Stanley-Cup-Playoffs 2019

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Stanley-Cup-Playoffs 2019
Zeitraum 10. April 2019 bis 12. Juni 2019
Stanley-Cup-Sieger St. Louis Blues (1. Titel)
Finalist Boston Bruins
Playoff-MVP Kanada Ryan O’Reilly (St. Louis)
Topscorer Kanada Ryan O’Reilly (St. Louis) und
Kanada Brad Marchand (Boston)
Tore 485 (5,57 pro Spiel)
Austragungen
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Die Playoffs um den Stanley Cup des Jahres 2019 begannen am 10. April 2019 und endeten am 12. Juni 2019 mit dem 4:3-Erfolg der St. Louis Blues gegen die Boston Bruins. Die Blues bestritten ihr erstes Endspiel seit fast 50 Jahren und errangen dabei ihren ersten Titel der Franchise-Geschichte. Zudem stellten sie in Person von Ryan O’Reilly den mit der Conn Smythe Trophy ausgezeichneten Most Valuable Player, der gemeinsam mit Brad Marchand von den Bruins auch die Scorerliste dieser Playoffs anführte.

Die Pittsburgh Penguins erreichten zum 13. Mal in Folge die post season und setzten somit die längste aktive Serie dieser Art fort. Dem gegenüber endeten nach jeweils sechs aufeinander folgenden Playoff-Teilnahmen die bisher zweitlängsten Serien der Anaheim Ducks und der Minnesota Wild. Zudem waren erstmals seit dem Jahre 2009 die Carolina Hurricanes wieder in den Playoffs vertreten, sodass sie die längste Durststrecke an die Buffalo Sabres abtraten, die zuletzt 2011 um den Stanley Cup angetreten waren.

In der ersten Runde schieden alle vier Divisionssieger aus, was in der Geschichte der vier großen, nordamerikanischen Profiligen (NHL, NFL, NBA, MLB) ein Novum darstellte.[1] Zugleich qualifizierten sich erstmals in der NHL-Historie alle Wildcard-Teams für die zweite Runde. Insgesamt setzte sich in fünf der acht Serien die niedriger gesetzte Mannschaft durch, was zuletzt im Jahre 2013 geschah. Außerdem wurden die Tampa Bay Lightning zum ersten Presidents’-Trophy-Gewinner, der durch den 0:4-Sweep gegen die Columbus Blue Jackets ohne eigenen Sieg eliminiert wurde.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem sich aus jeder Division die drei punktbesten Teams sowie die zwei Wildcard-Teams der jeweiligen Conference qualifiziert haben, starten die im K.-o.-System ausgetragenen Playoffs. Die Divisionssieger treffen dabei in der ersten Runde auf die Wildcard-Teams der jeweiligen Conference, wobei der Divisionssieger mit den meisten Punkten auf das schlechtere der beiden Wildcard-Teams trifft. Die übrigen Paarungen des Conference-Viertelfinals werden divisionsintern unter den zweit- und drittplatzierten Teams ausgetragen.

Jede Conference spielt in der Folge im Conference-Viertelfinale, Conference-Halbfinale und im Conference-Finale ihren Sieger aus, der dann im Finale um den Stanley Cup antritt. Alle Serien jeder Runde werden im Best-of-Seven-Modus ausgespielt, das heißt, dass ein Team vier Siege zum Erreichen der nächsten Runde benötigt. Das höher gesetzte Team hat dabei in den ersten beiden Spiele Heimrecht, die nächsten beiden das gegnerische Team. Sollte bis dahin kein Sieger aus der Runde hervorgegangen sein, wechselt das Heimrecht von Spiel zu Spiel. So hat die höher gesetzte Mannschaft in den Spielen 1, 2, 5 und 7, also vier der maximal sieben Spiele, einen Heimvorteil. Der Sieger der Eastern Conference wird mit der Prince of Wales Trophy ausgezeichnet und der Sieger der Western Conference erhält die Clarence S. Campbell Bowl.

Bei Spielen, die nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten unentschieden bleiben, folgt die Overtime, die im Gegensatz zur regulären Saison mit fünf Feldspielern gespielt wird. Zudem endet sie durch das erste Tor (Sudden Death) und nicht, wie in der regulären Saison üblich, mit einem Shootout.

Qualifizierte Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eastern Conference[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Atlantic Division
Metropolitan Division
Wild Cards

Western Conference[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Central Division
Pacific Division
Wild Cards

Playoff-Baum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Conference-Viertelfinale Conference-Halbfinale Conference-Finale Stanley-Cup-Finale
                                         
A1  Tampa Bay Lightning 0            
EWC2  Columbus Blue Jackets 4  
EWC2  Columbus Blue Jackets 2
Eastern Conference
  A2  Boston Bruins 4  
A2  Boston Bruins 4
A3  Toronto Maple Leafs 3  
A2  Boston Bruins 4
  EWC1  Carolina Hurricanes 0  
M1  Washington Capitals 3    
EWC1  Carolina Hurricanes 4  
EWC1  Carolina Hurricanes 4
  M2  New York Islanders 0  
M2  New York Islanders 4
M3  Pittsburgh Penguins 0  
A2  Boston Bruins 3
  C3  St. Louis Blues 4
C1  Nashville Predators 2      
WWC1  Dallas Stars 4  
WWC1  Dallas Stars 3
  C3  St. Louis Blues 4  
C2  Winnipeg Jets 2
C3  St. Louis Blues 4  
C3  St. Louis Blues 4
  P2  San Jose Sharks 2  
P1  Calgary Flames 1    
WWC2  Colorado Avalanche 4  
WWC2  Colorado Avalanche 3
Western Conference
  P2  San Jose Sharks 4  
P2  San Jose Sharks 4
P3  Vegas Golden Knights 3  


Conference-Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eastern Conference[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(A1) Tampa Bay Lightning – (EWC2) Columbus Blue Jackets[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Columbus Blue Jackets sorgten mit einem Sweep der Tampa Bay Lightning für eine der größten Playoff-Überraschungen der NHL-Historie. Die Lightning hatten jüngst die Presidents’ Trophy mit 128 Punkten und 62 Siegen gewonnen und wurden somit zum besten Team seit über 20 Jahren, jedoch gelang es ihnen nicht, die Leistungen der regulären Saison in die post-season zu übertragen. Demzufolge schied erstmals in der Ligageschichte ein Presidents’-Trophy-Gewinner ohne einen einzigen Playoff-Sieg aus. Topscorer Nikita Kutscherow verzeichnete zwei Scorerpunkte und fehlte in der dritten Partie gesperrt, während Torhüter Andrei Wassilewski nur eine Fangquote von 85,6 % erreichte. Auf Seiten der Blue Jackets, die somit die erste Playoff-Serie ihrer Franchise-Geschichte gewannen, überzeugte vor allem der zur Trade Deadline verpflichtete Matt Duchene mit drei Toren und vier Vorlagen sowie Torhüter Sergei Bobrowski mit 93,2 % gehaltenen Schüssen.[2][3]

10. April 2019
19.00 Uhr
(Ortszeit)
Tampa Bay Lightning
Alexander Killorn (4:12)
Anthony Cirelli (11:01)
Yanni Gourde (17:50)
3:4
(3:0, 0:1, 0:3)
Spielbericht
Stand: 0:1
Columbus Blue Jackets
Nick Foligno (29:15)
David Savard (47:56)
Josh Anderson (51:54)
Seth Jones (54:05)
Amalie Arena, Tampa, Florida
Zuschauer: 19.092
12. April 2019
19.00 Uhr
Tampa Bay Lightning
Michail Sergatschow (45:00)
1:5
(0:2, 0:1, 1:2)
Spielbericht
Stand: 0:2
Columbus Blue Jackets
Cam Atkinson (5:15)
Zach Werenski (11:44)
Matt Duchene (21:28)
Riley Nash (49:06)
Artemi Panarin (52:15)
Amalie Arena, Tampa, Florida
Zuschauer: 19.092
14. April 2019
19.00 Uhr
Columbus Blue Jackets
Matt Duchene (21:44)
Oliver Bjorkstrand (28:25)
Cam Atkinson (59:00)
3:1
(0:0, 2:0, 1:1)
Spielbericht
Stand: 3:0
Tampa Bay Lightning
Ondřej Palát (44:40)
Nationwide Arena, Columbus, Ohio
Zuschauer: 19.224
16. April 2019
19.00 Uhr
Columbus Blue Jackets
Alexandre Texier (2:26)
Pierre-Luc Dubois (3:48)
Seth Jones (26:28)
Oliver Bjorkstrand (38:46)
Artemi Panarin (58:07)
Alexandre Texier (58:26)
Matt Duchene (59:51)
7:3
(2:1, 2:2, 3:0)
Spielbericht
Stand: 4:0
Tampa Bay Lightning
Steven Stamkos (8:44)
Cédric Paquette (33:03)
Brayden Point (37:52)
Nationwide Arena, Columbus, Ohio
Zuschauer: 19.328

(A2) Boston Bruins – (A3) Toronto Maple Leafs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der ersten Runde standen sich als Vertreter der Atlantic Division wie im Vorjahr die Boston Bruins und die Toronto Maple Leafs gegenüber und beendeten die Serie durch einen 4:3-Erfolg der Bruins auch mit dem gleichen Ergebnis. Für weitere Parallelen sorgte Nazem Kadri, der nach einem Cross-Check gegen den Kopf von Jake DeBrusk in Spiel 2 für den Rest der Serie gesperrt wurde. Im letzten Jahr hatte er nach einem Check gegen den Kopf von Tommy Wingels drei Partien pausieren müssen. Unterdessen überzeugte für Boston abermals die erste Angriffsreihe um Brad Marchand, Patrice Bergeron und David Pastrňák, die zusammen auf 20 Scorerpunkte kamen, während Auston Matthews von den Maple Leafs mit fünf Treffern die meisten Tore erzielte. Die Torhüter Frederik Andersen und Tuukka Rask verzeichneten jeweils Fangquoten von über 92 %.[4][5][6]

11. April 2019
19.00 Uhr
(Ortszeit)
Boston Bruins
Patrice Bergeron (9:31)
1:4
(1:1, 0:2, 0:1)
Spielbericht
Stand: 0:1
Toronto Maple Leafs
Mitchell Marner (16:44)
Mitchell Marner (22:47)
William Nylander (38:25)
John Tavares (58:41)
TD Garden, Boston, Massachusetts
Zuschauer: 17.565
13. April 2019
20.00 Uhr
Boston Bruins
Charlie Coyle (4:44)
Brad Marchand (16:04)
Danton Heinen (30:39)
Patrice Bergeron (55:03)
4:1
(2:0, 1:1, 1:1)
Spielbericht
Stand: 1:1
Toronto Maple Leafs
Nazem Kadri (50:44)
TD Garden, Boston, Massachusetts
Zuschauer: 17.565
15. April 2019
19.00 Uhr
Toronto Maple Leafs
Trevor Moore (22:38)
Auston Matthews (30:12)
Andreas Johnsson (37:12)
3:2
(0:0, 3:2, 0:0)
Spielbericht
Stand: 2:1
Boston Bruins
David Krejčí (23:30)
Charlie Coyle (39:22)
Scotiabank Arena, Toronto, Ontario
Zuschauer: 19.611
17. April 2019
19.00 Uhr
Toronto Maple Leafs
Zach Hyman (17:55)
Auston Matthews (21:07)
Auston Matthews (51:52)
Travis Dermott (53:27)
4:6
(1:2, 1:2, 2:2)
Spielbericht
Stand: 2:2
Boston Bruins
Charlie McAvoy (3:03)
Brad Marchand (6:38)
David Pastrňák (23:16)
David Pastrňák (24:51)
Zdeno Chára (45:39)
Joakim Nordström (59:58)
Scotiabank Arena, Toronto, Ontario
Zuschauer: 19.638
19. April 2019
19.00 Uhr
Boston Bruins
David Krejčí (59:16)
1:2
(0:0, 0:0, 1:2)
Spielbericht
Stand: 2:3
Toronto Maple Leafs
Auston Matthews (51:33)
Kasperi Kapanen (53:45)
TD Garden, Boston, Massachusetts
Zuschauer: 17.565
21. April 2019
15.00 Uhr
Toronto Maple Leafs
Morgan Rielly (9:42)
Auston Matthews (44:15)
2:4
(1:2, 0:1, 1:1)
Spielbericht
Stand: 3:3
Boston Bruins
Brad Marchand (11:23)
Torey Krug (17:02)
Jake DeBrusk (27:57)
Brad Marchand (59:06)
Scotiabank Arena, Toronto, Ontario
Zuschauer: 19.683
23. April 2019
19.00 Uhr
Boston Bruins
Joakim Nordström (14:29)
Marcus Johansson (17:46)
Sean Kuraly (42:40)
Charlie Coyle (57:26)
Patrice Bergeron (59:59)
5:1
(2:0, 0:1, 3:0)
Spielbericht
Stand: 4:3
Toronto Maple Leafs
John Tavares (23:54)
TD Garden, Boston, Massachusetts
Zuschauer: 17.565

(M1) Washington Capitals – (EWC1) Carolina Hurricanes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Washington Capitals unterlagen in der ersten Runde als amtierender Stanley-Cup-Sieger den Carolina Hurricanes mit 3:4. Beide Mannschaften trafen erstmals in den Playoffs aufeinander, während die Capitals sich somit erstmals seit 2014 nicht für die zweite Runde qualifizierten. Für die Hurricanes überzeugten unter anderem Verteidiger Jaccob Slavin, der mit neun Torvorlagen die meisten Assists der gesamten ersten Runde gab (gemeinsam mit Erik Karlsson), sowie Rookie-Angreifer Warren Foegele mit vier Toren und sechs Scorerpunkten. Washington hatte mit Alexander Owetschkin und Nicklas Bäckström (9 bzw. 8 Punkte) zwar die besten Scorer der Serie in ihren Reihen und stellte mit Braden Holtby den statistisch besseren Torhüter (Fangquote 91,4 % gegenüber 89,9 % bei Petr Mrázek), jedoch fehlte es unter anderem an der Offensivproduktion der hinteren Angriffsreihen.[7][8]

11. April 2019
19.30 Uhr
(Ortszeit)
Washington Capitals
Nicklas Bäckström (9:58)
Nicklas Bäckström (13:10)
Alexander Owetschkin (18:05)
Lars Eller (59:23)
4:2
(3:0, 0:0, 1:2)
Spielbericht
Stand: 1:0
Carolina Hurricanes
Andrei Swetschnikow (45:07)
Andrei Swetschnikow (47:26)
Capital One Arena, Washington, D.C.
Zuschauer: 18.506
13. April 2019
15.00 Uhr
Washington Capitals
Nicklas Bäckström (3:37)
T. J. Oshie (9:26)
Tom Wilson (48:55)
Brooks Orpik (61:48)
4:3 n. V.
(2:1, 0:1, 1:1, 1:0)
Spielbericht
Stand: 2:0
Carolina Hurricanes
Lucas Wallmark (15:54)
Sebastian Aho (36:49)
Jordan Staal (55:00)
Capital One Arena, Washington, D.C.
Zuschauer: 18.506
15. April 2019
19.00 Uhr
Carolina Hurricanes
Warren Foegele (9:43)
Warren Foegele (26:09)
Dougie Hamilton (31:40)
Dougie Hamilton (49:47)
Brock McGinn (55:35)
5:0
(1:0, 2:0, 2:0)
Spielbericht
Stand: 1:2
Washington Capitals
PNC Arena, Raleigh, North Carolina
Zuschauer: 18.783
18. April 2019
19.00 Uhr
Carolina Hurricanes
Warren Foegele (0:17)
Teuvo Teräväinen (39:32)
2:1
(1:0, 1:1, 0:0)
Spielbericht
Stand: 2:2
Washington Capitals
Alexander Owetschkin (30:35)
PNC Arena, Raleigh, North Carolina
Zuschauer: 19.202
20. April 2019
20.00 Uhr
Washington Capitals
Nicklas Bäckström (7:33)
Nicklas Bäckström (34:21)
Brett Connolly (36:11)
Tom Wilson (41:04)
Nic Dowd (48:57)
Alexander Owetschkin (50:14)
6:0
(1:0, 2:0, 3:0)
Spielbericht
Stand: 3:2
Carolina Hurricanes
Capital One Arena, Washington, D.C.
Zuschauer: 18.506
22. April 2019
19.00 Uhr
Carolina Hurricanes
Warren Foegele (10:35)
Teuvo Teräväinen (21:56)
Jordan Staal (43:51)
Justin Williams (51:58)
Dougie Hamilton (56:54)
5:2
(1:2, 1:0, 3:0)
Spielbericht
Stand: 3:3
Washington Capitals
Brett Connolly (5:06)
Alexander Owetschkin (15:12)
PNC Arena, Raleigh, North Carolina
Zuschauer: 18.913
24. April 2019
19.00 Uhr
Washington Capitals
André Burakovsky (2:13)
Tom Wilson (6:23)
Jewgeni Kusnezow (33:22)
3:4 n. V.
(2:0, 1:2, 0:1, 0:0, 0:1)
Spielbericht
Stand: 3:4
Carolina Hurricanes
Sebastian Aho (29:51)
Teuvo Teräväinen (36:37)
Jordan Staal (42:56)
Brock McGinn (91:05)
Capital One Arena, Washington, D.C.
Zuschauer: 18.506

(M2) New York Islanders – (M3) Pittsburgh Penguins[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die New York Islanders setzten sich in der ersten Runde mit 4:0 gegen die Pittsburgh Penguins durch. Für die Teams war es das erste Aufeinandertreffen seit der ersten Runde der Playoffs 2013, in der die Penguins mit 4:2 gewonnen hatten und im weiteren Verlauf den zuvor letzten Sweep hinnehmen mussten (Conference-Finale; Boston). Für die Islanders wiederum war es erste erfolgreiche Sweep seit dem Stanley-Cup-Gewinn im Endspiel 1983 gegen Edmonton. New York gelang es, den Trend der regulären Saison fortzusetzen, die sie als Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren beendet hatten, so erzielte Pittsburgh in drei der vier Partien nur einen Treffer. Robin Lehner beendete die Serie mit einem Gegentorschnitt von 1,47 und einer Fangquote von 95,6 %, während offensiv Jordan Eberle mit vier Toren und sechs Punkten sowie Mathew Barzal mit fünf Assists überzeugten. Auf Seiten der Penguins blieben Sidney Crosby und Jake Guentzel als Schlüsselspieler der letzten Jahre bei nur je einem Scorerpunkt.[9][10]

10. April 2019
19.30 Uhr
(Ortszeit)
New York Islanders
Jordan Eberle (1:40)
Brock Nelson (15:46)
Nick Leddy (52:35)
Josh Bailey (64:39)
4:3 n. V.
(2:1, 0:1, 1:1, 1:0)
Spielbericht
Stand: 1:0
Pittsburgh Penguins
Phil Kessel (5:42)
Jewgeni Malkin (33:41)
Justin Schultz (58:31)
Nassau Veterans Memorial Coliseum, Uniondale, New York
Zuschauer: 13.917
12. April 2019
19.30 Uhr
New York Islanders
Anthony Beauvillier (33:25)
Jordan Eberle (47:54)
Josh Bailey (51:38)
3:1
(0:0, 1:1, 2:0)
Spielbericht
Stand: 2:0
Pittsburgh Penguins
Erik Gudbranson (30:36)
Nassau Veterans Memorial Coliseum, Uniondale, New York
Zuschauer: 13.917
14. April 2019
12.00 Uhr
Pittsburgh Penguins
Garrett Wilson (12:54)
1:4
(1:2, 0:0, 0:2)
Spielbericht
Stand: 0:3
New York Islanders
Jordan Eberle (13:22)
Brock Nelson (14:24)
Leo Komarov (50:27)
Anders Lee (58:32)
PPG Paints Arena, Pittsburgh, Pennsylvania
Zuschauer: 18.610
16. April 2019
19.30 Uhr
Pittsburgh Penguins
Jake Guentzel (0:35)
1:3
(1:2, 0:0, 0:1)
Spielbericht
Stand: 0:4
New York Islanders
Jordan Eberle (2:09)
Brock Nelson (18:06)
Josh Bailey (59:22)
PPG Paints Arena, Pittsburgh, Pennsylvania
Zuschauer: 18.609

Western Conference[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(C1) Nashville Predators – (WWC1) Dallas Stars[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Dallas Stars setzten sich in der ersten Runde mit 4:2 gegen die Nashville Predators durch, wobei sich beide Mannschaften zum ersten Mal überhaupt in der post-season gegenüberstanden. Torhüter Ben Bishop setzte seine Leistungen für Dallas aus der regulären Saison mit einer Fangquote von 94,5 % und einem Gegentorschnitt von 1,89 fort, während Pekka Rinne auf der Gegenseite nur 90,5 % der Schüsse auf sein Tor abwehren konnte. Zudem überzeugte die erste Angriffsreihe der Stars um Jamie Benn, Tyler Seguin und Alexander Radulow mit insgesamt 18 Scorerpunkten. Die Predators hingegen zeigten wie bereits in der regulären Saison große Schwächen im Powerplay, so erzielten sie in keiner ihrer 15 Überzahlsituationen einen Treffer.[11][12]

10. April 2019
20.30 Uhr
(Ortszeit)
Nashville Predators
Roman Josi (12:12)
P. K. Subban (53:24)
2:3
(1:0, 0:1, 1:2)
Spielbericht
Stand: 0:1
Dallas Stars
Miro Heiskanen (32:37)
Alexander Radulow (46:10)
Mats Zuccarello (50:39)
Bridgestone Arena, Nashville, Tennessee
Zuschauer: 17.458
13. April 2019
17.00 Uhr
Nashville Predators
Rocco Grimaldi (23:56)
Craig Smith (65:00)
2:1 n. V.
(0:0, 1:1, 0:0, 1:0)
Spielbericht
Stand: 1:1
Dallas Stars
Jamie Benn (21:59)
Bridgestone Arena, Nashville, Tennessee
Zuschauer: 17.611
15. April 2019
20.30 Uhr
Dallas Stars
Mats Zuccarello (37:11)
Tyler Seguin (48:15)
2:3
(0:0, 1:2, 1:1)
Spielbericht
Stand: 1:2
Nashville Predators
Rocco Grimaldi (23:29)
Filip Forsberg (34:35)
Mikael Granlund (51:41)
American Airlines Center, Dallas, Texas
Zuschauer: 18.532
17. April 2019
19.00 Uhr
Dallas Stars
Roope Hintz (3:42)
Alexander Radulow (4:58)
Andrew Cogliano (8:24)
Mats Zuccarello (13:45)
Roope Hintz (30:09)
5:1
(4:0, 1:0, 0:1)
Spielbericht
Stand: 2:2
Nashville Predators
Roman Josi (48:11)
American Airlines Center, Dallas, Texas
Zuschauer: 18.532
20. April 2019
14.00 Uhr
Nashville Predators
Rocco Grimaldi (6:25)
Ryan Johansen (29:18)
Kyle Turris (42:25)
3:5
(1:1, 1:3, 1:1)
Spielbericht
Stand: 2:3
Dallas Stars
Jason Dickinson (13:08)
Alexander Radulow (20:40)
Alexander Radulow (27:41)
Tyler Seguin (35:54)
Jason Dickinson (41:57)
Bridgestone Arena, Nashville, Tennessee
Zuschauer: 17.633
22. April 2019
19.30 Uhr
Dallas Stars
Blake Comeau (25:20)
John Klingberg (77:02)
2:1 n. V.
(0:1, 1:0, 0:0, 1:0)
Spielbericht
Stand: 4:2
Nashville Predators
Austin Watson (5:47)
American Airlines Center, Dallas, Texas
Zuschauer: 19.025

(C2) Winnipeg Jets – (C3) St. Louis Blues[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Conference-Finalist des Vorjahres unterlagen die Winnipeg Jets in der ersten Runde mit 2:4 den St. Louis Blues, wobei in den ersten fünf Partien der Serie erstmals seit 2004 kein Heimsieg errungen werden konnte. In einer ausgeglichenen Serie – fünf der sechs Spiele wurden durch ein Tor entschieden und beide Teams erzielten insgesamt die gleiche Anzahl von Treffern – überzeugten für St. Louis unter anderem Jaden Schwartz mit fünf Scorerpunkten und einem Hattrick in Spiel 6 sowie Alex Pietrangelo mit sechs Vorlagen, während Dustin Byfuglien von den Jets mit acht Punkten bester Scorer der Serie wurde. Die Torhüter Connor Hellebuyck (Fangquote 91,3 %; Gegentorschnitt 2,67) und Rookie Jordan Binnington (90,8 %; 2,63) zeigten unterdessen eher durchschnittliche Leistungen.[13][14]

10. April 2019
19.00 Uhr
(Ortszeit)
Winnipeg Jets
Patrik Laine (13:28)
1:2
(1:0, 0:0, 0:2)
Spielbericht
Stand: 0:1
St. Louis Blues
David Perron (44:05)
Tyler Bozak (57:55)
Bell MTS Place, Winnipeg, Manitoba
Zuschauer: 15.321
12. April 2019
20.30 Uhr
Winnipeg Jets
Blake Wheeler (12:01)
Patrik Laine (22:49)
Mark Scheifele (38:55)
3:4
(1:1, 2:2, 0:1)
Spielbericht
Stand: 0:2
St. Louis Blues
Oskar Sundqvist (5:23)
Patrick Maroon (26:42)
Oskar Sundqvist (29:50)
Ryan O’Reilly (43:46)
Bell MTS Place, Winnipeg, Manitoba
Zuschauer: 15.321
14. April 2019
18.30 Uhr
St. Louis Blues
David Perron (19:12)
Wladimir Tarassenko (41:51)
Alexander Steen (52:42)
3:6
(1:0, 0:3, 2:3)
Spielbericht
Stand: 2:1
Winnipeg Jets
Kevin Hayes (24:57)
Patrik Laine (27:47)
Kyle Connor (28:56)
Brandon Tanev (44:25)
Dustin Byfuglien (48:06)
Kyle Connor (54:44)
Enterprise Center, St. Louis, Missouri
Zuschauer: 18.486
16. April 2019
20.30 Uhr
St. Louis Blues
Wladimir Tarassenko (40:35)
1:2 n. V.
(0:0, 0:0, 1:1, 0:1)
Spielbericht
Stand: 2:2
Winnipeg Jets
Mark Scheifele (47:33)
Kyle Connor (66:02)
Enterprise Center, St. Louis, Missouri
Zuschauer: 18.346
18. April 2019
19.30 Uhr
Winnipeg Jets
Adam Lowry (0:12)
Kevin Hayes (13:35)
2:3
(2:0, 0:0, 0:3)
Spielbericht
Stand: 2:3
St. Louis Blues
Ryan O’Reilly (41:29)
Brayden Schenn (53:52)
Jaden Schwartz (59:45)
Bell MTS Place, Winnipeg, Manitoba
Zuschauer: 15.321
20. April 2019
18.00 Uhr
St. Louis Blues
Jaden Schwartz (0:23)
Jaden Schwartz (32:26)
Jaden Schwartz (43:55)
3:2
(1:0, 1:0, 1:2)
Spielbericht
Stand: 4:2
Winnipeg Jets
Dustin Byfuglien (52:17)
Bryan Little (59:22)
Enterprise Center, St. Louis, Missouri
Zuschauer: 18.524

(P1) Calgary Flames – (WWC2) Colorado Avalanche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Public Viewing in Calgary

In ihrem ersten Playoff-Aufeinandertreffen überhaupt besiegte die Colorado Avalanche die Calgary Flames mit 4:1 und erreichte somit erstmals seit 2008 die zweite Runde. Nachdem das Team im ersten Spiel noch einen Shutout von Mike Smith hatte hinnehmen müssen, wurde die erste Angriffsreihe der Avalanche um Nathan MacKinnon, Gabriel Landeskog und Mikko Rantanen zum sportlichen Maß der Dinge. Die drei Stürmer verzeichneten in den folgenden vier Partien insgesamt 21 Scorerpunkte, während Torhüter Philipp Grubauer, der den Vorzug vor Semjon Warlamow erhielt, auf eine Fangquote von 93,9 % kam. Auf Seiten der Flames blieben vor allem Johnny Gaudreau und Sean Monahan als Leistungsträger der regulären Saison deutlich unter ihren Möglichkeiten.[15][16]

11. April 2019
20.00 Uhr
(Ortszeit)
Calgary Flames
Andrew Mangiapane (34:25)
Matthew Tkachuk (38:58)
Mikael Backlund (57:01)
Matthew Tkachuk (57:15)
4:0
(0:0, 2:0, 2:0)
Spielbericht
Stand: 1:0
Colorado Avalanche
Scotiabank Saddledome, Calgary, Alberta
Zuschauer: 19.289
13. April 2019
20.30 Uhr
Calgary Flames
Rasmus Andersson (32:26)
Sean Monahan (52:27)
2:3 n. V.
(0:0, 1:1, 1:1, 0:1)
Spielbericht
Stand: 1:1
Colorado Avalanche
Matt Nieto (27:16)
J. T. Compher (57:21)
Nathan MacKinnon (68:27)
Scotiabank Saddledome, Calgary, Alberta
Zuschauer: 19.289
15. April 2019
20.00 Uhr
Colorado Avalanche
Nathan MacKinnon (8:26)
Nathan MacKinnon (13:34)
Cale Makar (16:02)
Matt Nieto (27:51)
Mikko Rantanen (32:58)
Erik Johnson (40:54)
6:2
(3:0, 2:1, 1:1)
Spielbericht
Stand: 2:1
Calgary Flames
Sam Bennett (28:34)
T. J. Brodie (41:09)
Pepsi Center, Denver, Colorado
Zuschauer: 18.098
17. April 2019
20.00 Uhr
Colorado Avalanche
J. T. Compher (48:10)
Mikko Rantanen (57:10)
Mikko Rantanen (70:23)
3:2 n. V.
(0:0, 0:1, 2:1, 1:0)
Spielbericht
Stand: 3:1
Calgary Flames
Elias Lindholm (23:25)
Derek Ryan (46:58)
Pepsi Center, Denver, Colorado
Zuschauer: 18.102
19. April 2019
20.00 Uhr
Calgary Flames
T. J. Brodie (19:54)
1:5
(1:2, 0:2, 0:1)
Spielbericht
Stand: 1:4
Colorado Avalanche
Gabriel Landeskog (9:40)
Mikko Rantanen (15:38)
Colin Wilson (26:52)
Colin Wilson (34:47)
Mikko Rantanen (40:57)
Scotiabank Saddledome, Calgary, Alberta
Zuschauer: 19.289

(P2) San Jose Sharks – (P3) Vegas Golden Knights[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen den San Jose Sharks und den Vegas Golden Knights kam es in der ersten Runde zur Neuauflage des letztjährigen Conference-Halbfinals, das im Gegensatz zum Vorjahr (4:2 für Vegas) die Sharks mit 4:3 für sich entschieden. Dabei gaben die Golden Knights eine 3:1-Führung in der Serie sowie einen 3:0-Vorsprung im letzten Drittel des entscheidenden siebten Spiels aus der Hand. San Jose erzielte dabei im Rahmen eines fünfminütigen Überzahlspiels nach einer umstrittenen großen Strafe (major penalty) gleich vier Treffer, ehe das Spiel in der Overtime entschieden wurde. Bereits im sechsten Spiel hatte San Jose mit einem Unterzahltreffer im zweiten Verlängerungsdrittel für ein Novum gesorgt. Vegas hatte mit Mark Stone (12 Punkte) und Max Pacioretty (11) die beiden besten Scorer der gesamten ersten Playoff-Runde in ihren Reihen, während Erik Karlsson ligaweit die meisten Vorlagen gab (9; gemeinsam mit Jaccob Slavin). Die beiden Torhüter Martin Jones und Marc-André Fleury blieben bei einer Fangquote von jeweils unter 91 %.[17][18]

10. April 2019
19.30 Uhr
(Ortszeit)
San Jose Sharks
Joe Pavelski (14:42)
Brent Burns (26:59)
Marc-Édouard Vlasic (27:44)
Evander Kane (39:42)
Tomáš Hertl (58:11)
5:2
(1:0, 3:1, 1:1)
Spielbericht
Stand: 1:0
Vegas Golden Knights
Mark Stone (28:32)
Mark Stone (55:26)
SAP Center, San José, Kalifornien
Zuschauer: 17.562
12. April 2019
19.30 Uhr
San Jose Sharks
Logan Couture (16:59)
Tomáš Hertl (17:38)
Joe Thornton (19:08)
3:5
(3:3, 0:1, 0:1)
Spielbericht
Stand: 1:1
Vegas Golden Knights
Cody Eakin (0:58)
Colin Miller (4:37)
Max Pacioretty (6:11)
Mark Stone (21:31)
William Karlsson (47:35)
SAP Center, San José, Kalifornien
Zuschauer: 17.562
14. April 2019
19.00 Uhr
Vegas Golden Knights
Mark Stone (0:16)
Max Pacioretty (12:16)
Paul Stastny (20:21)
Paul Stastny (36:04)
Mark Stone (40:36)
Mark Stone (53:57)
6:3
(2:1, 2:0, 2:2)
Spielbericht
Stand: 2:1
San Jose Sharks
Kevin Labanc (15:26)
Logan Couture (44:57)
Timo Meier (45:51)
T-Mobile Arena, Paradise, Nevada
Zuschauer: 18.461
16. April 2019
19.30 Uhr
Vegas Golden Knights
Max Pacioretty (1:11)
Shea Theodore (19:13)
Max Pacioretty (32:33)
Alex Tuch (46:37)
Jonathan Marchessault (56:24)
5:0
(2:0, 1:0, 2:0)
Spielbericht
Stand: 3:1
San Jose Sharks
T-Mobile Arena, Paradise, Nevada
Zuschauer: 18.567
18. April 2019
19.00 Uhr
San Jose Sharks
Tomáš Hertl (1:16)
Logan Couture (11:00)
Barclay Goodrow (32:22)
Tomáš Hertl (54:45)
Joe Pavelski (58:14)
5:2
(2:1, 1:0, 2:1)
Spielbericht
Stand: 2:3
Vegas Golden Knights
Reilly Smith (19:30)
Jonathan Marchessault (51:36)
SAP Center, San José, Kalifornien
Zuschauer: 17.562
21. April 2019
16.00 Uhr
Vegas Golden Knights
Jonathan Marchessault (31:20)
1:2 n. V.
(0:1, 1:0, 0:0, 0:0, 0:1)
Spielbericht
Stand: 3:3
San Jose Sharks
Logan Couture (19:51)
Tomáš Hertl (91:17)
T-Mobile Arena, Paradise, Nevada
Zuschauer: 18.458
23. April 2019
19.00 Uhr
San Jose Sharks
Logan Couture (49:20)
Tomáš Hertl (50:09)
Logan Couture (52:53)
Kevin Labanc (53:21)
Barclay Goodrow (78:19)
5:4 n. V.
(0:1, 0:1, 4:2, 1:0)
Spielbericht
Stand: 4:3
Vegas Golden Knights
William Karlsson (10:10)
Cody Eakin (30:00)
Max Pacioretty (43:36)
Jonathan Marchessault (59:13)
SAP Center, San José, Kalifornien
Zuschauer: 17.562

Conference-Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eastern Conference[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(A2) Boston Bruins – (EWC2) Columbus Blue Jackets[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Boston Bruins setzten sich im Conference-Halbfinale mit 4:2 gegen die Columbus Blue Jackets durch, die erstmals in der zweiten Runde standen und in den Playoffs auch zum ersten Mal gegen Boston spielten. Maßgebend für die Bruins war unter anderem Torhüter Tuukka Rask, der 94,8 % aller Schüsse abwehrte und in Spiel 6 einen Shutout verzeichnete, sowie die Tschechen David Pastrňák und David Krejčí mit je fünf Scorerpunkten. Den besten Scorer der Serie stellte zwar Columbus in Person von Artemi Panarin (6 Punkte), jedoch reichte Sergei Bobrowski (92,1 % Fangquote) nicht an die Leistung von Rask heran, während zudem die Offensivproduktion der hinteren Angriffsreihen fehlte und das Powerplay nur drei Tore aus 21 Überzahlsituationen erzielte.[19][20]

25. April 2019
19.00 Uhr
(Ortszeit)
Boston Bruins
Noel Acciari (10:34)
Charlie Coyle (55:25)
Charlie Coyle (65:15)
3:2 n. V.
(1:0, 0:0, 1:2, 1:0)
Spielbericht
Stand: 1:0
Columbus Blue Jackets
Brandon Dubinsky (47:39)
Pierre-Luc Dubois (47:52)
TD Garden, Boston, Massachusetts
Zuschauer: 17.565
27. April 2019
20.00 Uhr
Boston Bruins
Matt Grzelcyk (7:50)
David Pastrňák (22:01)
2:3 n. V.
(1:0, 1:2, 0:0, 0:0, 0:1)
Spielbericht
Stand: 1:1
Columbus Blue Jackets
Artemi Panarin (21:03)
Artemi Panarin (28:01)
Matt Duchene (83:42)
TD Garden, Boston, Massachusetts
Zuschauer: 17.565
30. April 2019
19.00 Uhr
Columbus Blue Jackets
Boone Jenner (18:37)
Matt Duchene (32:42)
2:1
(1:0, 1:1, 0:0)
Spielbericht
Stand: 2:1
Boston Bruins
Jake DeBrusk (39:20)
Nationwide Arena, Columbus, Ohio
Zuschauer: 19.337
2. Mai 2019
19.30 Uhr
Columbus Blue Jackets
Artemi Panarin (8:46)
1:4
(1:2, 0:0, 0:2)
Spielbericht
Stand: 2:2
Boston Bruins
David Pastrňák (3:33)
Patrice Bergeron (7:18)
Sean Kuraly (48:40)
Patrice Bergeron (57:30)
Nationwide Arena, Columbus, Ohio
Zuschauer: 19.431
4. Mai 2019
19.15 Uhr
Boston Bruins
David Krejčí (21:39)
Brad Marchand (44:51)
David Pastrňák (51:16)
David Pastrňák (58:32)
4:3
(0:0, 1:0, 3:3)
Spielbericht
Stand: 3:2
Columbus Blue Jackets
Seth Jones (50:33)
Ryan Dzingel (52:07)
Dean Kukan (53:58)
TD Garden, Boston, Massachusetts
Zuschauer: 17.565
6. Mai 2019
19.00 Uhr
Columbus Blue Jackets
0:3
(0:0, 0:1, 0:2)
Spielbericht
Stand: 2:4
Boston Bruins
David Krejčí (32:13)
Marcus Johansson (48:58)
David Backes (50:39)
Nationwide Arena, Columbus, Ohio
Zuschauer: 19.219

(M2) New York Islanders – (EWC1) Carolina Hurricanes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Carolina Hurricanes gewannen in der zweiten Runde mit 4:0 gegen die New York Islanders, wobei sich beide Teams erstmals in den Playoffs gegenüberstanden. Durch den vorherigen 4:0-Sieg gegen Pittsburgh wurden die Islanders zum ersten Team seit 1993 (Buffalo), das nach einem erfolgreichen Sweep einen solchen in der folgenden Runde hinnehmen muss. Für Carolina überzeugten unter anderem die finnischen Angreifer Teuvo Teräväinen und Sebastian Aho mit fünf bzw. vier Scorerpunkten, während Curtis McElhinney als zweiter Torhüter den Großteil der Serie bestritt, da Petr Mrázek während des zweiten Spiels verletzungsbedingt ausfiel. McElhinney kam in der Folge auf eine Fangquote von 94,7 % und wurde zugleich mit 35 Jahren zum ältesten Torhüter überhaupt, der sein Playoff-Debüt gab. Dem gegenüber konnte Robin Lehner seine vorherigen Leistungen mit 90,7 % abgewehrten Schüssen nicht bestätigen, während für New York kein Spieler mehr als drei Scorerpunkte verzeichnete.[21][22]

26. April 2019
19.00 Uhr
(Ortszeit)
New York Islanders
0:1
(0:0, 0:0, 0:0, 0:1)
Spielbericht
Stand: 0:1
Carolina Hurricanes
Jordan Staal (64:04)
Barclays Center, Brooklyn, New York
Zuschauer: 15.795
28. April 2019
15.00 Uhr
New York Islanders
Mathew Barzal (13:17)
1:2
(1:0, 0:0, 0:2)
Spielbericht
Stand: 0:2
Carolina Hurricanes
Warren Foegele (40:17)
Nino Niederreiter (41:05)
Barclays Center, Brooklyn, New York
Zuschauer: 15.795
1. Mai 2019
19.00 Uhr
Carolina Hurricanes
Teuvo Teräväinen (6:41)
Justin Faulk (31:58)
Justin Williams (50:15)
Teuvo Teräväinen (59:02)
Sebastian Aho (59:55)
5:2
(1:1, 1:1, 3:0)
Spielbericht
Stand: 3:0
New York Islanders
Devon Toews (8:20)
Josh Bailey (54:13)
PNC Arena, Raleigh, North Carolina
Zuschauer: 19.066
3. Mai 2019
19.00 Uhr
Carolina Hurricanes
Sebastian Aho (4:44)
Teuvo Teräväinen (22:11)
Greg McKegg (23:17)
Justin Williams (28:51)
Andrei Swetschnikow (55:13)
5:2
(1:1, 3:0, 1:1)
Spielbericht
Stand: 4:0
New York Islanders
Mathew Barzal (2:30)
Brock Nelson (58:51)
PNC Arena, Raleigh, North Carolina
Zuschauer: 19.495

Western Conference[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(C3) St. Louis Blues – (WWC1) Dallas Stars[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Finale der Central Division kam es wie bereits 2016 zum Aufeinandertreffen der St. Louis Blues und der Dallas Stars, das mit einem 4:3 für St. Louis auch den gleichen Ausgang wie vor drei Jahren nahm. In einer ausgeglichenen Serie, die von zwei starken Torhütern bestimmt wurde (Jordan Binnington und Ben Bishop mit einer Fangquote von je 92,1 %), benötigte es der doppelten Overtime in Spiel 7, um eine Entscheidung herbeizuführen. Für St. Louis überzeugten unter anderem Jaden Schwartz mit vier Treffern sowie die Verteidiger Alex Pietrangelo und Colton Parayko mit je fünf Scorerpunkten. Auf Seiten der Stars wurde der zur Trade Deadline verpflichtete Mats Zuccarello mit acht Punkten zum besten Scorer der Serie, jedoch gelang es vor allem der ersten Angriffsreihe nicht, die Leistungen der ersten Runde zu bestätigen.[23][24]

25. April 2019
20.30 Uhr
(Ortszeit)
St. Louis Blues
Robby Fabbri (5:57)
Wladimir Tarassenko (38:03)
Wladimir Tarassenko (43:51)
3:2
(1:0, 1:1, 1:1)
Spielbericht
Stand: 1:0
Dallas Stars
Jason Spezza (30:25)
Jamie Benn (57:43)
Enterprise Center, St. Louis, Missouri
Zuschauer: 18.014
27. April 2019
14.00 Uhr
St. Louis Blues
Colton Parayko (14:25)
Jaden Schwartz (41:48)
2:4
(1:3, 0:0, 1:1)
Spielbericht
Stand: 1:1
Dallas Stars
Roope Hintz (7:11)
Miro Heiskanen (13:39)
Mattias Janmark (14:51)
Roope Hintz (59:57)
Enterprise Center, St. Louis, Missouri
Zuschauer: 18.285
29. April 2019
19.00 Uhr
Dallas Stars
Alexander Radulow (17:12)
Andrew Cogliano (53:06)
Tyler Seguin (55:52)
3:4
(1:1, 0:1, 2:2)
Spielbericht
Stand: 1:2
St. Louis Blues
Jaden Schwartz (1:27)
Tyler Bozak (28:30)
Alex Pietrangelo (54:24)
Patrick Maroon (58:22)
American Airlines Center, Dallas, Texas
Zuschauer: 18.532
1. Mai 2019
20.30 Uhr
Dallas Stars
Jason Dickinson (11:23)
Jason Spezza (19:08)
John Klingberg (29:26)
Roope Hintz (37:28)
4:2
(2:1, 2:0, 0:1)
Spielbericht
Stand: 2:2
St. Louis Blues
Wladimir Tarassenko (5:02)
Robert Thomas (53:44)
American Airlines Center, Dallas, Texas
Zuschauer: 18.790
3. Mai 2019
20.30 Uhr
St. Louis Blues
Jaden Schwartz (48:26)
1:2
(0:1, 0:1, 1:0)
Spielbericht
Stand: 2:3
Dallas Stars
Jason Spezza (2:42)
Esa Lindell (26:13)
Enterprise Center, St. Louis, Missouri
Zuschauer: 18.542
5. Mai 2019
14.00 Uhr
Dallas Stars
Tyler Seguin (11:35)
1:4
(1:1, 0:1, 0:2)
Spielbericht
Stand: 3:3
St. Louis Blues
Alex Pietrangelo (1:03)
David Perron (35:24)
Jaden Schwartz (47:37)
Samuel Blais (47:10)
American Airlines Center, Dallas, Texas
Zuschauer: 18.876
7. Mai 2019
19.00 Uhr
St. Louis Blues
Vince Dunn (13:30)
Patrick Maroon (85:50)
2:1 n. V.
(1:1, 0:0, 0:0, 0:0, 1:0)
Spielbericht
Stand: 4:3
Dallas Stars
Mats Zuccarello (15:55)
Enterprise Center, St. Louis, Missouri
Zuschauer: 18.531

(P2) San Jose Sharks – (WWC2) Colorado Avalanche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams seit 2010 besiegten die San Jose Sharks die Colorado Avalanche, die erstmals seit 2008 die zweite Runde erreichte, mit 4:3. Für die Sharks, die erst in Spiel 7 wieder auf ihren zuvor verletzten Kapitän Joe Pavelski zurückgreifen konnten, überzeugte Verteidiger Brent Burns, der mit zehn Scorerpunkten die gesamte Serie sowohl in Toren (4) als auch in Vorlagen (6) anführte. Zudem verzeichneten Logan Couture, Tomáš Hertl und Timo Meier jeweils sechs Punkte. Auf Seiten der Avalanche gelang es vor allem der ersten Angriffsreihe um Superstar Nathan MacKinnon (5 Punkte; bester Scorer seines Teams gemeinsam mit Mikko Rantanen) nicht, an die Leistungen der ersten Runde anzuknüpfen. Eine besondere Schwäche stellte das Powerplay Colorados dar, das aus nur zwei von 23 Überzahlsituationen einen Treffer erzielen konnte. Die beiden Torhüter Martin Jones (91,6 % Fangquote; 2,29 Gegentorschnitt) und Philipp Grubauer (91,4 %; 2,60) begegneten sich unterdessen auf Augenhöhe.[25][26]

26. April 2019
19.00 Uhr
(Ortszeit)
San Jose Sharks
Gustav Nyquist (14:44)
Joe Thornton (30:05)
Kevin Labanc (36:02)
Brent Burns (39:00)
Timo Meier (59:31)
5:2
(1:1, 3:1, 1:0)
Spielbericht
Stand: 1:0
Colorado Avalanche
Gabriel Bourque (2:10)
Colin Wilson (23:56)
SAP Center, San José, Kalifornien
Zuschauer: 17.562
28. April 2019
16.30 Uhr
San Jose Sharks
Evander Kane (7:57)
Brent Burns (55:26)
Brent Burns (59:49)
3:4
(1:0, 0:2, 2:2)
Spielbericht
Stand: 1:1
Colorado Avalanche
Gabriel Landeskog (28:21)
Tyson Barrie (36:31)
Matt Nieto (50:10)
Nathan MacKinnon (58:58)
SAP Center, San José, Kalifornien
Zuschauer: 17.562
30. April 2019
20.00 Uhr
Colorado Avalanche
Nathan MacKinnon (35:51)
Matt Nieto (51:45)
2:4
(0:2, 1:0, 1:2)
Spielbericht
Stand: 1:2
San Jose Sharks
Logan Couture (15:24)
Timo Meier (18:42)
Logan Couture (52:50)
Logan Couture (59:30)
Pepsi Center, Denver, Colorado
Zuschauer: 18.106
2. Mai 2019
20.00 Uhr
Colorado Avalanche
Nathan MacKinnon (30:34)
Colin Wilson (43:11)
Erik Johnson (58:51)
3:0
(0:0, 1:0, 2:0)
Spielbericht
Stand: 2:2
San Jose Sharks
Pepsi Center, Denver, Colorado
Zuschauer: 18.110
4. Mai 2019
19.00 Uhr
San Jose Sharks
Tomáš Hertl (39:40)
Tomáš Hertl (46:26)
2:1
(0:0, 1:1, 1:0)
Spielbericht
Stand: 3:2
Colorado Avalanche
Tyson Jost (37:01)
SAP Center, San José, Kalifornien
Zuschauer: 17.562
6. Mai 2019
20.00 Uhr
Colorado Avalanche
Tyson Jost (24:05)
J. T. Compher (38:44)
J. T. Compher (44:00)
Gabriel Landeskog (62:32)
4:3 n. V.
(0:0, 2:2, 1:1, 1:0)
Spielbericht
Stand: 3:3
San Jose Sharks
Marc-Édouard Vlasic (34:36)
Brent Burns (39:50)
Marc-Édouard Vlasic (57:32)
Pepsi Center, Denver, Colorado
Zuschauer: 18.098
8. Mai 2019
18.00 Uhr
San Jose Sharks
Joe Pavelski (5:57)
Tomáš Hertl (11:35)
Joonas Donskoi (32:37)
3:2
(2:1, 1:0, 0:1)
Spielbericht
Stand: 4:3
Colorado Avalanche
Mikko Rantanen (19:53)
Tyson Jost (40:51)
SAP Center, San José, Kalifornien
Zuschauer: 17.562

Conference-Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eastern Conference[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(A2) Boston Bruins – (EWC1) Carolina Hurricanes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Finale der Eastern Conference setzten sich die Boston Bruins mit 4:0 gegen die Carolina Hurricanes durch. Beide Mannschaften trafen erstmals seit der zweiten Runde der Playoffs 2009 aufeinander, in der sich die Hurricanes mit einem 4:3-Erfolg auch zuletzt für ein Conference-Finale qualifiziert hatten und damals ebenfalls mit 0:4 an den Pittsburgh Penguins gescheitert waren. Gegen Pittsburgh bestritten auch die Bruins ihr zuvor letztes Conference-Finale, als sie – ebenfalls mit einem Sweep – im Jahre 2013 ins Stanley-Cup-Finale eingezogen waren. Maßgebend für Boston war in erster Linie Torhüter Tuukka Rask, der mit einer Fangquote von 95,6 % und einem Gegentorschnitt von 1,25 herausragende Leistungen zeigte. Die Hurricanes hingegen wechselten auf der Torwartposition nach zwei Partien erfolglos von Petr Mrázek auf Curtis McElhinney. Ferner stellten die Bruins die deutlich besseren special teams, so erzielte die Mannschaft aus fast der Hälfte der Powerplay-Situation ein Tor (7/15), während in der Defensive nur eine von 14 Unterzahlsituationen zu einem Gegentor führte. Darüber hinaus überzeugte Patrice Bergeron mit drei Toren, während kein Spieler der Hurricanes mehr als einen Treffer verbuchen konnte.[27][28]

9. Mai 2019
20.00 Uhr
(Ortszeit)
Boston Bruins
Steven Kampfer (2:55)
Marcus Johansson (42:26)
Patrice Bergeron (42:54)
Charlie Coyle (57:47)
Chris Wagner (57:58)
5:2
(1:1, 0:1, 4:0)
Spielbericht
Stand: 1:0
Carolina Hurricanes
Sebastian Aho (3:42)
Greg McKegg (29:18)
TD Garden, Boston, Massachusetts
Zuschauer: 17.565
12. Mai 2019
15.00 Uhr
Boston Bruins
Matt Grzelcyk (15:22)
Jake DeBrusk (18:32)
Connor Clifton (23:46)
Matt Grzelcyk (37:56)
David Backes (41:10)
Danton Heinen (44:32)
6:2
(2:0, 2:0, 2:2)
Spielbericht
Stand: 2:0
Carolina Hurricanes
Justin Williams (51:17)
Teuvo Teräväinen (57:32)
TD Garden, Boston, Massachusetts
Zuschauer: 17.565
14. Mai 2019
20.00 Uhr
Carolina Hurricanes
Calvin de Haan (33:48)
1:2
(0:0, 1:2, 0:0)
Spielbericht
Stand: 0:3
Boston Bruins
Chris Wagner (21:21)
Brad Marchand (26:28)
PNC Arena, Raleigh, North Carolina
Zuschauer: 18.768
16. Mai 2019
20.00 Uhr
Carolina Hurricanes
0:4
(0:0, 0:2, 0:2)
Spielbericht
Stand: 0:4
Boston Bruins
David Pastrňák (24:46)
Patrice Bergeron (38:34)
Patrice Bergeron (50:32)
Brad Marchand (57:43)
PNC Arena, Raleigh, North Carolina
Zuschauer: 19.041

Western Conference[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(P2) San Jose Sharks – (C3) St. Louis Blues[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Endspiel der Western Conference kam es zwischen den San Jose Sharks und den St. Louis Blues zur Neuauflage des Conference-Finals von 2016, das nun mit einem 4:2-Erfolg der Blues und somit dem umgekehrten Ergebnis von vor drei Jahren endete. Für St. Louis überzeugte abermals Torhüter Jordan Binnington mit einer Fangquote von 91,2 %, die deutlich über der seines Gegenübers Martin Jones lag (86,9 %), sowie Wladimir Tarassenko und David Perron mit acht bzw. sieben Scorerpunkten. Auf Seiten der Sharks knüpfte nur Logan Couture an die Leistungen der Vorrunden an, so erzielte er fünf Treffer in der Serie und führte die gesamte Liga vor dem Stanley-Cup-Finale in Toren (14) und Scorerpunkten (20) an. Zudem hatten die Sharks zunehmende Verletzungssorgen zu beklagen, so spielten sie am Ende der Serie ohne Erik Karlsson, Joe Pavelski oder Tomáš Hertl.[29][30]

11. Mai 2019
17.00 Uhr
(Ortszeit)
San Jose Sharks
Logan Couture (3:31)
Joe Pavelski (11:24)
Kevin Labanc (27:41)
Timo Meier (30:24)
Timo Meier (37:34)
Logan Couture (57:39)
6:3
(2:1, 3:1, 1:1)
Spielbericht
Stand: 1:0
St. Louis Blues
Joel Edmundson (9:13)
Ryan O’Reilly (28:58)
Tyler Bozak (53:01)
SAP Center, San José, Kalifornien
Zuschauer: 17.562
13. Mai 2019
18.00 Uhr
San Jose Sharks
Logan Couture (24:55)
Logan Couture (26:54)
2:4
(0:1, 2:2, 0:1)
Spielbericht
Stand: 1:1
St. Louis Blues
Jaden Schwartz (2:34)
Vince Dunn (24:16)
Robert Bortuzzo (36:34)
Oskar Sundqvist (56:52)
SAP Center, San José, Kalifornien
Zuschauer: 17.562
15. Mai 2019
19.00 Uhr
St. Louis Blues
Alexander Steen (21:18)
Wladimir Tarassenko (24:05)
David Perron (36:03)
David Perron (38:42)
4:5 n. V.
(0:2, 4:1, 0:1, 0:1)
Spielbericht
Stand: 1:2
San Jose Sharks
Erik Karlsson (13:37)
Joe Thornton (16:58)
Joe Thornton (21:36)
Logan Couture (58:59)
Erik Karlsson (65:23)
Enterprise Center, St. Louis, Missouri
Zuschauer: 18.360
17. Mai 2019
19.00 Uhr
St. Louis Blues
Iwan Barbaschow (0:35)
Tyler Bozak (17:53)
2:1
(2:0, 0:0, 0:1)
Spielbericht
Stand: 2:2
San Jose Sharks
Tomáš Hertl (46:48)
Enterprise Center, St. Louis, Missouri
Zuschauer: 18.496
19. Mai 2019
12.00 Uhr
San Jose Sharks
0:5
(0:1, 0:2, 0:2)
Spielbericht
Stand: 2:3
St. Louis Blues
Oskar Sundqvist (5:50)
Jaden Schwartz (23:05)
Wladimir Tarassenko (26:53)
Jaden Schwartz (42:19)
Jaden Schwartz (56:02)
SAP Center, San José, Kalifornien
Zuschauer: 17.562
21. Mai 2019
19.00 Uhr
St. Louis Blues
David Perron (1:32)
Wladimir Tarassenko (16:16)
Brayden Schenn (32:47)
Tyler Bozak (53:05)
Iwan Barbaschow (57:45)
5:1
(2:0, 1:1, 2:0)
Spielbericht
Stand: 4:2
San Jose Sharks
Dylan Gambrell (26:40)
Enterprise Center, St. Louis, Missouri
Zuschauer: 18.684

Stanley-Cup-Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(A2) Boston Bruins – (C3) St. Louis Blues[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Finalserie der Playoffs 2019 setzten sich die St. Louis Blues mit 4:3 gegen die Boston Bruins durch. Die Blues errangen durch diesen Sieg ihren ersten Stanley Cup der Franchise-Geschichte und bestritten zugleich ihr erstes Endspiel seit 1970, als sie ebenfalls Boston gegenüberstanden und eine 0:4-Niederlage hinnehmen mussten. Der Erfolg wird als umso bemerkenswerter bewertet, als dass St. Louis während der laufenden Saison den Trainer gewechselt hatte – Craig Berube übernahm im November 2018 für Mike Yeo – und das Team nach dem 30. Saisonspiel den letzten Platz unter allen 31 NHL-Teams belegte. Ein vergleichbares Comeback war während einer Spielzeit noch keinem Team gelungen.[31] Die Bruins hingegen bestritten ihr erstes Stanley-Cup-Finale seit dem Jahr 2013, als sie den Chicago Blackhawks mit 2:4 unterlegen waren. Ihr letztes erfolgreiches Endspiel lag jedoch nur zwei weitere Jahre zurück, so feierten sie am Ende der Playoffs 2011 einen 4:3-Erfolg gegen die Vancouver Canucks, der zugleich das zuvor letzte Finale markierte, das über die volle Distanz von sieben Partien ging.

Die Conn Smythe Trophy erhielt Ryan O’Reilly der Blues als wertvollster Spieler der Playoffs. Er beendete die Playoffs (gemeinsam mit Brad Marchand) als bester Scorer und erzielte in der Finalserie neun Punkte sowie in vier aufeinander folgenden Spielen ein Tor, was zuletzt Wayne Gretzky im Jahre 1985 gelungen war. Darüber hinaus wurde Jordan Binnington zum ersten Rookie-Torhüter, der alle benötigten 16 Siege für sein Team einfahren konnte; er stand erst seit Anfang des Jahres regelmäßig in der NHL auf dem Eis. Mit seinem Gegenüber Tuukka Rask begegnete er sich im Endspiel auf Augenhöhe (Fangquote jeweils 91,2 %). In einer insgesamt ausgeglichenen Serie, in der Boston sogar insgesamt vier mehr Treffer erzielte (22 vs. 18), wurden unter anderem die Auswärtsstärke und der körperbetonte Forecheck der Blues als entscheidende Faktoren ausgemacht. Zudem hatten die Bruins Verletzungssorgen zu beklagen, so beendeten sie zwei Partien nur mit fünf Verteidigern. Kapitän Zdeno Chára zog sich zudem im vierten Spiel einen Kieferbruch zu.[32][33]

Kontrovers diskutiert wurde unter anderem das vorentscheidende 2:0 für St. Louis im fünften Spiel, da dem Tor ein nicht geahndetes Beinstellen eines Blues-Spielers unmittelbar vorausging. Insgesamt wurden die Leistungen der Unparteiischen in diesen Playoffs deutlich kritischer gesehen als in den Vorjahren.

27. Mai 2019
20.00 Uhr
(Ortszeit)
Boston Bruins
Connor Clifton (22:16)
Charlie McAvoy (32:41)
Sean Kuraly (45:21)
Brad Marchand (58:11)
4:2
(0:1, 2:1, 2:0)
Spielbericht
Stand: 1:0
St. Louis Blues
Brayden Schenn (7:23)
Wladimir Tarassenko (21:00)
TD Garden, Boston, Massachusetts
Zuschauer: 17.565
29. Mai 2019
20.00 Uhr
Boston Bruins
Charlie Coyle (4:44)
Joakim Nordström (10:17)
2:3 n. V.
(2:2, 0:0, 0:0, 0:1)
Spielbericht
Stand: 1:1
St. Louis Blues
Robert Bortuzzo (9:37)
Wladimir Tarassenko (14:55)
Carl Gunnarsson (63:51)
TD Garden, Boston, Massachusetts
Zuschauer: 17.565
1. Juni 2019
20.00 Uhr
St. Louis Blues
Iwan Barbaschow (31:05)
Colton Parayko (45:24)
2:7
(0:3, 1:2, 1:2)
Spielbericht
Stand: 1:2
Boston Bruins
Patrice Bergeron (10:47)
Charlie Coyle (17:40)
Sean Kuraly (19:50)
David Pastrňák (20:41)
Torey Krug (32:12)
Noel Acciari (58:12)
Marcus Johansson (58:35)
Enterprise Center, St. Louis, Missouri
Zuschauer: 18.789
3. Juni 2019
20.00 Uhr
St. Louis Blues
Ryan O’Reilly (0:43)
Wladimir Tarassenko (15:30)
Ryan O’Reilly (50:38)
Brayden Schenn (58:31)
4:2
(2:1, 0:1, 2:0)
Spielbericht
Stand: 2:2
Boston Bruins
Charlie Coyle (13:14)
Brandon Carlo (34:19)
Enterprise Center, St. Louis, Missouri
Zuschauer: 18.805
6. Juni 2019
20.00 Uhr
Boston Bruins
Jake DeBrusk (53:32)
1:2
(0:0, 0:1, 1:1)
Spielbericht
Stand: 2:3
St. Louis Blues
Ryan O’Reilly (20:55)
David Perron (50:36)
TD Garden, Boston, Massachusetts
Zuschauer: 17.565
9. Juni 2019
20.00 Uhr
St. Louis Blues
Ryan O’Reilly (52:01)
1:5
(0:1, 0:0, 1:4)
Spielbericht
Stand: 3:3
Boston Bruins
Brad Marchand (8:40)
Brandon Carlo (42:31)
Karson Kuhlman (50:15)
David Pastrňák (54:06)
Zdeno Chára (57:41)
Enterprise Center, St. Louis, Missouri
Zuschauer: 18.890
12. Juni 2019
20.00 Uhr
Boston Bruins
Matt Grzelcyk (57:50)
1:4
(0:2, 0:0, 1:2)
Spielbericht
Stand: 3:4
St. Louis Blues
Ryan O’Reilly (16:47)
Alex Pietrangelo (19:52)
Brayden Schenn (51:25)
Zach Sanford (55:22)
TD Garden, Boston, Massachusetts
Zuschauer: 17.565

Stanley-Cup-Sieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die unten genannten 24 Spieler waren durch einen Einsatz im Stanley-Cup-Finale oder dadurch, dass sie mehr als die Hälfte der Spiele der regulären Saison absolviert haben, automatisch für die Gravur auf der Trophäe qualifiziert. Alle genannten Akteure gewannen ihren ersten Stanley Cup. Ferner wurde Jay Bouwmeester durch diesen Erfolg in den Triple Gold Club aufgenommen.

Stanley-Cup-Sieger
Logo der St. Louis Blues
St. Louis Blues

Torhüter: Jake Allen, Jordan Binnington

Verteidiger: Robert Bortuzzo, Jay Bouwmeester, Michael Del Zotto, Vince Dunn, Joel Edmundson, Carl Gunnarsson, Colton Parayko, Alex Pietrangelo (C)

Angreifer: Iwan Barbaschow, Samuel Blais, Tyler Bozak, Robby Fabbri, Patrick Maroon, Ryan O’Reilly, David Perron, Zach Sanford, Brayden Schenn, Jaden Schwartz, Alexander Steen, Oskar Sundqvist, Wladimir Tarassenko, Robert Thomas

Cheftrainer: Craig Berube  General Manager: Doug Armstrong

Beste Scorer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Vorlagen, Pkt = Punkte, +/− = Plus/Minus, SM = Strafminuten; Fett: Bestwert

Spieler Team Sp T V Pkt +/− SM
Brad Marchand Boston Bruins 24 9 14 23 +4 14
Ryan O’Reilly St. Louis Blues 26 8 15 23 +2 4
Logan Couture San Jose Sharks 20 14 6 20 +3 6
Jaden Schwartz St. Louis Blues 26 12 8 20 +9 2
David Pastrňák Boston Bruins 24 9 10 19 ±0 4
Alex Pietrangelo St. Louis Blues 26 3 16 19 +5 12
Torey Krug Boston Bruins 24 2 16 18 +4 10
Wladimir Tarassenko St. Louis Blues 26 11 6 17 −5 4
Patrice Bergeron Boston Bruins 24 9 8 17 +4 12
Charlie Coyle Boston Bruins 24 9 7 16 +8 12

Die beste Plus/Minus-Statistik erreichte Zdeno Chára von den Boston Bruins mit einem Wert von +11.

Beste Torhüter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die kombinierte Tabelle zeigt die jeweils drei besten Torhüter in den Kategorien Gegentorschnitt und Fangquote sowie die jeweils Führenden in den Kategorien Shutouts und Siege.

Abkürzungen: Sp = Spiele, Min = Eiszeit (in Minuten), S = Siege, N = Niederlagen, OTN = Overtime-Niederlagen, GT = Gegentore, SO = Shutouts, Sv% = gehaltene Schüsse (in %), GTS = Gegentorschnitt; Fett: Saisonbestwert; Erfasst werden nur Torhüter mit mehr als 240 absolvierten Spielminuten. Sortiert nach bestem Gegentorschnitt.

Spieler Team Sp Min S N GT SO Sv% GTS
Robin Lehner New York Islanders 8 449:00 4 4 15 0 93,6 2,00
Curtis McElhinney Carolina Hurricanes 5 268:25 3 2 9 0 93,0 2,01
Tuukka Rask Boston Bruins 24 1458:50 15 9 49 2 93,4 2,02
Ben Bishop Dallas Stars 13 810:59 7 6 30 0 93,3 2,22
Jordan Binnington St. Louis Blues 26 1559:30 16 10 64 1 91,4 2,46
Petr Mrázek Carolina Hurricanes 11 659:43 5 5 30 2 89,4 2,73

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Stanley-Cup-Playoffs 2019 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sammi Silber: NHL Playoffs 2019: All the division winners have been eliminated in the first round. nbcsports.com, 24. April 2019, abgerufen am 25. April 2019 (englisch).
  2. Dan Rosen: Lightning eliminated from playoffs after playmaking disappears. nhl.com, 17. April 2019, abgerufen am 25. April 2019 (englisch).
  3. Craig Merz: Blue Jackets advance in playoffs behind clutch play, Bobrovsky. nhl.com, 17. April 2019, abgerufen am 25. April 2019 (englisch).
  4. Luke Fox: Maple Leafs’ Nazem Kadri suspended for remainder of first round. sportsnet.ca, 15. April 2019, abgerufen am 24. April 2019 (englisch).
  5. Dave McCarthy: Maple Leafs letdown on special teams contributed to playoff elimination. nhl.com, 24. April 2019, abgerufen am 24. April 2019 (englisch).
  6. Matt Kalman: Bruins use depth, playoff experience to reach second round. nhl.com, 24. April 2019, abgerufen am 24. April 2019 (englisch).
  7. Tom Gulitti: Capitals eliminated from playoffs after depth scoring disappears. nhl.com, 25. April 2019, abgerufen am 26. April 2019 (englisch).
  8. Kurt Dusterberg: Hurricanes ride resiliency to advance in playoffs. nhl.com, 25. April 2019, abgerufen am 26. April 2019 (englisch).
  9. Brian Compton: Islanders advance in playoffs thanks to defense, special teams. nhl.com, 17. April 2019, abgerufen am 25. April 2019 (englisch).
  10. Wes Crosby: Penguins' lack of offense from key forwards led to playoff elimination. nhl.com, 17. April 2019, abgerufen am 25. April 2019 (englisch).
  11. Tracey Myers: Stars advance in playoffs thanks to strong goaltending, play of top line. nhl.com, 23. April 2019, abgerufen am 23. April 2019 (englisch).
  12. Robby Stanley: Predators' lack of offense from top line led to playoff elimination. nhl.com, 23. April 2019, abgerufen am 23. April 2019 (englisch).
  13. Lou Korac: Five reasons why the Blues advanced to Round 2. nhl.com, 21. April 2019, abgerufen am 25. April 2019 (englisch).
  14. Scott Billeck: Jets eliminated from playoffs after third-period struggles continue. nhl.com, 21. April 2019, abgerufen am 22. April 2019 (englisch).
  15. Rick Sadowski: Avalanche advanced in playoffs thanks to top scorers. nhl.com, 20. April 2019, abgerufen am 25. April 2019 (englisch).
  16. Aaron Vickers: Flames' lack of scoring from top line led to playoff elimination. nhl.com, 20. April 2019, abgerufen am 22. April 2019 (englisch).
  17. David Satriano: Sharks advance in playoffs thanks to opportunistic power play in Game 7. nhl.com, 24. April 2019, abgerufen am 25. April 2019 (englisch).
  18. Danny Webster: Golden Knights eliminated from playoffs after missed opportunities. nhl.com, 24. April 2019, abgerufen am 25. April 2019 (englisch).
  19. Matt Kalman: Bruins advance to conference final powered by Rask, defensemen. nhl.com, 7. Mai 2019, abgerufen am 11. Mai 2019 (englisch).
  20. Craig Merz: Blue Jackets eliminated from playoffs after squandering series lead. nhl.com, 7. Mai 2019, abgerufen am 11. Mai 2019 (englisch).
  21. Kurt Dusterberg: Hurricanes rode defense, depth to advance to conference final. nhl.com, 4. Mai 2019, abgerufen am 5. Mai 2019 (englisch).
  22. Brian Compton: Islanders eliminated from playoffs after lack of scoring. nhl.com, 4. Mai 2019, abgerufen am 5. Mai 2019 (englisch).
  23. Louie Korac: Blues advance to Western Conference Final powered by grinding style. nhl.com, 8. Mai 2019, abgerufen am 11. Mai 2019 (englisch).
  24. Tracey Myers: Stars' failure to generate offense among reasons for playoff elimination. nhl.com, 8. Mai 2019, abgerufen am 11. Mai 2019 (englisch).
  25. Rick Sadowski: Avalanche eliminated from playoffs after MacKinnon, power play falter. nhl.com, 9. Mai 2019, abgerufen am 11. Mai 2019 (englisch).
  26. David Satriano: Sharks advance to Western Conference Final powered by Pavelski return. nhl.com, 9. Mai 2019, abgerufen am 11. Mai 2019 (englisch).
  27. Matt Kalman: Bruins rode Rask, special teams in advance to Stanley Cup Final. nhl.com, 17. Mai 2019, abgerufen am 17. Mai 2019 (englisch).
  28. Kurt Dusterberg: Hurricanes eliminated from playoffs because of lack of discipline. nhl.com, 17. Mai 2019, abgerufen am 17. Mai 2019 (englisch).
  29. Louie Korac: Blues impose will on Sharks to reach Stanley Cup Final. nhl.com, 22. Mai 2019, abgerufen am 23. Mai 2019 (englisch).
  30. Pete Blackburn: Five reasons the San Jose Sharks were eliminated by the St. Louis Blues. cbssports.com, 22. Mai 2019, abgerufen am 23. Mai 2019 (englisch).
  31. Ben Shpigel: St. Louis Blues Claim the Stanley Cup, Ending a 52-Year Wait. nytimes.com, 12. Juni 2019, abgerufen am 14. Juni 2019 (englisch).
  32. Matt Kalman: Bruins sunk by top-six forward woes, injuries in Stanley Cup Final. nhl.com, 13. Juni 2019, abgerufen am 14. Juni 2019 (englisch).
  33. Louie Korac: Blues rode Binnington, O'Reilly to first Stanley Cup title. nhl.com, 13. Juni 2019, abgerufen am 14. Juni 2019 (englisch).