
15a Julius von der Decken (1827–1867) auf Melkof
16b Adelheid von der Decken (1863–1933) auf Melkof ⚭ Graf Conrad von Kanitz a.d.H. Podangen (1844–1901) ⚭ II Graf Ewald von Kleist-Zützen (1861-1924)
16c Charlotte von der Decken (1863–1933) ⚭ Graf Friedrich von Hohenau (1857-1914), Sohn des Prinzen Albrecht von Preußen[48]
15c Karl Klaus von der Decken (1833–1865) auf Rittershausen, Feldhof, Wischhof, Klein Berkentin und Eickhof, Kgl. hann. PLt der Kav. und Afrikaforscher (siehe Abb. 8 rechts)
13k Heinrich Alexander von der Decken (1749–1813) auf Balje und Oerichsheil, Kfstl. hann. Major
14c Nicolaus Benedict von der Decken (1784–1854) auf Balje, Kgl. hann. Oberhauptmann
15g Burchard Friedrich (Fritz) von der Decken (1833–1885) auf Ritterhof, Wechtern III, Kukenbüttel, Rittershausen und Hörne I, Landschaftsrat
16a Benedict Friedrich von der Decken (1859–1924) auf Ritterhof, Wechtern I und III, Kukenbüttel und Hörne I ⚭ Thora (1869–1951) aus Ringelheim, 1. Linie[4]
17a Burchard-Friedrich von der Decken (1893–1961) auf Ritterhof, Wechtern I und III, Landschaftsrat
15h Carl Wilhelm Georg von der Decken (1835–1902) auf Schwinge, Balje und Rosenkranz
16c Carl Friedrich Julius von der Decken (1879–1955) auf Schwinge und Rosenkranz
17a Thassilo von der Decken (1911–1995) auf Schwinge, Oberkreisdirektor (Landrat) in Stade, Gründer und Präsident der Landschaft, Heimatforscher[49]
13o Hedwig Elise (Hauptmannin) (1759–1848) auf Rosenkranz und Schölisch II, ⚭ Carl Hinrich (1752–1794)[50][51][52] Ehevertrag von 1775[53]
12d Carl Christian (1710–1769) auf Kukenbüttel, Hörne I und Wechtern III, hann. Oberst[54][55]
13b Margarete Maria (1743–1805) ⚭ Joachim Friedrich v. dem Bussche (1732-1795) auf Francop. Sie sind Vorfahren von Claus von Amsberg und von Willem-Alexander dem König der Niederlande.[56]
13d Carl Heinrich (1752–1794) auf Kukenbüttel, Schwinge, Hörne I, Wechtern III und Ritterhof, Hauptmann ⚭ Hedwig Elise (1759–1848) (Hauptmannin genannt nach dem Dienstgrad ihres Ehemanns)[50][51][52] Ehevertrag von 1775[53]
14e Claus von der Decken (1782–1839) auf Ritterhof, Wechtern III, Rosenkranz und Baljerhof, Oberhauptmann von Harburg (Jurist)
12e Hans Heinrich von der Decken (1711–1749) auf Laak
13d Claus von der Decken (1741–1803) auf Laak, Gräfe und Landrat
14c Hans Hermann von der Decken (1771–1829) Kgl. hann. Oberstleutnant
15i Hieronimus Benedict (1818–1875), Major und KammerherrAuguste Meyer (1827–1908) Als Schriftstellerin war sie bekannt unter dem Pseudonym Auguste von der Elbe. (siehe Abb. 9 rechts)
14f Weipart Ludolf Hieronimus Wigand von der Decken (1781–1845) auf Laak, Kgl. hann. Generalleutnant der Kavallerie[57], erforschte und ergänzte den Familienstammbaum[58]

Verbindungen zu namensähnlichen Familien oder Einzelpersonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei alten Familien- und Ortsnamen erschweren ungenaue Schreibweisen und die verschiedenen Sprachen (Latein und Deutsch) die richtige Zuordnung zu Familien und Orten. Zum Beispiel wird in zwei Urkunden in Brandenburg 1343 geschrieben Hertoge Conrad von Decka statt Herzog Conrad von Teck und lateinisch Conradus dux de Decka statt Conradus dux de Teck.[59] Oft können von einer Urkunde zur nächsten große Unterschiede der Schreibweise beobachten werden. Meist lässt sich so eine Verbindung von zwei verschiedenen Namen nur mit einer Vielzahl von Urkunden anhand von zusätzlichen Informationen wie Ortsangaben, Wappen, Verwandtschaftsangaben oder Vornamen bestätigen. Die Daten aus Urkunden reichen meist nicht für eine Aufnahme in die Stammtafeln oder widersprechen sogar einer Aufnahme von Personen gleichen oder ähnlichen Namens. Die Verbindungen zu den Wurzeln außerhalb von Kehdingen sind bisher nur vage Vermutungen, und Belege für diese Verbindungen fehlen.

In Siebmachers Wappenbuch von 1605 wird ebenfalls nicht auf den Unterschied von D und T geachtet. Statt V.DER TECKE muss dort auf Seite 181 „von der Decken“ gelesen werden.[60]

Schloss Dyck, eines der bedeutendsten Wasserschlösser des Rheinlandes, gehörte um 1200 Cunradus de Dikka.

Keine direkte Verwandtschaft zu Cunradus de Dikka auf Schloss Dyck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der Namensähnlichkeit vermutete 2006 der Familienforscher Hans Christian Brandenburg eine Verwandtschaft der Familie von der Decken mit Cunradus de Dikka, der 1202 zusammen mit seinem Sohn eine Erbteilungsurkunde von den Söhnen Heinrichs des Löwen bezeugte.[61] Nach dem Fund weiterer Urkunden zu Cunradus de Dikka[62] konnte eine Verbindung der Familien nicht bestätigt werden.[63] Die Familie de Dikka = von Dyck war am Niederrhein zwischen Grevenbroich und Mönchengladbach zu Hause, und ihr gehörte seit 1094 das Wasserschloss Dyck. Als die Herren von Dyck 1394 im Mannesstamm ausstarben, erbten Schloss Dyck die Herren von Reifferscheidt. 1413 erbten die Herren von Reifferscheidt-Dyck zusätzlich den Besitz der Altgrafen von Salm und führten ab 1455 den Namen Salm-Reifferscheidt-Dyck.[64]

Eine nicht verwandtschaftliche Familienverbindung gab es von 1919 bis 1924. Damals war Maria Margaretha (Magit) von der Decken Hofdame beim Fürsten Alfred zu Salm-Reifferscheidt.[65] Magit (1882–1924) war das neunte Kind von Gideon von der Decken und seiner Frau Maria Josefa Sthamer. Magit starb zwei Tage nach einem tragischen Zusammenstoß von Auto und Eisenbahn an einem Bahnübergang in der Nähe von Schloss Dyck. Der Fürst und der Chauffeur verstarben am Unfallort.[66]

Die Schlacht bei Altenesch an der Weser im Jahr 1234
Auszug aus einer Erbteilungsurkunde der Söhne von Heinrich dem Löwen von 1202, die Cunradus de Dikka bestätigte.

Detmar tom Dieke auch: tom Dyk oder vom Dike[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Detmar vom Dike (Thedmarus de Aggere) war Stedinger Heerführer. Er ist am 27. Mai 1234 gefallen in der Schlacht bei Altenesch.[67][68] Die Verbindung zu unserer Familie ist eine forsche Behauptung im Artikel zu den Stedinger Helden von Hans Werding.[69] Das Wappen mit Kesselhaken für die Familie tom Dieke ist nicht belegt. Zur Geschichte der Stedinger gibt es eine neue Promotionsarbeit, die mit vielen Quellenangaben zu Detmar vom Dieke berichtet, er sei friesischer Hofbesitzer, Schöffe, Deichrichter, Bauernführer und Heerführer gewesen.[70]

Es muss zwischen den Namen Diek/Dik/Dyk und Deken/Decken unterschieden werden. Diek ist das plattdeutsche Wort für Deich.[68] Für Deken/Decken und das lateinische Deca ist die Bedeutung des Namens nicht eindeutig herzuleiten. Möglich ist die Herkunft des Namens: erstens von dem Ort Deken im Amte Neuhaus, der schon 1301 erwähnt wird,[71] aber heute ist Alten-Decken nicht mehr ein Ort, sondern nur noch eine Straße am Ostufer der Oste in Geversdorf, zweitens von einem unbekannten Bach mit dem Namen Deke oder drittens von dem Amt: Deken ist der plattdeutsche Ausdruck für Dekan.[72]

Der Name „de Deken“ in Belgien, in den Niederlanden und im Raum Bremen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nikolaus de Deken auf Wechtern und Kampe wird 1360 erwähnt. Er ist der erste von der Decken in den Stammtafeln der Familie von der Decken; von diesem Nikolaus stammen alle lebenden von der Decken. Er lebte etwa von 1290 bis nach 1360.[4][5][6][7]

Zu den folgenden drei de Deken konnte bisher keine verwandtschaftliche Verbindung gefunden werden:

Claves de Deken war Ratsherr in Bremen. Er wurde 1366 auf der Rathaustreppe erschlagen.[73] Siehe auch Hans Werding in seinem kritisch zu betrachtenden Artikel über die Stedinger, die angeblich nach Kehdingen auswanderten.[69]

Mauritius de Deken war 1362 aus Oldenburg oder Bremen, berichtet der Lübecker Franziskaner Detmar in einer niederdeutschen Chronik[74]: „Des stichtes vormunder van Bremen was her Mauritius de deken; he was en here van Oldenborch unde was menlik unde en gud broddegen. De hertoge van Luneborch bouwede do en slot up de Wummene; dat het de Louwenbrughe.“ Auf Hochdeutsch: Des Erbauers(oder Gründers) Vormund von Bremen war Mauritius de Deken; er war ein Herr aus Oldenburg und ein großzügiger Mann. Der Herzog von Lüneburg baute dort ein Schloss an der Wümme; das hieß Lauenbrück.

Willem de Deken, geb. in Brügge etwa 1274, hingerichtet in Paris am 24. Dezember 1328. Er war Bürgermeister von Brügge und Heerführer beim Aufstand in Flandern.[75][76]

Den Familiennamen de Deken gibt es bis heute in Belgien und den Niederlanden.

Siegel des Peter von der Decken aus dem Jahr 1591

Der Name „van der Decken“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Siegel von 1591 für Peter van der Decken, einen Enkel des Bürgermeisters Claus von der Decken, beginnt der Name nicht mit „von“, sondern mit „van“ (eine Abbildung des Siegels siehe rechts). Diese Schreibweise mit „van“ findet sich auch in den meisten Urkunden bis ins 16. Jahrhundert und bei Peters Vater, Hermann. Er ist der Stifter der ersten Linie. Hermanus van Deken studierte 1521/22 in Rostock.[22][12]

Bekannt ist der Name van der Decken durch den Kapitän in der Sage: „Fliegender Holländer“. Die Sage wurde 1834 von Heinrich Heine in seiner Erzählung „Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski“[77] verwendet, und Richard Wagner, der mit Heine in Paris freundschaftlich verkehrte, ließ sich von der Erzählung inspirieren und schrieb 1841 seine Oper „Der Fliegende Holländer“.

In den Niederlanden ist der Name van der Decken wenig verbreitet.

Zwei Urkunden zur Familiengeschichte von 1250 und 1360[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausschnitt aus dem Hoyer Urkundenbuch von 1865 Herausgeber: Wilhelm v. Hodenberg - Heft IV - Hoyer Lehne - Seite 9 - oben - dort ist der Text einer Urkunde von 1250/55 mit den Pächtern Herewart und Alverik von Deca
Urkunde von 1360. Hinricus von der Döse verkauft 15 Morgen Land an das Kloster Buxtehude. Zeugen sind Nicolas de Deken & ... Original im Staatsarchiv Stade Rep 3, Altkloster 106
Regest und Abschrift der Urkunde von 1360 im Nachlass von Wilhelm vdD-Offen im Stadtarchiv Stade Johannisstr. 5
Buxtehude und das Olde Kloster auf Melchior Lorcks Elbkarte von 1568
Wappen der Familie       von der Decken im Wappen- buch des westfälischen Adels 1903 2. Band Tafel 91
Wappen der Grafen v. der Decken im Wappenbuch des Königreichs Hannover ... 1852 Tafel A 18
Wappen der Familie v. der Decken-Offen im Wappenbuch des Königreichs Hannover 1852 Tafel C 50

Etwa 1250: Herewart und Alverik von Deca als Pächter genannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herewart und Alverik von Deca sind die ersten nachgewiesenen Mitglieder der Familie von der Decken.

Das Hoyer Urkundenbuch von 1855 berichtet von einer Urkunde aus der Zeit von 1250 bis 1255. Herewart und Alverik von Deca sind in der Urkunde die Pächter von Land beim heutigen Neuhaus an der Oste. Der Text dieser ältesten Urkunde zur Familiengeschichte lautet: Her herewart unde alverik von Deca hadden von heren vredeke twe houe in dem dorpen ierlinhusen unde en pund in bedenem unde en pund in bulestrope.[2]

Das heißt in heutigem Deutsch: Herr Herewart und Alverich von Deca hatten (gepachtet) von dem Herren Friedrich von Haseldorf zwei Höfe in dem Dorf Ierlinhusen und ein Pfund (Abgaben) in Belum (damals „Bedenem“ genannt) und ein Pfund (Abgaben) in Bülsdorf, damals „Bulcenthorp“. (Bülsdorf ist der älteste Teil von Neuhaus.)[1][78][3]

1360: Nicolaus de Deken als Zeuge in einer Urkunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf diesen Nicolaus lassen sich die Vorfahren aller Familienmitglieder lückenlos zurückverfolgen.

Die Urkunde vom 25. Juli 1360 hat folgenden Inhalt:

Der Knappe Heinrich von der Doese bekundet mit Zustimmung seiner Oheime, Friedrich und Augustin, Söhnen des verstorbenen Nicolaus von der Doese, und der Brüder Friedrich und Johann, Söhnen des verstorbenen Johann von der Doese, dem Benediktinerkloster in Buxtehude für 200 Hamburger Mark 15 Morgen Land in der Feldmark Wechtern im Kirchspiel Freiburg verkauft zu haben. Bürgen sind außerdem die Knappen Nicolas de Deken und Ericus Zettere.[6][7]

Unterstrichen sind in Urkunde, Abschrift und Regest die folgenden Namen und Worte:

Ego Hinricus de Dozen famulus = Ich Heinrich von der Döse Knappe
(Die Kehdinger Familie von der Döse ist ausgestorben; siehe Mushard 1720[79]);

ordinis sancti Benedicti Verdensis dyocesis = Orden St. Benedikt Diözese/Bistum Verden;
Buxtehude;   ducentis marcis Hamburgensium = 200 Hamburger Mark;
quindecim iugera terre arabilis = fünfzehn Morgen Ackerland;
Wichterdinghe = Wechtern;   Vryborch = Freiburg;   Oederquord = Oederquart;

super campe = auf dem Kampe (zwischen Wechtern und Freiburg);
aggere Albee = Deich Elbe = Elbdeich;   Bloklande = ???;   conventui in Buxtehude = Kloster Buxtehude;  
Nicolas de Deken;   terre Kedingie = Land Kehdingen;   testimonium = Bezeugung;
Datum anno domini millesimo CCC sexagesimo = im Jahre des Herren 1360

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Wilhelm von Hodenberg (Hrsg.) Hoyer Urkundenbuch, Hannover 1855, 1. Abteilung Hoyaer Hausarchiv, Heft IV: Hoyaer Lehne, 10. Haseldorfer Güter: S. 8 und 9. Auf Seite 9 oben verweisen die ersten drei Zeilen auf eine Urkunde zu Herewart und Alverik von Deca, etwa 1250/55 'her vredeke' ist Friedrich von Haseldorf; 'twe houe' sind zwei Höfe; 'in den dorpen ierlinhusen' ist vermutlich in dem Dorf Ihlienworth 10 km südlich von Otterndorf; 'en pund' sind Abgaben; 'bedenem' ist der Ort Belum nordwestlich von Neuhaus (Oste); 'bultestrope (61,a)' bedeutet: siehe auf S. XI Anmerkung 61) 'Zum Amte Neuhaus an der Oste: … Bülsdorf ist der älteste Ortsteil von Neuhaus.
  2. a b c Wilhelm von der Decken, Die Familie von der Decken in ihren verschiedenen Verhältnissen … , 1865, S. 7–8
  3. a b c Hans Christian Brandenburg in Blätter der Familie von der Decken 2006 Frühgeschichte der Familie, S. 7 linke Spalte: 1250/55 Her herewart unde alverik von Deca ...
  4. a b c d e f Thora von der Decken: Stammtafeln der Familie von der Decken, 1936
  5. a b c d e f Herwart und Thassilo von der Decken: Stammtafeln der Familie von der Decken, 1994
  6. a b c d Urkunde von 1360 im Staatsarchiv Stade: Rep 3, Altkloster 106, dort: Der Famulus = Knappe Claus (Nicolaus de Deken) bezeugt am 25. Juli 1360 die Urkunde mit dem folgenden Sachverhalt: Der Knappe Hinricus de Dozen (Heinrich von der Döse) verkauft dem Benediktinerkloster in Altkloster Land in der Feldmark Wechtern im Kirchspiel Freiburg/Elbe.
  7. a b c d Wilhelm von der Decken-Offen (in der Familie Perle genannt) in Blätter der Familie von der Decken, Nr. 10, 1928/29, S. 10 rechte Spalte: Die Abstammung der Familie von der Decken. Der Artikel enthält Erläuterungen zur Urkunde von 1360 und den Hinweis, Claus (Nicolaus de Deken) sei Besitzer des Hofes auf dem Kampe gewesen.
  8. Thassilo von der Decken: Anmerkungen zu den Stammtafeln der Familie von der Decken, 1998, 878 Seiten
  9. Thassilo von der Decken Anmerkungen zu den Stammtafeln der Familie von der Decken S. 8 dort zu Claus von der Decken 1375 und 1390 Stadtarchiv Stade Tom. S. 46 und 305
  10. Urkunde zum Kaufvertrag von 1375 zwischen dem Knappen Peter von Hadeln, Otten Sohn, der dem Stader Ratsherren Friedrich von dem Gehren Ländereien zu Wechtern in Kehdingen verkauft. Im Stadtbuch werden die Kinder von Claus von der Decken in Wechtern uppe dem Campe erwähnt. Stadtarchiv Stade, Stadtbuch 2, S. 46a und im Digitalisat S. 73
  11. a b c d Thassilo von der Decken: Anmerkungen zu den Stammtafeln der Familie von der Decken, 1998, 878 Seiten, S. 9
  12. a b c d e Jeanine Marquard, Nico Nolden und Jürgen Sarnowsky, Die Regesten der Urkunden im Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg Bd. I: 1350–1399 dort auf S. 510 das Regest zur Urkunde Nr. 423. Juli 25 - August 1. 1394 Friedrich van der Deken und seine Geschwister verkaufen ein Grundstück von der Elbe bis zum Zehntweg für eine Rente von 4 Mark jährlich. Die Urkunde befindet sich im Staatsarchiv Hamburg. Die Signatur ist: 710-1 I_Oo 154
  13. Urkunde Claus der Ältere verkauft 1395 Besitz im Kirchspiel Freiburg an das Heilig-Geist-Spital in Stade. Stadtarchiv Stade, Stadtbuch 2, S. 305
  14. a b Thassilo von der Decken: Anmerkungen zu den Stammtafeln der Familie von der Decken, 1998, 878 Seiten, S. 12
  15. Urkundensammlung Thassilo von der Decken im Staatsarchiv Stade.NLA ST ARL 23 Nr. 12 In den Urkunden Nr. 2 und 3 beschreibt der Nachbar Johann Stide seinen Besitz.
  16. Ellermeyer, Jürgen; Stade 1300 - 1399, Liegenschaften und Renten in Stadt und Land, Untersuchungen zur Wirtschafts- und Sozialstruktur einer Hansischen Landstadt im Spätmittelalter, Stade 1975
  17. a b Thassilo von der Decken: Anmerkungen zu den Stammtafeln der Familie von der Decken, 1998, 878 Seiten, S. 15
  18. Urkunde von 1438 im Stadtarchiv Stade: StadtA STD Nachlass V.2. Nr. 6 alt: Rep.27, H. 747, Bd. III Otto von der Decken erklärt die Schifffahrt auf der Elbe war immer frei.
  19. Thassilo von der Decken und Heinz-Joachim Schulze, Die Familie von der Decken und die Stadt Stade im Übergang vom Mittelalter zur frühen Neuzeit, Stader Jahrbuch 1993/94 S. 13–57, dort: S. 15 Stammtafel 1 - Die Stader Linie der Familie v.d.Decken
  20. Urkundensammlung Thassilo von der Decken im Staatsarchiv Stade.NLA ST ARL 23 Nr. 13 In der Urkunde Nr. 13 verkauft 1495 Gerd von Meppen den Hofzehnten zu Stellenfleht an das Marienkloster zu Stade. Als Nachbar in Stellenfleht wird Volrad von der Decken genannt.
  21. Thassilo von der Decken und Heinz-Joachim Schulze, Die Familie von der Decken und die Stadt Stade im Übergang vom Mittelalter zur frühen Neuzeit, Stader Jahrbuch 1993/94 S. 13–57, auf S. 15 (die Stammtafel 1) und S. 17 - Die Stader Linie der Familie v.d.Decken
  22. a b Datenbank der Matrikel der Universität Rostock Hermanus van Deken Insgesamt 13 Studenten der Familie waren in Rostock. (Suche mit Deken und Decken)
  23. Thassilo von der Decken und Heinz-Joachim Schulze, Die Familie von der Decken und die Stadt Stade im Übergang vom Mittelalter zur frühen Neuzeit, Stader Jahrbuch 1993/94 S. 15 und S. 22 bis 25 - Die Stader Linie der Familie v.d.Decken
  24. Wilhelm von der Decken, Die Familie von der Decken. In ihren verschiedenen Verhältnissen dargestellt. Klindworth’s Hof-Druckerei, Hannover 1865, Stammbaum, I. Linie, S. 43–54
  25. Ottfried Neubecker Lüneburger Blätter Bd. 18 (1967) S. 55–70 Regesta Imperii
  26. Grabstein für Fritz von dem Berge in der Chronik der Mauritius-Kirche Hittfeld (Memento vom 9. September 2017 im Internet Archive)
  27. Bernhard Peter Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 377
  28. Wilhelm von der Decken, Die Familie von der Decken. In ihren verschiedenen Verhältnissen dargestellt. Klindworth’s Hof-Druckerei, Hannover 1865, Stammbaum, II. Linie, S. 57
  29. Wilhelm von der Decken, Die Familie von der Decken. In ihren verschiedenen Verhältnissen dargestellt. Klindworth’s Hof-Druckerei, Hannover 1865, Stammbaum, III. Linie, S. 59–63
  30. Wilhelm von der Decken, Die Familie von der Decken. In ihren verschiedenen Verhältnissen dargestellt. Klindworth’s Hof-Druckerei, Hannover 1865, Stammbaum, IV. Linie, S. 65–82
  31. Wilhelm von der Decken, Die Familie von der Decken. In ihren verschiedenen Verhältnissen dargestellt. Klindworth’s Hof-Druckerei, Hannover 1865, Stammbaum, V. Linie, S. 83–87
  32. Wilhelm von der Decken, Die Familie von der Decken. In ihren verschiedenen Verhältnissen dargestellt. Klindworth’s Hof-Druckerei, Hannover 1865, S. 509
  33. Johann Friedrich Graf von der Decken, Nachrichten von der Familie von der Decken, 1836, 61 S.
  34. Albrecht von der Decken: John Decker – ein vielseitiger Maler der Familie von der Decken. (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive) (PDF; 3,3 MB)
  35. Nach einem Beschluss des Deutschen Adelsrechtsausschusses von 2012 wird der Grafentitel fortgeführt von dem im ehelichen Mannesstamme von Johann Friedrich von der Decken abstammenden Primogenitus. Die Vererbung des Titels ist nicht an den Besitz von einem Gut geknüpft. Die Erstgeburtstitel werden seit 1919 nicht als Bestandteil des bürgerlichen Nachnamens vererbt wie andere Adelstitel in Deutschland. Diese Erstgeburtstitel des „historischen Adels“ werden nur im Genealogischen Handbuch des Adels fortgeführt. Die Reihenfolge der Grafen zum Titel von 1833 ist: 1. Graf Johann Friedrich hannoverscher Generalfeldzeugmeister (1769-1840) - 2. Graf Adolphus (1807–1886) Mitglied im hannoverschen Staatsrat - 3. Graf Georg Abgeordneter im Deutschen Reichstag (1836–1898) - 4. Graf Ernst August, Journalist in London (1867–1934) - 5. Graf Guido, vermisst in Russland (1923–1944) - 6. Graf Johann Georg, Landwirt in Benz (1912–1998) - 7. Graf Albrecht, Dipl.-Phys. & Dipl.-Kfm. in Hamburg (1945– ) - 19 patrilineare Nachfolger leben zurzeit in Benzerhof, Deckenhausen, Panker, Döse etc.
  36. Herwart und Thassilo von der Decken: Stammtafeln der Familie von der Decken, 1994, S. 46
  37. Hinzufügung vom 26. Juni 1800 zum Testament von Otto Friedrich von der Decken im Staatsarchiv Stade
  38. Herwart und Thassilo von der Decken: Stammtafeln der Familie von der Decken, 1994, S. 48
  39. Hannoveraner und Rheinländer Stutenschauen. hannoveraner.com, abgerufen am 5. November 2019.
  40. Wilhelm von der Decken, Die Familie von der Decken. In ihren verschiedenen Verhältnissen dargestellt. Klindworth’s Hof-Druckerei, Hannover 1865, 491 S.
  41. Martin Granzin: Der Landessekretär Wilhelm von der Decken als Genealoge. In: Stader Archiv. Neue Folge, Heft 29, 1939. Zeitschrift des Stader Geschichts- und Heimatvereins
  42. Obelisk für Emil von der Decken, Bergbau Verein Rüdersdorf bei Berlin, 2015
  43. Ludwig Fromm: Decken, Ludwig Eberhard von der. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 5, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 3 f.
  44. Ida-Christine Riggert-Mindermann, Der familienkundliche und wissenschaftliche Nachlass des Wilhelm von der Decken-Offen (1873-1956) im Stadtarchiv Stade - in: Stader Jahrbuch (2003/04) S. 139–146
  45. Corps Bremensia zu Göttingen, 1882, Verzeichnis der Mitglieder von 1827 bis 1882 mit Foto und Unterschrift von Melchior von der Decken
  46. Melchior von der Decken, Rat am Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg, Seite 575–616, 1933: Die Bewertungsgrundsätze in dem Schiedsverfahren über die Entschädigung für die in den Vereinigten Staaten beschlagnahmten deutschen Schiffe. (PDF; 4,2 MB) in der Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht dort Vol. 3 1933: 16 A. Internationale Gerichtsbarkeit und Schiedsgerichtsbarkeit
  47. Kupferstich ... Geheimer Rath. Verbundzentrale des GBV (VZG), abgerufen am 7. November 2019.
  48. Der Vater von Graf Friedrich von Hohenau ist Prinz Albrecht von Preußen. Er ist das zehnte Kind von König Friedrich Wilhelm III. und der sehr beliebten, hochverehrten, jung verstorbenen Königin Luise. Ihr ältester Sohn war König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen und sein jüngerer Bruder Kaiser Wilhelms I. wurde sein Nachfolger.
  49. Thassilo von der Decken, Ein Buch und sechs Artikel zur Familienforschung an der Niederelbe
  50. a b Hedwig Elise in den Stammtafeln von 1994 S. 126
  51. a b Wilhelm von der Decken Landessecretair im Königreich Hannover Die Familie von der Decken. In ihren verschiedenen Verhältnissen dargestellt. 1865 S. 119 Nota 23. Hauptmannin Hedwig Elise v. d. Decken
  52. a b Thassilo von der Decken: Anmerkungen zu den Stammtafeln der Familie von der Decken, 1998, S. 619–622
  53. a b Der Ehevertrag von Hedwig Elise und Carl Heinrich von der Decken 1775 im Staatsarchiv Stade
  54. Herwart und Thassilo von der Decken: Stammtafeln der Familie von der Decken, 1994, S. 125
  55. Testament von Carl Christian von der Decken (1710–1769) im Staatsarchiv Stade
  56. Joachim Friedrich von dem Bussche und Margarte Maria sind die Vorfahren Nr. 112 und 113 von Claus von Amsberg und die Vorfahren Nr. 176 und 177 von König Willem-Alexander
  57. Karl Ernst Hermann Krause: Decken, Weipart von der. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 5, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 4.
  58. Wilhelm von der Decken, Die Familie von der Decken in ihren verschiedenen Verhältnissen … , 1865, im Vorwort S. V
  59. Codex diplomaticus Brandenburgensis: S. 103 Urkunde mit: Conradus dux de Decka und Hertoge S. 104 Urkunde mit: Conrad von Decka. Der Herzog ist vermutlich Konrad V. Herzog von Teck (1386 †). Er war des Markgrafen Ludwig von Brandenburg Liebling und Vertrauter, ... siehe Clemens von Brandis: Jakob Andrä Freiherr zu Brandis, Landeshauptmann an der Etsch, und Burggraf von Tirol. In: Beiträge zur Geschichte, Statistik, Naturkunde und Kunst von Tirol und Vorarlberg. Band 3, Innsbruck 1827, Band 3, Anmerkung 46, S. 191.
  60. Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon 1860 S. 434 Artikel zu: von der Decken. Dort ist ein Hinweis auf das von-der-Decken-Wappen bei Siebmacher mit der ungenauen Schreibweise: v. der Tecke
  61. Hans Christian Brandenburg in Blätter der Familie von der Decken 2006 Frühgeschichte der Familie, S. 6 rechte Spalte und S. 11 - Zu Cunradus de Dikka siehe auch: Die Erbteilungsurkunde der Söhne von Heinrich dem Löwen von 1202 im Urkundenbuch von Hannover - S. 3 unten: Cunradus de Dikka et filius ejus
  62. Weitere Urkunden sind: Eine Urkunde zur Abtei Romersdorf bei Koblenz im Urkundenbuch der Rhein-Mosel-Region 1209 S. 95 ebenso Urkunden mit Schreibweisen wie: Conradus/Conrad de Dikka und Conrado de Dicca/Dycka.
  63. Albrecht von der Decken: Cunradus de Dikka - ein Vorfahr ? in: Blätter der Familie von der Decken 2008, S. 18
  64. Dr. Bernhard Peter: Schloss Dyck (1) Schloss Dyck (2) Schloss Dyck (3)
  65. Jakob Bremer: Die reichsunmittelbare Herrschaft Dyck. Grevenbroich 1959.
  66. Artikel in NGZ Jüchen: Graf und Chauffeur verstarben bei Unfall siehe auch: Unfalltod des Alfred_zu_Salm-Reifferscheidt-Dyck 1924
  67. Karl Ernst Hermann KrauseDike, Detmar vom. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 5, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 223 (unter Bezugnahme auf Hermann Albert Schumacher: Die Stedinger, 1865).
  68. a b Wilhelm von der Decken, Die Familie von der Decken in ihren verschiedenen Verhältnissen … , 1865, S. 9
  69. a b Hans Werding Artikel in der Zeitschrift: SYNESIS Magazin Heft Nr. 50 (2/2002): Wie Geschichte verdreht wird – wie Geschichte geschrieben wird – Die „Stedinger Helden“ (PDF; 394 kB)
  70. Jessica Holzhausen Der Mythos Stedinger im Wandel der Zeit. Instrumentalisierung, Politisierung oder regionale Identifikationsfigur? Promotion an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 2019 787 S.
  71. Wilhelm von der Decken, Die Familie von der Decken in ihren verschiedenen Verhältnissen … , 1865, Urkundenteil S. 3.
  72. Wilhelm von der Decken, Die Familie von der Decken in ihren verschiedenen Verhältnissen … , 1865, S. 26.
  73. Niederdeutsche Chronik Bremens S. 158 und 236
  74. Chronik des Lübecker Franziskaners Lesemeister Detmar siehe S. 285 und das Jahr 1362
  75. James M. Murray, Bruges, Cradle of Capitalism: 1280-1390 S. 13 bis 15 (Bruges=Brügge)
  76. Jacques Sabbe, Vlaanderen in opstand 1323–1328, 1992, 132 Seiten.
  77. Heinrich Heine 1834 Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski Kapitel 7
  78. Kirchengemeindelexikon der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers um 1230 hieß Belum noch Bedenem
  79. Luneberg Mushard: Von der Doese. In: Bremisch- und Verdischer Ritter-Sahl Oder Denckmahl Der Uhralten Berühmten Hoch-adelichen Geschlechter Insonderheit der Hochlöblichen Ritterschafft In Denen Hertzogthümern Bremen und Verden = Die niedersächsischen Adelsfamilien in den Herzogtümern Bremen und Verden, Grimm, Bremen 1720 S. 197 (219).