NHL 2019/20

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NHL 2019/20
Liga National Hockey League
Zeitraum 2. Oktober 2019 bis 28. September 2020
Teams 31
Spiele/Team 82 (geplant)
Draft
Austragung NHL Entry Draft 2019
Top-Pick Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jack Hughes
Gewählt von New Jersey Devils
Reguläre Saison
Presidents’ Trophy Boston Bruins
MVP Deutschland Leon Draisaitl (Edmonton)
Topscorer Deutschland Leon Draisaitl (Edmonton)
Playoffs
Stanley-Cup-Sieger Tampa Bay Lightning
Finalist Dallas Stars
Playoff-MVP SchwedenSchweden Victor Hedman (Tampa Bay)
NHL-Saisons
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Die NHL-Saison 2019/20 war die 103. Spielzeit der National Hockey League (NHL). Die reguläre Saison sollte vom 2. Oktober 2019 bis zum 11. April 2020 ausgetragen werden, wurde jedoch aufgrund der COVID-19-Pandemie am 12. März 2020 unter- und schließlich am 26. Mai 2020 abgebrochen. Die Boston Bruins gewannen als punktbestes Team die Presidents’ Trophy, während Leon Draisaitl als erster Deutscher die Art Ross Trophy als bester Scorer sowie die Hart Memorial Trophy als MVP der Liga erhielt.

Die Stanley-Cup-Playoffs 2020 begannen am 1. August 2020 mit deutlicher Verspätung und einem überarbeiteten Modus, der 24 Mannschaften und eine zusätzliche Runde beinhaltete. Sie endeten am 28. September 2020 mit dem 4:2-Erfolg der Tampa Bay Lightning gegen die Dallas Stars, wobei die Lightning ihren zweiten Titel gewannen und Victor Hedman mit der Conn Smythe Trophy als MVP ausgezeichnet wurde.

Ligabetrieb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regeländerungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juni 2019 verkündete die NHL eine Reihe von Regeländerungen, die insbesondere den Videobeweis betreffen und teilweise auf umstrittene Entscheidungen in den Stanley-Cup-Playoffs 2019 zurückzuführen sind:[1]

  • Die zur Saison 2015/16 eingeführte „Coach’s Challenge“ wird neben Abseitssituationen und Torhüterbehinderung um eine dritte Kategorie erweitert. Fortan können die Cheftrainer Situationen überprüfen lassen, in denen ein Tor erzielt wurde und das Spiel zuvor mutmaßlich hätte abgepfiffen werden müssen. Dies bezieht sich auf Pässe mit der Hand, auf das Spielen des Pucks mit einem hohen Stock sowie auf Fälle, in denen der Puck aus dem Spiel war, beispielsweise weil er das Fangnetz berührte. Voraussetzung für die Überprüfung ist, dass der Puck das Angriffsdrittel zwischen vermeintlich verpasster Unterbrechung und erzieltem Tor nicht verlässt. Ferner sind möglicherweise verpasste Strafen als Spielunterbrechung von dieser Überprüfung explizit ausgenommen.
  • Die Verfügbarkeit einer Challenge ist fortan nicht mehr von der Auszeit abhängig, die jedem Team zur Verfügung steht. Stattdessen können die Trainer den Videobeweis beliebig oft anfordern, jedoch wurde die Strafe für die Fälle verschärft, in denen die Challenge nicht erfolgreich ist. In allen drei Kategorien führt die erste nicht erfolgreiche Überprüfung zu einer kleinen Strafe (Minor Penalty; 2 Minuten) für Spielverzögerung, jede weitere zu einer doppelten kleinen Strafe (4 Minuten) gleicher Art.
  • Alle großen Strafen (Major Penalty bzw. Match Penalty; abgesehen von Strafen für Faustkämpfe) werden fortan direkt im Sinne eines Video-Reviews von den Schiedsrichtern auf dem Eis überprüft. Diese können ihre ursprüngliche Entscheidung dann entweder bestätigen oder auf eine kleine Strafe reduzieren. Ferner haben die Schiedsrichter nun die freiwillige Möglichkeit, doppelte kleine Strafen wegen hohen Stocks (High-Sticking) zu überprüfen. Dabei geht es insbesondere darum herauszufinden, ob der Stock, der die für die doppelte Strafe notwendige Verletzung verursacht hat, tatsächlich dem ursprünglich bestraften Spieler gehörte.
  • Verliert ein Spieler während des Spiels seinen Helm, ist er fortan angehalten, sofort zur Bank zurückzukehren oder seinen Helm auf dem Spielfeld wieder aufzusetzen. Kommt er dem nicht nach, soll er mit einer kleinen Strafe belegt werden. Sollte er den Puck führen oder direkt im Zweikampf darum sein, soll er diese Aktion erst beenden dürfen.
  • Die verteidigende Mannschaft darf fortan nicht mehr wechseln, wenn der Torhüter einen Puck bedeckt und somit eine Spielunterbrechung herbeiführt, der aus der gegnerischen Spielfeldhälfte in Richtung Tor geschossen wurde. Ebenso ist kein Wechsel mehr erlaubt, wenn ein Spieler das eigene Tor unabsichtlich aus der Verankerung löst und somit eine Unterbrechung verursacht. In beiden Fällen darf die angreifende Mannschaft wählen, auf welcher Seite des Tores das Spiel mit einem Bully fortgesetzt werden soll. Dies gilt fortan auch für Bullys nach einem Icing und zu Beginn eines Powerplays.
  • Löst ein Torhüter das eigene Tor absichtlich aus der Verankerung und verhindert damit eine klare Torchance (Breakaway), wird dies fortan als automatisches Tor gewertet.
  • Bringt die angreifende Mannschaft den Puck im Angriffsdrittel aus dem Spiel, wird das Spiel fortan dennoch mit einem Bully im Angriffsdrittel fortgesetzt, statt wie zuvor in der neutralen Zone.

Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie in der Vorsaison wurden ausgewählte Spiele der regulären Saison im Rahmen der NHL Global Series 2019 in Europa ausgetragen. Am 4. Oktober 2019 trafen die Chicago Blackhawks im tschechischen Prag auf die Philadelphia Flyers, während sich am 8. und 9. November 2019 die Tampa Bay Lightning und die Buffalo Sabres im schwedischen Stockholm gegenüberstanden.[2] In der Zwischenzeit fand am 26. Oktober 2019 das NHL Heritage Classic 2019 im Mosaic Stadium von Regina unter freiem Himmel zwischen den Calgary Flames und Winnipeg Jets statt. Ebenfalls als Freiluftspiel folgte das traditionelle NHL Winter Classic 2020 am 1. Januar 2020, in dem sich die Nashville Predators und Dallas Stars im Cotton Bowl in Dallas gegenüberstanden. Anschließend trugen die St. Louis Blues in ihrem Enterprise Center das NHL All-Star Game 2020 am 26. Januar 2020 aus. Als weiteres Freiluftspiel wurde in der Folge die NHL Stadium Series 2020 am 15. Februar 2020 zwischen den Los Angeles Kings und der Colorado Avalanche im Falcon Stadium von Colorado Springs gespielt.

Gehaltsobergrenze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juni 2019 gaben die NHL und die NHLPA bekannt, dass die Gehaltsobergrenze (Salary Cap) von 79,5 auf 81,5 Millionen US-Dollar angehoben wird.[3]

Entry Draft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der NHL Entry Draft 2019 fand am 21. und 22. Juni 2019 in Vancouver statt. Mit dem First Overall Draft Pick wählten die New Jersey Devils den US-amerikanischen Center Jack Hughes aus. Auf den Plätzen zwei und drei folgten der finnische Flügelstürmer Kaapo Kakko für die New York Rangers und der kanadische Center Kirby Dach für die Chicago Blackhawks. Insgesamt wurden in sieben Runden 217 Spieler von den NHL-Teams gedraftet.

Top-5-Picks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

# Spieler Nationalität Position NHL-Team College-/Junioren-/Profi-Team
1. Jack Hughes Vereinigte StaatenVereinigte Staaten C New Jersey Devils USA Hockey National Team Development Program (USHL)
2. Kaapo Kakko Finnland RW New York Rangers TPS Turku (Liiga)
3. Kirby Dach Kanada C Chicago Blackhawks Saskatoon Blades (WHL)
4. Bowen Byram Kanada D Colorado Avalanche
(von Ottawa Senators)
Vancouver Giants (WHL)
5. Alex Turcotte Vereinigte StaatenVereinigte Staaten C Los Angeles Kings USA Hockey National Team Development Program (USHL)

Unterbrechung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 12. März 2020 gab die NHL bekannt, den Spielbetrieb als Reaktion auf die Pandemie des Corona-Virus vorerst einzustellen.[4] Damit tat sie es der NBA gleich, die ihre Spielzeit am Tag zuvor unterbrochen hatte. Zugleich kam die NHL damit ersten „Geisterspielen“ zuvor, die regionale Behörden bereits für die Heimspiele der San Jose Sharks und Columbus Blue Jackets angeordnet hatten. Die Dauer der Unterbrechung wurde nicht angegeben, während Offizielle als Ziel ausgaben, die Playoffs im weiteren Verlauf regulär auszuspielen. Diesbezüglich seien einige Teams bereits aufgefordert worden, die Verfügbarkeit ihrer Arenen für Spiele im Juli 2020 zu prüfen.[5]

Am 26. Mai 2020 gab die NHL bekannt, dass sie sich mit der NHLPA grundsätzlich auf einen neuen Playoff-Modus mit 24 Teams geeinigt habe, mit dem die Saison frühestens im Juli 2020 fortgesetzt werden soll. Zugleich sei die reguläre Saison beendet und alle Statistiken und Tabellen endgültig. Außerdem werde es eine neue Version der Draft-Lotterie für den anstehenden NHL Entry Draft 2020 geben.[6] Ferner veröffentlichte die NHL ein Protokoll, das die Rahmenbedingungen für eine den Hygienevorschriften entsprechende, schrittweise Rückkehr in den Spielbetrieb schaffen soll.[7] Mitte Juli 2020 wurde schließlich ein konkreter Zeitplan veröffentlicht, der den Beginn der Playoffs, die in Toronto und Edmonton ausgetragen werden sollten, für den 1. August 2020 vorsah.[8]

Reguläre Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abschlusstabellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: Division: ATL = Atlantic, MET = Metropolitan, CEN = Central und PAC = Pacific, GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, OTL = Niederlage nach Overtime bzw. Shootout, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, Pts = Punkte, Pts% = Punktquote
Erläuterungen:  = Playoff-Qualifikation,  = Division-Sieger,  = Presidents’-Trophy-Gewinner

Eastern Conference[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Eastern Conference Division GP W L OTL GF GA Pts Pts%
1. Boston Bruins ATL 70 44 14 12 227 174 100 .714
2. Tampa Bay Lightning ATL 70 43 21 6 245 195 92 .657
3. Washington Capitals MET 69 41 20 8 240 215 90 .652
4. Philadelphia Flyers MET 69 41 21 7 232 196 89 .645
5. Pittsburgh Penguins MET 69 40 23 6 224 196 86 .623
6. Carolina Hurricanes MET 68 38 25 5 222 193 81 .596
7. New York Islanders MET 68 35 23 10 192 193 80 .588
8. Toronto Maple Leafs ATL 70 36 25 9 238 227 81 .579
9. Columbus Blue Jackets MET 70 33 22 15 180 187 81 .579
10. Florida Panthers ATL 69 35 26 8 231 228 78 .565
11. New York Rangers MET 70 37 28 5 234 222 79 .564
12. Canadiens de Montréal ATL 71 31 31 9 212 221 71 .500
13. Buffalo Sabres ATL 69 30 31 8 195 217 68 .493
14. New Jersey Devils MET 69 28 29 12 189 230 68 .493
15. Ottawa Senators ATL 71 25 34 12 191 243 62 .437
16. Detroit Red Wings ATL 71 17 49 5 145 267 39 .275

Western Conference[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Western Conference Division GP W L OTL GF GA Pts Pts%
1. St. Louis Blues CEN 71 42 19 10 225 193 94 .662
2. Colorado Avalanche CEN 70 42 20 8 237 191 92 .657
3. Vegas Golden Knights PAC 71 39 24 8 227 211 86 .606
4. Dallas Stars CEN 69 37 24 8 180 177 82 .594
5. Edmonton Oilers PAC 71 37 25 9 225 217 83 .585
6. Nashville Predators CEN 69 35 26 8 215 217 78 .565
7. Vancouver Canucks PAC 69 36 27 6 228 217 78 .565
8. Calgary Flames PAC 70 36 27 7 210 215 79 .564
9. Winnipeg Jets CEN 71 37 28 6 216 203 80 .563
10. Minnesota Wild CEN 69 35 27 7 220 220 77 .558
11. Arizona Coyotes PAC 70 33 29 8 195 187 74 .529
12. Chicago Blackhawks CEN 70 32 30 8 212 218 72 .514
13. Anaheim Ducks PAC 71 29 33 9 187 226 67 .472
14. Los Angeles Kings PAC 70 29 35 6 178 212 64 .457
15. San Jose Sharks PAC 70 29 36 5 182 226 63 .450

Beste Scorer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leon Draisaitl, bester Scorer und Gewinner der Art Ross Trophy.

Leon Draisaitl führte die Scorerliste der NHL mit 110 Punkten an und wurde damit zum ersten Deutschen, der die Art Ross Trophy gewinnen konnte. Zudem verzeichnete er mit 67 Assists auch die meisten Torvorlagen. David Pastrňák und Alexander Owetschkin teilten sich mit jeweils 48 erzielten Treffern die Maurice Richard Trophy als beste Torjäger der Liga, wobei Owetschkin diese Ehre zum siebten Mal in den letzten acht Jahren zuteilwurde. Punktbester Abwehrspieler wurde John Carlson mit 75 Scorerpunkten, während die Plus/Minus-Wertung von Ryan Graves mit einem Wert von +40 angeführt wurde.

Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Assists, Pkt = Punkte, +/− = Plus/Minus, SM = Strafminuten; Fett: Bestwert

Spieler Mannschaft Sp T V Pkt +/− SM
Leon Draisaitl Edmonton Oilers 71 43 67 110 −7 18
Connor McDavid Edmonton Oilers 64 34 63 97 −6 28
David Pastrňák Boston Bruins 70 48 47 95 +21 40
Artemi Panarin New York Rangers 69 32 63 95 +36 20
Nathan MacKinnon Colorado Avalanche 69 35 58 93 +13 12
Brad Marchand Boston Bruins 70 28 59 87 +25 82
Nikita Kutscherow Tampa Bay Lightning 68 33 52 85 +26 38
Patrick Kane Chicago Blackhawks 70 33 51 84 +8 40
Auston Matthews Toronto Maple Leafs 70 47 33 80 +19 8
Jack Eichel Buffalo Sabres 68 36 42 78 +5 34
Jonathan Huberdeau Florida Panthers 69 23 55 78 +5 30

Beste Torhüter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die kombinierte Tabelle zeigt die jeweils drei besten Torhüter in den Kategorien Gegentorschnitt und Fangquote sowie die jeweils Führenden in den Kategorien Shutouts und Siege.

Abkürzungen: GP = Spiele, TOI = Eiszeit (in Minuten), W = Siege, L = Niederlagen, OTL = Overtime-Niederlagen, GA = Gegentore, SO = Shutouts, Sv% = gehaltene Schüsse (in %), GAA = Gegentorschnitt; Fett: Saisonbestwert

Es werden nur Torhüter erfasst, die mindestens 25 Spiele absolviert haben. Sortiert nach bestem Gegentorschnitt.

Spieler Team GP TOI W L OTL GA SO Sv% GAA
Tuukka Rask Boston Bruins 41 2401:47 26 8 6 85 5 92,9 2,12
Anton Chudobin Dallas Stars 30 1677:29 16 8 4 62 0 93,0 2,22
Darcy Kuemper Arizona Coyotes 29 1753:24 16 11 2 65 2 92,8 2,22
Connor Hellebuyck Winnipeg Jets 58 3268:33 31 21 5 140 6 92,2 2,57
Andrei Wassilewski Tampa Bay Lightning 52 3121:54 35 14 3 133 3 91,7 2,56

Beste Rookiescorer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die beiden Verteidiger Quinn Hughes und Cale Makar sorgten während der Saison für mehrere Wechsel an der Spitze der Rookie-Scorerliste, ehe Hughes diesen Zweikampf mit 53 Punkten für sich entschied und dabei mit 45 Assists auch die meisten Torvorlagen gab. Die meisten Tore erzielte Dominik Kubalík mit 30 Treffern. Adam Fox, der dritte Abwehrspieler unter den fünf besten Scorern, führte unterdessen die Plus/Minus-Wertung mit einem Wert von +22 an.

Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Assists, Pkt = Punkte, +/− = Plus/Minus, SM = Strafminuten; Fett: Bestwert

Spieler Mannschaft Sp T V Pkt +/− SM
Quinn Hughes Vancouver Canucks 68 8 45 53 −10 22
Cale Makar Colorado Avalanche 57 12 38 50 +12 12
Dominik Kubalík Chicago Blackhawks 68 30 16 46 +2 16
Victor Olofsson Buffalo Sabres 54 20 22 42 −1 6
Adam Fox New York Rangers 70 8 34 42 +22 32

Stanley-Cup-Playoffs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  Qualifizierungsrunde Conference-Viertelfinale Conference-Halbfinale Conference-Finale Stanley-Cup-Finale
                                             
5 Pittsburgh Penguins 1     1 Philadelphia Flyers 4          
12 Canadiens de Montréal  3     8 Canadiens de Montréal 2
1 Philadelphia Flyers 3
6 New York Islanders 4  
6 Carolina Hurricanes 3 2 Tampa Bay Lightning 4
11 New York Rangers 0     7 Columbus Blue Jackets 1
6 New York Islanders 2
Eastern Conference
  2 Tampa Bay Lightning  4  
7 New York Islanders 3     3 Washington Capitals 1  
10 Florida Panthers 1     6 New York Islanders 4
2 Tampa Bay Lightning 4
4 Boston Bruins 1  
8 Toronto Maple Leafs 2 4 Boston Bruins 4
9 Columbus Blue Jackets  3     5 Carolina Hurricanes 1
E2 Tampa Bay Lightning  4
(Die Teams werden nach den ersten beiden Runden neu gesetzt.)
  W3 Dallas Stars 2
5 Edmonton Oilers 1     1 Vegas Golden Knights  4      
12 Chicago Blackhawks 3     8 Chicago Blackhawks 1
1 Vegas Golden Knights  4
5 Vancouver Canucks 3  
6 Nashville Predators 1 2 Colorado Avalanche 4
11 Arizona Coyotes 3     7 Arizona Coyotes 1
1 Vegas Golden Knights 1
Western Conference
  3 Dallas Stars 4  
7 Vancouver Canucks 3     3 Dallas Stars 4  
10 Minnesota Wild 1     6 Calgary Flames 2
2 Colorado Avalanche 3
3 Dallas Stars 4  
8 Calgary Flames 3 4 St. Louis Blues 2
9 Winnipeg Jets 1     5 Vancouver Canucks 4

NHL Awards und vergebene Trophäen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnung Team
Stanley Cup Tampa Bay Lightning
Clarence S. Campbell Bowl Dallas Stars
Prince of Wales Trophy Tampa Bay Lightning
Presidents’ Trophy Boston Bruins
Auszeichnung Spieler Team
Art Ross Trophy Leon Draisaitl Edmonton Oilers
Bill Masterton Memorial Trophy Bobby Ryan Ottawa Senators
Calder Memorial Trophy Cale Makar Colorado Avalanche
Conn Smythe Trophy Victor Hedman Tampa Bay Lightning
Frank J. Selke Trophy Sean Couturier Philadelphia Flyers
Hart Memorial Trophy Leon Draisaitl Edmonton Oilers
Jack Adams Award Bruce Cassidy Boston Bruins
James Norris Memorial Trophy Roman Josi Nashville Predators
King Clancy Memorial Trophy Matt Dumba Minnesota Wild
Lady Byng Memorial Trophy Nathan MacKinnon Colorado Avalanche
Mark Messier Leadership Award Mark Giordano Calgary Flames
Maurice ‚Rocket‘ Richard Trophy David Pastrňák
Alexander Owetschkin
Boston Bruins
Washington Capitals
NHL General Manager of the Year Award Lou Lamoriello New York Islanders
NHL Plus/Minus Award (inoffiziell) Ryan Graves Colorado Avalanche
Ted Lindsay Award Leon Draisaitl Edmonton Oilers
Vezina Trophy Connor Hellebuyck Winnipeg Jets
William M. Jennings Trophy Tuukka Rask
Jaroslav Halák
Boston Bruins

All-Star-Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

First All-Star-Team
Angriff: Artemi PanarinLeon DraisaitlDavid Pastrňák
Verteidigung: John CarlsonRoman Josi
Tor: Connor Hellebuyck
Second All-Star-Team
Angriff: Brad MarchandNathan MacKinnonNikita Kutscherow
Verteidigung: Victor HedmanAlex Pietrangelo
Tor: Tuukka Rask

All-Rookie-Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

All-Rookie-Team
Angriff: Dominik KubalíkVictor OlofssonNick Suzuki
Verteidigung: Quinn HughesCale Makar
Tor: Elvis Merzļikins

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: NHL 2019/20 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. NHL announces rule changes for 2019-20 season. nhl.com, 21. Juni 2019, abgerufen am 23. Juni 2019 (englisch).
  2. Global Series games announced. nhl.com, 21. März 2019, abgerufen am 23. Juni 2019 (englisch).
  3. Dan Rosen: NHL announces salary cap for next season. nhl.com, 22. Juni 2019, abgerufen am 23. Juni 2019 (englisch).
  4. NHL statement on coronavirus. nhl.com, 12. März 2020, abgerufen am 12. März 2020 (englisch).
  5. Brett Cyrgalis: NHL suspends season amid coronavirus outbreak. nypost.com, 12. März 2020, abgerufen am 12. März 2020 (englisch).
  6. NHL announces Return to Play Plan. espn.com, 23. Mai 2020, abgerufen am 25. Mai 2020 (englisch).
  7. PHASED RETURN TO SPORT PROTOCOL. nhl.com, 25. Mai 2020, abgerufen am 25. Mai 2020 (englisch).
  8. Stanley Cup Qualifiers schedule. nhl.com, 15. Juli 2020, abgerufen am 17. Juli 2020 (englisch).