Winnipeg Jets

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Winnipeg Jets
Logo der Winnipeg Jets
Gründung 25. Juni 1997
Geschichte Atlanta Thrashers
19992011
Winnipeg Jets
seit 2011
Stadion Canada Life Centre
Standort Winnipeg, Manitoba
Teamfarben Polarnachtblau, Weiß, Aviatorblau, Silber
Liga National Hockey League
Conference Western Conference
Division Central Division
Cheftrainer Kanada Rick Bowness
Mannschaftskapitän Adam Lowry
General Manager Kanada Kevin Cheveldayoff
Besitzer True North Sports & Entertainment
Kooperationen Manitoba Moose (AHL)
Norfolk Admirals (ECHL)
Stanley Cups keine
Conferencetitel keine
Divisiontitel keine

Die Winnipeg Jets (IPA: [ˈwɪnɪpɛg dʒɛts]) sind ein kanadisches Eishockeyfranchise der National Hockey League in Winnipeg. Am 25. Juni 1997 wurde der Verein Atlanta Thrashers gegründet und nahm zum Beginn der Saison 1999/2000 in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia den Spielbetrieb auf. Nach sowohl finanziellen als auch sportlichen Schwierigkeiten wurde das Franchise zu Beginn der NHL-Saison 2011/12 nach Winnipeg umgesiedelt und in Winnipeg Jets umbenannt.[1][2] Unter demselben Namen existierte bereits von 1972 bis 1996 ein NHL-Franchise in der Stadt, das seit dessen Umsiedlung nach Glendale unter dem Namen Arizona Coyotes firmiert.

Die Jets tragen ihre Heimspiele im Canada Life Centre aus und sind nach den Vegas Golden Knights und den Seattle Kraken das drittjüngste Team der NHL. Ihre Farben sind Polarnachtblau, Weiß, Aviatorblau und Silber.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eishockey in Atlanta und Umzug nach Kanada[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Stadt Atlanta wurde am 25. Juni 1997 im Zuge der Süd-Expansion der National Hockey League ein Franchise zugesprochen, das den Namen Atlanta Thrashers erhielt und zu Beginn der Saison 1999/2000 den Spielbetrieb aufnahm. Es war bereits das zweite Team, das in der Stadt angesiedelt worden war, nachdem zwischen 1972 und 1980 die Atlanta Flames dort beheimatet waren. Die Thrashers erspielten sich nur wenige sportliche Erfolge während ihrer zwölf Spielzeiten. Lediglich in der Saison 2006/07 errangen sie den Titel der Southeast Division und qualifizierten sich somit für die Play-offs.

Im Oktober 2009 kamen erstmals Gerüchte auf, die Investorengruppe True North Sports & Entertainment hege Interesse an den Atlanta Thrashers.[3] Die Gruppe hatte sich seit dem Weggang der Winnipeg Jets aus Winnipeg im Jahr 1996 intensiv um das Eishockey in der Stadt bemüht. So war sie am Zusammenschluss der American Hockey League und International Hockey League im Jahr 2001 beteiligt, hatte den Bau des 2004 fertiggestellten MTS Centre vorangetrieben und die Rechte am AHL-Franchise der inzwischen dort beheimateten Manitoba Moose erworben.

Öffentlicher Fanauflauf in Winnipeg zur Ankündigung des Umzugs des Franchises am 31. Mai 2011

Nachdem True North Sports & Entertainment im Frühjahr 2011 zunächst ihre Bemühungen um die Umsiedlung der Phoenix Coyotes intensiviert hatte, legte sie im Mai ihr Augenmerk wieder auf die Thrashers. Am 28. Mai 2011 wurde berichtet, dass sich die bisherigen Investoren der Thrashers und True North geeinigt hätten. Allerdings musste die Ligaleitung der NHL noch der Umsiedlung zustimmen.[4] Am 31. Mai wurde auf einer Pressekonferenz schließlich der Erwerb des Teams für 170 Millionen US-Dollar sowie weiterer 60 Millionen US-Dollar Umzugsgebühr, die zwischen den restlichen 29 Franchises der Liga aufgeteilt werden[5], und die Umsiedlung bekannt gegeben.[1] Die formelle Zustimmung der NHL erfolgte bei der Sitzung des NHL Board of Governors am 21. Juni 2011.[6] Im Zuge der Ansiedlung des Teams in Winnipeg wurden die Manitoba Moose nach St. John’s in der Provinz Neufundland und Labrador umgesiedelt.[7]

Um die Zustimmung der Liga zu forcieren, peilten die neuen Besitzer an, innerhalb von drei Wochen 13.000 Dauerkarten zu verkaufen. Am 1. Juni startete zunächst der exklusive Vorverkauf für bisherige Dauerkarteninhaber der Manitoba Moose, der am 3. Juni mit 7.158 verkauften Tickets endete.[8][9] Am 4. Juni gingen die restlichen Tickets schließlich in den freien Verkauf. Bereits wenige Minuten nach Beginn des freien Verkaufs waren auch die restlichen der insgesamt 13.000 Dauerkarten vergriffen.[10] Für Interessierte wurde eine auf 8.000 Tickets begrenzte Warteliste eingerichtet.[11]

Die erste Saison in Winnipeg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In ihrer ersten Spielzeit nehmen die Winnipeg Jets den Platz der Thrashers in der Southeast Division der Eastern Conference ein. Für die Saison 2012/13 soll das Team in die Northwest Division der Western Conference einsteigen. Dafür müssten weitere Teams die Division wechseln sowie eines den freien Platz in der Eastern Conference einnehmen.[12]

Wenige Tage nach der Ankündigung des Verkaufs wurden erste personelle Veränderungen bekannt. Der bisherige Präsident des Franchises, Don Waddell, erklärte, dass er dem Team nicht nach Winnipeg folgen werde.[13] Ebenso gaben die neuen Besitzer bekannt, dass der noch vier Jahre gültige Vertrag des bisherigen General Managers Rick Dudley ausbezahlt wurde.[14] Einen Tag später wurde verkündet, dass dem Kanadier Kevin Cheveldayoff ein Angebot für die vakante Position des General Managers unterbreitet wurde.[15] Am 8. Juni folgte schließlich die offizielle Bestätigung der Verpflichtung.[16] Cheveldayoff begann daraufhin am 12. Juni die Suche nach einem neuen Cheftrainer. Dem bisherigen Cheftrainer Atlantas, Craig Ramsay, wurde im Verlauf des Findungsprozesses am 20. Juni mitgeteilt, dass er das Team in Winnipeg nicht betreuen werde[17], stattdessen verpflichtete Cheveldayoff am 23. Juni den Cheftrainer der Manitoba Moose, Claude Noël.[18]

Das alternative Logo der Jets

Im Rahmen des NHL Entry Draft 2011 gaben die Eigentümer schließlich den neuen Beinamen des Teams bekannt – Jets.[2] Diesen hatte bereits das von 1972 bis 1996 in Winnipeg existierende Team getragen. Mit ihrem ersten Wahlrecht im Draft an siebter Gesamtposition wählten sie den kanadischen Center Mark Scheifele aus.[19] Am 1. Juli sicherte sich das Team in Verteidiger Derek Meech – ein Sohn der Stadt – seinen ersten Unrestricted Free Agent.[20] Des Weiteren sicherten sich die Jets am 5. Juli die Dienste ihres Kapitäns Andrew Ladd, der zeitweise als Restricted Free Agent – ein sogenannt eingeschränkt freier Spieler – auf dem Markt verfügbar war und die Möglichkeit bestand, dass ihm anhand eines Offer Sheets ein Angebot eines anderen Teams unterbreitet würde. Er unterzeichnete einen Vertrag über eine Laufzeit von fünf Jahren im Wert von rund 22 Millionen US-Dollar.[21] Später gelang General Manager Kevin Cheveldayoff die erste nennenswerte Verpflichtung per Transfergeschäft, als er den Stürmer Eric Fehr von den Washington Capitals engagierte.[22] Den im Entry Draft ausgewählten Mark Scheifele nahmen die Jets am 3. Oktober 2011 unter Vertrag, nachdem er in den Vorbereitungsspielen überzeugt hatte.[23]

Am 22. Juli 2011 wurden die Logos und Schriftzüge der Winnipeg Jets der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese sollen die Verbundenheit der Stadt Winnipeg zu den Kanadischen Streitkräften symbolisieren.[24]

Das erste Spiel der Saison 2011/12 bestritt Winnipeg am 9. Oktober im heimischen MTS Centre gegen die Montréal Canadiens. Die Canadiens siegten mit 5:1.[25] Den ersten Treffer der Jets erzielte Nikolai Antropow auf Vorlage von Mark Stuart und Alexander Burmistrow zum zwischenzeitlichen 1:2.[26] Im vierten Saisonspiel am 17. Oktober gelang Winnipeg der erste Sieg.[27] Sie bezwangen die Pittsburgh Penguins mit 2:1.[28] Des Weiteren war das umgesiedelte Franchise am 27. Oktober am torreichsten NHL-Spiel seit 15 Jahren beteiligt[29], als sie die Philadelphia Flyers mit 9:8 besiegten.[30]

Spielstätte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Außenansicht des Canada Life Centre

Die Winnipeg Jets tragen ihre Heimspiele im 15.015 Zuschauer fassenden und 2004 fertiggestellten Canada Life Centre (bis 2021: Bell MTS Centre) in Winnipeg aus. Während der Planungs- und Bauphase trug die Mehrzweckhalle den Namen True North Centre nach der für den Bau verantwortlichen Investorengruppe True North Sports & Entertainment. Nach Fertigstellung der Arena erwarben die Manitoba Telecom Services (MTS) für sieben Millionen Dollar für zehn Jahre die Sponsoringrechte. Der Name änderte sich 2017, als MTS von Bell Canada übernommen wurde. Im Juli 2021 wird die Heimat der Jets in Canada Life Centre umbenannt. Der Vertrag mit dem Versicherer Canada Life Assurance Company hat eine Laufzeit von zunächst zehn Jahren.[31]

Neben den Spielen der Manitoba Moose aus der American Hockey League wurden auch die Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen 2007 und die Super Series 2007 im Bell MTS Place ausgetragen. Vor der Fertigstellung der Arena fanden derartige Veranstaltungen in der inzwischen abgerissenen Winnipeg Arena statt, die auch die Heimat der ursprünglichen Winnipeg Jets war.

Besitzer und Farmteams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem 31. Mai 2011 befindet sich das ehemalige Franchise der Atlanta Thrashers im Besitz einer Gruppe lokaler Investoren, der True North Sports & Entertainment. Die Gruppe betreibt neben dem NHL-Team auch den Bell MTS Place und das AHL-Franchise Manitoba Moose. Der Chairman der Gruppierung ist Mark Chipman, der sich bereits seit 1995 – der Bekanntgabe der Umsiedlung der ursprünglichen Winnipeg Jets – für das Eishockey in der Provinz Manitoba starkmacht.

Von 1997 bis 2011 war die Investorengruppe Atlanta Spirit, LLC Besitzer des Franchise in Atlanta.

Saison Farmteam Liga
2011/12–2014/15 St. John’s IceCaps AHL
2011/12–2012/13 Colorado Eagles ECHL
2013/14–2014/15 Ontario Reign ECHL
seit 2015/16 Manitoba Moose AHL
2015/16–2016/17 Tulsa Oilers ECHL
2017/18–2020/21 Jacksonville Icemen ECHL
seit 2023/24 Norfolk Admirals ECHL

Wie alle NHL-Teams unterhalten die Winnipeg Jets mehrere Farmteams in unterklassigen Ligen. Die für das Franchise bedeutendste Kooperation unterhielten die Jets seit der Saison 2011/12 mit den St. John’s IceCaps aus der American Hockey League, die in St. John’s in der Provinz Neufundland und Labrador beheimatet waren.[32] Zur Saison 2015/16 kehrte das AHL-Franchise nach Winnipeg zurück, firmiert fortan wieder als Manitoba Moose und spielt ebenfalls im Bell MTS Place.

Die American Hockey League ist als Minor League der Klasse AAA und somit der höchstmöglichen Spielklasse unterhalb der NHL deklariert. Des Weiteren bestand seit der Saison 2017/18 bis 2021 eine Kooperation mit den Jacksonville Icemen aus der ECHL; dort kooperiert man seit der Spielzeit 2023/24 mit den Norfolk Admirals.

Diverses[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maskottchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mick E. Moose, ein anthropomorpher Elch, ist seit dem 7. Oktober 2011 das Maskottchen des Teams.[33] Zuvor war das Maskottchen 15 Jahre lang bei den Manitoba Moose, einem ehemaligen Franchise der International Hockey League und American Hockey League, tätig.

Die Wahl fiel auf Mick E. Moose, da sich das Maskottchen im Laufe der Jahre einen guten Ruf erarbeitet hatte. Pro Jahr nimmt das Maskottchen etwa 100 wohltätige Termine wahr. Bei jedem Heimspiel besitzt der Elch einen festen Platz in der Fan Zone.

Medienpräsenz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo von TSN

Am 21. Juli 2011 berichtete die Winnipeg Free Press, dass die Jets eine vertragliche Vereinbarung mit Bell Media getroffen hätten. Der Vertrag sicherte zu, dass CFRW als offiziell übertragende Radiostation und TSN als offiziell übertragender Fernsehsender operieren sollten.[34] Bereits wenig später wurde bekannt, dass der frühere Kommentator der Jets-Spiele, Curt Keilback, diesen Part auch bei den „neuen“ Jets auf TSN ausüben sollte.[35] Für die Radioübertragung wurde Dennis Beyak verpflichtet, sowie aushilfsweise Brian Munz.[36]

Gut einen Monat später, am 31. August, gaben TSN und die Winnipeg Jets offiziell ihre Zusammenarbeit für die folgenden zehn Jahre bis zum Jahr 2021 bekannt. Als Co-Kommentator für die Radioübertragungen wurde der frühere Spieler Shane Hnidy verpflichtet. Bei Fernsehübertragungen nehmen wechselweise Brian Engblom und Mike Johnson den Platz neben Keilback ein. Für die nicht national übertragenen Spiele richtete TSN eigens den TSN-Jets-Kanal ein.[37]

Erfolge und Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

NHL Awards und All-Star-Team-Nominierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnung Name Saison
Lady Byng Memorial Trophy Kyle Connor 2021/22
Vezina Trophy Connor Hellebuyck 2019/20
NHL First All-Star Team Connor Hellebuyck 2019/20
NHL Second All-Star Team Connor Hellebuyck
Blake Wheeler
2017/18
2017/18
NHL All-Rookie Team Patrik Laine 2016/17

NHL All-Star-Game-Nominierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Name
2012 Dustin Byfuglien
2015 Dustin Byfuglien
2016 Dustin Byfuglien
2017 Patrik Laine
2018 Connor Hellebuyck
Blake Wheeler
Jahr Name
2019 Mark Scheifele
Blake Wheeler
Paul Maurice
2020 Connor Hellebuyck
Mark Scheifele
2022 Kyle Connor
2023 Connor Hellebuyck
Josh Morrissey

Verteidiger Dustin Byfuglien war beim NHL All-Star Game 2012 der erste Jets-Akteur, der das Team beim jährlichen NHL All-Star Game vertrat, seitdem das Franchise im Vorjahr aus Atlanta umgesiedelt worden war. Es folgten zwei weitere Nominierungen für den Amerikaner, ehe Patrik Laine beim NHL All-Star Game 2017 als zweiter Spieler der Jets am All-Star Game teilnahm. Connor Hellebuyck und Blake Wheeler vertraten das Team beim NHL All-Star Game 2018, bevor die Jets im Folgejahr mit Mark Scheifele, Wheeler und Cheftrainer Paul Maurice gleich drei Akteure stellten. 2020 waren erneut Hellebuyck und Scheifele beim All-Star Game vertreten, 2022 folgte Kyle Connor sowie 2023 Hellebuyck und Josh Morrissey.

Saisonstatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, OTL = Niederlagen nach Overtime bzw. Shootout, Pts = Punkte, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore

Saison GP W L OTL Pts GF GA Platz Playoffs
2011/12 82 37 35 10 84 225 246 4., Southeast Division nicht qualifiziert
2012/131 48 24 21 3 51 128 144 2., Southeast Division nicht qualifiziert
2013/14 82 37 35 10 84 227 237 7., Central Division nicht qualifiziert
2014/15 82 43 36 13 99 230 210 5., Central Division Niederlage im Conference-Viertelfinale, 0:4 (Anaheim)
2015/16 82 35 39 8 78 215 239 7., Central Division nicht qualifiziert
2016/17 82 40 35 7 87 246 255 5., Central Division nicht qualifiziert
2017/18 82 52 20 10 114 273 216 2., Central Division Sieg im Conference-Viertelfinale, 4:1 (Minnesota)
Sieg im Conference-Halbfinale, 4:3 (Nashville)
Niederlage im Conference-Finale, 1:4 (Vegas)
2018/19 82 47 30 5 99 270 243 2., Central Division Niederlage im Conference-Viertelfinale, 2:4 (St. Louis)
2019/202 71 37 28 6 80 213 201 5., Central Division Niederlage in der Qualifizierungsrunde, 1:3 (Calgary)
2020/212 56 30 23 3 63 170 152 3., North Division Sieg in der ersten Runde, 4:0 (Edmonton)
Niederlage in der zweiten Runde, 0:4 (Montréal)
2021/22 82 39 32 11 89 250 253 6., Central Division nicht qualifiziert
2022/23 82 46 33 3 95 246 224 4., Central Division Niederlage im Conference-Viertelfinale, 1:4 (Vegas)
Gesamt 913 467 367 89 1013 2693 2620 6 Playoff-Teilnahmen
9 Serien: 3 Siege, 6 Niederlagen
44 Spiele: 17 Siege, 27 Niederlagen
1 Saison wegen des Lockouts 2012/13 verkürzt
2 Saison wegen der COVID-19-Pandemie verkürzt

Franchiserekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier sind alle Rekorde gelistet, die seit dem Bestehen des Franchises in der NHL aufgestellt wurden, also auch für den Zeitraum von 1999 bis 2011, als das Franchise als Atlanta Thrashers firmierte.

Ilja Kowaltschuk ist der erfolgreichste Torjäger in der Geschichte des Franchises

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Anzahl
Meiste Spiele Blake Wheeler 897 (in 13 Spielzeiten)
Meiste aufeinanderfolgende Spiele Tobias Enström 296 (5. Oktober 2007 bis 22. Januar 2011)
Meiste Tore Ilja Kowaltschuk 328
Meiste Vorlagen Blake Wheeler 550
Meiste Punkte Blake Wheeler 812 (262 Tore + 550 Vorlagen)
Meiste Strafminuten Chris Thorburn 832
Meiste Shutouts Connor Hellebuyck* 32
Marián Hossa erzielte in der Saison 2006/07 insgesamt 100 Scorerpunkte für die damaligen Thrashers
Blake Wheeler, bester Scorer und Torvorbereiter des Franchise

* aktiver Spieler der Jets; Stand nach Ende Saison 2022/23

Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Anzahl Saison
Meiste Tore Ilja Kowaltschuk 52 2005/06
2007/08
Meiste Vorlagen Blake Wheeler 71 2018/19
Meiste Punkte Marián Hossa 100 (43 Tore + 57 Vorlagen) 2006/07
Meiste Punkte als Rookie Dany Heatley 67 (26 Tore + 41 Vorlagen) 2001/02
Meiste Punkte als Verteidiger Josh Morrissey 76 (16 Tore + 60 Vorlagen) 2022/23
Meiste Strafminuten Jeff Odgers 226 2000/01
Meiste Siege als Torhüter Connor Hellebuyck 44 2017/18

Mannschaftsrekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die hier gelisteten Rekorde beinhalten ausschließlich Leistungen, die die Spieler als Mitglied der Winnipeg Jets seit 2011 erreicht haben.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Anzahl
Meiste Spiele Blake Wheeler 874 (in 12 Spielzeiten)
Meiste aufeinanderfolgende Spiele Blake Wheeler 227 (19. Januar 2012 bis 24. Februar 2015)
Meiste Tore Blake Wheeler 255
Meiste Vorlagen Blake Wheeler 540
Meiste Punkte Blake Wheeler 795 (255 Tore + 540 Vorlagen)
Meiste Strafminuten Dustin Byfuglien 733
Meiste Shutouts Connor Hellebuyck* 32

* aktiver Spieler der Jets; Stand nach Ende Saison 2022/23

Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Anzahl Saison
Meiste Tore Kyle Connor 47 2021/22
Meiste Vorlagen Blake Wheeler 71 2018/19
Meiste Punkte Kyle Connor 93 (47 Tore + 46 Vorlagen) 2021/22
Meiste Punkte als Rookie Patrik Laine 64 (36 Tore + 28 Vorlagen) 2016/17
Meiste Punkte als Verteidiger Josh Morrissey 76 (16 Tore + 60 Vorlagen) 2022/23
Meiste Strafminuten Dustin Byfuglien 124 2014/15
Meiste Siege als Torhüter Connor Hellebuyck 44 2017/18

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: GC = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden,
OTL = Niederlagen nach Overtime, Pts = Punkte, Pts % = Punktquote

Name Saison Reguläre Saison Playoffs
GC W L OTL Pts Pts % GC W L
Claude Noël 2011/12–2013/14* 177 80 79 18 178 .503
Paul Maurice 2013/14*–2021/22* 601 315 224 62 692 .576 39 16 23
Dave Lowry 2021/22* 54 26 22 6 58 .537
Rick Bowness seit 2022/23 82 46 33 3 95 .579 5 1 4

* Wechsel während der laufenden Saison

In seine erste Spielzeit ging das Franchise mit dem Kanadier Claude Noël, der am 23. Juni 2011 als erster Cheftrainer vorgestellt wurde.[18] Noël hatte zuvor für ein Jahr die Manitoba Moose aus der American Hockey League trainiert. Davor war er bei den Milwaukee Admirals aus der AHL vier Jahre als Cheftrainer und drei Jahre bei den Columbus Blue Jackets aus der National Hockey League als Assistenztrainer tätig gewesen. Die Blue Jackets hatte er während dieser Zeit für 24 Spiele als Interimstrainer betreut. In der Auswahl standen neben Noël auch Craig Ramsay, der bisherige Cheftrainer der Atlanta Thrashers, Mike Haviland und Craig MacTavish. Nach fünf Niederlagen in Folge und einer Platzierung außerhalb der Playoff-Plätze wurde Noël am 12. Januar 2014 vorzeitig entlassen.[38] Ihm folgte der Kanadier Paul Maurice, der die Jets bis zu seinem Rücktritt im Dezember 2021 trainierte. Seine Nachfolge trat interimsweise Dave Lowry an, bevor er im Sommer 2022 fest durch Rick Bowness ersetzt wurde.

General Manager[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Saison
Kevin Cheveldayoff seit 2011/12

In der Premierensaison des umgesiedelten Franchises starteten die Winnipeg Jets mit dem Kanadier Kevin Cheveldayoff als General Manager des Teams.[16] Cheveldayoff war wenige Tage nach dem Verkauf des Franchises verpflichtet worden. Zuvor hatte er überaus erfolgreich als General Manager der Chicago Wolves aus der American Hockey League gearbeitet und war bis zu seiner Verpflichtung durch das Franchise in Winnipeg Assistenz-GM der Chicago Blackhawks aus der NHL gewesen, mit denen er in der Saison 2009/10 den prestigeträchtigen Stanley Cup gewonnen hatte. Die Verpflichtung Cheveldayoffs war möglich geworden, nachdem die Besitzer den noch vier Jahre laufenden Vertrag des bisherigen General Managers der Atlanta Thrashers, Rick Dudley, ausbezahlt hatten.

Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kader der Saison 2023/24[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 3. Februar 2024

Nr. Nat. Spieler Pos. Geburtsdatum in Org. seit Geburtsort
39 Kanada Laurent Brossoit G 23. März 1993 2023 Port Alberni, British Columbia, Kanada
37 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Connor Hellebuyck G 19. Mai 1993 2014 Commerce, Michigan, USA
2 Kanada Dylan DeMelo D 1. Mai 1993 2020 London, Ontario, Kanada
5 Kanada Brenden Dillon D 13. November 1990 2021 Surrey, British Columbia, Kanada
Kanada Colin Miller D 29. Oktober 1992 2024 Sault Ste. Marie, Ontario, Kanada
44 Kanada Josh Morrissey – A D 28. März 1995 2015 Calgary, Alberta, Kanada
4 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Neal Pionk D 29. Juli 1995 2019 Hermantown, Minnesota, USA
54 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dylan Samberg D 24. Januar 1999 2020 Saginaw, Minnesota, USA
88 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Nate Schmidt D 16. Juli 1991 2021 St. Cloud, Minnesota, USA
64 Kanada Logan Stanley D 26. Mai 1998 2016 Kitchener, Ontario, Kanada
22 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mason Appleton C 26. Februar 1996 2022 Green Bay, Wisconsin, USA
36 Kanada Morgan Barron C 2. Dezember 1998 2022 Halifax, Nova Scotia, Kanada
81 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kyle Connor LW 9. Dezember 1996 2016 Clinton Township, Michigan, USA
27 Danemark Nikolaj Ehlers RW 14. Februar 1996 2014 Aalborg, Dänemark
19 SchwedenSchweden David Gustafsson C 11. April 2000 2019 Tingsryd, Schweden
9 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Alex Iafallo C 21. Dezember 1993 2023 Eden, New York, USA
71 SchwedenSchweden Axel Jonsson Fjällby LW 10. Februar 1998 2022 Stockholm, Schweden
15 Finnland Rasmus Kupari C 15. März 2000 2023 Kotka, Finnland
17 Adam Lowry – C LW 29. März 1993 2013 St. Louis, Missouri, USA
23 Kanada Sean Monahan C 12. Oktober 1994 2024 Brampton, Ontario, Kanada
7 RusslandRussland Wladislaw Namestnikow C 22. November 1992 2023 Woskressensk, Russland
62 Schweiz Nino Niederreiter RW 8. September 1992 2023 Chur, Schweiz
91 Kanada Cole Perfetti C 1. Januar 2002 2020 Whitby, Ontario, Kanada
55 Kanada Mark Scheifele – A C 15. März 1991 2011 Kitchener, Ontario, Kanada
Kanada Tyler Toffoli RW 24. April 1992 2024 Scarborough, Ontario, Kanada
13 Kanada Gabriel Vilardi C 16. August 1999 2023 Kingston, Ontario, Kanada

Mannschaftskapitäne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Geschichte der Winnipeg Jets gab es bisher zwei Spieler, die das Amt des Mannschaftskapitäns bekleideten.

Jahr Name
2011–2016 Andrew Ladd
2016–2022 Blake Wheeler
seit 2023 Adam Lowry

Wie schon seit November 2010 bei den Atlanta Thrashers erhielt der Kanadier Andrew Ladd das charakteristische „C“ des Kapitäns auf seinem Trikot. Ladd war Anfang Juli 2010 durch ein Transfergeschäft von den Chicago Blackhawks nach Atlanta gekommen. Durch den Verkauf des Franchises zog er mit dem Team nach Kanada um und behielt das Amt inne. Ladd kehrte im Februar 2016 nach Chicago zurück, sodass das Kapitänsamt vorerst vakant blieb. Im August 2016 wurde der 30-jährige US-Amerikaner Blake Wheeler zum neuen Mannschaftsführer ernannt, der dieses Amt bis 2022 innehatte. Zur Saison 2023/24 trat Adam Lowry seine Nachfolge an.

Mitglieder der Hockey Hall of Fame[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bisher ist kein Spieler oder Funktionär der Winnipeg Jets in die Hockey Hall of Fame aufgenommen worden.

Gesperrte Trikotnummern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als einzige Trikotnummer ist die berühmte Nummer 99 zu Ehren des Kanadiers Wayne Gretzky seit dem 6. Februar 2000 ligaweit gesperrt und wird somit nicht mehr an einen Spieler vergeben.

Die gesperrten Trikotnummern der früheren Winnipeg Jets – das Trikot mit der Nummer 9 von Bobby Hull und die 25 des Schweden Thomas Steen – sowie die nachträglich gesperrte Nummer 10 von Dale Hawerchuk sind formell im Franchise der jetzigen Arizona Coyotes verankert und daher von Seiten der jetzigen Jets frei wählbar.

So erhielt der Träger der Nummer 9 nach dem Umzug nach Winnipeg, Evander Kane, von Bobby Hull die Erlaubnis, die Nummer weiterhin zu tragen.[39] Bryan Little verzichtete auf die Trikotnummer 10[40], genauso wie Chris Thorburn auf die Nummer 25 verzichtete.

Der Gebrauch der Trikotnummer 37, die von den Atlanta Thrashers nach dem Unfalltod von Dan Snyder zwar nicht gesperrt, aber auch nicht mehr vergeben wurde, trägt nach Absprache mit den Eltern von Dan Snyder Torhüter Connor Hellebuyck.

Nr. Name Sperrungsdatum
99 Wayne Gretzky 6. Februar 2000 (ligaweit)

Winnipeg Jets Hall of Fame[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Aufnahmedatum Position
Anders Hedberg 19. Oktober 2016 Spieler
Bobby Hull 19. Oktober 2016 Spieler
Ulf Nilsson 19. Oktober 2016 Spieler
Dale Hawerchuk 14. November 2017 Spieler
Ab McDonald 26. Februar 2019 Spieler
Lars-Erik Sjöberg 26. Februar 2019 Spieler
Randy Carlyle 11. Februar 2020 Spieler
Thomas Steen 11. Februar 2020 Spieler
Teppo Numminen 17. November 2022 Spieler
Teemu Selänne 17. November 2022 Spieler

In ihrer Franchise-Geschichte haben die Winnipeg Jets bisher keine Trikotnummern gesperrt, aber etliche Nummern von Spielern honoriert, die bei den ursprünglichen Winnipeg Jets gespielt haben. Da diese Nummern den Arizona Coyotes angehören, dürfen diese Nummern von den aktuellen Winnipeg Jets nicht gesperrt werden. Nur die Nummer 99 von Wayne Gretzky ist seit seinem Rücktritt ligaweit gesperrt.

Erstrunden-Wahlrechte im NHL Entry Draft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Jahr Draft-Position
Mark Scheifele 2011 7.
Jacob Trouba 2012 9.
Josh Morrissey 2013 13.
Nikolaj Ehlers 2014 9.
Kyle Connor 2015 17.
Jack Roslovic 25.
Patrik Laine 2016 2.
Logan Stanley 18.
Name Jahr Draft-Position
Kristian Vesalainen 2017 24.
Ville Heinola 2019 20.
Cole Perfetti 2020 10.
Chaz Lucius 2021 18.
Rutger McGroarty 2022 14.
Brad Lambert 30.
Colby Barlow 2023 18.

Seit 2011 hatten die Jets 15 Draftrechte in der ersten Runde des NHL Entry Drafts, fünf davon unter den ersten zehn des jeweiligen Jahrgangs.

Mit dem ersten Draftrecht ihrer Team-Geschichte wählten die Winnipeg Jets im Rahmen des NHL Entry Draft 2011 am 24. Juni den kanadischen Center Mark Scheifele von den Barrie Colts aus der Ontario Hockey League an siebter Gesamtposition aus.[19] Im folgenden Jahr konnten sie an neunter Position ziehen und wählten den US-amerikanischen Verteidiger Jacob Trouba.

Franchise-Top-Punktesammler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zehn besten Punktesammler in der Geschichte der Winnipeg Jets bis zum Ende der regulären Saison 2022/23 und der Playoffs 2023.

Abkürzungen: Pos = Position, GP = Spiele, G = Tore, A = Vorlagen, Pts = Punkte, P/G = Punkte pro Spiel

Reguläre Saison

Name Pos Saison GP G A Pts P/G
Blake Wheeler RW seit 2011/12 874 255 540 795 0,91
Mark Scheifele C seit 2011/12 723 272 373 645 0,89
Kyle Connor LW seit 2016/17 466 209 215 424 0,91
Nikolaj Ehlers LW seit 2015/16 523 176 220 396 0,76
Bryan Little C 2011/12–2019/20 561 149 223 372 0,66
Dustin Byfuglien D 2011/12–2018/19 528 102 261 363 0,69
Patrik Laine RW 2016/17–2020/21 306 140 110 250 0,82
Andrew Ladd LW 2011/12–2015/16 348 110 136 246 0,71
Josh Morrissey D seit 2015/16 501 56 186 242 0,48
Mathieu Perreault C 2014/15–2020/21 455 88 142 230 0,51

Playoffs

Name Pos GP G A Pts P/G
Blake Wheeler RW 44 9 30 39 0,89
Mark Scheifele C 37 19 13 32 0,86
Kyle Connor LW 40 12 15 27 0,68
Dustin Byfuglien D 27 7 18 25 0,93
Adam Lowry C 44 9 9 18 0,41
Paul Stastny C 23 7 10 17 0,74
Patrik Laine RW 24 8 8 16 0,67
Neal Pionk D 17 0 13 13 0,76
Bryan Little C 27 4 8 12 0,44
Nikolaj Ehlers LW 32 4 8 12 0,38

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Winnipeg Jets – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b True North buys Thrashers, set to move team to Winnipeg. The Sports Network, 31. Mai 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  2. a b True North Announces Team Name is „Winnipeg Jets“. jets.nhl.com, 24. Juni 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  3. Ken Wiebe (Winnipeg Sun): Thrashers to Winnipeg? Lots of hurdles for move north. slam.canoe.ca, 4. Oktober 2009, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  4. Kevin McGran: After Winnipeg, where does NHL go next? Hamilton Spectator, 28. Mai 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  5. Ken Wiebe (Winnipeg Sun): NHL announcement in next few days 'realistic': Katz. Toronto Sun, 24. Mai 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  6. Associated Press: NHL Board of Governors approves Thrashers’ sale to Winnipeg. The Sports Network, 21. Juni 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  7. AHL approves move of Manitoba Moose to St. John’s, NL. The Sports Network, 10. Juni 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  8. The Canadian Press: Winnipeg NHL season ticket sales eclipse 7,000 mark. The Sports Network, 3. Juni 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  9. Associated Press: President expects quick sale of season tickets in Winnipeg. The Sports Network, 4. Juni 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  10. Associated Press: Winnipeg sells 13,000 season tickets. ESPN, 4. Juni 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  11. The Canadian Press: True North reaches 13,000 season ticket goal in Winnipeg. The Sports Network, 4. Juni 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  12. Jason Plank: Atlanta To Winnipeg Nearly Official with True North Announcement Today. fearthefin.com, 31. Mai 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  13. Thrashers’ Waddell says he’s not moving to Winnipeg. The Sports Network, 31. Mai 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  14. Thrashers’ Dudley not retained as GM by True North. The Sports Network, 4. Juni 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  15. Report: Cheveldayoff offered Winnipeg GM job. National Hockey League, 5. Juni 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  16. a b The Canadian Press: Cheveldayoff takes Winnipeg general manager’s job. The Sports Network, 9. Juni 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  17. Ramsay informed he will not coach Winnipeg franchise. The Sports Network, 20. Juni 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  18. a b The Canadian Press: Winnipeg NHL team officially names Noel head coach. The Sports Network, 24. Juni 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  19. a b Winnipeg Jets select Mark Scheifele. Scheifele selected in first round, seventh overall by new NHL franchise. jets.nhl.com, 24. Juni 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  20. Jets make hometown Meech first free agent signing; add Tanner. The Sports Network, 1. Juli 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  21. Ladd agrees to $22M contract with Jets; avoids arbitration. The Sports Network, 5. Juli 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  22. Jets acquire forward Fehr from Capitals for Paquette, pick. The Sports Network, 8. Juli 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  23. Jets sign first-round pick Scheifele to entry-level deal. The Sports Network, 3. Oktober 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  24. True North Unveils Jets Logos. jets.nhl.com, 22. Juli 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  25. Jets return to NHL, but get blown out by Canadiens. The Sports Network, 9. Oktober 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  26. Boxscore: Montreal Canadiens at Winnipeg Jets. The Sports Network, 9. Oktober 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  27. The Canadian Press: Wellwood scores eight seconds in; reborn Jets get first win. The Sports Network, 18. Oktober 2011, abgerufen am 18. Oktober 2011 (englisch).
  28. Boxscore: Pittsburgh Penguins at Winnipeg Jets. The Sports Network, 17. Oktober 2011, abgerufen am 18. Oktober 2011 (englisch).
  29. Scott Cullen: Cullen: Tough times in Philly and league’s top hitters. The Sports Network, 28. Oktober 2011, abgerufen am 28. Oktober 2011 (englisch).
  30. Boxscore: Winnipeg Jets at Philadelphia Flyers. The Sports Network, 28. Oktober 2011, abgerufen am 28. Oktober 2011 (englisch).
  31. Neues Naming Right für NHL-Arena. In: stadionwelt.de. 16. Juni 2021, abgerufen am 29. Juni 2021.
  32. IceCaps picked as St. John’s AHL team name. Canadian Broadcasting Corporation, 29. Juli 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  33. Jets recall Mick E. Moose from the AHL. The Winnipeg Jets today announced they have recalled mascot Mick E. Moose. jets.nhl.com, 7. Oktober 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  34. Ed Tait: Jets reach broadcast agreement with TSN. Winnipeg Free Press, 21. Juli 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  35. Geoff Kirbyson: Ex-voice of the Jets hopes to return to airwaves this fall. Winnipeg Free Press, 29. Juli 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  36. Kirk Penton: Beyak, Munz tapped as Jets voices. Winnipeg Sun, 24. August 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. November 2011; abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  37. Jets & Bell Media announce 10-Year broadcast deal. TSN Jets & Sports Radio 1290 will be home to Winnipeg Jets games. jets.nhl.com, 31. August 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011 (englisch).
  38. Patrick Williams: Jets fire coach Noel, hire Maurice as replacement, NHL.com, 12. Januar 2014
  39. Ed Tait: Kane to don Hull’s No. 9. Golden Jet gives big thumbs-up. Winnipeg Free Press, 18. August 2011, abgerufen am 10. Oktober 2011 (englisch).
  40. Tim Campbell (Winnipeg Free Press): Little won’t take Hawerchuk’s 10. Calgary Herald, 2. August 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. September 2015; abgerufen am 4. Juli 2013 (englisch).